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Bekleidung auf dem Roller

Themenstarteram 10. März 2011 um 10:44

Hallo zusammen,

leider habe ich keine spezielle Kategorie für Bekleidung gefunden, deswegen werfe ich meine Frage hier mal in den Raum, in der Hoffnung auf zahlreiche, gerne kontroverse, Meinungen...

Ich möchte mir dieser Tage den 1. Roller kaufen, eine 125ccm Maschine wird es werden.

Welche Ausrüstung ist Pflicht, was empfiehlt sich, was ist "vernachlässigbar"? Die Händler verkaufen einem ja gerne das "Rundum-Sorglos-Paket", aber: Was braucht man/Frau neben Helm und Handschuhen noch zwingend, oder eben auch nicht?

Nierengurt? Lederjacke? Lederhose (oder geht auch Jeans?), Motorradstiefel (wie hoch?)?, Protektoren? .... what else ....

Freue mich auf eure Meinungen und Empfehlungen!

Bianca

 

PS1: Ich vergass zu erwähnen, das die Regelfahrstrecke so bei 10-15 km km liegt, selten länger.

PS2: Die meisten Fahrten werden wohl zum Arzt oder zur Arbeit etc. sein, also... wo man nicht unebdingt den ganzen Tag in Lederkluft sitzen kann/darf/soll/mag ... Optionen hierfür?

Beste Antwort im Thema
am 10. März 2011 um 16:52

Zitat:

Original geschrieben von Sharan16

Protektorenhose ist zwar sinnvoll, braucht man für normale Strecken nicht. 

Bin im Urlaub mal ohne Schutzkleidung mit 30km/h ausgerutscht.

Hab mir glücklicherweise aber nur das Knie und den Ellenbogen abgeschüft.

he-sharan.......lese dir mal deine aussage durch.......

genau das wäre mit protektoren nicht passiert.

was bitte sind "normale strecken"

genau deshalb braucht man protektorhosen!

´n freund von mir ist im stadtverkehr mit 15-20 km/h auf einen pkw aufgerutscht (nasse fahrbahn)

und hat sich die kniescheibe am auspuff des pkw "rausgerissen"

also nicht aus dem bein rausgerissen, sondern sie sass in der innenseite des kniegelenks.

nach aussage der ärzte, wäre das mit protektoren fast nicht möglich gewesen.............

 

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am 10. März 2011 um 14:26

pflicht ist nur der helm.

wie weit deine strecken sind, ist uninteressant-einen unfall kannst du schon an der nächsten ecke machen.

du bräuchtest schon eine ausrüstung wie ein "richtiger" motorradfahrer-in deinem interesse.

leder ist ein wenig schwerer als andere materialien.

am besten eine kombi, da es gerade bei kurzstrecken angenehmer ist, als ständig ´nen overall auszuplünnen.

und mit protektoren-die bringen wirklich was. eigene (unfall) erfahrungen.

handschuhe, stiefel die über die knöchel gehen, nierengurt,und evtl ´nen regenoverall.

den helm mit sonnenvisier, oder eine sonnenbrille.nicht ZU stark getönt!!! da du sonst beim promten lichtverhältniswechsel nichts mehr siehst.

 

lg torsten

 

ps:

z.b. bei louis gibbet im mom ´ne menge angebote.....

´war auch erst los.

am 10. März 2011 um 14:27

Bin auch erst seit kurzem "Neu-Motorbiene"!

Meine Ausrüstung besteht aus: Protektorenjacke, Helm, Lederhandschuhe u. Nierengurt.

Habe heute festgestellt: ne Regenhose wäre auch nicht schlecht ;-)

LG, Ute.

am 10. März 2011 um 14:34

Zitat:

Original geschrieben von aisha81

Bin auch erst seit kurzem "Neu-Motorbiene"!

 

Meine Ausrüstung besteht aus: Protektorenjacke, Helm, Lederhandschuhe u. Nierengurt.

 

Habe heute festgestellt: ne Regenhose wäre auch nicht schlecht ;-)

 

LG, Ute.

hi-ute....

protektorenhose ist auch sehr wichtig!

knie schienbein und hüfte sind bei unfällen recht oft "dran"

Themenstarteram 10. März 2011 um 14:36

@Aisha:

das heißt, Du fährst... in Jeans? Bzw. "normalen" Hosen, kein Leder o.ä.?

 

@Torgo:

Prinzipiell natürlich völlig richtig. Je mehr, desto besser. Sollte halt auch praktisch sein bzw. zu manchen Terminen, zu denen man mit dem 2rad unterwegs ist, wäre vielleicht nicht die volle Montur praktisch, deswegen suchte ich für so Fälle eine Alternative.

Wie ist das mit den Protektoren: wenn an der Jacke steht: Erweeiterbar duch Protekturen: passen da dann alle rein, die man finden kann oder muss man da bestimmte Größen etc beachten? Und wie werden die festgemacht? Irgendwo reingeschoben?

Themenstarteram 10. März 2011 um 14:37

Zitat:

Original geschrieben von torgo

hi-ute....

protektorenhose ist auch sehr wichtig!

knie schienbein und hüfte sind bei unfällen recht oft "dran"

... hätte ich jetzt eben auch vermutet, darum staunte ich ...

Ich trage Helm, Protektorenjacke( Gabs bei Louis für 89€ im Angebot), Handschuhe und feste Schuhe.

Je nach Wetterlage noch Schal, Sturmhaube, Regenhose und 2. bzw. 3. Paar Hanschuhe:D

Protektorenhose ist zwar sinnvoll, braucht man für normale Strecken nicht. Für Vielfahrer aber hilfreich;)

Bin im Urlaub mal ohne Schutzkleidung mit 30km/h ausgerutscht.

Hab mir glücklicherweise aber nur das Knie und den Ellenbogen abgeschüft.

am 10. März 2011 um 16:52

Zitat:

Original geschrieben von Sharan16

Protektorenhose ist zwar sinnvoll, braucht man für normale Strecken nicht. 

Bin im Urlaub mal ohne Schutzkleidung mit 30km/h ausgerutscht.

Hab mir glücklicherweise aber nur das Knie und den Ellenbogen abgeschüft.

he-sharan.......lese dir mal deine aussage durch.......

genau das wäre mit protektoren nicht passiert.

was bitte sind "normale strecken"

genau deshalb braucht man protektorhosen!

´n freund von mir ist im stadtverkehr mit 15-20 km/h auf einen pkw aufgerutscht (nasse fahrbahn)

und hat sich die kniescheibe am auspuff des pkw "rausgerissen"

also nicht aus dem bein rausgerissen, sondern sie sass in der innenseite des kniegelenks.

nach aussage der ärzte, wäre das mit protektoren fast nicht möglich gewesen.............

 

Nagut, hast natürlich recht:)

Nur im Sommer verzichte ich gerne mal auf einen Teil meiner Ausrüstung.

am 10. März 2011 um 17:29

zu meiner schande-----ich ja auch........obwohl ich, bis auf einen, nur unverschuldete erfahrungen mit unfällen machen musste.

LEICHTSINN-ja ....asche auf mein haupt!

schutzkleidung ist wirklich dass A & O. 

 

Das stimmt,

ich hätte damls auch nicht gedacht, dass z.B. ein Nierengurt einen so extremen Unterschied macht.

Themenstarteram 10. März 2011 um 19:14

ok, das spricht eine eindeutige Sprache..

Und nochmal zurück zu den Protektoren:

wenn z.B. an der Jacke steht: "Erweiterbar duch Protektoren"; passen da dann alle rein, die man finden kann oder muss man da bestimmte Größen etc beachten? Und wie werden die festgemacht? Irgendwo reingeschoben?

 

 

am 10. März 2011 um 20:13

Zitat:

Original geschrieben von BiancaSoCh

ok, das spricht eine eindeutige Sprache.. 

Und nochmal zurück zu den Protektoren:

wenn z.B. an der Jacke steht: "Erweiterbar duch Protektoren"; passen da dann alle rein, die man finden kann oder muss man da bestimmte Größen etc beachten? Und wie werden die festgemacht? Irgendwo reingeschoben?

Da passen die Protektoren rein, die von ihrer Bauart auch dafür vorgesehen sind...im Klartext sind das die Protektoren für die Schultern oder die für die Ellbogen. Die haben unterschiedliche Größen. Dabei kommt es weniger auf die Marke an, sondern auf die Größe.

Fahr mit der Jacke zu einem Motorradladen und lass Dir von den Leuten im Laden die richtigen reinmachen...das ist innerhalb weniger Minuten erledigt.

Die Protektoren werden nur in die dafür vorgesehenen Taschen geschoben und dann mit dem Klettverschluss zugemacht.

Als Beispiele für die richtigen Protektoren kannst Du auch mal auf der Webseite der großen drei -Louis, Polo, Gericke - nachsehen. Dann siehst Du auch, welche unterschiedlichen Arten von Protektoren es gibt.

 

Gruß. 

am 10. März 2011 um 20:24

@Sharan16:

Hilfreich ist es natürlich auch, mal dran zu denken, dass bei Unfallverletzungen, die durch mangelhafte Schutzbekleidung entstehen, die Krankenkassen die vollständigen Behandlungskosten ablehnen können. Im Fall des Falles bleibst Du also möglicherweise neben den Blessuren dann auch noch auf einem Teil der Behandlungskosten sitzen.

Dazu gibt es auch Urteile aus der Rechtsprechung.

Deswegen würde ich auch mit ´nem Roller nur fahren, wenn ich ausreichende Schutzkleidung anhabe. Entscheiden muss das aber jeder für sich selbst.

 

Gruß.

Zitat:

Original geschrieben von Cruisersteve

@Sharan16:

Hilfreich ist es natürlich auch, mal dran zu denken, dass bei Unfallverletzungen, die durch mangelhafte Schutzbekleidung entstehen, die Krankenkassen die vollständigen Behandlungskosten ablehnen können. Im Fall des Falles bleibst Du also möglicherweise neben den Blessuren dann auch noch auf einem Teil der Behandlungskosten sitzen.

Dazu gibt es auch Urteile aus der Rechtsprechung.

Dazu hätte ich dann doch gerne mal einen Link, denn dass die Krankenversicherung einfach Behandlungskosten nicht bezahlen muss, nur weil ihrer Meinung nach die Schutzkleidung nicht ausreichend war, habe ich noch nie gehört. Dann könnte sie ja bei jedem Unfall, der aus Leichtsinn heraus entstand, die Behandlungskosten sparen.

Gruß

Michael

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