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CB Gerät knistert nur bei AN und FM bricht die Hölle los

Themenstarteram 8. August 2009 um 7:14

Hallo.Mein Midland 48 in meinem Actros MP II Baujahr 2008 knistert nur moch auf AM wenn ich es anschalte.Hören kann man gar nix......Wenn ich auf FM umschalte rauscht es wie blöd,hören kann man aber trotzdem niemanden.......

Ich habe die Befürchtung das die Antenne schaden genommen hat.Ich fahre ziemlich oft auf baustellen wo ich dann durch Gebüsche muss und Äste an meine Kabine schlagen.Aber was soll an dem Stab schon kaputt gehen ??Und noch ne blöde Frage :Welche ist die FUNKANTENNE wenn man VOR dem LKW steht die Rechte oder die Linke ???Hab auch schon die Handpuste ausgetauscht aber der Fehler ist nach wie vor vorhanden.Bitte helft mir denn ich will nicht auf Verdacht das Gerät austauschen und hör wieder nix :-)

Danke und Grüße

Beste Antwort im Thema
am 9. August 2009 um 16:53

Nun der Unterschied zwischen dem AM und FM Modulationen ist zum einen auch das Grundrauschen, was nach deiner Beschreibung aber sehr Normal Klingt, ohne jetzt die Amplitudenmodulation=AM mit der Frequenzmodulation=FM erklären zu müssen.

Diese Werksseitigen Funkanlagen haben den nachteil der Antennen, diese sollten zur besseren Abstimmung an das Funkgerät immer mindestens 1/4 bis 1/2 Lambda(Gebriff für einen Wellenlänge = Sinus Amplitude mit 1 x Positiv und 1 x Negativ Anteil) Die Wällenlänge ergibt sich aus der Konstante der Ausbreitungsgeschwindigkeit in m/s die durch die Frequenz in khz dividiert wird! z.Bsp. CB-Funk grob gesagt 27.000Khz Formel= 300000m/s : 27000Khz = Lambda ~11m, d.h. eine Optimale Antenne die Beide Halbwellen des Abgestrahlten Sinus umfasst, müsste 11m länge haben!

Für den Mobilen oder Portablen Einsatz eine sehr Unbrauchbare Länge...

Aber auch für den Heimeinsatz ist eine Vertikale Mechanische Länge von 11m kaum Umsetzbar.

Daher nimmt man Verkürtzte Antennen, die meist eine zur Wellenlänge Harmonische länge haben, so das eine Refelktion im Ausbreitungsraum der Funkwellen keine Spannungsdiverenz am Sender ergibt!

Die Reflexion wird auch Stehwelle genannt da es Bildlich betrachtet eine Stehende welle ergibt, obwohl diese natürlich immer wieder neu erzeugt wird und der Elektronen Fluß nicht zum Stillstand kommt! Die größe der Reflexion wird im Verhältnis zur Abgestrahlten Energie gemessen und auch Stehwellenverhältnis (SWR) genannt! Je weniger Energie Reflektiert wird, desto höher ist der Wirkungsgrad der Abgestrahlten Energie und je geringer sind die Stahlungsverluste!

Antennen die unter 1/4 Lamba baugröße sind, müssen Elektrisch Verlängert werden.

Diese Antennen sind meist Kompromisslösungen, da die Elektrische sich nur durch einen Resonazspule erzeugen lässt, sind Widerstandsverluste durch die Spulenleiter nicht zu Vermeiden!

Je Kürzer die Antenne wird, desto Intensiver muss die Spulen güte und deren Genaugikeit bei der Fertigung bestehen. Man versucht durch die sogenannten Resonazspulen die Reflexionen zu Verhindern! Am wichtigsten ist der genaue Abschlußwiderstand zur Sender Endstufe, damit werden die Meisten kurzantennen eigentlich nur zu einem Strahlenden Widerstand!

Genau das ist bei den Actros und TGA usw. Antennen der Fall, da ja keine von dennen kommt auf die mindestlänge von 2,75m (Lambda 1/4 von 11m) mit denn kleinen 50cm Stäbchen kann man kaum Funkwellen aus der Umgebung auffangen, da dieser weder Ordentlich Resonant sind noch eine Grundfläche in ihrer Länge für die zu empfangenen Strahlungsenerie bieten! Das ist wie wenn man Versuchen würde mit einem Forellen Kescher einen Wal zu fangen! Wenn das Netz (Antenne) nicht groß Genug ist, wird man nur Kleine Fische Fangen! In der Funktechnik bedeutet das, das die Aufzunehmen Strahlungsenergie schon sehr Stark sein muss um ein Signal zu Empfangen.

Mit diesen Strahlenden Dummyload (Abschlußwiderstand/Antennen Dummy) ist der Empfang nur in sehr begrenzten Umfang möglich! Ein paar Hundert meter Umkreis bei freier sicht, mehr ist nicht drin!

Bei einer 1/4 Antenne sind das schon 1000m und mehr und bei 1/2 Antennen (KF Heimfunk) sind das schoin gleich Empfangs und sendemöglichkeiten von mehreren Kilometern und bei Reflexionen in der Atmosphäre können Interkontinental verbinungen zustande kommen!

Das CB-11m Band ist ein Kurzwellen Band und stark abhängig von der Ionosphären Reflexion, die Periodisch alle ca. 11Jahre ihr Maximum durch die besondere Sonnenfleckenaktivität erreicht, dann können schon Leistungen von weniger als 1Watt reichen um rund um die Welt zu Funken.

Was aber hilf einem diese Erkenntnis, wenn man vonanderen Gehört wird, aber diese selbst wegen einer Verstümmelten Antenne nicht hört!

Bei den Langantennen ab 1/4 Lamba wird in der regel der Geringste SWR durch änderung der Mechnischen Länge erreicht. Spulenantennen sind durch ihre Spulen festeingestellt, eine SWR Anpassung ist nur selten und nur mässig möglich.

Versuche die mit einem Kollegen Abzusprechen und vereinbart einen Kanal auf dem ihr euch Verständigen könnt, dann entfernt auch ca. 500m von einander, wenn die Verbind dann noch möglich ist, ist kein Technischer Fehler vorhanden!

In Zeiten der Handy Flatrate's, GPS und Navi, UMTS und sonstige Medien, wird der Funk für jedermann auch kaum noch von Truckern benutzt! D.h. du hörts nichts weil eben keiner da ist, denn man hören kann!

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Du bist ja goldig!

Kannst wirklich nicht die Funkantenne von der Radioantenne unterscheiden?

Du musst in ein CB-Fachlädchen gehen (gibt es leider nur noch sehr selten) und das Stehwellenverhältnis überprüfen lassen. Eventuell ist die Antenne demoliert, oft ist aber auch der Massekontakt zwischen Antennenfuss und Blech verrottet. Wenn die Antenne am Fuss nicht wirklich an der Fahrzeugmasse liegt und zwar ohne jeglichen messbaren Übergangswiderstand, bekommt man keine vernünftigen SWR-Werte.

Beim Senden trotz hochfrequenzmässig unvorhandener Antenne killt man die Sendeendstufe des Funkgerätes.

Viel Erfolg!

Die lange schmale Antenne ist die CB-Funkantenne. Um dein Probs schnell und Fachmaenisch beheben zu lassen musst du nicht in ein CB-Fachlaedchen, sondern in irrgend eine LKW-Werkstatt mit elektricker.

Duerfte nicht all zu teuer werden...

LG Thomas

Es gibt auch kurze dicke CB-Antennen.

Ausserdem gibt es Elektriker, die sich mit Funk absolut nicht auskennen- und deren nicht wenige.

Für das Einstellen der Antenne benötigt man Messgeräte, die ebenso selten in "jeder" LKW-Werkstatt vorhanden sind, wie Leute, die sich damit auskennen.

Ihr seid auch goldig. Beim MP2 sehen die 2 Antennen vorn gleich aus. Eine ist für Radio, eine für den Funk. Wenn man davor steht die Linke ist für das Funkgerät.

Wird aber am Gerät selber liegen.

Zitat:

Original geschrieben von pleindespoir

Es gibt auch kurze dicke CB-Antennen.

Ausserdem gibt es Elektriker, die sich mit Funk absolut nicht auskennen- und deren nicht wenige.

Für das Einstellen der Antenne benötigt man Messgeräte, die ebenso selten in "jeder" LKW-Werkstatt vorhanden sind, wie Leute, die sich damit auskennen.

Naja also ich kenne keine Werkstatt ohne Stehwellenmessgerät, aber nicht einen von euren Fachlädchen.

CB-Funkantenne befindet sich auf der Beifahrerseite.

am 9. August 2009 um 13:31

ich weiß ja nicht wo du her kommst,

bei uns in kist bei Würzburg Gibts ein Funk Laden

Frag einfach bei Mercedes einfach.

hey, naja ich glaube zwar nicht , dass es mit der antenne zu tuen hat ,obwohl die antennen vom werk der absolute schrott ist , gerade bei mercedes ! ich könnte mir vorstellen , dass es an dem rauschsperrenregler usw.liegt . bau das gerät doch einfch mal aus und schließ eins vom kollegen an , dann weißte schonmal ,ob es doch die antenne ist ,oder es am gerät liegt ! kannst auch mal an autohöfen nach nem funkshop suchen , zb. rheinböllen hat einen !!!

am 9. August 2009 um 16:53

Nun der Unterschied zwischen dem AM und FM Modulationen ist zum einen auch das Grundrauschen, was nach deiner Beschreibung aber sehr Normal Klingt, ohne jetzt die Amplitudenmodulation=AM mit der Frequenzmodulation=FM erklären zu müssen.

Diese Werksseitigen Funkanlagen haben den nachteil der Antennen, diese sollten zur besseren Abstimmung an das Funkgerät immer mindestens 1/4 bis 1/2 Lambda(Gebriff für einen Wellenlänge = Sinus Amplitude mit 1 x Positiv und 1 x Negativ Anteil) Die Wällenlänge ergibt sich aus der Konstante der Ausbreitungsgeschwindigkeit in m/s die durch die Frequenz in khz dividiert wird! z.Bsp. CB-Funk grob gesagt 27.000Khz Formel= 300000m/s : 27000Khz = Lambda ~11m, d.h. eine Optimale Antenne die Beide Halbwellen des Abgestrahlten Sinus umfasst, müsste 11m länge haben!

Für den Mobilen oder Portablen Einsatz eine sehr Unbrauchbare Länge...

Aber auch für den Heimeinsatz ist eine Vertikale Mechanische Länge von 11m kaum Umsetzbar.

Daher nimmt man Verkürtzte Antennen, die meist eine zur Wellenlänge Harmonische länge haben, so das eine Refelktion im Ausbreitungsraum der Funkwellen keine Spannungsdiverenz am Sender ergibt!

Die Reflexion wird auch Stehwelle genannt da es Bildlich betrachtet eine Stehende welle ergibt, obwohl diese natürlich immer wieder neu erzeugt wird und der Elektronen Fluß nicht zum Stillstand kommt! Die größe der Reflexion wird im Verhältnis zur Abgestrahlten Energie gemessen und auch Stehwellenverhältnis (SWR) genannt! Je weniger Energie Reflektiert wird, desto höher ist der Wirkungsgrad der Abgestrahlten Energie und je geringer sind die Stahlungsverluste!

Antennen die unter 1/4 Lamba baugröße sind, müssen Elektrisch Verlängert werden.

Diese Antennen sind meist Kompromisslösungen, da die Elektrische sich nur durch einen Resonazspule erzeugen lässt, sind Widerstandsverluste durch die Spulenleiter nicht zu Vermeiden!

Je Kürzer die Antenne wird, desto Intensiver muss die Spulen güte und deren Genaugikeit bei der Fertigung bestehen. Man versucht durch die sogenannten Resonazspulen die Reflexionen zu Verhindern! Am wichtigsten ist der genaue Abschlußwiderstand zur Sender Endstufe, damit werden die Meisten kurzantennen eigentlich nur zu einem Strahlenden Widerstand!

Genau das ist bei den Actros und TGA usw. Antennen der Fall, da ja keine von dennen kommt auf die mindestlänge von 2,75m (Lambda 1/4 von 11m) mit denn kleinen 50cm Stäbchen kann man kaum Funkwellen aus der Umgebung auffangen, da dieser weder Ordentlich Resonant sind noch eine Grundfläche in ihrer Länge für die zu empfangenen Strahlungsenerie bieten! Das ist wie wenn man Versuchen würde mit einem Forellen Kescher einen Wal zu fangen! Wenn das Netz (Antenne) nicht groß Genug ist, wird man nur Kleine Fische Fangen! In der Funktechnik bedeutet das, das die Aufzunehmen Strahlungsenergie schon sehr Stark sein muss um ein Signal zu Empfangen.

Mit diesen Strahlenden Dummyload (Abschlußwiderstand/Antennen Dummy) ist der Empfang nur in sehr begrenzten Umfang möglich! Ein paar Hundert meter Umkreis bei freier sicht, mehr ist nicht drin!

Bei einer 1/4 Antenne sind das schon 1000m und mehr und bei 1/2 Antennen (KF Heimfunk) sind das schoin gleich Empfangs und sendemöglichkeiten von mehreren Kilometern und bei Reflexionen in der Atmosphäre können Interkontinental verbinungen zustande kommen!

Das CB-11m Band ist ein Kurzwellen Band und stark abhängig von der Ionosphären Reflexion, die Periodisch alle ca. 11Jahre ihr Maximum durch die besondere Sonnenfleckenaktivität erreicht, dann können schon Leistungen von weniger als 1Watt reichen um rund um die Welt zu Funken.

Was aber hilf einem diese Erkenntnis, wenn man vonanderen Gehört wird, aber diese selbst wegen einer Verstümmelten Antenne nicht hört!

Bei den Langantennen ab 1/4 Lamba wird in der regel der Geringste SWR durch änderung der Mechnischen Länge erreicht. Spulenantennen sind durch ihre Spulen festeingestellt, eine SWR Anpassung ist nur selten und nur mässig möglich.

Versuche die mit einem Kollegen Abzusprechen und vereinbart einen Kanal auf dem ihr euch Verständigen könnt, dann entfernt auch ca. 500m von einander, wenn die Verbind dann noch möglich ist, ist kein Technischer Fehler vorhanden!

In Zeiten der Handy Flatrate's, GPS und Navi, UMTS und sonstige Medien, wird der Funk für jedermann auch kaum noch von Truckern benutzt! D.h. du hörts nichts weil eben keiner da ist, denn man hören kann!

Sehr gut erklärt!

Alles korrekt, kurz und bündig. Lob.

am 10. August 2009 um 19:29

Ach ja, freut mich das es trotz kaotischer rechtschreibung gefällt!

Bei Trucks kann man sich einfach und primitiv behelfen.

Statt einer Antenne besorgt man sich einen Matcher und Matcht damit den Aufbau des Ladungsträgers an, egal ob Sattelauflieger oder Planen Brücke, das geht ufb, mache ich seit uhrzeiten so!

73 de, dc 0 go - jn 49 fs

jo , haste schön geschrieben ! aber ehrlich gesagt , der ein bischen was vom cb-funk hält und es noch schätzt , der holt sich eine vernünftige funke und ne vernünftige antenne , wo man auch mal ein paar kilometer weit mit kommt . die werkseinbauten sind für mich der letzte schrott . bin vor kurzem mit actros hinter nem anderen her gefahren , beide autos hatten die gleiche ausstattung drin , es machte absolut keinen spaß ! wenn ,dann sollte was vernünftiges eingebaut werden .

am 12. August 2009 um 6:55

Es kommt eben darauf an was man machen möchte!

Funk als Hobby, ist eben keine 0815 sache und hat auch seinen Preis!!!

Funk als mittel zum Zweck um mal eben von Rampe zu Rampe sich zu unterhalten statt sich wie Früher ausserhalb zu treffen, ist etwas was nichts kosten darf!

Es gibt eben immer 2 paar Schuhe.

Wobei ich denke, das die heutigen Einstiegs Bedingungen für den Amateurfunk so Locker sind, das jeder der ein Formular Ausfüllen kann auch die Amateurfunkprüfung zur Einsteigerlizenz bestehen kann!

Über Relais in Riesigen Umkreis Funken ist doch viel Angenehmen als mitten im Satz Abgebrochen zu werden und PMR ist auch keine ALternativ!

Jeder Trucker der was auf sich hält, könnte mit der Amateuerfunklizenz zeigen, das er eben nicht einfach nur das letzte Glied in der Kette ist, sondern auch was auf dem Kasten hat und wenn es nur der Funkkasten ist!

Vielleicht sollte man das als Vorschlag in die Berufskraftfahrer Qualifikationschulung mit einbinden hat was mit ehre und würde zum Beruf zu tun. Ich meine wenn man schon das ADR/GGVS soweit locker das wirklich erkennbar ist, das es sich hierbei nicht um Sicherheit sondern um Abzocke geht, da kann man mit der HAM Lizenz doch neue Quellen auftun :-)

Auch bei DAF gibt es so ein Problem weil die Antenne an der Rückwand angebracht ist und daher abgeschottet zwischen Führerhaus und Auflieger ist. Problemlösung: Einen längeren Stab der oben 5 cm rausschaut und dann Stehwelle einstellen und gut ist. Bei den Antennen auf dem Dach haste immer Probleme würde wenn es geht Antenne an eine etwas geschütztere Stelle verbauen 

 

Gruß aus dem Schwarzwald 

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