Die Maut wird kommen ...

Überall in den Nachichten hört und liest man es.

EU-Kommission gibt überraschend Widerstand gegen deutsche Pkw-Maut auf.

http://www.focus.de/.../...gegen-deutsche-pkw-maut-auf_id_6154934.html

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Nun steht das Ergebnis aber im Widerspruch zum Koalitionsvertrag, der vorgibt, dass es in Summe nicht für deutsche Halter teurer werden darf. Wahrscheinlich wird dann der alte Adenauer-Satz wieder vogekramt: Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern. Das taugt dann zum letzten Sargnagel für die kommende Bundestagswahl.

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Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 4. November 2016 um 19:46:09 Uhr:



Zitat:

@Luebecker220 schrieb am 4. November 2016 um 16:51:44 Uhr:


Kommt ja auch erst nach der Wahl 🙂

Und so können wir die Maut verhindern. Wir gehen einfach gar nicht wählen.

So viele Nichtwähler wird es garnicht geben, um die Maut zu verhindern. Aber ich finde, solange die Details nicht geklärt sind, bewegen wir uns im Reich der Spekulation. Vielleicht werden ja am Ende die Befürworter überwiegen und mich eventuell eingeschlossen.

Wie soll man als Nichtwähler die Maut verhindern?

Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 4. November 2016 um 20:52:46 Uhr:


Wie soll man als Nichtwähler die Maut verhindern?

Jeder Nichtwähler verschiebt die Verteilung in Richtung Extremparteien.

Die Anhänger der Rechten oder Linken Extremfraktionen mobilisieren ihre Wähler immer.

Beispiel:

Wahlbeteiligung: 50% = 30 Millionen Stimmen
5 Millionen Afd = 17%
5 Millionen Rechts = 17%
20 Millionen CDSUSPDGrün = 66% oder 22% pro Partei

Wahlbeteiligung: 30% = 18 Millionen Stimmen
5 Millionen Afd = 29%
5 Millonen Rechts = 29%
8 Millionen CDSUSPDGrün = 42% oder 14% pro Partei

Ergebnis: Keine Maut und einen neuen Adolf als Kanzler und 50 Millionen erschrockene die sich fragen wie es dazu kommen konnte.

So lernen unsere Schüler Geschichte am realen Beispiel.

AfD muss man zu den rechten Parteien zählen und diese bekommen sicher nicht diese Werte, auch wenn manch einer im Forum das wünscht.

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Sachsen Anhalt 24,3% - Das hat bisher noch nie eine Protestpartei auf Landesebene geschafft.

Ich befürchte das gibt 2017 für viele ein böses Erwachen wenn die Parteien mit ihrer "Politik der Ignoranz" so weitermachen.

Du hast von 34-58 % gesprochen.

1. Es ist egal.
2. Europa, Ausländer, Inländer, Diskriminierung usw - da kann man es auch halten, wie die anderen EU-Staaten. Krakeelen der Nachbarn ignorieren, eigenen Willen durchsetzen.
3. Wer sich durch die deutsche Maut diskriminiert fühlt, soll seinen Wagen hier anmelden. Voila, Diskriminierung beendet.
4. Das Autofahren wird durch die Maut selbst dann nicht teurer, wenn die Maut 1000 EUR ZUSÄTZLICH zur KfZ-Steuer kostet. Warum? Autofahren wird nicht durch Einzelmaßnahmen teurer (Maut, Steuer, Gebühren), sondern durch den politischen Willen. Mobilität ist eine der Grundvoraussetzungen unserer Existenz in diesem Land, also ist es politisch naheliegend, die Mobilität finanziell abzuschöpfen. Saudämlich wäre es, Bungeespringen zu besteuern - bringt nicht viel. Oder? Also: wenn der politische Wille da ist, kriegt das Kind einen Namen. Alle schreien: "Durch die Maut darf kein Autofahrer mehr belastet werden!" Das Versprechen ist doch super leicht zu halten. Es gibt genügend andere Hebel, Autofahrer mehr zu belasten, da muss nicht erst die Maut dafür erfunden werden.

Fazit: jede Diskussion und/oder Argumentation für oder gegen Maut ist obsolet. Das ist so, als würden Schweine darüber diskutieren, ob sie später Wurst oder Hackfleisch werden wollen. Ebenso viel "Mitspracherecht" hat der Autofahrer bei der Gebührenbelastung.

Maut? So what... Die wollen Dein Geld, also kann Dir egal sein, wie dieses Wollen bezeichnet wird, denn sie kriegen es.

Alles klar?

Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 4. November 2016 um 20:52:46 Uhr:


Wie soll man als Nichtwähler die Maut verhindern?

Das war, wie man vielleicht etwas schwer erkennen konnte, nicht ganz ernst gemeint.
Das war nur die Reaktion auf die Aussage, dass die Maut erst nach der Wahl käme.

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 4. November 2016 um 10:09:54 Uhr:


Eine Fahrradsteuer fänd ich gut. 🙂

Sach das mal nicht so laut, hat von diesen...... mal einer vorgeschlagen. War noch in D Mark Zeiten, so bei 30 DM pro Fahrrad, 8 Räder hab ich, währ dann auch ne gute Quelle zum Schröpfen.
Hier noch mal die Überschrift einer großen Tageszeitung, die mit B anfängt, und keiner liest.
th

Die-maut-kommt

Seitdem hier 2/3 der Parkplätze im Rahmen der Straßenerneuerung zu Gunsten von Radwegen/Fahrradstreifen zielgerichtet weggebaut werden, fände ich es aber wirklich gut und auch "gerecht" im weitesten Sinne. 🙂

News:

Verkehrsminister Dobrindt ist sich sicher: Die Pkw-Maut wird kommen - jedoch frühestens nach der Bundestagswahl 2017. Bundeskanzlerin Merkel lobt ihn dafür, SPD und Grüne sind skeptisch. Auch aus dem Nachbarland Österreich kommt Widerstand.

Die umstrittene Pkw-Maut in Deutschland kann nach Einschätzung von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt frühestens nach der Bundestagswahl im Herbst 2017 kommen. Der Grund für einen Starttermin in der nächsten Wahlperiode sei, dass im Fall der angestrebten Einigung mit der EU-Kommission die nötigen weiteren Vorbereitungen noch "einige Monate" dauern würden, sagte der CSU-Politiker. So müssten mögliche Änderungen der Maut-Gesetze zunächst mit dem Bundestag diskutiert werden. Für die vorerst gestoppte technische Umsetzung seien zudem Ausschreibungen erforderlich.
Keine Mehrbelastung für deutsche Autofahrer

Eine Mehrbelastung für inländische Autofahrer schloss Dobrindt aus. Mit der EU-Kommission werde über eine stärkere "ökologische Komponente" der Maut und Veränderungen bei den Kurzzeit-Tarifen für Fahrer aus dem Ausland nachgedacht. Er sei zuversichtlich, dass noch in diesem Monat ein Kompromiss mit Brüssel abgeschlossen werden könne, "der im Rahmen des Koalitionsvertrages ist und somit auch von allen akzeptiert werden kann."

Bundeskanzlerin Angela Merkel lobte die geplante Einigung: Sie begrüße sehr, dass Dobrindt mit der EU-Kommission eine außergerichtliche Einigung verfolge, ließ sie mitteilen.

SPD und Grüne bezweifeln jedoch, dass man sich so schnell einigen werde. "Die CSU sollte besser noch keinen Autokorso durch München planen, denn es gibt keinen Durchbruch bei der Maut", sagte SPD-Parteivize Thorsten Schäfer-Gümbel. SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann betonte, dass es eine Einigung nur geben könne, wenn der Koalitionsvertrag eingehalten werde: "Dazu gehört, dass kein inländischer Autofahrer höher belastet werden darf als bisher", sagte er. Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter rechnete damit, dass es wegen Widerstands aus Österreich und den Niederlanden wahrscheinlich sei, dass die Pkw-Maut durch mögliche Klagen vor dem Europäischen Gerichtshof verhindert wird.

https://www.tagesschau.de/inland/pkw-maut-161.html

Zitat:

@tommel1960 schrieb am 5. November 2016 um 08:52:21 Uhr:


Hier noch mal die Überschrift einer großen Tageszeitung, die mit B anfängt, und keiner liest.

Oh gut. Bei Penny gibts Kaki für 1,39€ das Kilo.

Zitat:

Mit der EU-Kommission werde über eine stärkere "ökologische Komponente" der Maut und Veränderungen bei den Kurzzeit-Tarifen für Fahrer aus dem Ausland nachgedacht. Er sei zuversichtlich, dass noch in diesem Monat ein Kompromiss mit Brüssel abgeschlossen werden könne, "der im Rahmen des Koalitionsvertrages ist und somit auch von allen akzeptiert werden kann."

Also wurde bisher garnichts verhandelt und es hat sich eigentlich nichts am jetzigen Status geändert. Viel Lärm um Nichts.

Hat mal jemand die übrigen Nachrichten quergelesen? In der Regel werden solche global gemütserhitzende Nebelkerzen ja geworfen um von wirklich wichtigen Entscheidungen oder Ereignissen abzulenken.

Zitat:

@zille1976 schrieb am 5. November 2016 um 09:05:38 Uhr:



Zitat:

@tommel1960 schrieb am 5. November 2016 um 08:52:21 Uhr:


Hier noch mal die Überschrift einer großen Tageszeitung, die mit B anfängt, und keiner liest.

Oh gut. Bei Penny gibts Kaki für 1,39€ das Kilo.

Ka(c)ki gibts bei mir für lau ... 2 mal am Tag ... kommt bestimmt auch ein Kilo zusammen 😁

Da wir ja alle nicht zusätzlich belastet werden, wie ist das bei Autofahrern mit Behinderung, die Teilweise, oder ganz KFZ Steuerbefreit sind? (War ein Lesebrief in dieser berüchtigten Zeitung). Da müßte dann ja der volle Betrag erstattet werden.
th

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