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Bremsbeläge je Achse 50€ bei ATU

Audi A6 C6/4F, Audi
Themenstarteram 1. März 2010 um 18:25

Was haltet Ihr von der Aktion bei ATU, Bremsbeläge inkl. Einbau 50€ pro Achse.

Bin am überlegen, meine Beläge einfach mal wechseln zu lassen, ist ja ein Spottpreis, solange man sich nichts anderes aufschwatzen lässt. (Leider hat ATU ja nicht den besten Ruf, also bleibt bei mir doch eine leichte Verunsicherung)

Wie ist denn Eure Meinung so dazu? Hat schonmal jemand seinen Dicken bei ATU gehabt?

MFG Florian

Beste Antwort im Thema

Wieder so ein Geschwätz hier... Ich war am Freitag da, 50 Euro für Original TRW-Beläge, Audi nimmt nix anderes. "Diagnosegerät" *lol*, das ding wird an den Terminal angeschlossen, EPB zurückgefahren, fertig. Daran sieht man nicht, dass ATU automatisch nix taugt, sondern viel eher wie man von "original-Audi" abgezockt wird.

LG

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Ich gab der ATU-Zentrale grad eben nochmal ein Mail geschrieben und meinen Unmut betreffend der 20 EUR mitgeteilt. Mal sehen ob da noch was zurück kommt. Einerseits will ich auch nicht kleinlich sein, da die Arbeit toll war und ich immer noch 100 EUR gespart habe vergleichen mit Audi. Andererseits schenkt einem heute niemand mehr etwas bzw. machen solche Firmen solche Angebote auch nicht deshalb weil sie den armen Leuten etwas schenken wollen!

 

Zum Einbremsen....wie gesagt, der Mechaniker hat keine Vollbremsungen gemacht und auch am Prüfstand hat er erstens sehr sehr langsam abgebremst und m.M. nach nicht voll.....bisher bremsen sie noch gut, also wird das schon passen was der gemacht hat....

Tach zusammen,

ich war heute mit meinem Dicken (EZ 03/2009 mit aktuell 42200km) gerade auch bei ATU weil ich durch diesen Thread auf die Aktion aufmerksam geworden bin. Hab seit 2 Tagen die Meldung "Bremsbelag" im Display, da kam mir die Geschichte hier wie gerufen.

Laut der Tante am Serviceschalter sollten die passenden Beläge für vorne auch da sein, also Auto auf die Bühne und Vorderreifen runter. Hier wurde 2 Dinge festgestellt:

1. der vordere Belag noch sehr gut, der hintere komplett runter und das auf beiden Seiten

2. Bremsscheibe noch 23,6 mm stark, laut Computer bei ATU unterhalb der Mindeststärke von 28mm

Jetzt meine Fragen:

1. Ist es üblich, oder zumindest unbedenklich, wenn jeweils die inneren Beläge verschlissen sind, während die Äußeren noch deutlich vor der Verschleißgrenze sind.

2. Weiß jemand, ob diese Angabe zur Mindestdicke von 28mm richtig ist?

Wäre toll, wenn jemand hier Antworten hätte, vor allen Dingen die unterschiedlich abgefahrenen Beläge machen mir Kopfschmerzen.

Danke schon mal

viele Grüße

Debeet

Zitat:

Original geschrieben von debeet

Hab seit 2 Tagen die Meldung "Bremsbelag" im Display, da kam mir die Geschichte hier wie gerufen.

1. der vordere Belag noch sehr gut, der hintere komplett runter und das auf beiden Seiten

Irgendwas passt hier nicht zusammen. Meinst du vielleicht die vorderen Bremsscheiben?

Zitat:

Original geschrieben von debeet

2. Bremsscheibe noch 23,6 mm stark, laut Computer bei ATU unterhalb der Mindeststärke von 28mm

Wenn ich mich nicht irre, sollte die Mindestdicke vorne 28mm sein (zumindest bei einem Durchmesser von 347mm), nicht hinten.

Zitat:

Original geschrieben von debeet

Tach zusammen,

ich war heute mit meinem Dicken (EZ 03/2009 mit aktuell 42200km) gerade auch bei ATU weil ich durch diesen Thread auf die Aktion aufmerksam geworden bin. Hab seit 2 Tagen die Meldung "Bremsbelag" im Display, da kam mir die Geschichte hier wie gerufen.

Was, mit so einem jungen Auto zu ATU ? :confused: Naja, schaumermal...

Zitat:

Laut der Tante am Serviceschalter sollten die passenden Beläge für vorne auch da sein, also Auto auf die Bühne und Vorderreifen runter. Hier wurde 2 Dinge festgestellt:

1. der vordere Belag noch sehr gut, der hintere komplett runter und das auf beiden Seiten

Vorderer und hinterer Belag ist nicht im Sinne der Fahrtrichtung sondern aus Sicht wenn man vor der Bremse steht zu sehen ?!?

Zitat:

2. Bremsscheibe noch 23,6 mm stark, laut Computer bei ATU unterhalb der Mindeststärke von 28mm

23,6 mm halte ich fast für nicht möglich, schon gar nicht mit dem ersten (?) Satz Bremsbeläge...

Zitat:

Jetzt meine Fragen:

1. Ist es üblich, oder zumindest unbedenklich, wenn jeweils die inneren Beläge verschlissen sind, während die Äußeren noch deutlich vor der Verschleißgrenze sind.

Einen gewissen Unterschied gibt es da schon mal, die Frage ist wie gross dieser ist.

Zitat:

2. Weiß jemand, ob diese Angabe zur Mindestdicke von 28mm richtig ist?

Ja, bei den Bremsscheibenformaten bis ca. 350mm Durchmesser. Haben Deine Scheiben vorne 321mm oder 347mm Durchmesser ?

Oder gabs da noch andere Bremsenvarianten :confused: ?

Kopfschmerzen sind erst mal nicht angebracht, ausser Dir wäre eine Bremsscheibe auf den Kopf gefallen. Dann wäre es plausibel.

FP

Erstmal Danke für Eure Antworten.

Hab mich wohl etwas ungeschickt ausgedrückt.

Zitat:

Original geschrieben von Dodo4F

 

Irgendwas passt hier nicht zusammen. Meinst du vielleicht die vorderen Bremsscheiben?

Ich rede nur von den Bremsscheiben und Belägen der VA. Bei mir sind pro Seite die jeweils inneren Bremsbeläge runter, während die äußeren noch eindeutig genug Futter haben. Bei ATU meinten die Mechaniker, dass da evtl was klemmt oder so ?!?

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker

 

Was, mit so einem jungen Auto zu ATU ? Naja, schaumermal...

Normalerweise fahre ich mit meinem Dicken auch immer schön brav zum Freundlichen, aber nach diesem Threat hier, war ich der Meinung, dass die Nummer mit "nur mal schnell Bremsbeläge tauschen" bei ATU durchaus empfehlenswert ist.

Zitat:

Vorderer und hinterer Belag ist nicht im Sinne der Fahrtrichtung sondern aus Sicht wenn man vor der Bremse steht zu sehen ?!?

Genau, so hab ich es gemeint ;-)

Zitat:

23,6 mm halte ich fast für nicht möglich, schon gar nicht mit dem ersten (?) Satz Bremsbeläge...

Das hat der Tünnes mit seiner Schieblehre aber gemessen, ich hoffe, dass er da nen Fehler gemacht hat, wäre schon enttäuschend, wenn bei 42000 km die SCheiben hin wären... Logo, sowas ist immer von der Fahrweise abhängig, aber so wild fahre ich jetzt auch nicht...

Zitat:

Einen gewissen Unterschied gibt es da schon mal, die Frage ist wie gross dieser ist.

Der Unterschied war echt groß, wie gesagt: Innen an der Grenze und Außen noch sehr gut im Futter...

Zitat:

Ja, bei den Bremsscheibenformaten bis ca. 350mm Durchmesser. Haben Deine Scheiben vorne 321mm oder 347mm Durchmesser ?

Ich meine was von 347 gehört zu haben. Bin aber nicht sicher.

Mal sehen was der Freundliche sagt, ich werd da wohl die Tage mal vorbeifahren um den Dicken untersuchen zu lassen...

schöne Grüße

Debeet

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker

Was, mit so einem jungen Auto zu ATU ? :confused: Naja, schaumermal...

Wieso denn nicht? Hat die Auswechslung der Bremsbeläge irgendwas mit Garantie oder Mobilität von Audi zu tun?

Ich war ja selbst erst bei denen und die haben gute Arbeit mit gutem Material verbaut und das zum absoluten Dumpingpreis.

Hätten diese Arbeiten irgendeinen Einfluss aus Garantieansprüche bei Audi, dann wärs was anderes, aber dort wo man nicht unbedingt zu Audi fahren MUSS, da bin ich mittlerweile der Meinung man darf sich gerne eine günstigere (aber nicht schlechtere) Alternative suchen!

kannste machen,vorige woche machen lassen,sind deitsche fuchs oder so bei atu,habe noch weniger bezahlt...........

mfg

Zitat:

Original geschrieben von Austria_VAG

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker

Was, mit so einem jungen Auto zu ATU ? :confused: Naja, schaumermal...

Wieso denn nicht? Hat die Auswechslung der Bremsbeläge irgendwas mit Garantie oder Mobilität von Audi zu tun?

Aus dem Bauch raus würde ich sagen ja, es kann Auswirkungen bezüglich Garantie und Garantiefallverhalten haben. Wie es rechtlich genau ist weiß ich nicht, es hängt auch von den Garantiebedingungen, der Kaufvertragsart (privat, gewerblich, Leasing, Dauermiete, Eigentum, Erst- oder Zweitbesitzer u.s.w.) ab. Auf Kulanzleistungen hat es m. E. mehr Auswirkungen, auf die Gewährleistung eigentlich gar keine, soweit diese zutrifft.

Zitat:

Ich war ja selbst erst bei denen und die haben gute Arbeit mit gutem Material verbaut und das zum absoluten Dumpingpreis.

Die Arbeit kann theoretisch genauso gut (oder schlecht) wie beim Freundlichen sein, das Material nur so gut wie es eben ist. Es ist nicht dasselbe, es muss ja auch billiger sein. Den Aktionspreis meine ich damit nicht, der kann schon verlocken und einem Abstriche beim Material in Kauf nehmen lassen.

Zitat:

Hätten diese Arbeiten irgendeinen Einfluss aus Garantieansprüche bei Audi, dann wärs was anderes, aber dort wo man nicht unbedingt zu Audi fahren MUSS, da bin ich mittlerweile der Meinung man darf sich gerne eine günstigere (aber nicht schlechtere) Alternative suchen!

Ja, natürlich. Jeder, auch der Bentley Fahrer darf schauen wo er was günstig(er) bekommt. Nicht immer, aber immer meistens ist etwas günstiger auch etwas schlechter. Die Frage ist, ob das Verhältnis von etwas günstiger zu etwas schlechter angemessen ist, ebenso wie man das "schlechter" definiert und wie (und ob) das "schlechter" für einen selbst relevant ist.

Zum Fall des A6 3.0 TDI (EZ 03/2009 mit aktuell 42.200km) von debeet:

Gesetzt den Fall der unterschiedliche Belagverschleiß ist tatsächlich krankhaft, und die neuen ATU TRW Beläge nutzen sich genauso extrem ab. Dann ist von einem Problem, Defekt etc. im Bereich des Bremssattels auszugehen. Was wird dann Audi dazu sagen ? Vielleicht versuchen sie es auf die Fremdbeläge zu schieben ? Würde mir auf jeden Fall die alten Originalbeläge als Beweisstück aufbewahren, und von ATU auf der Rechnung o.ä. den unterschiedlichen Verschleiss - mit Maßen - bestätigen lassen.

Zu der Sache warum ich 23,6 mm Restdicke bei den Scheiben für eigentlich nicht möglich halte, habe ich ein Foto von 4F Scheiben des Formats 347x30 mm angehängt.

FP

 

 

A6 4F Originalbremsscheibe

Zitat:

Gesetzt den Fall der unterschiedliche Belagverschleiß ist tatsächlich krankhaft, und die neuen ATU TRW Beläge nutzen sich genauso extrem ab. Dann ist von einem Problem, Defekt etc. im Bereich des Bremssattels auszugehen. Was wird dann Audi dazu sagen ? Vielleicht versuchen sie es auf die Fremdbeläge zu schieben ? Würde mir auf jeden Fall die alten Originalbeläge als Beweisstück aufbewahren, und von ATU auf der Rechnung o.ä. den unterschiedlichen Verschleiss - mit Maßen - bestätigen lassen.

Die Nummer war mir dann zu heiß, ich hab die Belege von ATU nicht tauschen lassen. Die hätten das aber auch gar nicht gemacht, zumindest nicht ohne die Scheiben für schlanke 445 Euro (inkl. der Beläge) zu erneuern.

Ich werd' die Tage mal beim freundlichen vorbeischauen und das ganze checken und auch beheben lassen.

Ich wollte hier nicht auf Teufel komm raus oder aber am falschen Ende sparen. Mein Eindruck hier aus dem Threat war, das die Jungs von ATU die gleichen Beläge wie der freundliche verwenden, also exakt gleiche Qualität und Güte, lediglich ohne dessen Teilenummer auf Aufschläge ;-)

Ich habe die alten Beläge beim Ausbau mit den neuen von ATU verbauten Beläge verglichen und konnte da keinen Unterschied feststellen. Beide von TRW, bei die gleichen Typenbezeichnungen aufgedruckt und auch das Material wirkte optisch ident.

Inwiefern da eine andere Mischung im Material steckt, das ich kann ich als Laie natürlich nicht beantworten. Der freundliche und m.M. nach kompetente Werkstättenleider von ATU meinte aber, dass sich die beiden Beläge auch nicht unterscheiden würden. Angeblich hätte TRW mit ATU einen speziellen Rahmenvertrag abgeschlossen. Dieser Vertrag bedeutet, dass ATU die einzige Firma ist, die die gleiche Qualität erhält wie Audi selbst. Ob das überhaupt möglich ist, weiß ich nicht.

Egal, selbst wenn die Beläge nicht exakt die gleiche Standfestigkeit haben wie die orig. Audi, um 100 EUR weniger dürfen die dann auch ein paar KM früher verschlissen sein, oder?

 

Was Bremsbeläge zudem mit Kulanz bei Audi zu tun haben sollen, das frage ich mich schon ernsthaft....

Bei meinem vorigen Touran hatte ich zig Kulanzanträge, die alle genehmigt wurden, obwohl z.B. die Bremsen nicht bei denen gemacht wurden, sondern privat.

Einzig Service (inkl. Mobilitätsgarantie) ist entscheidend über die Gewähr einer Kulanzleistung, zumindest ist das bei VW so. Bei Audi hatte ich so etwas noch nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Austria_VAG

Was Bremsbeläge zudem mit Kulanz bei Audi zu tun haben sollen, das frage ich mich schon ernsthaft....

Bei meinem vorigen Touran hatte ich zig Kulanzanträge, die alle genehmigt wurden, obwohl z.B. die Bremsen nicht bei denen gemacht wurden, sondern privat.

Einzig Service (inkl. Mobilitätsgarantie) ist entscheidend über die Gewähr einer Kulanzleistung, zumindest ist das bei VW so. Bei Audi hatte ich so etwas noch nicht.

Ist auch bei Audi so. Man muss bei Kulanzanträgen eine Kopie des Scheckhefts beilegen und da steht nur Service drin, keine Reparaturen. Es kann natürlich sein, dass wenn man gerade das auf Kulanz durchkriegen möchte, was von einem anderen repariert wurde, dass man dann evtl. Probleme kriegen könnte. Ansonsten würde wohl kaum ein :) den ganzen Wagen zerlegen um nachzuschauen welche Teile keinen Audi-Aufdruck haben.

Klar, wenn ich Bremsen wo anders machen lassen und dann Kulanz wegen eines Problems an der Bremse beantrage, wird das etwas schwierig werden.....

Aber das sollte auch keiner ernsthaft in Erwägung ziehen oder? :D

Zitat:

Original geschrieben von debeet

........Ich wollte hier nicht auf Teufel komm raus oder aber am falschen Ende sparen. Mein Eindruck hier aus dem Threat war, das die Jungs von ATU die gleichen Beläge wie der freundliche verwenden, also exakt gleiche Qualität und Güte, lediglich ohne dessen Teilenummer auf Aufschläge ;-)

Ja den Eindruck will auch ATU erwecken, ebenso wie TRW, ATE und die anderen üblichen Verdächtigen...

Zitat:

Original geschrieben von Austria_VAG

Ich habe die alten Beläge beim Ausbau mit den neuen von ATU verbauten Beläge verglichen und konnte da keinen Unterschied feststellen. Beide von TRW, bei die gleichen Typenbezeichnungen aufgedruckt und auch das Material wirkte optisch ident.

Wenn tatsächlich Beläge von TRW drin waren, dann kamen die eben mal anstelle der ursprünglichen Beläge rein. Die (weißen) Aufdrucke "TRW" auf orig. Audi Belägen bedeuten jedoch nur, dass die Beläge für einen Bremssattel vom Typ (System) TRW bestimmt sind oder / und bei der Vormontage von TRW Sätteln für Audi die TRW Montage durchlaufen haben. Fast dasselbe ist es mit ATE, das "fast" bezieht sich auf einige Belagtypen, die tatsächlich noch von ATE selbst bzw. im Conti Konzern hergestellt werden.

Zitat:

Inwiefern da eine andere Mischung im Material steckt, das ich kann ich als Laie natürlich nicht beantworten. Der freundliche und m.M. nach kompetente Werkstättenleider von ATU meinte aber, dass sich die beiden Beläge auch nicht unterscheiden würden.

Mit Letzterem hat er wohl Recht - wenn er damit meint, dass sie sich im Fahrbetrieb nicht unterscheiden werden. Vor allem da es sich um die hinteren Beläge handelt wird man im Alltagsbetrieb sicherlich keinen Unterschied feststellen.

Zitat:

Angeblich hätte TRW mit ATU einen speziellen Rahmenvertrag abgeschlossen.

Das stimmt, vor einigen Jahren wurde dieser Deal gemacht und ich werde den Verdacht nicht los, das TRW dafür eine extra (günstiges) Bremsteile-Produktprogramm aufgelegt hat.

Zitat:

Dieser Vertrag bedeutet, dass ATU die einzige Firma ist, die die gleiche Qualität erhält wie Audi selbst. Ob das überhaupt möglich ist, weiß ich nicht.

Ist ja schon eine Frage der Definition von "Qualität". Für den einen ist es die mögl. hohe Bremsleistung, für andere die Hitzefestigkeit, für wieder andere ein mögl. geringer Verschleiss.

Auf jeden Fall ist es TRW nicht möglich, die gleichen Beläge oder Beläge mit gleichen Eigenschaften an ATU oder sonstwen zu liefern. Selbst der tatsächliche Hersteller der orig. Audi Beläge (für A6 4F hinten meist Ferodo) kann nicht die gleichen Beläge für den "AfterMarket" verkaufen, weil er es nicht darf.

Zitat:

Egal, selbst wenn die Beläge nicht exakt die gleiche Standfestigkeit haben wie die orig. Audi, um 100 EUR weniger dürfen die dann auch ein paar KM früher verschlissen sein, oder?

Ja, das dürfen sie, auch dürfen sie bei der Hitzefestigkeit, bei den Freibremseigenschaften und anderen Punkten auch ein wenig "schlechter" als die orig. Beläge sein. Vielleicht sind sie in einzelnen Disziplinen auch ein wenig "besser".

Nur die Behauptungen, es wäre jeweils das Gleiche wie die orig. Audi Bremsverschleissteile, die ist falsch, streng genommen sogar gelogen.

Das TRW Zeug, Beläge wie Scheiben halte ich weder für besonders minderwertig noch für besonders hochwertig. In meiner persönlichen subjektiven Rangfolge liegen sie so in der Mitte zwischen Original Audi und Superbilligware.

 

Das ATU 50,- Angebot will ich weder empfehlen noch jemandem ausreden. Man sollte nur einigermaßen einschätzen können, was man dafür bekommt. Auf jeden Fall nicht dasselbe wie VW Audi Original.

Zitat:

Was Bremsbeläge zudem mit Kulanz bei Audi zu tun haben sollen, das frage ich mich schon ernsthaft....

Bin eigentlich davon ausgegangen das ich nicht so verstanden werde, dass ein Kulanzantrag z. B. wg. Rost am Dach abgelehnt wird weil ATU an den Bremsen war. Wie ich es gemeint habe schrieb ich vor 3 Tagen:

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker

 

Zum Fall des A6 3.0 TDI (EZ 03/2009 mit aktuell 42.200km) von debeet:

Gesetzt den Fall der unterschiedliche Belagverschleiß ist tatsächlich krankhaft, und die neuen ATU TRW Beläge nutzen sich genauso extrem ab. Dann ist von einem Problem, Defekt etc. im Bereich des Bremssattels auszugehen. Was wird dann Audi dazu sagen ? Vielleicht versuchen sie es auf die Fremdbeläge zu schieben ? Würde mir auf jeden Fall die alten Originalbeläge als Beweisstück aufbewahren, und von ATU auf der Rechnung o.ä. den unterschiedlichen Verschleiss - mit Maßen - bestätigen lassen.

FP

 

So, ich komme gerade vom ;-) und habe neue Bremsbeläge bekommen. Scheinbar hat sich der ATU-Mechaniker minimal vermessen, denn meine Bremsscheiben hatten, wie schon vermutet, nicht nur 24mm sondern 29mm. Ein Schelm, wer böses dabei denkt ...

Die ursprünglichen Beläge, wie auch die neuen sind von Ferodo. Tatsächlich waren die jeweils inneren Beläge an der VA deutlich stärker verschlissen, als die Äußeren. Während die Inneren komplett runter waren, hatten die Äußeren noch circa die Hälfte an Belag drauf. Ein Fehler am Bremssystem konnte nicht festgestellt werden.

Mal sehen wie es beim nächsten Bremsbelagwechsel aussieht...

viele Grüße

Debeet

Dass die ATUler nicht dem Gross-Deal entsprechend TRW sondern Ferodo Beläge verbaut haben ist dann eine Ausnahme. Gabs einen Grund dafür, waren die passenden Beläge in TRW nicht auf Lager ?

Auch wenn Du mich langsam für einen Dauernörgler hältst - Ferodo ist nicht gleich Ferodo.

Original Audi Beläge von Ferodo hergestellt ist ja wie schon gesagt sowieso was eigenes.

Aber selbst Ferodo Ersatzbeläge sind nicht von gleicher Qualität. Jedoch macht das Federal-Mogul nicht im Geheimen, sondern hat ganz offiziell mehrere Produktlinien. Ferodo / Ferodo Premier und als günstige Varianten z. B. Ferodo SL.

Das die Konzerne dauernd was ändern, das Zeug heute von hier, morgen von da stammt, habe ich auch schon geschrieben. Derzeit läuft wieder eine Umstrukturierung, aus Ferodo SL wird Ferodo-Wagner bzw. Wagner....

Aber egal ob bei Dir Ferodo supertoll oder economic, Premier oder Premium, SL oder Wagner drin sind - im Alltagsbetrieb wirst Du wahrscheinlich keinen Unterschied im Bremsverhalten merken.

FP

Nachtrag - Vielleicht deshalb Ferodo und nicht TRW:

Zitat:

Original geschrieben von Dodo4F

Zitat:

Original geschrieben von weiberheld

Schau mal direkt im Katalog von TRW -> Link

Das habe ich. Für die OE-Nummer 4f0 698 151 D, die ich von meinem :) für mein Fahrzeug gekriegt habe, wären GDB1659 die richtigen (die ATU gar nicht führt bzw. weiß, dass welche exestieren denn die OE-Nummer wird nicht mal angenommen). Für die 4f0 698 151 A wären GDB1617 die richtigen.

Die Frage ist, worin sich die beiden überhaupt unterscheiden.

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