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Bremsen Haltbarkeit

BMW 3er F30
Themenstarteram 18. Mai 2021 um 19:09

F30 325d LCI 01/2017 Produktionsdatum

Tempomat mit Bremsfunktion, Automatik (das sind nur die bremsrelavanten Funktionen)

So, heute aus der Werkstatt zurück, Bremsbeläge vorne neu nach 55.000 km. 325 EUR, geht noch. Das ist aber der kürzeste Intervall, den ich jemals bei einem Kompaktwagen (mit oder ohne Kofferraumdeckel) hatte. Trotzdem OK, ich habe den Wagen erst seit 20.000 km, wer weiß, was vorher war. Beim E90 hat ein Satz 80.000-90.000 gehalten, bei Golf 80.000 (hinten) bis zu 120.000 vorne. Beim Golf Kosten neue Bremsbeläge um 450 EUR+ (immer jeweils Markenwerkstatt).

Serviceeintrag im Bordcomputer wurde durchgeführt, ich gucke was los ist, mich trifft der Schlag: 40.000 km bis zum nächsten Service!

Echt jetzt? 2 ct/km allein die Bremsen? :-D

Nobel geht die Welt zugrunde. Sparbüchse sieht anders aus. Aber das Auto soll nicht sparen, sondern fahren. Von daher alles OK für mich: es fährt....

So mancher BMW-Käufer wird sich in solchen Fällen wundern....

Haben die Anderen hier auch so kurze Serviceintervalle für die Bremsen? Fahren 318d weiter mit einem Satz?

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41 Antworten

Tippe eher auf häufigen Einsatz des Abstandstempomaten.

Grundsätzlich ist die mögliche Laufleistung der Bremsen extrem vom Fahrer abhängig. Auch F1x Fahrer beklagen teilweise die Haltbarkeit der Bremsen, bei mir haben die hinteren 140.000 km und die vorderen fast 170.000 km gehalten. Fahrprofil: Gemäßigte, vorausschauende Autobahnfahrten.

Themenstarteram 22. Mai 2021 um 19:52

Also 25K km beim Fahren wie Normalo sind schon eine Hausnummer. Der Kerl war Familienvater, 3er Kombi 320d. Unmöglich, dass der Typ das Auto wie ein Halbstarker runterrockt.

Ansonsten klar, wenn man häufig von 230-250 km/h auf die jeweiligen Tempolimits abbremst (wie ich), geht mehr Bremse weg, als bei gemächlicher Fahrt. Bei 20K km würde ich aber austicken :-D Bei einem Auto mit über 200 PS sollte man etwas Standfestes einbauen. Die Physik auszuschalten geht dabei natürlich nicht. Die Bewegungsenergie muss in Wärme umgewandelt werden. Ohne UFO-Material aus Area 51 sind 55K km bei solchen Belastungen akzeptabel. M-Bremsen habe ich auch nicht.

Hallo!

 

Dann ist ja alles gut, da der 320d <200 PS hat. :)

 

SCNR

 

CU Oliver

Beim ersten F30 mit normalen Bremsen, habe ich Bremsbelege an der HA auf 92k km und VA auf 98k km gewechselt. Scheiben waren noch i.O. Fahre 60% Autobahn, 30% Landstraße 10% Stadt. Bin sehr selten agressiv bei bremsen. Jetzt fahre ich F31 mit M Bremsen und nach 50k km sind sie so gut wie neu (zumindest sehen so aus).

Mein Bruder hat aber schon auf 60k km Bremsbelege und Scheiben vorne gewelchselt (standard Bremse). Fährt agressiver...

Themenstarteram 23. Mai 2021 um 16:56

Klar ist die Fahrweise relevant. Man muss aber alles in Relation sehen. Wenn Du 90K km fährst, und ich wegen meiner Fahrweise von 250 km/h abbremsen muss, beschwere ich mich nicht über 55K für den Satz Beläge.

Jetzt beobachte ich mal, wie lange die Beläge bei mir halten - immerhin sind sie jetzt zu 100% in meiner Hand. Davor wurden sie 35K km vom Leasingnehmer verschlissen.

Tempomat mit Bremsfunktion ist natürlich ein Bremsenfresser.

Was mich als erstes wundert, ist der Startwert vorne: der war bei mir nach dem Belagwechsel wieder auf 60.000 km wie beim Neuwagen (F34 320i, hinten 80.000)

Wir fahren viel Stadtverkehr und bergig Überland, da waren die Beläge nach 64.000km vorne und hinten runter. Vorne war die Anzeige "rot unter 0" und hinten waren es völlig unglaubwürdige 12.000 km Rest bei völlig abgefahrenem Belag.

Auf der AB fahren wir zwar auch bis 200 km/h aber oft in eco mit Tempomat. Bergab oder wenn es vorne langsamer geht, dann drücke ich den Tempomat (ohne Radar) schnell auf Stand-by und wechsel so (geht nur unter 160) sogar in den Segelmodus, das spart Sprit und Bremsbeläge und entspannt...

Themenstarteram 24. Mai 2021 um 23:55

Ich schaue, dass mein Tempo halbwegs zur Beschilderung passt - und wenn nicht, dann möglichst schnell doch. Also ich muss oft stark bremsen, weil die Autobahnbeschilderung einfach Müll ist.

Aber die neue Bremse vorne behauptet für 40.000 km gut zu sein... Etwas magere Haltbarkeit - mal sehen, was die Realität zeigt.

Positiv: ich lasse die Räder zu jeder Saison wechseln. Da gibt es immer Feedback zum Zustand der Bremsen...

Die Autobahnbeschilderung ist nicht Müll, du bist vermutlich zu schnell unterwegs.

Davon ausgehend, dass wir von Autobahnen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung reden, kann ich @xis verstehen.

 

Genauso ätzend ist die Beschilderung auf Landstraßen. 100 km/h und hinter der Kurve fängt direkt der Ort an. Ergebnis: Starke Bremsung notwendig.

 

Warum kann man nicht, wie in Schweden z.B. ein paar hundert Meter vorher 70 km/h anordnen - dann könnte man einfach ausrollen lassen ohne Bremsenverschleiß. Und ohne Feinstaub!

Weiß nicht, ob das bei jedem F30/31/… so ist, aber wenn ich (wie fast immer) in EcoPro fahre (und auf der Landstraße meist ohne Tempomat), werde ich rechtzeitig hingewiesen, vom Gas zu gehen, um beim Ortseingang oder bei der nächsten Tempobegrenzung das entsprechend richtige Tempo erreicht zu haben. Und das funktioniert erstaunlich gut. Unsere Bremsen haben nach 76.000 km angeblich noch 12.000 km Guthaben, bisher passt alles.

Zitat:

@johannes1985 schrieb am 25. Mai 2021 um 08:27:24 Uhr:

Weiß nicht, ob das bei jedem F30/31/… so ist, aber wenn ich (wie fast immer) in EcoPro fahre (und auf der Landstraße meist ohne Tempomat), werde ich rechtzeitig hingewiesen, vom Gas zu gehen, um beim Ortseingang oder bei der nächsten Tempobegrenzung das entsprechend richtige Tempo erreicht zu haben. Und das funktioniert erstaunlich gut. Unsere Bremsen haben nach 76.000 km angeblich noch 12.000 km Guthaben, bisher passt alles.

Zumindest bei mir funktioniert das nicht immer, zudem ist diese Anzeige nur in Eco pro vorhanden - und den Modus nutzen nicht so viele.

 

Außerdem würde eine vernünftige Beschilderung auch Fahrern anderer Marken oder ohne Navi helfen.

Als ich von Schalter auf Automatik gewechselt bin, war mir von vornherein klar, dass der Bremsenverschleiß nun deutlich höher ist. Schließlich bremst eine Automatik nicht, indem sie runterschaltet und die Motorbremse nutzt. Daher verstehe ich diesen Thread nicht.

Hatte der xis hier schon erwähnt, dass sein E90 ein Schalter war? Es könnte zur Aufklärung beitragen.

Zitat:

@autoauto2 schrieb am 25. Mai 2021 um 08:13:32 Uhr:

Davon ausgehend, dass wir von Autobahnen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung reden, kann ich @xis verstehen.

Genauso ätzend ist die Beschilderung auf Landstraßen. 100 km/h und hinter der Kurve fängt direkt der Ort an. Ergebnis: Starke Bremsung notwendig.

Warum kann man nicht, wie in Schweden z.B. ein paar hundert Meter vorher 70 km/h anordnen - dann könnte man einfach ausrollen lassen ohne Bremsenverschleiß. Und ohne Feinstaub!

In Deutschland wird die Geschwindigkeit durch einen Geschwindigkeitstrichter abgesenkt.

Vor Autobahnbaustellen, ausgehend von der Richtgeschwindigkeit von 130 km/h, auf 100 km/h und 80 km/h usw..

Auf Landstraßen von 100 km/h auf 70 km/h und 50 km/h.

Zitat:

@Oetteken schrieb am 25. Mai 2021 um 09:09:36 Uhr:

Zitat:

@autoauto2 schrieb am 25. Mai 2021 um 08:13:32 Uhr:

Davon ausgehend, dass wir von Autobahnen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung reden, kann ich @xis verstehen.

Genauso ätzend ist die Beschilderung auf Landstraßen. 100 km/h und hinter der Kurve fängt direkt der Ort an. Ergebnis: Starke Bremsung notwendig.

Warum kann man nicht, wie in Schweden z.B. ein paar hundert Meter vorher 70 km/h anordnen - dann könnte man einfach ausrollen lassen ohne Bremsenverschleiß. Und ohne Feinstaub!

In Deutschland wird die Geschwindigkeit durch einen Geschwindigkeitstrichter abgesenkt.

Vor Autobahnbaustellen, ausgehend von der Richtgeschwindigkeit von 130 km/h, auf 100 km/h und 80 km/h usw..

Auf Landstraßen von 100 km/h auf 70 km/h und 50 km/h.

Ich fahre in Deutschland und dass auf Landstraßen vor Ortschaften ein Trichter eingerichtet wird, ist zumindest in Norddeutschland die absolute Ausnahme.

 

Auf Autobahnen ist es so, wie Du schreibst - allerdings ist es nicht praktikabel umgesetzt, wenn man davon ausgeht - und ausgehen muss - dass auch deutlich über Richtgeschwindigkeit gefahren wird.

 

Zudem sind die Abstände der Schilder im Trichter zu klein, so dass man bremsen muss und nicht ausrollen lassen kann.

Bremsendiskussionen sind sehr relativ, sofern kein Materialfehler vorliegt, da sehr stark vom Profil und von der Fahrweise abhängig.

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