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Bonitätsprüfung bei Leasing, Daimler

Themenstarteram 4. März 2004 um 21:21

Hallo,

ich bin selbständig und möchte einen Mercedes leasen. Nun habe ich gehört, daß Mercedes vor dem Vertragsabschluß eine Bonitätsprüfung vornimmt.

Weiß jemand von Euch, welche Unterlagen da verlangt werden und worauf es da ankommt?

Danke im Voraus und

Gruß

DerDüser

Beste Antwort im Thema

Bar zahlen.

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am 5. März 2004 um 6:50

erstmal wird die schufaauskunft eingekolt. dann wirst du deine bilanz vorlegen müssen. dann wird entschieden, ob du fähig bist, die leasingrate zu zahlen. falls nicht, oder bei kurzem bestehen deiner firma, wirst du einen bürgen brauchen.

am 5. März 2004 um 7:50

Hi,

ganz so schlimm wird es nicht sein. Die Vorlage einer Bilanz ist (im Normalfall) wohl nicht notwendig. Zumal noch nicht einemal eine Eigentumsübertragung stattfindet. Es wird auf jedenfall eine Schufaauskunft einegholt und evtl. noch eine Wirtschaftsauskunft (z.B. über Creditreform oder auch eignen Quellen). Sollten diese zur Zufriedenheit ausfallen, dürfte meines Erachtens der Sache nichts im Wege stehen.

Sollten diese jedoch negativ sein dürfte es ohne Zusätzliche Sicherheiten nicht gehen.

 

cu

pp

am 5. März 2004 um 11:18

vw wollte es bei meiner frau so, deswegen dachte ich, es wäre bei daimler genauso.

meine frau ist ab dem 01.03 diesen jahres freiberuflich.

und der berater sagte, das man entweder die bilanz braucht (die es ja noch nicht gibt) oder einen bürgen (der ich dann war).

am 5. März 2004 um 12:39

Zitat:

Original geschrieben von Kartman

vw wollte es bei meiner frau so, deswegen dachte ich, es wäre bei daimler genauso.

meine frau ist ab dem 01.03 diesen jahres freiberuflich.

und der berater sagte, das man entweder die bilanz braucht (die es ja noch nicht gibt) oder einen bürgen (der ich dann war).

Hi,

ich finde das sehr seltsam. Wenn bei deiner Frau eine positive Auskunft (was ich mal unterstellen möchte) vorlag ist hier absolut keine Notwendigkeit für - ich würde sogar dies bedenklich nennen. Ich muss ja auch nicht als Privatmann einen Verdienstnachweis und am besten noch eine Bescheinigung meines Arbeitgebers mitbringen, das ich nicht innerhalb der Vertragslaufzeit arbeitslos werde. Aber ich denke trotzdem, das dieses nicht die Regel ist sondern lediglich so in Einzelfällen vorgegangen wird wenn sich aus der Auskunft hohe monatliche Belastungen ersehen lassen.

cu

pp

am 5. März 2004 um 16:27

der berater sagte mir allerdings auch, ich müsste als bürge mein gehalt per gehaltsstreifen nachweisen. dieses hat er aber zum schluss gar nicht mehr haben wollen.

Themenstarteram 6. März 2004 um 20:40

Seufz...

Danke für Eure Antworten, aber so richtig schlau geworden bin ich noch nicht.

Hat den niemand Erfahrung, welche Unterlagen ein Unternehmen wie Daimler zur Bonitätsprüfung verlangt???

am 6. März 2004 um 20:58

ich kann nur sagen, wie es VW bei meiner frau haben wollte. und das habe ich. sorry

Themenstarteram 6. März 2004 um 21:03

@Kartmann

Grrrrr, ich habe mich ja auch bedankt und nur gefragt, ob jemand noch weitere Info's hat.....

Leasing

 

Hallo zusammen,

ich arbeite bei einer Bank im Aussendienst, im Bereich Fahrzeugfinanzierungen, und kann sicher helfen...

Ich beschreibe mal den Ablauf bei einer Leasinganfrage:

-Bank holt Auskunft über Creditreform, falls aussagekräftig (z.B. lange Selbstständigkeit) reicht das aus-

- wenn nicht aussagekräftig (Existenzgründung, kurze Selbstständigkeit) wird eine Bankauskunft eingeholt, nach Ergebnis wird entweder genehmigt oder eine BWA verlangt

ein Bürge kann nie schaden!!

Gruss

1philli1

Zitat:

Original geschrieben von Peter Panter

Hi,

ich finde das sehr seltsam. Wenn bei deiner Frau eine positive Auskunft (was ich mal unterstellen möchte) vorlag ist hier absolut keine Notwendigkeit für - ich würde sogar dies bedenklich nennen. Ich muss ja auch nicht als Privatmann einen Verdienstnachweis und am besten noch eine Bescheinigung meines Arbeitgebers mitbringen, das ich nicht innerhalb der Vertragslaufzeit arbeitslos werde. Aber ich denke trotzdem, das dieses nicht die Regel ist sondern lediglich so in Einzelfällen vorgegangen wird wenn sich aus der Auskunft hohe monatliche Belastungen ersehen lassen.

cu

da ist nix außergewöhnlich, das ist normal und absolut nachvollziehbar.

 

pp

Themenstarteram 8. März 2004 um 10:14

@ 1phille1

Super, vielen Dank! Nach so einer Antwort habe ich gesucht.

Interessant wäre noch: Was für Info's bekommt der Leasinggeber, bzw. dessen Bank für Info's, bei einer "Bankauskunft"?

Gruß

DerDüser

am 8. März 2004 um 11:44

genau, das wollte ich auch schonmal wissen, was eine bankauskunft genau besagt.

Bankauskunft

 

Hi,

bei einer Bank-zu-Bank Auskunft werden Daten über die allgemeine Kontoführung übermittelt.

Z.B. seit wann besteht das Konto, werden kleine, mittlere oder große Umsätze getätigt, die eigene Bank gibt eine Meinung ab, ob sich das betreffende Unternehmen gut entwickelt hat oder nicht, und ob der angefragte Betrag im Rahmen der finanziellen Gegebenheiten liegt.

Es werden keine Zahlen übermittelt.

Negative Bankauskünfte beinhalten Aussagen wie " wir raten zur Vorsicht", oder "nicht genehmigte Überziehungen kommen vor",

häufig wird auch auf anderweitig bestehende Konten hingewiesen,

Ich hoffe ein wenig geholfen zu haben...

Gruss

1philli1

Themenstarteram 8. März 2004 um 21:58

@1philli1

Super, vielen Dank1 :-)

DerDüser

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