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Belastbarkeit von ATE Bremsen

Themenstarteram 15. März 2012 um 12:11

Hallo zusammen,

ich habe mir neu die "normalen" ATE Bremsen und Klötze h+v montieren lassen und bin soweit ganz gut zufrieden.

Meine frage ist ob die genauso belastbar sind wie die orginalteile? Sprich wenn ich da mit meinen1.8t den Pass runterdüse und die Bremsen quäle, ob sie da nicht kaputt gehen?

Danke schonmal für eure Antworten

Mfg Chris

Beste Antwort im Thema
am 15. März 2012 um 12:38

da audi sich seine bremsteile ausschließlich in mordor von ausgebildeten spezialisten handschnitzen läßt, kommen natürlich alle sonstigen zuliefererteile damit nicht mit.

oder sieht das einer anders:rolleyes:

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NK produziert selber! NK gehört zur SBS-Gruppe.

MfG

Naja, Passfahrt nicht direkt, aber mehrmals innerhalb kurzer Zeit von 220-240 Tacho auf bis zu 100 runtergebremst...

War soweit kein Fading bemerkbar.

Zitat:

Original geschrieben von Johnes

Passfahrten auf die harte Tour, mag keine Bremsscheibe! Es sei denn, die Scheibe ist aus Keramik. Die halten um einiges mehr aus, als eine Metallscheibe. Selbst die PD mögen das nicht. Nicht umsonst, soll man dort die Motorbremse nutzen um den Wagen auf einem erträglichen Tempo zu halten. (Und es funktioniert!)

Da waren die großen Bremsentests der AMS am Stilfser Joch immer sehr aufschlußreich, da konnte man auch sehen das selbst an sich identische Bremsanlagen in verschiedenen Modellen unterschiedlich abschneiden oder selbst "Premiumhersteller" auch mal abstinken.

Seit Jahrzehnten leben Markenwerkstätten von der Unwissenheit oder besonderem Sicherheitsbedürfniss ihrer Kunden. Original ist eben original gut.

Wenn ich nun was anderes einbauen lasse, danach sorgenvoll rumdünkle, dürfte ich hier nicht fragen, ehrlich. Dann muss ich zur Markenwerkstatt und auf Originalteile bestehen.

Und ich sage ATE ist auch original gut.

 

Weil andere auch gut sind, hat ja die EU vor Jahren den Verkauf von nichtOriginalteilen in Fachwerkstätten ermöglicht. Grössenteils waren es ja nur  2ct die der gleichgute Konkurent teurer war. Nur wissen wir es nicht. Ich kenne keine Angebote von ATE, JURID, VARGA ect. an VW  für 150.000 Bremsklötze z.B. .

Zitat:

Original geschrieben von Johnes

Passfahrten auf die harte Tour, mag keine Bremsscheibe! Es sei denn, die Scheibe ist aus Keramik. Die halten um einiges mehr aus, als eine Metallscheibe.

Hier schrieb die ams einmal von einem Härtetest der besonderen Art, der so genannten Touristenabfahrt auf der Großglockner-Hochalpenstraße. Die herkömmliche (aber hochwertige) Bremsanlage im Audi RS4 hat sich selbst unter diesen Bedingungen mit Bravour geschlagen.

http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...-aus-sand-gebaut-744537.html

Zitat:

Original geschrieben von flatfour

Seit Jahrzehnten leben Markenwerkstätten von der Unwissenheit oder besonderem Sicherheitsbedürfniss ihrer Kunden. Original ist eben original gut.

Wenn ich nun was anderes einbauen lasse, danach sorgenvoll rumdünkle, dürfte ich hier nicht fragen, ehrlich. Dann muss ich zur Markenwerkstatt und auf Originalteile bestehen.

Und ich sage ATE ist auch original gut.

Weil andere auch gut sind, hat ja die EU vor Jahren den Verkauf von nichtOriginalteilen in Fachwerkstätten ermöglicht. Grössenteils waren es ja nur  2ct die der gleichgute Konkurent teurer war. Nur wissen wir es nicht. Ich kenne keine Angebote von ATE, JURID, VARGA ect. an VW  für 150.000 Bremsklötze z.B. .

Richtig und gar nicht mal teuer, wenn man die Teves, Jurid, Varga oa Bremsen im Zubehör oder bem Bremsendienst bezieht.

Vorteil dabei, man kann oft auf andere Fahrzeughersteller ausweichen, da sie baugleiche Teile verwenden.

Bremsklötze für den Golf zB. waren fast doppelt so teuer wie die Klötze für hinteren Scheiben im 240er Volvo, die Ate Klötze waren baugleich wurden mit fast 100%igem Aufschlag für VW-Fahrzeuge belegt..

Ich habe bei meinem Polo 9n3 bei 82.000 km vorne Komplett die Bremsen ausgetauscht (Scheiben + Klötze).

Habe ich alles zusammen von ATE gekauft für ca. 160€. Hätte ich es in der VW Werkstatt einbauen lassen, wäre ich mal eben 300€ los.

Bin jetzt damit 12.000 km gefahren und die ATE sind top, mindestens so gut wie die Originalen.

Wer weiß, vielleicht sind die "original VW" ja auch von ATE.

VW (als Beispiel) stellt sowas ja nicht selber her.

MfG

so lange es keine gefälschten sind sind die völlig ok

http://www.motor-talk.de/.../...fen-mit-dem-handy-online-t4328240.html

ATE, Westinghouse, Textron, Wabco, usw sind doch die "Originale"? Bei Herstellerteilen von GM, VW oder sonstwem weiss ich dagegen nicht wo sie sich die Teile grade billig hergeholt haben!

 

Gruss, Pete

Moin Leutz,

haben seit Kurzem einen MB GLK 350 4M (EZ 12´2014) übernommen. Es ist mir bewusst ,dass es nunmal Preisunterschiede zwischen Golf und GLK bzw VW und Merceses gibt. Ich habe mir nie Gedanken beim Golf gemacht bezüglich Werkstattkosten - nun aber schon etwas... Nicht falsch verstehen, ich will weder die selben Preise noch billig Schrott! In meiner Firma haben wir sog. Hausmarken-Produkte die genauso gut sind wie das Original, aber deutlich günstiger.

Hier zu meiner Frage - der Fred hier ist ja schon etwas älter, gibt es zum Thema Material-Qualität von ATE Bremsen irgendwelche neuen Erkenntnisse?

Vielen Dank für Eure Antworten und allzeit gute Fahrt!

greez pat

Servus, ich fahre die Standard ATE Beläge am 6er mit über 400 PS und habe keinerlei Probleme damit. Ich werde diese Beläge immer wieder nehmen.

Ich hab noch nie Probleme mit ATE gehabt.

 

MfG

Ich bin mit ATE sehr zufrieden.

Aufgefallen ist mir jedoch, dass die Scheiben aus dem Zubehör nicht solange wie die Originalen halten, warum auch immer, obwohl beide von ATE sein sollen, was den Preisvorteil wieder relativiert.

Zitat:

@jw61 schrieb am 2. Dezember 2018 um 23:06:19 Uhr:

 

Aufgefallen ist mir jedoch, dass die Scheiben aus dem Zubehör nicht solange wie die Originalen halten, warum auch immer, obwohl beide von ATE sein sollen, was den Preisvorteil wieder relativiert.

Woran machst du das fest?

An meinem Rentnergolf habe ich mit aktuell 260 tkm, an der Hinterachse schon paar Scheiben durch. Der Werksverbau hatte ca. 115 tkm gehalten. ATE Scheibe u. Belag auch 110 - 115 tkm, wenn Unterschied, dann ist er marginal.

An der Vorderachse habe ich erst paar km mit den ATE Scheiben abgerissen, sodass hier noch keine Aussage getroffen werden kann. Ich glaube aber nicht, dass die Scheiben ein Problem darstellen. Ich habe eher den Eindruck, dass die ATE Beläge nen ticken weicher sind als original. Das kann aber durchaus in der normalen Streuung zu finden sein.

Aus meine 30 jährigen Erfahrung mit ATE kann ich sagen, dass bisher keine Probleme an standen. Ich werde aber Brembo mal ausprobieren.

Woran ich das festmache?

Daran, dass ich mit den Zubehörscheiben praktisch nicht die Haltbarkeit der Originalscheiben erreiche, sowohl beim SLK als auch beim Audi sh. Signatur. Beim SLK sollen die O-Scheiben von ATE sein, beim Audi weiß ich es nicht.

Während die O-Scheiben locker 2 Beläge lang hielten, waren die Zubehörscheiben beim nächsten fälligen Belagwechsel schon so weit runter, das sie absehbar nicht den 2. Belag halten würden (hoffentlich war dieser Satz jetzt verständlich) und deshalb vorzeitig gewechselt werden mussten.

Audi

O-Scheiben + Beläge hinten bei 75.000km gegen ATE Scheiben-Beläge

O-Scheiben + Beläge vorne bei 89.000km gegen ATE Scheiben +Ceramics Beläge

nächster Wechsel hinten schon bei 123.000km = nur 48.000km

aktueller Km-Stand 156.000 km Tragbild v+h bescheiden, vorne ist fällig, hinten könnte zum TÜV-Termin im März schon wieder fällig werden

SLK

O-Scheiben + Beläge rundum bei 113.000km gegen ATE PowerDisc-Scheiben +Ceramics Beläge

nächster Wechsel rundum bei 167.000km = nur 54.000km

aktueller Km-Stand 200.000km, Scheiben und Beläge normales unauffälliges Tragbild

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