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Bezahlbares Zugfahrzeug für 3,5 to Anhänger???

Themenstarteram 28. Oktober 2009 um 13:13

Für den Anhängerbetrieb mit bis zu 3,5 to suche ich brauchbares Zugfahrzeug, das nach Möglichkeit aber auch im normalen Alltagsbetrieb seinen Dienst halbwegs wirtschaftlich erfüllen sollte.

Mit Hänger soll er Holz aus dem Wald rausholen oder z.B. auch einen Minibagger oder was sonst auf unserer Baustelle anfällt, von der Baustellenwiese ziehen und anschließend damit im bergigen Straßengelände und auch über die Autobahn schnurren.

Allradantrieb sicher für den Aufgabenbereich notwendig, weniger für den Gelände-Fanfaktor, zumindest im Moment. Wobei noch die Fragen, Allrad permanent oder zu schaltbar, ob Sperrdifferential erforderlich, zu klären sind?

Leider auch Dummweltzonen zu beachten, also zumindest zu grün nachrüstbar oder H-Kennzeichen bald möglich.

Welcher Wagen mit welcher Austattung kommt dafür in Frage und wie viel sollte/muß ich für einen Gebrauchten, ab welchem Baujahr mindestens investieren?

Sollte ich mich von dem Gedanken doch besser verabschieden, das Zugfahrzeug auch als Alltags-Wagen nutzen zu wollen, sprich diesen besser nur als Zweck-Zweitfahrzeug einsetzen?

Priorität liegt auf einer kostengünstigen Lösung.

Beste Antwort im Thema

Hallo,, nimm einfach nen Nissan Patrol, den bekommst Du nicht kapputt.Und ist günstig in der

Haltung.Wir haben in unserer Firma drei Patrol , einen Pajero und einen T-Reg.

Patrol ist ein ehrliches Fahrzeug, ohne große Elektronik. Nur nicht so geeignet für Dauervollgas ,

zum Ziehen top.Genug Eigengewicht, und der Motor, entgegen aller Schlechtmacherei, bei guter Pflege , mehr als ausreichend.ABER eben nicht zum Heizen gedacht,mit Dauergas.Bei normaler Fahrweise ist der Patrol gut für über 300000km. Und die Unterhaltung ist echt günstig. Nur selbst mit DPF geht nur gelbe Plakette.

Und die Bremsen sind nicht grade bissig.

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Themenstarteram 29. Oktober 2009 um 19:19

Würde der z. B. als Diesel gehen, oder hat der zu wenig Anhängelast und kann der DPF nachgerüstet werden? Immerhin Motor und Getriebe von Mercedes und schon neuer, moderner.

Jeep Grand Cherokee 2.7 CRD Laredo -Klima-Scheckheft

Preis: 7.900 EUR

Kilometerstand: 189.400 km

Leistung: 120 kW / 163 PS

Kraftstoffart: Diesel

Umweltplakette: 3 (Gelb)

Kraftstoffverbr. kombiniert: ca. 9,7 l/100km

Kraftstoffverbr. innerorts:ca. 12,5 l/100km

Kraftstoffverbr. außerorts: ca. 8,1 l/100km

CO2-Emissionen kombiniert: ca. 255 g/km

Erstzulassung: 06/2002

Gibt es Ideen, Anmerkungen zu meinem vorherigen Beitrag?

Zitat:

Original geschrieben von artkos

Würde der z. B. als Diesel gehen, oder hat der zu wenig Anhängelast und kann der DPF nachgerüstet werden? Immerhin Motor und Getriebe von Mercedes und schon neuer, moderner.

Jeep Grand Cherokee 2.7 CRD Laredo -Klima-Scheckheft

Preis: 7.900 EUR

Kilometerstand: 189.400 km

Leistung: 120 kW / 163 PS

Kraftstoffart: Diesel

Umweltplakette: 3 (Gelb)

Kraftstoffverbr. kombiniert: ca. 9,7 l/100km

Kraftstoffverbr. innerorts:ca. 12,5 l/100km

Kraftstoffverbr. außerorts: ca. 8,1 l/100km

CO2-Emissionen kombiniert: ca. 255 g/km

Erstzulassung: 06/2002

Gibt es Ideen, Anmerkungen zu meinem vorherigen Beitrag?

Motor gut

Auto gut

Anhängelast ist 3,5 Tonnen.

Zitat:

Original geschrieben von artkos

Nun, bin ich noch nicht informiert genug, überhaupt zu beurteilen, was da so im Allradbereich für die Zug-Lösung sinnvoll oder zumindest notwendig sein könnte. Schließlich bin ich noch nie Allrad mit vollem Hänger gefahren. Ohne Allrad hat mir schon mal nen Trekker den Weg aus dem Wald geebnet, trotz starkem und gut bereiften Zugfahrzeug; bäh, brauch ich nicht nochmal...

Alles was ich bisher in den einzelnen Beiträgen im Zusammenhang mit schweren Hängern auf nicht befestigtem Grund oder auf steilen Straßen, zum Teil sogar hier im Offroad-Forum gefunden habe, liest sich zusammengefasst so:

1. Vorzugsweise Dieselantrieb wegen hohem Drehmoment mit ausreichender Motorisierung

2. Mindestens zuschaltbarer, besser permanenter Allradantrieb

3. Vorzugsweise Heckantrieb mit zuschaltbarer VA

4. Sperrdifferential bei rutschigem Untergrund zu schaltbar

5. Im schwierigen Gelände eine Gangreduzierung(?)

6. Kurzer Abstand zur Hinterachse

7. Möglichst langer Radstand zur Minimierung des Aufschaukelns und Spurstabilität im Straßenbetrieb

Hoffe, dass ich nichts vergessen habe, was ich da so gelesen habe. Nur wie gesagt, ich bin noch Suchender, der dies alles sehr schlecht selbst einschätzen kann, was wirklich nötig ist und was halt nur wünschenswert. Mit der Hilfe von Praktikern, die hier etwas beisteuern, wird es sicher gelingen, zu einem halbwegs brauchbaren Ergebnis zu kommen.

Zu 1: Auch ein Amymotor hat genug Leistung. Aber auch zum Beispiel der Landcruiser hat ausreichend Power als Benziner.

Zu 2: Ja

Zu 3: Geländewagen haben niemals Frontantrieb. Also passt es so

Zu 4: Sperrdifferential brauchst du nur, bei permanenten Allradantrieb. Beim Zuschaltbaren ist der Antrieb starr durchgeschaltet.

Zu 5: Ein Geländereduktion (Untersetzung) ist ein absolutes Muss. Das sollte unbedingt Bedingung für dich sein.

ZU 6: Versteh ich nicht, was du damit meinst.

Zu 7: Ja, langer Radstand ist gut beim Hängerziehen.

Themenstarteram 29. Oktober 2009 um 21:57

ZU 6. Kurzer Abstand zur Hinterachse: Versteh ich nicht, was du damit meinst.

Wenn ich es richtig verstanden habe, soll die HA möglichst nah an der AHK sein, d.h. dass Heck/Kupplung nicht zu weit von der Hinterachse entfernt sein sollten. Muß wohl irgendwas mit Fahrstabilität des Gespanns zu tun haben.

Hallo

der Grund, warum der Anhängepunkt möglichst nahe zur Hinterachse sein sollte, liegt in folgenden Auswirkungen:

1. je weiter der Punkt weg ist, um so mehr schert der Anhängepunkt in Kurven aus. Beim PKW oder Geländewagen ist das nur beim rückwärts rangieren wirklich ausschlaggebend, aber z.B. beim LKW kann das schon andere Auswüchse bringen.

2. je dichter der Punkt an der Achse ist, um so weniger kann dann der Anhänger den Vorwagen durch Hebelwirkung aufschaukeln, es ist einfach ein stabileres fahren.

bei der ganzen Suche nach dem bezahlbaren Zugwagen sollte man Prioritäten setzen, man wird nicht alle Punkte unter einen Hut bekommen. In erster Linie sollte man an die laufenden Kosten denken, niedrige Anschaffungskosten können enorme Folgekosten nach sich ziehen. Die Frage sollte auch sein, wie oft muß ich einen 3,5t Anhänger ziehen oder gibt es sogar eine Möglichkeit auf einen kleineren Anhänger zu zu greifen.

Das Eine was man möchte, das Andere, was man sich wirklich leisten sollte - zwei Welten, die nicht immer deckungsgleich sind.

Nordjoe

Themenstarteram 31. Oktober 2009 um 7:43

@ Nordjoe

Sicher ist, wie Du zutreffend schreibst, nur ein Kompromiss bei dem Bugdet denkbar. Bin aber sicher, daß es möglich sein wird, ein passendes Auto zu finden, das die meisten Anforderungen erfüllen kann. Zumal ich ja kein Show-Auto mit größter Beliebtheitsskala, sondern ein zuverlässiges Arbeitspferd, mit dem man auch den Wochenendausflug mit der Familie gerne macht. Darf also ruhig schon ein paar Nutzspuren haben, sollte aber dennoch zuverlässig und günstig sein und mich nur im normalen Rahmen als Schrauber fordern, selbst wenn ich im Notfall den Motor zerlegen kann, um ihn wieder zum Leben zu erwecken.

Und ja, die laufenden Kosten versuche ich immer im Griff zu halten. Schließlich möchte ich nicht sagen müssen, man gönnt sich ja sonst nichts…

Bin also Euch allen hier für jeden brauchbaren Hinweis dankbar. Der Rest ist dann nur noch geduldige Sucharbeit, sobald fest steht, wonach man suchen muß.

Hallo zusammen!

Wie wäre es mit einem Land Cruiser J9 Bj. zwischen 2000-2003?

Fahrzeug hat einen D-4D Motor mit 3l Hubraum und 163PS. Ein DPF ist lieferbar und das Fahrzeug hat Permanentallrad! Preis zwischen 8-15.000Teuros!

Der Toyota ist meiner Meinung nach um Längen besser als der Grand Cherokee (Mein Vater fährt einen mit 2,7CRD! Hat eine sehr ausgeprägte Anfahrschwäche, was beim fahren mit Hänger sehr bescheiden ist!)!

Das Auto ist ein Arbeitstier welches auch dafür gebaut ist! Also kein Hoppser für die Kö! Der Cherokee hat ein sehr gutes Allradsystem, kann aber in unserer Familie im Vergleich zu dem Toyo beim Hängerbetrieb gar nicht überzeugen!

Gruß Arnd

Themenstarteram 1. November 2009 um 12:53

Danke für Deinen Bericht Arnd.

Ok, werd auch mal nach dem Land Cruiser Ausschau halten. Was ich jetzt auf Anhieb bei Autoscout u. Mobile fand, liegt aber deutlich drüber zu den von Dir genannten Preisen und im Moment wenig Auswahl. Werd aber des öffteren nachsehen, vielleicht entdecke ich ja was.

Wie sieht es denn aus, wenn ich versuche aus anderen Ländern der EU, z.B. Uk oder andere, das Fahrzeug zu holen? Oder aus Ami-Land?

Sind da die Preise günstiger für brauchbare Gebrauchte als bei uns und worauf müßte ich zusätzlich achten, um keinen Reinfall zu erleben?

Gibt es bestimmte Marken/Modelle, die man beser selbst importiert, statt hier vor Ort im Gebrauchtmarkt zu suchen?

Welche Zusatzkosten entstehen bei Anmeldung hier in D?

Ich denke UK macht schon allein wegen der Tatsache, dass es dann ein Rechtslenker ist, wenig Sinn, oder? ;)

Themenstarteram 1. November 2009 um 13:20

Bin da schon Rechtslenker gefahren und nach einem Tag Gewöhnung würd ich sagen, eh wurscht, ob links oder rechts. Weiß nicht, wie es Andere sehen, mich würd es jedenfalls nicht wirklich stören.

Entscheidender, lohnt das den zusätzlichen Aufwand, bekommt man die Gebrauchten erheblich günstiger und rechnet sich die Überführung nach D?

Ja, wie sieht es denn aus, in welchem Land bekommt man welches Fahrzeug für mein Aufgabenspektrum wesentlich preiswerter, als bei uns? Wer hat da selbst eigene Erfahrungen gesammelt?

Themenstarteram 1. November 2009 um 14:06

Hi Arnd,

finde es komisch, mit meiner Suchauswahl nur deutlich teurere Wagen, trotzdem ich mit Deinen Links auch die eingestellten angezeigt bekomme. Keine Idee, woran das nun wieder liegt, muß ich später ergründen.

Dennoch, für den ersten Link ist der Rahmen für mein Bugdet grenzwertig, zumal die DPF und wahrscheinlich auch noch neuer Kat nachgerüstet werden muß. Die anderen liegen preislich eh drüber.

Das neue Modell würd ich sofort nehmen, fehlt aber noch die AHK. Aber ja, nur das mit dem Kleingeld...

Bei diesen Land Cruiser dürfte auch nur die Einwagen-Lösung gegeben sein, da der Sprittverbrauch wahrscheinlich in erträglichen Grenzen liegt. Oder liege ich da falsch?

Bleibt die Frage mit Auslandskauf, lohnt sich das, um günstiger an das gewünschte Auto zu kommen?

am 4. November 2009 um 6:24

Ich hab da was anzubieten.

Mit 100% Sperre in der HA.

AHK 3to, mit nem anderen Kugelkopf wahrscheinlich auf 3,5to aufzulasten.

Absolut Geländegängig und massiv, nur Umweltzone sieht schlecht aus.

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=b1fmkff3vylv

Themenstarteram 4. November 2009 um 7:48

@ BigBloggers

Na ja, mit der Schadstoffklasse leider 4 J. zu jung, sonst ginge H, und dann wäre der vielleicht als nur Zugfahrzeug auch ohne Plakette denkbar. Ob Nachrüstung auf AHK 3.5 to möglich, ist ja noch ne offene Frage.

Nur die Preisvorstellung für dieses Alter dürfte von sehr viel Phantasie beflügelt sein…

am 4. November 2009 um 9:04

die K30 gibt es mit 3,5to AHK, also warum sollte es nicht gehen.

Ich liege mit meiner Preisvorstellung im unteren Bereich der angebotenen K30 in vergleichbarem Zustand.

Ist hat kein 0815 Wagen.

Außerdem nur ein Angebot auf deine Suchanfrage ...

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