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bei Inspektion zuviel Öl eingefüllt ?

Themenstarteram 26. Juni 2009 um 18:21

ich habe heute mein Auto von der Inspektion geholt und hatte mein Öl selber mitgebracht.Als ich dann den Ölbehälter aus dem Kofferraum nehmen wollte ist mir aufgefallen wie wenig Restöl noch drin ist.Ich schätze mal ca. 200-300ml.

Die Füllmenge beim 2.0 beträgt 4,3L .

 

Habe das Auto dann ca. eine Stunde auf ebener Fläche stehen lassen und dann den Ölmesstab gezückt.

 

Soooo....der Messbereich am Ölstab sind doch diese 2 kleinen Markierungen (Striche) am ausgefrästen Ende des Ölstabes (also nicht die Ausfräsung selber) ??

 

Nach mehrmaligen nachmessen hat sich nun herausgestellt das das Öl ca. 5mm über der oberen Markierung ist.

 

Wie gefährlich ist das für den Motor ?

 

Ich werde mich zwar auf jeden Fall morgen nochmal beim :) deswegen melden aber vieleicht habt ihr dazu auch ne Meinung.

 

Als kleine Vorgeschichte will ich noch dazusagen das ich deswegen sensibilisiert bin da das gleiche auch schon bei meinem Vorgängerauto (Opel Astra G) passiert ist und ich 2 Wochen,auch mal recht sportlich ;-) ,  so rumgefahren bin bis ich es gemerkt hatte.Uns seitdem hatte die Kiste dann angefangen Öl zu verbrauchen.Kann Zufall gewesen sein oder auch nicht....

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7 Antworten
am 26. Juni 2009 um 19:04

Zitat:

Original geschrieben von Bazze

ich habe heute mein Auto von der Inspektion geholt und hatte mein Öl selber mitgebracht.Als ich dann den Ölbehälter aus dem Kofferraum nehmen wollte ist mir aufgefallen wie wenig Restöl noch drin ist.Ich schätze mal ca. 200-300ml.

Die Füllmenge beim 2.0 beträgt 4,3L .

Habe das Auto dann ca. eine Stunde auf ebener Fläche stehen lassen und dann den Ölmesstab gezückt.

Soooo....der Messbereich am Ölstab sind doch diese 2 kleinen Markierungen (Striche) am ausgefrästen Ende des Ölstabes (also nicht die Ausfräsung selber) ??

Nach mehrmaligen nachmessen hat sich nun herausgestellt das das Öl ca. 5mm über der oberen Markierung ist.

Wie gefährlich ist das für den Motor ?

Ich werde mich zwar auf jeden Fall morgen nochmal beim :) deswegen melden aber vieleicht habt ihr dazu auch ne Meinung.

Als kleine Vorgeschichte will ich noch dazusagen das ich deswegen sensibilisiert bin da das gleiche auch schon bei meinem Vorgängerauto (Opel Astra G) passiert ist und ich 2 Wochen,auch mal recht sportlich ;-) ,  so rumgefahren bin bis ich es gemerkt hatte.Uns seitdem hatte die Kiste dann angefangen Öl zu verbrauchen.Kann Zufall gewesen sein oder auch nicht....

Meiner hatte auch etwas zu viel drin als ich den wieder abholte. Hat den Motor nicht geschadet... Bis wie viel ist schwer zu sagen. Allerdings ist der Meßstab sowas von "blöd" positioniert und abzulesen. Du kannst verschiedene Messungen in ein und der selben Position bekommen :rolleyes:

Aber das habe ich auch schon aufgebraucht :D Einfach ein paar Kilometer bei hohen Drehzahlen fahren und der Öl wird flott verbraucht :D (Ist normal bevor die ersten Schreie kommen!)

Sprich trotzdem mal den Händler drauf an...

Moin.

Ich denke immer, dass zu viel Öl im Motor den Innendruck im selbigen erhöht wodurch er schneller an den Kurbelwellensimmeringen undicht wird.

Aus diesem Grund bin ich ein "beim Tanken mal eben schnell den Ölstand kontrollieren/auffüllen"-Hasser.

Wieviele Ölsardinen fahren doch so durchs Land, muß doch einen Grund haben.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von VolV40

Moin.

Ich denke immer, dass zu viel Öl im Motor den Innendruck im selbigen erhöht wodurch er schneller an den Kurbelwellensimmeringen undicht wird.

Aus diesem Grund bin ich ein "beim Tanken mal eben schnell den Ölstand kontrollieren/auffüllen"-Hasser.

Wieviele Ölsardinen fahren doch so durchs Land, muß doch einen Grund haben.

Gruß

Nein, der Druck wird durch die Pumpe und das Überdruckventil bestimmt. Wenn zuviel Öl im Motor ist (also wirklich zuviel, nicht 5mm über der Max-Markierung!), dann paschten die Kurbelwellenbacken durch das Öl und "zerhacken" die Molekülketten. Unter Umständen kann dann auch Öl über die Entlüftung in den Ansaugtrakt geraten, mitverbrannt werden und den Kat beschädigen.

Die einfachste Lösung wäre, dass überfüllte Öl abzusaugen.

Gruß

NW

Themenstarteram 27. Juni 2009 um 7:08

habe eben mit dem Meister telefoniert und er meinte das die 5mm über MAX. absolut kein Problem wären.

dem glaube ich mal...;)

Also ich habe ja den verwandten 1.8er Motor im C30. Habe auch jedes Mal Probleme den Ölstand richtig abzulesen. Bei mir hängt auch oft über der Biegung im Stab noch Öl--- auf jeden Fall eine totale Fehlkonstruktion. Habe zuletzt sogar von der Werkstatt Öl messen lassen, da es mir nach mehrmaligen Messen erschien, als wäre der Stand unter min. War dann aber doch bei 1/3.

Problematisch bei zuviel Öl kann wohl sein, dass es schaumig geschlagen wird und dadurch nicht mehr richtig schmiert. Wenn wirklich zuviel ist, würde ich mir eine Kanüle in der Apotheke holen und noch einen Plastikschlauch, der vorne drauf passt. Dann kann man das Öl aus dem Stutzen für den Messstab absaugen.

Sicher ist sicher....

Zitat:

Original geschrieben von N_W

Zitat:

Original geschrieben von VolV40

Moin.

Ich denke immer, dass zu viel Öl im Motor den Innendruck im selbigen erhöht wodurch er schneller an den Kurbelwellensimmeringen undicht wird.

Aus diesem Grund bin ich ein "beim Tanken mal eben schnell den Ölstand kontrollieren/auffüllen"-Hasser.

Wieviele Ölsardinen fahren doch so durchs Land, muß doch einen Grund haben.

Gruß

Nein, der Druck wird durch die Pumpe und das Überdruckventil bestimmt. Wenn zuviel Öl im Motor ist (also wirklich zuviel, nicht 5mm über der Max-Markierung!), dann paschten die Kurbelwellenbacken durch das Öl und "zerhacken" die Molekülketten. Unter Umständen kann dann auch Öl über die Entlüftung in den Ansaugtrakt geraten, mitverbrannt werden und den Kat beschädigen.

Die einfachste Lösung wäre, dass überfüllte Öl abzusaugen.

Gruß

NW

Mißverständnis?

Ich meine nicht den Öldruck sondern den allg. Druck im Motor/Kurbelgehäuse.

Gruß

am 28. Juni 2009 um 12:20

Zitat:

Original geschrieben von Pete77

Also ich habe ja den verwandten 1.8er Motor im C30. Habe auch jedes Mal Probleme den Ölstand richtig abzulesen. Bei mir hängt auch oft über der Biegung im Stab noch Öl--- auf jeden Fall eine totale Fehlkonstruktion. Habe zuletzt sogar von der Werkstatt Öl messen lassen, da es mir nach mehrmaligen Messen erschien, als wäre der Stand unter min. War dann aber doch bei 1/3.

Problematisch bei zuviel Öl kann wohl sein, dass es schaumig geschlagen wird und dadurch nicht mehr richtig schmiert. Wenn wirklich zuviel ist, würde ich mir eine Kanüle in der Apotheke holen und noch einen Plastikschlauch, der vorne drauf passt. Dann kann man das Öl aus dem Stutzen für den Messstab absaugen.

Sicher ist sicher....

Jop! Diese Ölpeilgeschichte ist wirklich einfach idiotisch von der Messweise her, aber da hat Volvo noch Schlimmeres aus den eigenen Reihen...:

Der B6304 (3,0l R6) aus dem 960er ist beim Ölmessen einfach beschissen. Der kann weit über Maximum stehen, du siehst an dem Stab nichts. Der Motor kann aber nur noch ein paar Milliliter Öl haben und auf dem Stab steht dann "normal" (die Hydrostößel sind da bereits am tickern und klckern).

Mein Ölstand (welches ich wöchentlich kontrolliere :D) wird nur in der Garage gemessen, denn da weiß ich, dass der Wagen 100%ig gerade und eben steht und die Ergebisse dabei korrekt sein MÜSSEN...

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