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Bodenhöhe Corvette C5 für Garagenauffahrt ausreichend ?
Hallo Zusammen. Ich bin nun kurz davor, mir in der nächsten Woche eine C5 zu kaufen, jedoch bin ich nicht sicher, ob die Bodenhöhe ausreicht, um meine Garagen-Rampe zu bewältigen.
Kennt sich jemand damit aus, wie man das im Vorwege berechnen kann oder habt ihr Tipps, wie ich ein Aufsetzen verhindern kann ? ( z.b. Gummi-Matte etc , schräg einfahren ) Ich habe schon öfter im Internet gelesen, dass die C5 wohl sehr tief ist und man nicht unbedingt in Parkhäuser fahren sollte. Wenn die Frontlippe aufsetzt, dann ist das ja kein Drama, aber wenn der Achsträger oder der Unterboden aufsetzt, dann wäre das nicht gerade sehr erfreulich. Kurze Info zum Fahrzeug : Es ist eine C5, Baujahr 1998 - Targa und sie ist komplett in Serienausstattung, also auch nicht tiefer gelegt.
Anbei noch 2 Bilder der Garagen-Rampe. Freue mich über Eure Einschätzung.
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8 Antworten
Du kannst dir in deiner Garage eine Schablone aus Dachlatten machen, siehe Bild.
Wenn du jetzt die Vette auf eine Rampenhebebühne stellst,
kannst du mit der Schablone gefahrlos prüfen, ob's passt.
Die Schablone sollte in beide Richtungen etwa zwei Meter lang sein.
Und wenn du die Schablone umdrehst, kannst du auch den Böschungswinkel prüfen.
Sollte die Schablone zu groß für den Transport sein, wird der Winkel gut markiert.
Dann kannst du sie zerlegen und am Prüfort wieder zusammensetzen.
Nimm ein normales Auto und messe den Abstand vom tiefsten Punkt des Fahrzeugs bis zum Boden.
Danach fährst du auf den Knick der Garage und misst dort wieder.
Die Differenz ist die Bodenhöhe die deine Vette haben muß.
Eine C5 hatte ich nicht, aber mit meiner C6 und jetzt der C7 (beide Serienhõhe) würde ich zwar beim ersten Mal sehr vorsichtig da hoch fahren, hätte aber (soweit man das von Fotos beurteilen kann) keine Bedenken.... Mit beiden habe ich bisher noch jedes Parkhaus geschafft, lediglich die (flexible) Frontlippe schleift manchmal ein kleines bisschen, ist aber auch nach 7 Jahren noch gut in Schuss!
Zitat:
@schleuti schrieb am 24. Juni 2023 um 06:55:24 Uhr:
Du kannst dir in deiner Garage eine Schablone aus Dachlatten machen, siehe Bild.
Wenn du jetzt die Vette auf eine Rampenhebebühne stellst,
kannst du mit der Schablone gefahrlos prüfen, ob's passt.
Die Schablone sollte in beide Richtungen etwa zwei Meter lang sein.
Und wenn du die Schablone umdrehst, kannst du auch den Böschungswinkel prüfen.
Sollte die Schablone zu groß für den Transport sein, wird der Winkel gut markiert.
Dann kannst du sie zerlegen und am Prüfort wieder zusammensetzen.
Generell ist das keine schlechte Idee, jedoch schaffe ich es zeitlich nicht mehr, eine Schablone anzufertigen. Ich müsste die C5 in der nächsten Woche kaufen, weil ich danach in den Ferien bin. Aber trotzdem Danke für den guten Vorschlag.
Zitat:
@Carlssonclk380 schrieb am 24. Juni 2023 um 08:02:39 Uhr:
Nimm ein normales Auto und messe den Abstand vom tiefsten Punkt des Fahrzeugs bis zum Boden.
Danach fährst du auf den Knick der Garage und misst dort wieder.
Die Differenz ist die Bodenhöhe die deine Vette haben muß.
Das klingt gar nicht schlecht. Aber müsste es dann nicht so sein, dass der tiefste Punkt und auch der Radstand relativ identisch mit dem der C5 sein müsste ? Ich fahre noch einen X2 und mit dem könnte ich das mal testen und ausmessen. Die Corvette ist hinten ja glaube ich etwas höher, als vorne ? Oder täuscht das optisch nur ?
Zitat:
@3.0CS schrieb am 24. Juni 2023 um 08:06:19 Uhr:
Eine C5 hatte ich nicht, aber mit meiner C6 und jetzt der C7 (beide Serienhõhe) würde ich zwar beim ersten Mal sehr vorsichtig da hoch fahren, hätte aber (soweit man das von Fotos beurteilen kann) keine Bedenken.... Mit beiden habe ich bisher noch jedes Parkhaus geschafft, lediglich die (flexible) Frontlippe schleift manchmal ein kleines bisschen, ist aber auch nach 7 Jahren noch gut in Schuss!
Ich glaube, dass die C7 sogar noch etwas tiefer vom Band läuft, als die C5/C6 oder ? Die Frontlippe wäre hier meine geringste Sorge, zumal die ja elastisch ist. Ich habe vielmehr Bedenken, dass sie hinter der Vorderachse aufsetzt, sobald ich auf die ebene Fläche oben fahre. Beim runter fahren könnte es ja max die Frontlippe treffen, wenn ich es richtig einschätze ?
Es geht hier um den Böschungswinkel vorn und hinten.
Und um den Kuppenwinkel zwischen den Achsen.
Die sicherste Methode, festzustellen obs passt habe ich Oben beschrieben.
Dabei ist absolut SICHER, dass die Winkel an der Rampe Oben und Unten bis auf MÜ gleich sind.
Mit der Schablone sind alle drei Winkel am Fahrzeug leicht und absolut gefahrlos prüfbar.
Für den Kuppenwinkel kommt die Spitze der Schablone nach oben
und die Fahrt wird simuliert, indem die Schablone unter dem Fz durch geführt wird.
Für die Böschungswinkel kommt die Spitze der Schablone nach unten
und die Schablone wird einfach von Vorn und Hinten unter den Wagen geschoben.
Dann sieh man was geht und was nicht.
Ich gehe mal davon aus, dass der Verkäufer des Wagens auf gar keinen Fall damit einverstanden sein kann, diese Tests an der Rampe durchzuführen.
Schließlich kann dabei die Vette beschädigt werden.
Zitat:
@schleuti schrieb am 24. Juni 2023 um 14:20:28 Uhr:
Es geht hier um den Böschungswinkel vorn und hinten.
Und um den Kuppenwinkel zwischen den Achsen.
Die sicherste Methode, festzustellen obs passt habe ich Oben beschrieben.
Dabei ist absolut SICHER, dass die Winkel an der Rampe Oben und Unten bis auf MÜ gleich sind.
Mit der Schablone sind alle drei Winkel am Fahrzeug leicht und absolut gefahrlos prüfbar.
Für den Kuppenwinkel kommt die Spitze der Schablone nach oben
und die Fahrt wird simuliert, indem die Schablone unter dem Fz durch geführt wird.
Für die Böschungswinkel kommt die Spitze der Schablone nach unten
und die Schablone wird einfach von Vorn und Hinten unter den Wagen geschoben.
Dann sieh man was geht und was nicht.
Ich gehe mal davon aus, dass der Verkäufer des Wagens auf gar keinen Fall damit einverstanden sein kann, diese Tests an der Rampe durchzuführen.
Schließlich kann dabei die Vette beschädigt werden.
Die von Dir beschriebene Variante ist auf jeden Fall die sicherste Variante, um am Ende wirklich Sicherheit zu haben. Ich schaffe es zeitlich aber nicht mehr, das alles noch durchzuführen. Der Händler wäre vielleicht sogar einverstanden, denn er war bisher sehr kooperativ.
Ich bin jetzt vorhin mal mit meinem BMW über die Stelle gefahren und habe dann gemessen, als er den tiefsten Punkt erreicht hatte. Der war bei der Fahrertür erreicht und da hatte der BMW noch 10 cm Luft. Auf einer Geraden hat er 18 cm Bodenfreiheit. Ich werde mal ausmessen, welche Bodenfreiheit die C5 zwischen den Radständen hat, denke aber, dass es eh sehr knapp werden könnte, denn die Bodenfreiheit der C5 ist mit 9,5 cm angegeben. Wenn sie zwischen den Radständen 11-12 cm hat, dann könnte man es evtl. riskieren. Ansonsten lass ich es sein. Ich werde am Montag mal die Verwaltung anrufen und fragen, ob sie noch einen Platz vor der Rampe verfügbar haben oder ob ich evtl. mit einem anderen Mieter tauschen kann.Ansonsten muss ich sie wohl oder übel woanders parken. Gefällt mir zwar nicht, aber besser, als gar keine Corvette zu fahren :))