Die Autos müssen Platz machen - Berlin plant einspurige Hauptstraßen.

Mehr Platz für Radfahrer, Straßenbahnen und Fußgänger.
Berliner Senat plant einspurige Hauptstraßen - "Für Kraftfahrzeuge soll es dort nur noch einen Fahrstreifen pro Richtung geben, so der Plan"

http://www.berliner-zeitung.de/.../...uptstrassen-ausprobiert-25773376

http://www.berliner-kurier.de/.../...einspurige-hauptstrassen-25773038

/Henrik

Beste Antwort im Thema

Für das Sammelbecken Arbeitsscheuer, Sozialschmarotzer usw reicht das, Die brauchen alle kein Auto.
Berlin verkommt ja immer schneller und bei den zukünftigen postkommunistischen Experimenten wird das auch kaum Besser werden.
Wenn Berlin ihren Schwachsinn wenigstens mit eigenem Geld bezahlen würden und nicht mit Dem von Anderen.

Möchte nachdrücklich erwähnen das damit nicht die anständigen Bürger Berlins gemeint sind.

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Zitat:

@azrazr schrieb am 2. März 2017 um 22:09:38 Uhr:



Zitat:

@Daemonarch schrieb am 2. März 2017 um 21:14:37 Uhr:


Die Autofreie Großstadt ist zwar eine witzige Utopie, aber derzeit wohl nur durch komplette entvölkerung realisierbar.

Mmmhhh... Man kann auch eine Mauer bauen und die Treibstoffversorgung verstaatlichen.

Dann fährt auch Keiner mehr.

Die Partei dafür können wir wählen. Wollen wir?

Die Kommunistische Partei?

Oder meinst Du Die Linke?
(Die ist aber die einzige, die wirklich die Anliegen der Gesellschaft [also den Menschen und deren Zusammenleben] zur Sprache bringt. Die anderen sind alle nur für "die Wirtschaft" da, und damit nur für die Gewinner des feudal-kapitalistischen Systems.)

Harry

Zitat:

@harryW211 schrieb am 2. März 2017 um 22:57:48 Uhr:



Zitat:

@azrazr schrieb am 2. März 2017 um 22:09:38 Uhr:


Mmmhhh... Man kann auch eine Mauer bauen und die Treibstoffversorgung verstaatlichen.

Dann fährt auch Keiner mehr.

Die Partei dafür können wir wählen. Wollen wir?


Die Kommunistische Partei?

Oder meinst Du Die Linke?
(Die ist aber die einzige, die wirklich die Anliegen der Gesellschaft [also den Menschen und deren Zusammenleben] zur Sprache bringt. Die anderen sind alle nur für "die Wirtschaft" da, und damit nur für die Gewinner des feudal-kapitalistischen Systems.)

Harry

Angesichts derer hohen Sozialkompetenzen - wie kommst Du auf Kommunsiten und/oder die Linke, wenn ich von Mauer und Mangel schreibe? Komisch, nicht? 😁

Den Bildungsmangel nicht vergessen. Aber nee, da bring ich was durcheinander ... 😎

Zitat:

@azrazr schrieb am 2. März 2017 um 22:09:38 Uhr:


[...] Man kann auch eine Mauer bauen und die Treibstoffversorgung verstaatlichen. [...]
Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen!

😛

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Zitat:

@harryW211 schrieb am 2. März 2017 um 22:57:48 Uhr:


[...]
Die Kommunistische Partei?

Oder meinst Du Die Linke?
(Die ist aber die einzige, die wirklich die Anliegen der Gesellschaft [also den Menschen und deren Zusammenleben] zur Sprache bringt. Die anderen sind alle nur für "die Wirtschaft" da, und damit nur für die Gewinner des feudal-kapitalistischen Systems.)

Harry

Ja, die sind ja sooo lieb. Außer, man vertritt nicht ihre Meinung.

Was für jede Partei zutrifft. Oder jeden Fußball-Fanclub. Oder oder oder.

Zitat:

@harryW211 schrieb am 2. März 2017 um 22:57:48 Uhr:



Zitat:

@azrazr schrieb am 2. März 2017 um 22:09:38 Uhr:


Mmmhhh... Man kann auch eine Mauer bauen und die Treibstoffversorgung verstaatlichen.

Dann fährt auch Keiner mehr.

Die Partei dafür können wir wählen. Wollen wir?


Die Kommunistische Partei?

Oder meinst Du Die Linke?
(Die ist aber die einzige, die wirklich die Anliegen der Gesellschaft [also den Menschen und deren Zusammenleben] zur Sprache bringt. Die anderen sind alle nur für "die Wirtschaft" da, und damit nur für die Gewinner des feudal-kapitalistischen Systems.)

Harry

Das Problem ist nur, so wie die sich unser Zusammenleben vorstellen, möchte ich nicht leben. Und zum Glück gibt's da anscheinend noch viele andere, die das so sehen.

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 3. März 2017 um 16:31:55 Uhr:



Zitat:

(...)
Oder meinst Du Die Linke?
(Die ist aber die einzige, die wirklich die Anliegen der Gesellschaft [also den Menschen und deren Zusammenleben] zur Sprache bringt. Die anderen sind alle nur für "die Wirtschaft" da, und damit nur für die Gewinner des feudal-kapitalistischen Systems.)

Das Problem ist nur, so wie die sich unser Zusammenleben vorstellen, möchte ich nicht leben. (...)

Ob Du lebst oder nicht entscheidest doch gar nicht DU in dem Fall 😁 😁 😁

Das Problem mit allen Linken ist, sie wollen nicht, dass jemand stinkreich ist. Das trifft mich persönlich. Ich bin zwar nicht stinkreich, noch nicht mal normal reich, auch nicht fast reich. Aber ich KÖNNTE es werden. Und dann würden mir die Linken MEIN Geld wegbesteuern. Das kann ich nicht zulassen. Selbstverständlich werde ich deshalb nur Leute wählen, die die Reichen in Ruhe lassen!

Zitat:

@Daemonarch schrieb am 2. März 2017 um 21:14:37 Uhr:


Die Autofreie Großstadt ist zwar eine witzige Utopie, aber derzeit wohl nur durch komplette entvölkerung realisierbar.

Die Kopenhagener planen an der autoarmen Stadt schon etwas länger. STecken die Zehnfache Summe in den Radverkehr, als die deutschen Städte. Copenhagenize
Mit Erfolg. Der Anteil am Verkehr ist bei den Kopenhagenern bei 30%.
Die arbeiten mit Butterbrot und Peitsche. Die Parkplätze für Autos wurden reduziert oder kostenpflichtig.
ANdererseits werden Mülleimer für Radfahrer in Wurfrichtung ausgebaut,es wird angefangen mit grüner Welle für Radfahrer und gut ausgebauten Schnellfahrrouten.Der Winterdienst wird zuerst auf Radwegen vollzogen.

Zitat:

@Erwachsener schrieb am 3. März 2017 um 17:31:20 Uhr:


Das Problem mit allen Linken ist, sie wollen nicht, dass jemand stinkreich ist. Das trifft mich persönlich. Ich bin zwar nicht stinkreich, noch nicht mal normal reich, auch nicht fast reich. Aber ich KÖNNTE es werden. Und dann würden mir die Linken MEIN Geld wegbesteuern. Das kann ich nicht zulassen. Selbstverständlich werde ich deshalb nur Leute wählen, die die Reichen in Ruhe lassen!

Das Problem mit den Linken ist in "Animal Farm" perfekt dargestellt, nicht umsonst stand das Buch im Ostblock auf dem Index. Auch 1984 schlägt in die gleiche Kerbe.

Eine unanständige Politik läuft so, dass durch destruktive Entscheidungen Probleme geschaffen werden, für deren Lösung man plötzlich unersetzlich wird. Was macht Merkel gerade? Löst das Flüchtlingsproblem (wer das Problem erschaffen hat, erinnern wir uns aber?). Was machen Grüne? Lösen Umweltprobleme, die sie extra zu diesem Zweck erfinden. Was machen die Rechten? Brandschatzen und zeigen mit Fingern auf unbescholtene Migranten (statt auf die Kriminellen Clans - vor denen haben die aber entweder Schiss, oder mit denen arbeiten die gut zusammen - je nach Gruppierung). Was macht die SPD? Zeigt auf soziale Ungerechtigkeiten, die aus ihrer eigenen Feder stammen (und die gar nicht mal so ungerecht sind).

Was macht Berlin? Wenn der Umbau auf einspurige Hauptstraßen mit dem gleichen Erfolg stattfindet, wie der Flughafenbau, werden die Straßen in Berlin noch LANGE achtspurig sein. Ansonsten - es ist durchaus möglich, dass die mit der Schmalspurpolitik berlins Verkehrsprobleme lösen (indem alle entnervt aufgeben, mit dem Auto zu fahren), aber das ist noch nicht das politische Ziel. Das KANN nicht das politische Ziel sein, denn dies würde extreme Einnahmeverluste bedeuten (kein Tanken, kein Autohandel, kein Autoservice usw.). ABER sie könnten die Gebühren für den ÖPNV beliebig erhöhen - mangels Verkehrsraum wird der ÖPNV alternativlos. Die Abzocke mit dann immer höheren Preisen kann beliebig weiter getrieben werden, und das Geld, was von den Autos wegbleibt, kommt nicht nur zurück, sondern kann auch beliebig vermehrt werden. Das Mehrgeld versinkt in dunklen Kanälen, und der ÖPNV bleibt nachhaltig defizitär. Wegen der Vorreiterrolle im "Umweltschutz" wird der Bund aber immer mehr Kohle nachschießen, das man auch gut unter den Genossen und Parteikadern versenken kann. Das bisschen Geldwäsche in dunklen Kanälen können die noch - aber sicher doch :-)

Dies ist nur eine Option hinter Berlins Plan. Es kann auch Andere geben.

Zitat:

@Erwachsener schrieb am 3. März 2017 um 17:31:20 Uhr:


Das Problem mit allen Linken ist, sie wollen nicht, dass jemand stinkreich ist. Das trifft mich persönlich. Ich bin zwar nicht stinkreich, noch nicht mal normal reich, auch nicht fast reich. Aber ich KÖNNTE es werden. Und dann würden mir die Linken MEIN Geld wegbesteuern. Das kann ich nicht zulassen. Selbstverständlich werde ich deshalb nur Leute wählen, die die Reichen in Ruhe lassen!

Das ist ja geil, und genauso wird's gemacht:

(Deine Ironie ist kaum zu erkennen.)

Puttchen Michel hat niemals die Chance, in seinem Leben reich oder gar stinkreich zu werden, daß gilt also für 95-98% der Bevölkerung.

Aber die asozialen (CDU/CSU/SPD/FDP/AFD/...) reden den Hamsterradläufern ein, wenn Du mal was haben solltest, könnte es Dir weggenommen werden, oder Du müßtestt was abgeben.

So lassen sich die meisten Durchschnittsmalocher und Unterbezahlungsmalocher noch vor den Karren des feudalkapitalistischen Abschaums spannen und singen deren Lied, damit ihnen ja nie was weggenommen wird (obwohl sie eh nix haben).
Und die asozialen Medien sind voll mit dabei, denn sie verbreiten die Angst vor Vermögenssteuer (die man als Kleinsparer oder Einfamilienhausbesitzer eh nie zahlen mußte).

Ist das nicht perfide und sind die meisten Menschen nicht dumm!?

Harry

P.S.
Abschaum = Politikverbrecher, große Teile des ÖD, Banken, Uli Höneß und die ganzen restlichen Wirtschaftskriminellen, ...

Zitat:

@MZBaghira schrieb am 3. März 2017 um 17:40:57 Uhr:



Zitat:

@Daemonarch schrieb am 2. März 2017 um 21:14:37 Uhr:


Die Autofreie Großstadt ist zwar eine witzige Utopie, aber derzeit wohl nur durch komplette entvölkerung realisierbar.

Die Kopenhagener planen an der autoarmen Stadt schon etwas länger. STecken die Zehnfache Summe in den Radverkehr, als die deutschen Städte. Copenhagenize
Mit Erfolg. Der Anteil am Verkehr ist bei den Kopenhagenern bei 30%.
Die arbeiten mit Butterbrot und Peitsche. Die Parkplätze für Autos wurden reduziert oder kostenpflichtig.
ANdererseits werden Mülleimer für Radfahrer in Wurfrichtung ausgebaut,es wird angefangen mit grüner Welle für Radfahrer und gut ausgebauten Schnellfahrrouten.Der Winterdienst wird zuerst auf Radwegen vollzogen.

Kopenhagen hat aber nichtmal 600.000 Einwohner, und ob das alles so auf Dauer funktioniert, und ob der Städtische Einzelhandel das überlebt wird sich auch zeigen müssen...

Zitat:

@Daemonarch schrieb am 4. März 2017 um 20:04:55 Uhr:



Zitat:

@MZBaghira schrieb am 3. März 2017 um 17:40:57 Uhr:


Die Kopenhagener planen an der autoarmen Stadt schon etwas länger. STecken die Zehnfache Summe in den Radverkehr, als die deutschen Städte. Copenhagenize

Kopenhagen hat aber nichtmal 600.000 Einwohner

... umso bemerkenswerter, dass man ein Vielfaches dessen investiert, was deutsche Städte in den Ausbau der Alternative "Fahrrad" stecken.

(btw.: der Großraum Kopenhagen hat mehr als 600.000 und ist in seiner Region der wichtigste Ballungsraum. Ob hier nur die Einwohnerzahl eine relevante Vergleichsgröße wäre, das sei mal dahingestellt)

Zitat:

@Daemonarch schrieb am 4. März 2017 um 20:04:55 Uhr:


und ob das alles so auf Dauer funktioniert, und ob der Städtische Einzelhandel das überlebt wird sich auch zeigen müssen

Petrolheads vergessen immer gern, dass der Einzelhandel seit Jahren noch anderen Herausforderungen als der Verkehrsanbindung per privatem Individualverkehr begegnen muss.

Nicht vergleichbar, während du vielleicht "den Dänen" noch dazu kriegst, boykottiert der Deutsche dir wahrscheinlich die Möglichkeit die Wocheneinkäufe mit dem Fahrradanhänger zu holen...

Zudem müssen Läden und Industrie in der Stadt auch irgendwie beliefert werden.

Nicht alles was hinkt ist somit auch ein Vergleich.

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