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CDs spielen in Auto ohne CD-Player

Themenstarteram 15. Februar 2017 um 21:03

Hallo,

Ich habe vor ein neues Auto zu kaufen , und der is so "modern" das er keinen CD oder DVD player hat.

Natuerlich hat er aber AUX und USB. Ich weiss ich kann Musik ueber USB Schluesel spielen, aber ich hab viele CDs und mochte sie auch spelen. Wahrscheinlich get das ueber einen CD player und dann ins AUX Kabel stecken. Gibts noch bessere Loesung ?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@mark29 schrieb am 20. April 2017 um 11:08:55 Uhr:

Mit der Kompression wird der Dynamikumfang reduziert, um z.b. Übersteuern zu verhindern, es werden alle hohen Pegelspitzen reduziert, kleine Pegel werden etwas angehoben. Die Komprimierung ist inzwischen üblich bei UKW- Sendern, und leider auch bei vielen digitalen Datenträgern wie der CD- den vollen Dynamikumfang bekommt man nicht mehr überall und ohne weiteres...

Elegant selbst widersprochen :D

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Natürlich hört man einen Unterschied wenn man so weit mit der Rate runter geht das da schon Frequenzen fehlen. Bei 320kbit wäre das aber sehr sehr marginal.

Dann achte bei einer 320er mp3 auf Instrumente mit hohem Frequenzen- da reicht schon ein Hi-Hat..

Zitat:

@mark29 schrieb am 28. März 2017 um 13:37:08 Uhr:

 

MP3 ist so tot wie die Kassette oder die Floppy-Disc- das waren doch damals die Zeiten wo Speicherplatz rar und teuer war. Das muss sich ja zum Glück keiner mehr antun...

für dich vielleicht.. spätestens ab 256 kBit hörst du im Auto mit den ganzen Nebengeräuschen eh keinen Unterschied mehr zum Original.

Und du kannst mir glauben, ich höre ständig Musik, wo eine Hi-Hat vorkommt.

Zitat:

@mark29 schrieb am 29. März 2017 um 07:33:31 Uhr:

Ich hatte so ne Hörprobe erst vor ein paar Wochen - Dire Straits Money for nothing - da es nicht anders ging via AUX ins Autoradio eingespeist - einmal mp3 (320er) vom iPod und einmal 192/24flac von einem FioX1.

Das meinst Du jetzt nicht ernst, oder? Unterschiedliche Abspielgeräte, die man immer sichtbar für alle umstecken muss sind doch kein Vergleich!

Das Zauberwort heißt Doppelblindtest (bringt zuverlässig jedes Goldohr zur Weißglut): alle Dateien präzise auf gleichen Pegel angepasst, zufällige Auswahl der Kompressionsverfahren OHNE dass Hörer UND Bediener des Abspielgerätes wissen, ob gerade die mp3 oder was Anderes läuft.

Da bin ich mal gespannt, wer da noch die mp3s ab 256kBit/s raushört ;)

Na den Versuch hab ich schon zu Hause gemacht- da kam dann als 3. Quelle sogar noch Vinyl dazu... da wurden alle 3 Quelle in etwa synchronisiert und dann blind umgeschalten. Am besten, da am klarsten hat mit Abstand flac abgeschnitten, knapp auf Platz 2 war Vinyl - mp3 war mit richtig satten Abstand auf Platz 3...

Zitat:

@Marsupilami72 schrieb am 28. März 2017 um 11:57:17 Uhr:

Zitat:

@buggeliger schrieb am 28. März 2017 um 10:31:03 Uhr:

...lossless bedeutet aber nicht dass die Klangqualität gleich bleibt, sondern nur, dass du die .flac-Datei ohne Verlust wieder in die originale wav rückverwandeln kannst.

Also das musst Du mir jetzt aber mal erklären - man kann aus flac die Originaldatei wieder herstellen, aber beim Abspielen klingt es anders?

Ja natürlich ist eine flac Datei klanglich nicht identisch mit dem Original: sie ist ja um den Faktor 3 komprimiert, da geht schon was verloren. Ich meine dass man den Verlust nicht hört.

Verlustfrei meint dass beim Komprimieren im Gegensatz zu MP3 keine Information verloren geht. Ich habe es selbst ausprobiert: wav zu flac und danach die flac wieder zu wav: bis aufs letzte Bit identisch.

Im übrigen bleibe ich bei meiner Meinung dass 128 kb/s im akustisch grottenschlechten Auto-Innenraum vollkommen ausreichen. Ich möchte DEN sehen der bei Tempo 150 mit allen störenden Wind-, Motor- und Reifengeräuschen noch den Unterschied zwischen 128 und 192 kb/s erkennen kann, und das bei einerseits schluckenden Teppichen und Polstern, und andererseits akustisch harten Reflektoren wie den Scheiben....

Schon ein kleines Anheben der Lautstärke lässt 128 kbs besser klingen als 192. In analogen Zeiten haben die seriösen Hifistudios daher aufwendig mit rosa Rauschen die zu testenden Lautsprecher auf gleichen Level eingepegelt, weil der lautere Lautsprecher automatisch als besser eingestuft wurde. Das ist im Auto nicht anders. Dreh ein bißchen auf und schon klingt es besser. Wer sich auskennt weiß, dass das Ohr hohe und tiefe Töne nicht so gut hört wie die mittleren Lagen, besonders im Bereich der Sprachfrequenzen. Kleiner Dreh am Regler und schon sind die Bässe und Höhen da :)

 

Welches Auto macht denn schon bei 150 so stark störende Geräusche? Da würde ich mir aber mal Gedanken um die Dichtungen/ Passungen und die Qualität der Reifen machen....

Da sind schon normale Windgeräusche und Motorengrummeln störend, und das bei weit weniger als 100. Die meisten hier fahren eben keine S-Klasse oder 7er. (oder drehen auf bis zum Hörschaden)

@buggeliger - fast 100% Zustimmung, bis auf die FLAC-Geschichte... da hst du nen Logikfehler :) Denn wenn du aus der komprimierten Datei 100% der Ausgangsdatei wiederherstellen kannst, geht beim Packen auch nichts verloren. Das Abspielgerät kann seinerseits ja ebenfalls diese 100% Wave wiederherstellen und wiedergeben. Daher heißt das Ding ja lossless :)

Der Unterschied ist nur, dass bei WAV die Position jedes einzelnen Bits klar sitzt (vergleiche BMP Bilder) und bei FLAC nur eine Beschreibung gegeben wird, wo das Bit zu sitzen hat (vgl. GIF). Und MP3 ist das JPG unter den Audiodateien; hier ist sowas definiert wie "von hier bis hier gibt's fast keinen Unterschied, daher streichen wir das raus" ;)

edit

Ich habe mich mißverständlich ausgedrückt, oder vielleicht selbst etwas mißverstanden: so wie ich es verstanden habe geht bei jeder Komprimierung klanglich etwas verloren, bei 128 mp3 ist die Kompression 1:10, bei flac 1:3, also schrumpft eine 50 Megabyte wav Datei auf 5 bzw 15 MB.

Allerdings soll man das nicht wahrnehmen, denn es wird angeblich nur wegkomprimiert was man nicht hört.

Man kann zwar aus beiden wieder eine wav-Datei machen, aber bei der mp3 b l e i b t es beim Verlust der Original-Information, während aus der flac Datei das Original 1:1 wieder hergestellt werden kann.

 

Zur Lautstärke in Autos sollte man sich keinen Illusionen hingeben: selbst bei den leisesten(!) Autos misst man bei Tempo 100 schon ca 60 dB, bei 130 sind es um 65 und bei 160 schon über 70! (60-70 dB entspricht Verzehnfachung der Lautstärke)

(Quelle: http://www.autobild.de/.../top-30-die-leisesten-autos-3432065.html?...)

Bei den lautesten Autos (kann man nicht aufrufen) gehts bis weit über 80... und nicht vergessen: +3dB ist eine Verdoppelung!!

Wenn man dann 20 dB zurechnet, damit die Musik über dem Umgebungslärm hörbar ist wirds schon eng für die Ohren.

Wers nicht glaubt: 150 fahren, Musik an, schön einstellen dass man was hört, und dann ausmachen ohne zu verstellen. Dann abends, wenn alles ruhig ist, ins Auto steigen und mal kurz die Musik wieder anmachen....

Zitat:

@_RGTech schrieb am 25. Februar 2017 um 15:16:26 Uhr:

Zumindest nicht im Auto, mit den ganzen Umgebungsgeräuschen und Reflexionen. Da ist selbst 256kBit/s übertrieben. 192 tut's ewig.

Auf der Heimanlage sieht das zugegeben anders aus - sofern man keine modernen totübersteuerten Popsongs spielt.

Ich empfehle mal https://www.stereo.de/.../

zu lesen: da kann einem schlecht werden wenn man sieht was heute alles auf CD gepresst wird...

Guggstu: eine CD, früher und neu aufgelegt:http://www.christian-gleinser.de/stuff/nin-loudness-1.png

 

Zitat:

@buggeliger schrieb am 7. April 2017 um 14:43:38 Uhr:

so wie ich es verstanden habe geht bei jeder Komprimierung klanglich etwas verloren,

Und genau das ist falsch!

Es geht nur bei verlustbehafteter Kompression etwas verloren - bei verlustfreier Kompression eben nicht!

Schon mal eine Datei gezipt? Da geht auch nichts verloren - Du kannst z.B. eine Textdatei auf einen Bruchteil ihrer Originalgröße komprimieren, ohne dass auch nur ein einziger Buchstabe an Information verloren geht.

Genau so ist es bei verlustfreier Audiokompression - eine FLAC-Datei enthält exakt die gleiche Information, wie die wav-Datei, aus der sie erzeugt wurde - sie wird nur effektiver gespeichert. Beim Abspielen wird die Datei dekomprimiert, und der DA-Wandler bekommt Bit-für-Bit das gleiche Signal, wie bei der wav-Datei - ergo: NULL Verlust.

Aber jetzt nicht noch Kompression mit Komprimierung verwechseln!

Also auf die Erklärung des Unterschieds bin ich gespannt :D

P.S.: was heißt komprimieren eigentlich auf Englisch? ;)

Google? Wikipedia? etc...?

Dafür, dass du uns hier groß erklären willst, dass eine mp3 klanglich auf dem Level eines Studio- Masters in 192/24 oder gar 384/36 liegt, scheinst du bei den Grundlagen schon ein paar Lücken zu haben...

Kurz für den Laien:

Mit der Kompression wird der Dynamikumfang reduziert, um z.b. Übersteuern zu verhindern, es werden alle hohen Pegelspitzen reduziert, kleine Pegel werden etwas angehoben. Die Komprimierung ist inzwischen üblich bei UKW- Sendern, und leider auch bei vielen digitalen Datenträgern wie der CD- den vollen Dynamikumfang bekommt man nicht mehr überall und ohne weiteres...

Die Komprimierung dient der Reduzierung der Datenmenge, hier gibt es verschiedene Verfahren/Möglichkeiten, die kurz gesagt als Ziel haben "überflüßige" Informationen zu eliminieren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kompressor_(Signalverarbeitung) als Ergänzung...

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