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Bremse Keramikpaste, Plastilube, Spezialfett was für was?
Hallo,
kurze Frage:
Ich nehm meist für die Bremsklötzer Keramikpaste, ist dazu das Plastilube besser geeignet?
Bzgl der Führungsbolzen, was wird da für "Spezialfett" genommen?
Normales Grafitfett? oder auch dieses Plastilube?
Danke.
Beste Antwort im Thema
Kupferpaste ist auch nicht schlecht.
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54 Antworten
Zitat:
@slv rider schrieb am 10. Juli 2017 um 10:44:04 Uhr:
der TE fährt opel. da rostets schneller fest als es verschmutzt.:D
daher sollte alles gegen korrosion geschützt werden.
z.b. damit:
https://www.online-teile.com/.../...2_90166282-Anti-Quitschmittel.html
Äh ok, wenn das wirklich so schlimm ist. :D
Wobei ich bei Golf 4 Bremsen, die auch ziemlich stark rosten, die Erfahrung gemacht habe, dass trockener, bröckeliger Rost in den Führungen besser funktioniert als ne verhärtete Pampe aus Kupferpaste + Bremsstaub + Dreck. ;)
Mhm,
ich vermute Opel nimmt ein Seifenfett.
Das Orginale von Opel was bei mir drin ist ist weis.
Kupferpaste ist super!
Ansonsten ist es halt wichtig Hochtemperatur fett zunehmen. Man sollte halt auch drauf achten nur das nötigste zu fetten und nicht zu viel, Da auf dem fett sämtlicher Staub/ Dreck kleben bleibt.
Viele emfehlen dafür die "ATE Bremszylinderpaste".
Diese ist allerdings nicht Spritzwasser geeignet.
Habt Ihr Erfahrung damit?
bremszylinderpaste ist ein schmiermittel das ausschliesslich zur montage der innereien von hydraulischen bremskomponenten wie kolben in bremssatteln und hauptbremszylinder. es ist bremsflüssigkeitsverträglich und löst sich darin auf.
schweineschmalz soll auch helfen. :D
Zitat:
@1.4571 schrieb am 9. Juli 2017 um 22:02:56 Uhr:
Zitat:
@beppy schrieb am 9. Juli 2017 um 21:45:17 Uhr:
Kupferpaste ist auch nicht schlecht.
Hab versehentlich auf 'Danke' gedrückt, und krieg es leider nicht mehr weg.
Aber mit der Lösung kannst du dir die Batterie sparen.
Die Pampe ist eigentlich klasse, aber hast du dir einmal die elektrochemische Spannungsreihe angesehen:
Cu ... FE ... ZN ... AL
Dann hast du schnell die Begründung gefunden, warum die Kiste in Kürze von vorn bis hinten korrodiert ...
:(
Rein Chemisch ist das korrekt!
Aber in der Praxis totaler Bullshit! Kupferpaste hält sich am längsten an den Bremsbelagführungen und schützt am besten gegen Korrosion/Quietschen!
Ich benutze schon immer Kupferpaste und konnte bis jetzt keine Kontaktkorrosion feststellen...eher im gegenteil, beim erneutem Belagwechsel braucht man die alte nur wegwischen!
Genauso ist es ein Märchen das Kupferpaste die ABS-Sensoren Zerstört/Fehlfunktion verursacht...wie auch?!
Gleich nach Kupferpaste kommt Plastilube....die ganzen Keramikpasten sind Müll weil die einmal warmgeworden furztrocken sind und einfach wegbröseln!
MfG
ich wollts ja eigentlich beim popcorn als 'gastbeitrag' bewenden lassen....
Zitat:
aber hast du dir einmal die elektrochemische Spannungsreihe angesehen:
Cu ... FE ... ZN ... AL
bei dieser dollen oft zitierten spannungsreihe wird übersehen, dass die einen elektrolyten braucht. einen wäßrigen.
du kannst cu und aluplatten wechselseitig stapeln; solange es trocken bleibt, passiert da genau nix.
bei kupferpasten schwimmen die metallpartikel in einem fett, also alles andere als 'wässrig'.
meine erste kupferpaste habe ich 1978 eingesetzt auf den rat eines jetzt-mache-ichs-mir-selbst-buches.
Zitat:
@TMD007 schrieb am 11. Juli 2017 um 12:04:17 Uhr:
Aber in der Praxis totaler Bullshit! Kupferpaste hält sich am längsten an den Bremsbelagführungen und schützt am besten gegen Korrosion/Quietschen!
Ich benutze schon immer Kupferpaste und konnte bis jetzt keine Kontaktkorrosion feststellen...eher im gegenteil, beim erneutem Belagwechsel braucht man die alte nur wegwischen!
Genauso ist es ein Märchen das Kupferpaste die ABS-Sensoren Zerstört/Fehlfunktion verursacht...wie auch?!
mit auch genau dieser erfahrung.
wenn man nicht grade in einem amphibienfahrzeug unterwegs ist oder im watt parkt (bei ebbe:D), sind zudem die bremsen am fahrwerk so ziemlich das trockenste, da durch die wärmeentwicklung feuchte schnell trocknet.
so, jetzt keulen geschwungen, schwerter gespitzt:D
Zitat:
Gleich nach Kupferpaste kommt Plastilube....die ganzen Keramikpasten sind Müll weil die einmal warmgeworden furztrocken sind und einfach wegbröseln!
Dann frage ich mich warum meine Antiquietschpaste (letzendlich nix anderes als eine Keramikpaste die für die Bremsanlage ausgerichtet ist) selbst nach über 4Jahren noch nicht furztrocken ist und ich es so machen kann wie du es mit der Kupferpaste beschreibst.
Benutze ich auch an der Radnabe.
bei den meisten fahrzeugen kann man sich das bepinseln der belagrückseite heute aber eh sparen, da es kaum noch beläge ohne antiquitsch-aufkleber (teflon?) gibt.
von mir kommt nur noch ein tropfen in den bereich der belagführung am bremssattel.
Sollte die Antiquitschpaste von lm sein, ist es kein keramik.
Zitat:
@sukkubus schrieb am 11. Juli 2017 um 14:2:34 Uhr:
meine erste kupferpaste habe ich 1978 eingesetzt auf den rat eines jetzt-mache-ichs-mir-selbst-buches.
Dafür brauchst du ein Buch :).
Zitat:
@Heisenberg12 schrieb am 12. Juli 2017 um 12:18:27 Uhr:
Zitat:
@sukkubus schrieb am 11. Juli 2017 um 14:2:34 Uhr:
meine erste kupferpaste habe ich 1978 eingesetzt auf den rat eines jetzt-mache-ichs-mir-selbst-buches.
Dafür brauchst du ein Buch :).
ich steh halt schöne bildchen, auf lack und leder, schwarz und glänzend....
...sportwagen im kiesbett
:p
Was wird den für die Führungsbolzen empfohlen ?
Es sollte Spritzwasserfest sein.
LG
Haben deine Bolzen keine Manschetten?
Ich nehm Silikon. Bis jetzt nie Probleme.
MfG
Doch Manschetten haben sie. Aber die Führung der Bolzen rosten sehr oft beim Sprinter. Habe schon oft den kompletten Bremssattel wechseln müssen.