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Brauche mal Euren Rat zum Fiesta MK7 aus 2014

Ford Fiesta Mk7 (JA8)
Themenstarteram 9. Dezember 2019 um 19:10

Hallo liebe Fiesta Fahrer, ich brauche mal Euren Rat zu folgender Angelegenheit. Wie würdet Ihr Euch entscheiden?

Meine Tochter fährt einen MK7 aus 2014 mit derzeitigem Kilometerstand von ca. 140.000 km. Regelmäßige Wartung (scheckheft) mit zwischenzeitlichem Ölwechsel nach 20.000 km ist gegeben. Das Fahrzeug läuft wie ein Uhrwerk, lediglich Verschleißteile (Scheiben und Klötze vorne) wurden bisher erneuert.

Wir wissen jetzt nicht genau wie wir vorgehen sollen und was wirtschaftlicher wäre, entweder bei 200.000 km den Zahnriemen und alles was dazu gehört tauschen zusammen mit der nächsten Inspektion, was dann Kosten von etwa 2.500 Euro wären (TÜV/ASU wären dann auch fällig), oder den Wagen verkaufen und gegen einen Fiesta von BJ 2019 mit 125 PS und ca.10.000 km auf dem Tacho für ca. 15.000 € tauschen.

Der Händler hat für den MK7 (der übrigens auch einen Wildschaden von knappen 4.500 € ) hinter sich hat, immerhin noch 4.-4.500 € geboten. Der Wildschaden wurde in der Fachwerkstatt repariert, u.a. neuer Kühler, 2 neue Scheinwerfer, neue Frontschürze usw.

Einerseits fällt es schwer den jetzigen wegzugeben, da meine Tochter sehr zufrieden mit dem Wagen ist, andererseits kommt der langsam in die Jahre und eine nicht unerhebliche Investition steht an. Am Inzahlungspreis des Händlers wird es nicht viel ändern - darum fällt die Entscheidung wirklich schwer.

Es handelt sich um einen Fiesta MK7 mit dem 100PS Eco Boost Motor 1l 3 Zylinder. Nach einer kleinen Aufbereitung meinerseits steht der Wagen auch äußerlich gut dar.

Was würdet Ihr machen wenn der Kaufpreis für den neuen vorhanden wäre, ihr also keine Schulden machen müsstet für den Kauf des MK8.

Mich würde Eure Meinung dazu wirklich sehr interessen und ich danke schon mal für Eure Rückmeldungen.

Fiesta
Fiesta1
Fiesta2
+1
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15 Antworten

5 Jahre alt 140.000 km da ist der Sprung vom MK7 zum MK8 nicht groß im Bezug auf den Mehrwert des "Autos" an sich. Der wert des neuen ist auch in 4 Jahren auf dem des jetzigen dein jetziger kann nicht mehr viel Fallen. Da würde ich die 2500€ (was ich viel finde für Zahnriemen, TÜV und Inspektion) investieren. Es sei denn das Geld sitzt locker und man hat lust auf was neues.

Ist wohl ein Ecoboost den du jetzt hast der hat ein Intervall für Zahnriemen 240.000km/10Jahre du hast grade mal Halbzeit ;)

Wenn mit dem jetzigen nichts ist(was Reperaturen oder sonstige Probleme angeht) würde ich den Wagen weiter fahren.

Zu den genannten Inspektionskosten würde ich mir ein paar Vergleichsangebote einholen.

Kann mir garnicht vorstellen, dass der Zahnriemenwechsel beim Ecoboost so teuer ist.

Ich würde jetzt so aus dem Bauch raus(ohne die genauen Preise zu kennen) für Inspektion, Zahnriemenwechsel und TÜV max. mit 1.000 - 1.500.-€ rechnen.

4 - 4500 € Aufkaufwert für einen 5 Jahre alten Wagen der sehr gut läuft hört sich ja erstmal gut an.

Aber der Zahnriemen ist doch noch lange hin. Also wirklich fällig wird nur eine Inspektion und Tüv - mit 5 Jahren geht da doch schon dieses Motocraft für 150€ + TüV . Da lande ich bei derzeitigen Investitionskosten von 250€.

Bedenke, der Wagen ist jetzt in seinem besten Alter, wenn du ihn erst in 2 Jahren in Zahlung gibst, solltest Du immer noch 4000€ bekommen.

Meiner Meinung nach ist jetzt der denkbar schlechteste Zeitpunkt. TüV und kleine Inspektion, noch zwei Jahre fahren oder sogar noch 4 und dann einen Neuwagen ordern - selbst in 4 Jahren sollte der Händler bei einer Neuanschaffung noch so einiges locker machen.

 

max

Der Wagen hat jetzt 140 Tkm. und den Riemen will er bei 200 Tkm. bei der nächsten Inspektion machen.

Das sind 60 Tkm, die fährt doch niemand in einem Jahr.

Danke für Eure Meinungen, aber "leider" fährt meine Tochter so zwischen 30 und 35.000 km/Jahr. Das bedeutet als in 2 Jahren wären wir knapp an die 200.000 km. Für einen 1.0 Liter 3 Zylinder Eco Boost schon eine ganze Menge. Zahnriemenwechsel liegt bei ca. 1.500 Euro mit den angeschlossenen Aggregaten, welche ja auch ausgewechselt werden müssen, dazu kommt dann mit Sicherheit Scheiben und Klötze, was sagt eine Kupplung zu 200.000 kilometern? und natürlich die ganz normalen Verschleißssachen. Ich denke da auch an den Auspuff der sicher mal kommen wird. Da läppert sich dann ganz schnell was zusammen und irgendwo muss man ja auch die wirtschaftlichkeit im Auge behalten.

Beim neuen MK8 mit 6 Monaten und irgendwo um die 8-10.000km auf dem Tacho (Vorführer) wären es wieder die 18 Monate Restgarantie vom Hersteller, dazu eine Anschlussgarantie von sagen wir 3 Jahren, dann hätte man die nächsten 5 Jahre wieder Ruhe. Und für ca. 10-11.000 Euro Zuzahlung wieder einen "neuen" Wagen.

Man muss das wirklich scharf rechnen, darum möchte ich eben Eure Meinungen hören, manchmal macht man ja auch einen Denkfehler bei solchen Überlegungen.

Zitat:

@Kater Mo schrieb am 10. Dezember 2019 um 08:53:13 Uhr:

Der Wagen hat jetzt 140 Tkm. und den Riemen will er bei 200 Tkm. bei der nächsten Inspektion machen.

Das sind 60 Tkm, die fährt doch niemand in einem Jahr.

@ KaterMo. nicht bei der nächsten Inspektion - ich meinte damit, das nicht nur der Riemelwechsel dann ansteht, sondern eben auch noch die Inspektion, der Tüv/ASU und so weiter.

Meiner Meinung nach fährt man trotzden günstiger, wenn man den jetzigen erstmal weiter fährt. Selbst wenn man in den nächsten 3-4 Jahren ~3.000.-€ rein stecken müsste, stehen immer noch ~10.000.-€ Zuzahlung für einen "neuen" gegenüber. Und bei dem neuen müssen auch noch wieder die Inspektionen und evtl. Reparaturen einkalkuliert werden. Aber letztendlich liegt die entgültige Entscheidung bei einem selber...

Björn_R; ich fahre selbst meine Fahrzeuge maximal 4 Jahre (Geschäftswagen) und hatte bisher damit eigentlich so gut wie keine Reparaturkosten, natürlich die ganz normalen Inspektionskosten, aber das rechnet man ja eh ein. Keine Reifen die neu gekauft werden mussten - der Satz Winterreifen und der Satz Sommerreifen langten immer bis zum Verkauf. Bremsen usw. waren immer so gut, das nix gewechselt werden musste. Und wenn ich meine Kuga zum Händler bringe, dann bringen die immer noch gutes Geld bei gleichzeitigem Neukauf (ich kaufe nur Tageszulassungen), die nach meinen Wünschen konfiguriert werden, Zulassung auf den Händler und dann auf mich.

Ich denke das ich Euren Meinungen folgen werde und meine Tochter den Wagen noch bis 2021 fahren lasse. Ich werde aber versuchen den Wagen dann vor dem Zahnriemenwechsel in Zahlung zu geben. Dann hätte der Wagen so ca. 200.000 km auf der Uhr und wäre 6 Jahre alt. Mal schaun was es dann noch dafür gibt, man darf ja auch den Wildschaden von immerhin 4.500 Euro nicht vergessen, welcher sicherlich auch wertmindernd sein wird.

VG

Zitat:

@piraat schrieb am 10. Dezember 2019 um 17:11:37 Uhr:

Björn_R; ich fahre selbst meine Fahrzeuge maximal 4 Jahre (Geschäftswagen) und hatte bisher damit eigentlich so gut wie keine Reparaturkosten, natürlich die ganz normalen Inspektionskosten, aber das rechnet man ja eh ein. Keine Reifen die neu gekauft werden mussten - der Satz Winterreifen und der Satz Sommerreifen langten immer bis zum Verkauf. Bremsen usw. waren immer so gut, das nix gewechselt werden musste. Und wenn ich meine Kuga zum Händler bringe, dann bringen die immer noch gutes Geld bei gleichzeitigem Neukauf (ich kaufe nur Tageszulassungen), die nach meinen Wünschen konfiguriert werden, Zulassung auf den Händler und dann auf mich.

Ich denke das ich Euren Meinungen folgen werde und meine Tochter den Wagen noch bis 2021 fahren lasse. Ich werde aber versuchen den Wagen dann vor dem Zahnriemenwechsel in Zahlung zu geben. Dann hätte der Wagen so ca. 200.000 km auf der Uhr und wäre 6 Jahre alt. Mal schaun was es dann noch dafür gibt, man darf ja auch den Wildschaden von immerhin 4.500 Euro nicht vergessen, welcher sicherlich auch wertmindernd sein wird.

VG

Genau so würde ich das dann auch machen, alternativ wenn er vorher einen größeren Defekt bekommen sollte eher abstoßen und nicht mehr viel investieren.

Wenn man diese Kilometerleistung hat, dann ist so ein Auto halt früh abgeschrieben, andere brauchen dafür 15 Jahre und länger.

 

Zitat:

@piraat schrieb am 10. Dezember 2019 um 17:11:37 Uhr:

Björn_R; ich fahre selbst meine Fahrzeuge maximal 4 Jahre (Geschäftswagen) und hatte bisher damit eigentlich so gut wie keine Reparaturkosten, natürlich die ganz normalen Inspektionskosten, aber das rechnet man ja eh ein. Keine Reifen die neu gekauft werden mussten - der Satz Winterreifen und der Satz Sommerreifen langten immer bis zum Verkauf. Bremsen usw. waren immer so gut, das nix gewechselt werden musste. Und wenn ich meine Kuga zum Händler bringe, dann bringen die immer noch gutes Geld bei gleichzeitigem Neukauf (ich kaufe nur Tageszulassungen), die nach meinen Wünschen konfiguriert werden, Zulassung auf den Händler und dann auf mich.

Ich denke das ich Euren Meinungen folgen werde und meine Tochter den Wagen noch bis 2021 fahren lasse. Ich werde aber versuchen den Wagen dann vor dem Zahnriemenwechsel in Zahlung zu geben. Dann hätte der Wagen so ca. 200.000 km auf der Uhr und wäre 6 Jahre alt. Mal schaun was es dann noch dafür gibt, man darf ja auch den Wildschaden von immerhin 4.500 Euro nicht vergessen, welcher sicherlich auch wertmindernd sein wird.

VG

Das klappt aber nur wenn man immer beim Selben Händler kauft ohne Fremd zugehen.

Kenne aus meiner Erfahrung keinen Händler der so was macht und Geld verliert

Themenstarteram 11. Dezember 2019 um 8:08

Zitat:

@Dirk9981 schrieb am 10. Dezember 2019 um 21:05:43 Uhr:

 

Das klappt aber nur wenn man immer beim Selben Händler kauft ohne Fremd zugehen.

Kenne aus meiner Erfahrung keinen Händler der so was macht und Geld verliert

Mein Reden seit Jahrzehnten, es lohnt sich nicht um jeden Euro zu feilschen, leben und leben lassen. Mein Händler weiß das ich so alle 3-4 Jahre neue Fahrzeuge kaufe, da er ohnehin von seinen Marken Tageszulassungen und Vorführer zulassen muss, fragt er seine Stammkunden vor der Bestellung. Wir setzen uns bei einer Tasse Kaffee zusammen, sprechen die Konfiguration ab und dann bestellt er die Fahrzeuge als seien Sie für Ihn. Den Fiesta meiner Tochter haben wir ebenfalls so bestellt - 6 Monate war er auf den Händler zugelassen, dann erfolgte Umschreibung auf meine Tochter. Gefahren ist den Wagen aber vom ersten Tag an meine Tochter.

Der Händler weiß aber auch, das alle unsere Fahrzeuge termingerecht in die Werkstatt bei Ihm gehen, Reparaturen usw. (wie den Wildschaden) werden bei Ihm gerichtet usw. Was er also beim Kauf nachlässt, verdient er in der Werkstatt wieder. Und wir gehen nicht nach Ablauf der Garantie zu irgendeiner freien Werkstatt.

Das ist ein Verhältnis das über mehr als 30 Jahren gewachsen ist.

Und dann geht man nicht mehr fremd, weil man weiß was man hat ;)

So weiß er aber auch was für ein Fahrzeug er sich wieder auf den Hof holt, wie der gefahren und gepflegt wurde. Sicher auch kein Nachteil für einen Händler der ja bei Wiederverkauf erneut Gewährleistung geben muss.

Der Plan den Wagen direkt vor dem Zahnriemenwechsel zu verkaufen, wird so nicht aufgehen. Wir hatten einen MK7. Den wollten wir nach 8 Jahren verkaufen, weil wir mit dem MK7 als EcoBoost geliebäugelt hatten. Zahnriemen war also fällig. Angebot des Händlers € 3600. Wir haben uns aber dann doch entschlossen auf den MK8 zu warten. Mehr als ein Jahr später ist der MK7 dann wieder bewertet worden. Inzahlungnahme nach dem Wechsel des Zahnriemen €4200.

Wenn man also solche Kosten vermeiden will, dann muss man das Auto auch so früh abstoßen, dass der Händler das Auto auch wieder verkaufen kann, ohne die teure Reparatur durchgeführt zu haben.

Gruß

Agassizi

Agassizi; direkt vor würde ich das auch nicht machen, ich dachte an max. 190-200.000 km dann sind noch ca. 4 Jahre oder 40.000 km Luft nach oben. Das sollte reichen denke ich.

Und mein Händler meinte, das er - wenn mal Luft ist - solche Arbeiten ja günstiger selbst machen kann, also für sich statt für den Kunden.

Denn die Mechaniker müssen eh bezahlt werden, ob diese nun auf den nächsten Auftrag warten müssen oder den Zahnriemen an dem dann Händlerfahrzeug durchführen.

Ich schau mal was wir nun schlußendlich machen werden.

Eigentlich wollten wir ja einen Diesel nehmen, aber da traue ich unserer Lobbypoltik dann doch langsam nicht mehr über den Weg.

Ich hab das Wechselintervall nicht überprüft. Hier standen (bis auf einen Beitrag) immer 200.000 km im Raum. Bei 240.000 ist es in der Tat ein guter Zeitpunkt zum Verkaufen.

Gruß

Agassizi

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