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Bremswirkung beim V40?

Themenstarteram 23. März 2010 um 11:53

Hallo Leute,

mir ist gestern noch was aufgefallen, das mich sehr verwundert hat.

Mein Volvo V40 hat 4 Scheibenbremsen, Bremsverstärker und ABS. Wenn ich den Kombi voll packe, z.B. hinten 4 Reifen mit Felge belade. Dann passiert volgendes.

Beim Bremsen hat man das Gefühl als wenn der Wagen schwimmt. Unbeladen kann ich relativ schnell bremsen. Also 20 Meter auf 0 Meter geht ganz schnell. Aber beladen muß ich schon den Bremsweg auf 50 Meter höher schrauben, weil ich sonst den Wagen nicht an der Haltelinie zum stehen kriege. Dabei ist die Geschwindigkeit 50 km/h.

Ist das Normal?

Schönen Gruß von Torsten

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23 Antworten

Siehe nächsten post.

Zitat:

Hallo Leute,

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Beim Bremsen hat man das Gefühl als wenn der Wagen schwimmt. Unbeladen kann ich relativ schnell bremsen. Also 20 Meter auf 0 Meter geht ganz schnell. Aber beladen muß ich schon den Bremsweg auf 50 Meter höher schrauben, weil ich sonst den Wagen nicht an der Haltelinie zum stehen kriege. Dabei ist die Geschwindigkeit 50 km/h.

Ist das Normal?

Schönen Gruß von Torsten

Nein !!!

PS: das sind ja besorgniserregende Werte! Aus 100 Km/h sollte er spätestens nach 45 Metern stehen.

PPS: Du hast die EBV (elektronische Bremskraftverteilung) vergessen zu erwähnen.

Gruß

 

Der V40 ist meiner Meinung nach kein Meister im Bremsen, aber das was Du schreibst, ist wirklich weder normal moch gut. Würde das dringend abklären lassen! :eek:

Gruss wamic

Bremsflüssigkeit gecheckt? nicht dass die zu viel Wasser gezogen hat

Themenstarteram 24. März 2010 um 21:42

Hallo,

ich habe heute nicht nur Foto´s gemacht, sondern mal die elektischen Steckverbindungen durch geschaut. Überall viel Sand drinnen.

Bei einem Stecker war das Kabel abgeknickt. Liegt auf der linken Seite im Motorraum ganz unten und gleich hinter dem Amaturenbereich von Innen (damit ihr wist wo ich meine). In der Nähe vom Bremskraftverstärker.

Ob das der Fehler war, weiß ich nicht. Aber bremst inzwischen besser.

Die Bremsflüssigkeit wurde vor 2 Jahren bei einem Volvohändler in Berlin gewechselt. Seit dem hat der Volvo 20000 km gefahren.

Ich werde in den nächsten Wochen eine spezial Motowäsche machen und danach alle elektrischen Steckverbindungen mit Kontaktspray versorgen. Ich denke dann wird einiges oder vieles besser funktionieren.

Eigentlich wollte noch den Motorraum mit Wachs oder klaren Lack aus der Sprühdose. Aber das bekomme ich einfach nicht zu kaufen.

Gruß von Torsten

P.S. Woran merkt man, das in der Bremsflüssigkeit Wasser ist? Kann man es sehen?

Immer dran denken: Vorsichtig sein bei der Motorwäsche, da kann eine Menge schief gehen da unsere Elche auch schon mit Elektronik vollgestopft sind. Von der Motorwäsche wird aus diesem Grund eigentlich eher abgeraten.

Ich mache es so, dass ich nach dem Waschen mit einem feuchten Lappen alle sichtbaren Teile und Abdeckungen durchwische. Die Reinigung von unten übernimmt das Regenwasser in der "salzfreien Zeit" (Frügling, Sommer, Herbst).

Gruss wamic

Themenstarteram 24. März 2010 um 22:26

Zitat:

Original geschrieben von wamic

Immer dran denken: Vorsichtig sein bei der Motorwäsche, da kann eine Menge schief gehen da unsere Elche auch schon mit Elektronik vollgestopft sind. Von der Motorwäsche wird aus diesem Grund eigentlich eher abgeraten.

Ich mache es so, dass ich nach dem Waschen mit einem feuchten Lappen alle sichtbaren Teile und Abdeckungen durchwische. Die Reinigung von unten übernimmt das Regenwasser in der "salzfreien Zeit" (Frügling, Sommer, Herbst).

Gruss wamic

Hallo wamic,

von unten wollte ich den Motor auch nicht waschen lassen.

Bis jetzt habe es immer so gemacht. Bin mit dem Auto an einem warmen Tag eine unbestimmte Zeit gefahren. So das der Motor schön heiß ist. Dann habe ich den gesamten Motorraum mit einem Reiniger eingesprüht, Motor gestartet und mit saften Druck abgespühlt. Dabei wo die Zündung liegt wird nicht mit Wasser abgespühlt.

Dann die übliche Reinigung mit Wasser vom ganzen Lack des Auto und wieder eine Zeitlang fahren. Das Auto zu Hause abstellen und trocknen lassen. Nächsten Tag alle Steckkontakte mit Kontaktspray einsprühen. Schanieren einfetten. Die Lackteile im Motorraum und die Motorhaube von innen sehr gut wachsen und polieren.

Fertig.

Ich habe viele Jahre bei einem Hamburger Unternehmen auch die Ansteuerungselektronik für Signale und Weichen buchstablich im ganz normalen Wasser mit Seife gewaschen, getrocknet in einem riesen Ofen. Und da drinnen ist Ansteuerungselektronik vom Feinsten. Wenn mann die mit einem Volvo vergleichst, dann brauchst du 10 Volvo´s.

Ich will nur damit sagen, man sollte einige Spielregeln beim Waschen von Elektronik wissen. Selbst Platinen oder Magnetspulen kann man in einem besonderen Wasser waschen. Vielleicht wissen das viele nicht.

Der größte Feind in der Elektronik ist nicht nur Wasser, sondern feinster Sand, normale feine Erde. Wenn das mit Wasser in Kontakt kommt, dann wird vieles nicht mehr funktionieren. Und von unten kommt nicht nur Regenwasser, sondern ganz viel Sand und Erde.

Schöne Grüße von Torsten

Zitat:

Original geschrieben von wamic

Immer dran denken: Vorsichtig sein bei der Motorwäsche, da kann eine Menge schief gehen da unsere Elche auch schon mit Elektronik vollgestopft sind. Von der Motorwäsche wird aus diesem Grund eigentlich eher abgeraten.

Ich mache es so, dass ich nach dem Waschen mit einem feuchten Lappen alle sichtbaren Teile und Abdeckungen durchwische. Die Reinigung von unten übernimmt das Regenwasser in der "salzfreien Zeit" (Frügling, Sommer, Herbst).

Gruss wamic

Ich sehs Wie Du, @wamic. Nur kein zusätzliches Wasser in den Hauptmaschinenraum, macht nur Ärger (hab ich jedenfalls schon oft gelesen). Auch mit nem trocknen oder leicht feuchten Putzlumpen bekomme ich zügig einen gepflegten Eindruck rein. Und die Zuverlässigkeit meiner bisherigen Fahrzeuge ist bis jetzt sprichwörtlich, dreimal klopf auf Holz...

Gruß

@WIDER

Hallo Torsten,

bin gerade über deinen Post gestolpert und entnehme deiner Signatur (122PS...) dass Du einen GDI (B4148SM/SJ) hast - das Problem der schlechten Bremsleistung (fällt bei mehrmaligem Treten des Pedals noch weiter ab...) wurde hier schon mehrmals behandelt, der letzte Thread dürfte vor etwa einem Jahr gewesen sein.

Ob Du das selbe Problem wie die meisten GDI-Fahrer hast, kannst Du (recht einfach) folgendermaßen prüfen:

- Unterdruckschlauch zwischen Ansaugkrümmer und Bremskraftverstärker am Krümmer lösen.

- Schlauchstutzen am Krümmer auf Rußablagerungen prüfen (mit Taschenlampe reinleuchten - durch die ungeschickte Kombination von Abgasrückführung und Direkteinspritzung hat der Durchlass irgendwann nur noch 1/4 seines ursprünglichen Durchmessers)

- Findest Du hier keine starke Rußablagerungen dann liegt vermutlich ein wirklicher Defekt vor (Bremskraftregler ?), ist's verrußt dann kannst Du die Ursache problemlos selbst beseitigen:

Schlauchstutzen abschrauben und reinigen (keinesfalls in eingebautem Zustand "freipopeln" - die Kruste fällt sonst in den Krümmer...), anschliessend mit Flüssigdichtung (gibt's im Autozubehörladen oder auch im Baumarkt) wieder einsetzen - Unterdruckschlauch wieder montieren und fertig :)

Dieses Problem tritt übrigens nur beim GDI auf, da die Kohlestoffablagerungen (durch die Abgasrückführung) hier nicht durch Kraftstoff/Luft-Gemisch "abgewaschen" werden.

Grüsse, Ralf

V40 mit 90kW/122PS kann auch der B4184Sx sein. Der GDI ist eher die 125PS Variante.

Mein V40 hat 90kW mit 122PS und den B4184S2 (Volvo-Motor).

Ab BJ2000 haben die 1,8er Motoren keine 85kW sondern 90kW Leistung. Dazu kam noch, dass Volvo

keine Hydrostößel mehr verbaut, was die Motoren in der Fertigung günstiger machte.

Ansonsten alle 2 Jahre sollte die Bremsflüssigkeit ausgetauscht werden, wegen der Verwässerung

@viezy

Es ist mit Sicherheit kein GDI, den gab's nicht mit Automatikgetriebe.

Gruss wamic

Zitat:

Original geschrieben von wamic

Immer dran denken: Vorsichtig sein bei der Motorwäsche, da kann eine Menge schief gehen da unsere Elche auch schon mit Elektronik vollgestopft sind. Von der Motorwäsche wird aus diesem Grund eigentlich eher abgeraten.

Ich mache es so, dass ich nach dem Waschen mit einem feuchten Lappen alle sichtbaren Teile und Abdeckungen durchwische. Die Reinigung von unten übernimmt das Regenwasser in der "salzfreien Zeit" (Frügling, Sommer, Herbst).

Gruss wamic

Mein Beitrag hat zwar nichts mit Bremsen zu tun aber da das Thema Motorwäsche hier angesprochen wurde, wollte ich auch mal meinen Senf dazugeben ;)

Bei mir war neulich wirklich eine MW fällig, da ich ein Ölleck hatte (siehe Beitrag Ölrücklauf Turbolader undicht). Ich war etwas länger auf der Suche nach einer Werkstatt, die noch Motorwäschen mit Dampf bzw. Heißwasser macht, da die Wäschen mit Standard Hochdruckreiniger gerade im Motorraum eher nichts bringen, außer evtl Elektronikfehler.

Ich habe primär von unten waschen lassen, da dort das Öl war und nicht unnötig von oben auf alles „einfach nur draufgehalten“ werden sollte. Ich muss sagen, dass sich dass Ergebnis sehen lassen kann und Probleme habe ich im Nachgang (bis jetzt...) auch keine.

Themenstarteram 25. März 2010 um 18:37

Hallo gute Elchfahrer,

vielen Dank für eure Antworten!

Ich habe mit Sicherheit und das 100 % kein GDI.

Mein Volvo ist ein 1.8 in Sportausstattung, 90 kw = 122 PS,

Motorkennung: B4184S2 mit einem Automatikgetriebe - 5 Stufen. Baujahr April 2003.

Ich zitiere: von Rolf 25.03.10 00:17:42

Hallo Torsten,

bin gerade über deinen Post gestolpert und entnehme deiner Signatur (122PS...) dass Du einen GDI (B4148SM/SJ) hast - das Problem der schlechten Bremsleistung (fällt bei mehrmaligem Treten des Pedals noch weiter ab...) wurde hier schon mehrmals behandelt, der letzte Thread dürfte vor etwa einem Jahr gewesen sein.

Ob Du das selbe Problem wie die meisten GDI-Fahrer hast, kannst Du (recht einfach) folgendermaßen prüfen:

 

- Unterdruckschlauch zwischen Ansaugkrümmer und Bremskraftverstärker am Krümmer lösen.

- Schlauchstutzen am Krümmer auf Rußablagerungen prüfen (mit Taschenlampe reinleuchten - durch die ungeschickte Kombination von Abgasrückführung und Direkteinspritzung hat der Durchlass irgendwann nur noch 1/4 seines ursprünglichen Durchmessers)

- Findest Du hier keine starke Rußablagerungen dann liegt vermutlich ein wirklicher Defekt vor (Bremskraftregler ?), ist's verrußt dann kannst Du die Ursache problemlos selbst beseitigen:

 

Schlauchstutzen abschrauben und reinigen (keinesfalls in eingebautem Zustand "freipopeln" - die Kruste fällt sonst in den Krümmer...), anschliessend mit Flüssigdichtung (gibt's im Autozubehörladen oder auch im Baumarkt) wieder einsetzen - Unterdruckschlauch wieder montieren und fertig :)

 

Dieses Problem tritt übrigens nur beim GDI auf, da die Kohlestoffablagerungen (durch die Abgasrückführung) hier nicht durch Kraftstoff/Luft-Gemisch "abgewaschen" werden.

 

Grüsse, Ralf

 

 

Hallo Rolf,

ich kann das was du heute Nacht geschrieben hast nicht nach vollziehen. Ich bin kein gelernter Automechaniker, sondern ein gelernter Feinmechank Facharbeiter mit sehr viel elektronischen Kenntnissen. Allerdings in Signal.- , Weichen.- und Zugtechnik. Das hat mit Autos nichts zu tuen.

Deswegen weiß ich nicht, von was du da geschrieben hast. Mit solchen Sachen am Auto habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung. Und wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man die Finger davon lassen.

An die Bremsanlage gehe ich nicht ran, denn da hängt mein Leben dran. Das über lasse ich Fachleuten.

Schöne Grüße von Torsten

Themenstarteram 27. März 2010 um 21:28

Hallo Volvofahrer,

 

es gibt was neues und gutes zu berichten.

Mein Volvo V40 fährt super und bremst genauso super.

Heute war ich zum ersten Mal im Zoo von Bratislava und das war die Generalprobe. Im Auto waren 3 Erwachsene, 2 Kinder in Kindersitzen, 2 große nicht leichte Kinderwagen und jede menge Gepäck. Also war mein Auto richtig voll beladen. 

Er hat zu keinem Zeitpunkt mit der Bremse gemuckt oder wollte nicht bremsen. Es war so wie man es von einem Auto verlangt.

Wenn ich 100 km/h gefahren bin, kam er bei 45 m Bremsweg ohne Spuren zu stehen.

Der Stecker, der beim Bremskraftverstärker sitzt hatte ich vor ein paar Tagen wieder instand gesetzt. Kontaktspray, das war es nur und gerade gebogen. Der viele Schmutz in den Steckern bei elektrischen Verbindungen, ist nach meiner Auffassung einer der größten Fehlerpunkte. Durch Schmutz entsteht Kontaktschwierigkeiten, Kurzschlüsse und Fehlermeldungen.

 

Schöne Grüße von Torsten

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