Bequemes Pendlerauto gesucht, ~35tkm p.a., Automatik
Hallo allerseits,
momentan pendele ich etwa 35000km im Jahr mit einem LPG Opel Astra H 1.8 mit 125 PS und EZ 2004. Was mich am meisten stört ist, dass
- das Auto keine Automatik hat
- ich mein Handy nicht per Bluetooth koppeln kann
- das Auto auf der Autobahn sehr laut ist
- die Autogas-Reichweite recht klein ist (500km)
Deswegen schaue ich mich gerade nach Alternativen um, die vor allem bequemes Reisen bei nicht zu hohem Verbrauch ermöglichen. Das Budget ist ~23.000 Euro, gesucht wird also ein junger Gebrauchter oder sogar ein Neuwagen.
Sehr gut gefällt mir der BMW 520d F10, den man für das Geld mit weniger als 100.000km bekommt. Die Automatik soll ja sehr gut sein, die Reichweite ist auch gut und bei sparsamer Fahrweise kommt man wohl unter 6 Liter Diesel. Leider ist aber auch beim F10 die Steuerkettenproblematik immernoch ein Thema, was mich doch sehr abschreckt.
Dann gäbe es noch Passat oder VW Golf 7 mit dem 2.0 TDI und DSG Getriebe. Vor allem den Golf kriegt man für das Geld fast neu mit kaum Laufleistung. Was mich bei VW aber abschreckt sind die Probleme mit dem DSG.
Wirklich auf der sicheren Seite wäre ich mit einem Hyundai i30 / i40. Die gibt es ab diesem Jahr mit Doppelkupplungsgetriebe und die 5 Jahre Garantie geben einem natürlich ein gutes Gefühl. Allerdings gibt es wohl bei Hyundai nicht die üppigsten Assistenzsysteme und ich weiß auch nicht, wie Hyundai beim Thema Komfort abschneidet.
Was für ein Auto würdet ihr mir empfehlen? (nicht unbedingt nur von den aufgeführten)
Wie schneidet Hyundai beim Thema Komfort ab? Sind die DSG Getriebe mittlerweile haltbarer geworden?
Was mir auch noch wichtig ist, ist nur einmal pro Jahr zur Inspektion zu müssen (also 30000km Wartungsintervalle). Leider finde ich nicht für alle Autos immer Wartungspläne. Kennt ihr Internetseiten, wo man Wartungspläne für verschiedene Autos findet?
Vielen Dank im Voraus für eure Meinungen!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@meehster schrieb am 22. April 2015 um 18:17:49 Uhr:
Kennst Du irgendeinen intelligenten Menschen, der ein Auto mit Diesel für den Komfort fährt? Siehste, ich auch nicht. Danke für die Bestätigung.
ich kenne jemanden: mich. Ob ich jetzt deswegen nicht intelligent bin? Meine Fresse.... Du nimmst Dir ganz was raus... Deine Ansichten... bislang habe ich immer versucht, Dich zu tolerieren, aber Du bringst mich echt zum Zweifeln, ob Toleranz bei Dir noch Sinn macht. Mitleid wäre wohl angebrachter.
Und frage jetzt bitte nicht, was ein Diesel mit Komfort zu tun hat, meine Ansicht gibt es gleich hinterher:
- weniger oft tanken müssen
- schaltfauler fahren können, trotz Schaltgetriebe
- weniger Wertverlust bei gleicher KM-Leistung, daher früher wieder einen neueren Wagen kaufen können
- längere Wartungsintervalle (z.B. ZR 240000km)
- für meinen Langstreckenwagen: größere Auswahl am Markt, mit Benziner nicht bis ganz wenig verfügbar.
Diese Unterhaltung mit Dir ist meinerseits ab jetzt und hier beendet, meine Toleranz auch. Soziales Abseits: meehster.
46 Antworten
Zitat:
@meehster schrieb am 22. April 2015 um 17:43:07 Uhr:
Doch, damit macht man eine Menge falsch: Das ist ein Diesel.
Jaaaa.... ist ja gut! Erzähl es ruhig nochmal..... 🙄
Zitat:
@keksemann schrieb am 22. April 2015 um 18:07:11 Uhr:
Jaaaa.... ist ja gut! Erzähl es ruhig nochmal..... 🙄Zitat:
@meehster schrieb am 22. April 2015 um 17:43:07 Uhr:
Doch, damit macht man eine Menge falsch: Das ist ein Diesel.
OK, ich erzähle es noch einmal: Ein Diesel ist unbequemer und teurer als ein PKW.
Einen Diesel kauft man sich, weil man die speziellen Eigenschaften bevorzugt und dafür die höheren Kosten aufbringen und auf Komfort verzichten will. Wenn man ein in erster Linie bequemes Auto sucht, schließt das Diesel kategorisch aus.
Kennst Du irgendeinen intelligenten Menschen, der ein Auto mit Diesel für den Komfort fährt? Siehste, ich auch nicht. Danke für die Bestätigung.
Bei 35 tausend ist Diesel völlig in Ordnung.
Diesel hat genau einen objektiven Vorteil: Die höchste Energiedichte unter den gängigen Kraftstoffen.
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Zitat:
@meehster schrieb am 22. April 2015 um 18:17:49 Uhr:
Kennst Du irgendeinen intelligenten Menschen, der ein Auto mit Diesel für den Komfort fährt? Siehste, ich auch nicht. Danke für die Bestätigung.
ich kenne jemanden: mich. Ob ich jetzt deswegen nicht intelligent bin? Meine Fresse.... Du nimmst Dir ganz was raus... Deine Ansichten... bislang habe ich immer versucht, Dich zu tolerieren, aber Du bringst mich echt zum Zweifeln, ob Toleranz bei Dir noch Sinn macht. Mitleid wäre wohl angebrachter.
Und frage jetzt bitte nicht, was ein Diesel mit Komfort zu tun hat, meine Ansicht gibt es gleich hinterher:
- weniger oft tanken müssen
- schaltfauler fahren können, trotz Schaltgetriebe
- weniger Wertverlust bei gleicher KM-Leistung, daher früher wieder einen neueren Wagen kaufen können
- längere Wartungsintervalle (z.B. ZR 240000km)
- für meinen Langstreckenwagen: größere Auswahl am Markt, mit Benziner nicht bis ganz wenig verfügbar.
Diese Unterhaltung mit Dir ist meinerseits ab jetzt und hier beendet, meine Toleranz auch. Soziales Abseits: meehster.
Zitat:
@keksemann schrieb am 22. April 2015 um 18:26:02 Uhr:
ich kenne jemanden: mich. Ob ich jetzt deswegen nicht intelligent bin? Meine Fresse.... Du nimmst Dir ganz was raus... Deine Ansichten... bislang habe ich immer versucht, Dich zu tolerieren, aber Du bringst mich echt zum Zweifeln, ob Toleranz bei Dir noch Sinn macht. Mitleid wäre wohl angebrachter.Zitat:
@meehster schrieb am 22. April 2015 um 18:17:49 Uhr:
Kennst Du irgendeinen intelligenten Menschen, der ein Auto mit Diesel für den Komfort fährt? Siehste, ich auch nicht. Danke für die Bestätigung.
Ich habe nie etwas gegen Diesel generell gesagt.
Nur fährt niemand einen Diesel, weil das komfortabler ist.
Es ist nun mal so, daß man auf Komfort verzichtet: Vor allem unruhigerer Lauf und beim Schalter der Verzicht auf schaltfaule Fahrweise, zudem manchmal ölige Finger beim Tanken.
Und intelligente Menschen verzichten nicht auf Komfort und begründen das mit Mehrkomfort. Das ist wie "Ein Drittel? Nein, ich will mindestens ein Viertel".
Zitat:
@keksemann schrieb am 22. April 2015 um 18:26:02 Uhr:
Und frage jetzt bitte nicht, was ein Diesel mit Komfort zu tun hat, meine Ansicht gibt es gleich hinterher:
- weniger oft tanken müssen
- schaltfauler fahren können, trotz Schaltgetriebe
- weniger Wertverlust bei gleicher KM-Leistung, daher früher wieder einen neueren Wagen kaufen können
- längere Wartungsintervalle (z.B. ZR 240000km)
- für meinen Langstreckenwagen: größere Auswahl am Markt, mit Benziner nicht bis ganz wenig verfügbar.
- wie oft man tanken muß, hängt von der Fahrweise und der Tankgröße ab. Da gibt es resige Überschneidungen. Früher, als ich noch beruflich einen Diesel gefahren habe, mußte ich den spätestens nach 800 km tanken, mein Bruder kommt mit seinem Benziner locker über 1000 km mit einer Tankfüllung und mein Werkstattmensch mit seinem LPG-Punto locker 1500 km.
Die größte Energiemenge pro Tankvolumen ist als einziger objektiver Vorteil des Diesels bekannt und entsprechend von mir anerkannt. Das bringt auch etwas, wenn man sich weit abseits der Zivilisation durchsclaggen muß, wo es nicht alle paar km eine Tankstelle gibt.
- Wertverlust ist sehr individuell. Man verbrennt dabei sowieso einen Haufen Geld. Außerdem kann man da nicht soondrlichngut in die Zukunft sehen. Was wird, wenn die extreme steuerliche Bevorzugung des Diesels gegenüber Benzin eabgeschafft wird? Was haben die Eigner von Dieselfahrzeugen mit roter oder gelber Plakette in den letzten jahren erleben müssen? Eben. Das ist völli sppekulativ.
- Wie schaltfaul man fahren kann ist einer der größeren Nachteile beim Diesel. Den Diesel kann man nun mal nicht schaltfaul fahren, weil der Diesel einen relativ kleinen nutzbaren Drehzahlbereich hat.
- Die Wartungsintervalle sind individuell von Modell zu Modell verschieden. Meine Steuerketten müssen z.B. gar nicht gewechselt werden.
Die Auswahl am Markt ist auch wieder sehr verschieden. Mein aktuelles Langstreckenauto ist als Diesel gar nicht zu finden und das davor nicht als Diesel mit grüner Plakette oder annähernd so viel Fahrkomfort oder so niedrigen Kosten bei Finanzamt (heute: Zoll), Versicherung, Tankstelle und vermutlich Werkstatt. Beim stärksten Diesel meines Modells hätte ich nur bei der HU (20 € billiger wegen fehlender Gasprüfung) und beim Reifenhändler (statt Speedindex W reicht Speedindex H) gerinere Kosten.
Zitat:
@keksemann schrieb am 22. April 2015 um 18:26:02 Uhr:
Diese Unterhaltung mit Dir ist meinerseits ab jetzt und hier beendet, meine Toleranz auch. Soziales Abseits: meehster.
Da Du keine Argumente hast, ist nicht meine Schuld.
Ach ja; Ein weiteres Mal danke für die Bestätigung.
Und jetzt setzen wir der Unterhaltung einen Punkt, indem wir feststellen, dass ihr Beide nur Mist erzählt.
Weniger tanken müssen oder ölige Finger vom Tankrüssel = mehr, weniger Komfort - was stimmt mit euch nicht?
Klar ist es am komfortabelsten mit einem V8 oder V12 Benziner Motor zu reisen, aber heutzutage nehmen sich da die Motorisierungen nicht mehr viel. Auch ein 220er Diesel mit 4 Zylindern hat heute eine 9 Stufen-Automatik und bietet eine Luftfederung, sowie genug Drehmoment für jegliche Fahrtanstrengung des KFZ.
Fixiert euch nicht zu sehr aufs pöbeln - nachher haben wir nur noch das ganze Forum mit Unrichtigem zugemüllt.
Ich habe bei meinen beiden letzten Alltagsautokäufen auf Komfort geachtet, bei ca. 30.000 km im Jahr schon nicht unwichtig.
Klar, den höchstmöglichen Komfort konnte ich mir nicht leisten und auch andere Prämissen spielten eine Rolle. Ich wollte z.B. Frontantrieb und große Heckklappe, was so schöne Fahrzeuge wie Lexus GS 450h für mich ausgeschlossen hat. Auch das von mir verlangte Schiebedach hat längst nicht jeder.
Ich bin vor gut 4 Jahren beim Volvo V40 T4 gelandet, den ich mit einer LPG-Anlage, einer sehr guten HiFi-Anlage nebst umfangreicher Dämmung ausstatten lassen habe und den ich jetzt an mein Kind weitergebe. Und dieses Jahr bin ich beim Toyota Prius gelandet, der eine entsprechende Hi-Fi-Anlage nebst Dämmung (durch die er selbst extem leise ist) auch bekommen hat.
Und selbstverständlich sieht das individuelle Ergebnis für jeden anders aus. Ein Vierzylinder wie in dem Volvo und dem Toyota ist auch nur ein Kompromiß.
Ich halte die Automatik in den Toyota- und Lexus-Hybriden für die komfortabelste auf dem Markt, auch die Hybriden lassen sich mit LPG fahren und für die Reichwete kann man ja einen großen Zylindertank (oder zwei 😉) nehmen. Mein Werkstattmann hat in seinem Punto auch einen 80-Liter-netto-Zyindertank.
Das Radio sollte man wenn man wirklich gut Musik hören will so oder so austauschen. Egal, bei welchem Hersteller: Was es ab Werk gibt, erfüllt gehobenere Ansprüche nun wirklich nicht, wenn man nicht in der Luxusklasse (Lexus LS, Mercedes S, BMW 7, Rolls-Royce, ...) unterwegs ist.
Zitat:
@meehster schrieb am 22. April 2015 um 19:46:10 Uhr:
Und dieses Jahr bin ich beim Toyota Prius gelandet, der eine entsprechende Hi-Fi-Anlage nebst Dämmung (durch die er selbst extem leise ist) auch bekommen hat.
Kannst du zu den erwähnten Dämmmaßnahmen etwas mehr ausführen. Das würde mich stark interessieren, da ich auch in nächster Zukunft mal einen Toyota-Hybriden Probefahren möchte und beim nächsten Fahrzeugkauf sehr zu diesem Antriebskonzept tendiere.
Danke vorab 🙂
Ja, eigentlich ist es gar nicht so kompliziert: Dämmatten aus dem Car-Hifi von innen an die Türen, an die Spritzwand, an die Heckklappe und an die Seitenwände. Das hat das Auto deutlich leiser gemacht.
Und beim Musikhören spielen die Lautsprecher sehr viel präziser, wobei dafür schon die Dämmung in den Türen ausreicht. Na ja und man muß weniger aufdrehen 😉
Ergo: bei jedem PKW der nicht gehobenen Mittelklasse oder nicht Oberklasse und nicht Luxusklasse, egal welches Antriebskonzept, wird dringend zu nachträglicher zusätzlicher Dämmung geraten um den Geräuschkomfort auf eine allgemein erträgliches Maß zu bringen.
Zitat:
@keksemann schrieb am 22. April 2015 um 18:26:02 Uhr:
Und frage jetzt bitte nicht, was ein Diesel mit Komfort zu tun hat, meine Ansicht gibt es gleich hinterher:- schaltfauler fahren können, trotz Schaltgetriebe
Das musst du mir jetzt mal erklären, ich sehe es nämlich anders: man muss eher mehr schalten, da das nutzbare Drehzahlband kleiner ist. Und deshalb haben Diesel meist 6 Gänge, Benziner aber nur 5.
Aber genau das meint er doch auch, ein Benziner ist vom reinen Schalten her, deutlich komfortabler.
Trotz meehsters stechenden Argumenten gegen Diesel erdreiste ich mich, meinen A8 Achtzylinder Diesel weiterhin als Auto mit hohem Antriebskomfort zu erachten.
Und natürlich sind die Standard-Opelsitze ergonomisch wertvoll wie gutes Campinggestühl.
Gute Sitze in der Serie: Volvo ab S60 , Mercedes ab E-Klasse, Maserati Ghibli
Gute Sitze mit Aufpreis: BMW Komfortsitz, Audi Komfortsitz (ab A6), Opel AGR, Volkswagen Phaeton 18-Wege sowie Touareg.
Grottenschlecht Sitze: Tesla Model S, BMW Seriensitze, VW und Audi,...
Ich Ketzer.
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Ach ja, ich empfehle den 535d F10.
Zitat:
@m4200gt schrieb am 25. April 2015 um 09:40:44 Uhr:
Trotz meehsters stechenden Argumenten gegen Diesel erdreiste ich mich, meinen A8 Achtzylinder Diesel weiterhin als Auto mit hohem Antriebskomfort zu erachten.
Höher als der entsprechende Benziner? Diesel nur wegen Komfortvorteil gegenüber der Otto-Version gekauft? Eben.
Daß ein R6-Wirbelkammerdiesel komfortabler läuft als ein Vierzylinderotto, ist auch kein Geheimnis. So ein Beispiel habe ich sogar in der Nachbarschaft: Der Mercedes E300 Diesel (R6, Wirbelkammer) meines einen Nachbarn läuft schon komfortabler als der Mercedes E200 (R4) etwa gleichen Alters und gleicher Leistung (100 kW) eines anderen. Gegen einen R6-Otto siehen dann wieder beide alt aus.
Zitat:
@m4200gt schrieb am 25. April 2015 um 09:40:44 Uhr:
Und natürlich sind die Standard-Opelsitze ergonomisch wertvoll wie gutes Campinggestühl.Gute Sitze in der Serie: Volvo ab S60 , Mercedes ab E-Klasse, Maserati Ghibli
Gute Sitze mit Aufpreis: BMW Komfortsitz, Audi Komfortsitz (ab A6), Opel AGR, Volkswagen Phaeton 18-Wege sowie Touareg.
Grottenschlecht Sitze: Tesla Model S, BMW Seriensitze, VW und Audi,...
Was am besten paßt, ist immer auch individuell von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Ich habe seinerzeit die Suche auf den Volvo V40 fokussiert, weil er unter den wenigen zur Auswahl stehenden Fahrzeugen die für mich am besten passenden Sitze hatte.
Zitat:
@m4200gt schrieb am 25. April 2015 um 09:40:44 Uhr:
Ich Ketzer.
😁