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Bonnie Winterschlaf

Themenstarteram 26. September 2005 um 10:52

Hallo Bonniefreunde!

Es ist ja noch nicht ganz so weit, aber ich möchte schon einmal Meinungen sammeln: Was macht Ihr alles an Eurer Bonnie, wenn Ihr sie für den Winterschlaf vorbereitet?

Mein Vertragshändler bietet ein Jahresservice um 180,-- Euro an. Da ich aber bis zum Einmotten höchstens 2000km gefahren sein werde, bin ich unsicher, ob das wirklich nötig ist. Ölwechseln kann ich selbst auch. Andererseits möchte ich die Händlergarantie nicht verlieren.

Was meint Ihr?

Grüße,

Alex

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8 Antworten

Hallo Alex,

Bonnie+Einmotten???

Ich kann Dir leider keine neuen Tipps geben was das Einmotten betrifft,da ich das ganze Jahr über fahre.Demnach fährst Du wohl ein Saisonkennzeichen 4/10 o.ä.Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen,es macht auch im Winter (schneefrei u.trocken)viel Spass fast allein Motorrad zu fahren.Die richtigen Klamotten sind natürlich Vorraussetzung.Kalte Füsse gibt es ja für Bonniefahrer nicht (leider auch im Sommer!)

Ein Hinweis doch noch zum Einmotten,falls Du eine Staubschutzhaube verwendest:

Auch wenn die Dinger als 100% atmungsaktiv beschrieben werden,luftdurchlässig usw.Besonders nach plötzlichen Witterungsumschwüngen von kalt auf warm ist die Maschine unter der Haube klatschnass!!Das kann schon mal an verschiedenen Metallflächen zu Rost u.Gammel führen.

Gruss

Henry

Themenstarteram 27. September 2005 um 18:12

Hallo Henry,

Du hast schon irgendwie recht, auch im Winter kann es schöne Tage geben, und mit entsprechender Kleidung macht dann auch das Fahren Spaß. Aber Schneematsch und Salz möchte ich weder ihr noch mir zumuten. Und wenn dann doch plötzlich Schnee kommt, steht sie vielleicht 2 Monate einfach nur so, wie ich sie zuletzt abgestellt habe. Daher denke ich, Einwintern ist sinnvoller. Der Händler hat mir sogar vor(!) dem Kauf eindringlich geraten, sie zu garagieren, da das britische Chrom sehr rostanfällig ist.

Und dann ist da noch der Rollsplitt ...

Das mit der Plane ist nicht so das Problem, da ich 20 Gehminuten von meiner Wohnung einen Garagenplaz habe, wo ich sie bei Schlechtwetterphasen einstelle.

Wenn Du nun also dauernd fährst, gibst Du sie nur zu den vorgesehenen Inervallen nach km zum Service oder einmal jährlich? Oder machst Du überhaupt alles selbst und wenn ja, wie oft?

Liebe Grüße,

Alex

Hi Alex,

ich weiss zwar nicht in welcher Region du wohnst,aber 2! Monate Schnee vor der Tür ist hier im subtropischen Rheinland unvorstellbar.Bei Schneematsch fahre ich natürlich auch nicht.Es kommt also ganz auf die spezifische Lage an.

Das der angelsächsische Chrom nicht so toll ist ,kann ich nur bestätigen,da hilft nur reichlich und rechtzeitig putzen und einwachsen .

Zu dem Garagenplatz:das von mir beschriebene Kondensat entsteht auch in Räumen die mit der Aussenluft in Verbindung stehen z.B. Garagen.Wenn Du dann die Maschine eine Woche nicht bewegst,dann kann die Nässe schon für Korrosion sorgen.

Zu den Werkstattbesuchen:es fallen im Normalfall nur die jeweiligen inspektionsintervalle ,oder mal ein Reifenwechsel,oder mal ein Wechsel des Wellendichtungsringe der Ölzentrifuge an.

Ansonsten fällt bei der Bonnie zum Schrauben nicht viel an,vielleicht mal eine Glühbirne vorn auswechseln,Luftfilter prüfen.Selbst das Putzen ist kein Angang,sondern bereitet mir sichtlich Vergnügen.Dann kommt noch Kette pflegen....und auch nach fast 20000 km ,Tanken und Spass haben!

Gruss

Henry

tank randvoll oder ganz leer, wegen rost gefahr

vergaser leer laufen lassen ( unten an der schwimmerkammer is die ablssschraube, sonst haste nächstes jahr nur gammelsprit)

luftdruck auf etwa 3 bar, sonst könnten die reifen sich vom langen stehen verformen, am besten hauptständer :-)

batterie abklemmen , evtl erhaltungsladegerät

vielleicht vorher noch mal alles bewegliche, hebel etc, abschmieren

Themenstarteram 3. Oktober 2005 um 17:52

Hallo Henry und Chris!

Ja, mit dem Winter ist das bei uns in Wien so eine Sache: Es kann schon einmal einen Winter lang fast kein Schnee sein, aber einmal ist dann auch wieder plötzlich über Nacht von Dezember bis April die totale Schnee(bzw. Matsch-)landschaft. Das weiß man aber vorher nicht ...

Also, das mit dem teuren Service werd ich wohl eher lassen und sie selbst konservieren. Bin nur noch unsicher, ob nach weniger als 2000km wirklich Ölwechsel nötig ist.

Hab gerade im markenübergreifenden "Biker-Treff" einen gutbesuchten Thread zu dem Thema gefunden. Wenn es also keine speziellen Maßnahmen für unsere Bonnies gibt, werde ich dort weiterschmökern.

Vielen Dank und liebe Grüße!

Alex

Hi ihr zwei,

also ich mach da kein großes Aufheben von:

- putzen

- tank voll machen

- Vergaser leeren

- was in die Auspufftüten stopfen damit sie von innen nicht gammeln

- Batterie an ein ladegerät hängen

- in der Garage einen "Feuchtfresser" aufstellen

Fertig.

am 15. Dezember 2005 um 8:58

einmotten

 

hej,

witzig: man fragt was und immer gibt es kommentare die nicht die eigentliche frage beantworten.

ich motte heute zwar nicht mehr ein, aber vor ein paar jahren hab ich folgendes gemacht:

- erst mal gründlich putzen. hat so ein schönes teil wie die bonnie sowieso verdient.

- alle teile die oxidieren können leicht mit FRISCHEM motoröl einreiben (besonders die felgen, polierte und nicht lackierte flächen oder abgeplatzete lackfläche am rahmen. weniger den chrom.

- zündkerzen raus und einen teelöffel öl in die zylinder. kickstarter ein paar mal durchtreten (ohne kerzen)

- zundkerzen wieder rein

- batterie abklemmen und ins trockene (nicht zu warm, nicht zu kalt = kellertemperatur)

- batterie pflege: immer mal mit wenig strom aufladen. gibt ja mitlerweile schon recht günstig so "betriebs imitations geräte". battrie pflege ist meiner meinun nach das hauptproblem

- wenn das teil im freien steht: haube kaufen und drüber damit- muss keine gore tex sein (was eine geldverschwendung). aber wenn du innen eine weiche beschichtung /faser hast, schont das den lack.

- wenn du das teil ein dach übern kopf hat: auf jeden fall ein bettlaken oder sowas drüber, wegen staub.

inbetriebnahme:

- olwechsel

- batterie anklemmen

- mit starthilfe anschmeisen

- frühling geniessen

auf die art und weise hatte ich meine G/S 80 12 jahre und sie war bei verkauf noch in bestform, auf die art und weise steht jetzt noch bei mir meine erstesteil, eine 79 erYamaha XS 400 im schuppen. läuft zwar nicht, ist abe vor 3 jahre nach 11 jahre nicht im betrieb angesprungen. kann nicht sagen klaglos, aber immerhin - der motor lief.

ach ja wichtig: immer mal hingehen, schmachten und das teil streicheln.

gruss

ralf

Hi Leuts

find ne Bonnie braucht keinen Winterschlaf, ...beweg meine aber nur wenn die Strassen net so siffig sind, ...is ja noch neu und sensibel das Schätzchen...:D

Ansonsten steht se Witterungsgeschützt unterm Vordach und wenn se mal länger steht lass ich die Vergaser leerlaufen, das wars. Ölwechsel mach ich einmal vor und nach dem Winter, wie bei meiner alten (Bonnie) auch:D

Gruss Michael

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