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Batterie im Diesel

Themenstarteram 6. Januar 2010 um 15:11

Hallo,

ich bin mal wieder baff, 2007 eine batterie von bosch( 70Ah/640A) geholt, die ist dann 2008 verreckt - garantie und eine neue geholt, gabs im strengen winter natürlich keine passende, also ab zum baumarkt und eine günstige für 120€ ( 70Ah/640A) und damit wars dann..

bis vorgestern, der wagen steht gerade mal gut 25std in der kälte und die batterie hat zuwenig saft..

adac mensch hat mich dann auch ausgelacht, weil ich eine im baumarkt geholt habe, da müsse ich mit sowas leben, garantie ist ja noch drauf..

bin zuvor die 30 autobahn mit kurzfristig scheibenheizung und sitzheizung gefahren, aber sollte doch nicht dazu führen das die batterie zu wenig geladen wird ( vor allem weil er ohne probleme angesprungen ist als ich morgens von der arbeit nach hause fuhr..)

gibts beim mondeo irgendeine bekannte schwachstelle, wo er kriechstrom abzapft oder irgendwie anders die batterie zu sehr belastet?die pole wurden bei der inspektion mit der roten paste vom freundlichen eingepinselt.bringen diese schutzhüllen etwas?

hab mir jetzt mal so ein startergerät gekauft, da ich echt keine lust habe nach der nachtschicht oder vor frühschicht in der kälte den adac anzurufen oder jemanden zu suchen der mir saft geben kann

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16 Antworten

Hallo nachtschichtler,

 

wie Du schon schreibst hält die Bosch Batterie auch nicht länger,

 

 

als die vom Baumarkt.

 

Die Scheibenheizung zieht viel Storm und die Sitzheizung auch, aber eigendlich sollte die Lima ja genug nach

 

Laden, haste schon mal den Ladestrom gemessen???

 

Gruß Andi

Themenstarteram 6. Januar 2010 um 15:27

der gelbe engel hat mal sein messgerät an die batterie gehalten aber dazu nichts gesagt.er meinte ich soll die mal vom anbieter überprüfen lassen* ( ich schätze mal er meinte ich soll die tauschen ;) )

was kostet es beim freundlichen ungefähr die lima überprüfen zu lassen?

*btw er hat dann direkt mal werbung für die vartas vom adac gemacht

Naja, der will den Kram auch nur verkaufen und wenn er nichtmal den Ladestrom gemessen hat ist das eh seltsam.

Das Problem bei den Akkus, egal ob aus dem Baumarkt oder dem Fachhandel - wie sind die transportiert worden oder wie wurde gelagert.

Wenn die zu lange stand und vielleicht schon tiefentladen war, war die Batterie schon beim Kauf im Eimer - und da kann der Hersteller primär nichts für. Auf der Batterie sollte eingestanzt oder gedruckt sein wann sie gebaut wurde, auch ein Hinweis.

Ladestrom kann afaik jeder der weiß wie man so ein Strommeßgerät bedient - bei hatte der ADAC das gemacht als ich Anfang 2008 stehen geblieben bin.

Ich würde versuchen den Akku umzutauschen.

am 6. Januar 2010 um 16:34

Der Mondeo verfügt über ein sogenanntes Smart-Charge-Ladesystem.

(Ladesystemregelung per PCM)

Hierbei wird die Ladespannung der Lichtmaschine der tatsächlich herrschenden Außentemperatur angepasst.

D. h. je kälter um so höher die Ladespannung.

Die original Silber-Calzium Batterien von Ford vertragen diese variable Ladespannung recht gut. Ist ja auch nicht anders zu erwarten, denn schließlich sind die ja auch dafür konstruiert.

Die nicht originalen Batterien werden damit sicher erhebliche Probleme haben.

Ein Bekannter von mir hat bei seinem MK3 in nur sechs Jahren auch schon 3 Stück davon durch.

Bei meinem TDCi ist ein original Ford-Akku drin - und das auch schon seit fast fünf Jahren.

Ich fahre nur kurze Strecken mit dem Auto. Dabei sind auch viele leistungsstarke Verbraucher eingeschaltet, u.a. Front- u. Heckscheibenheizung, Sitzheizung etc..

Wie gesagt hatte noch nie Probleme mit der Original-Batterie.

Hallo,

obwohl ich mit meinem Mondeo 2.0 TDCi ausschließlich Langstrecke auf Autobahn fahre und weil die Original-FORD-Batterie mit 60 Ah in nicht einmal 2 Jahren kaputtging, habe ich mir jetzt (Smart-Charge-Ladesystem hin oder her) eine Bosch mit 74 Ah und 750 A geholt.

Gründe:

1.) Die Original-FORD hätte mit 60 Ah circa € 200,-- und mit 80 Ah circa € 250 (jeweils ohne Einbau) gekostet. Das war mir eindeutig zu viel. Die Bosch hat mit Einbau € 130,-- gekostet.

2.) Nicht irgendeine Baumarkt-Batterie, sondern Bosch und Varta waren Testsieger bei Autobild.

3.) Mit höheren Ladespannungen als früher arbeiten heute fast alle Autohersteller. Das ist keine Besonderheit von FORD. FORD schlachtet das nur marketingmäßig aus, um seine überteuerten Batterien zu verkaufen.

4.) Die von mir gekaufte Bosch-Batterie ist laut Bosch-Homepage für den Mondeo 2.0 TDCi geeignet.

5.) Bosch und Varta wissen nicht erst seit gestern, wie man Batterien baut.

Gruß

am 6. Januar 2010 um 20:57

Es sollte AUF JEDEN FALL eine Batterie verwendet werden, die mit der Ford-spezifischen höheren Ladespannung zurechtkommt. Andernfalls ist ein vorzeitiges Ableben vorprogrammiert.

Dass bei Dir die Hersteller-seitig verbaute Batterie nicht so lange gehalten hat wie erwartet, bedeutet nicht, dass es egal ist, welche Batterie man nimmt. Auch das, was eigentlich passt, kann natürlich mal vor der Zeit kaputt gehen.

 

am 7. Januar 2010 um 6:00

meine Batterie in mein Mondeo 2,0 .ist schon 7,Jahre alt und geht immer noch ein A so ,

am 7. Januar 2010 um 8:51

meine ist auch seit EZ 2003 drin. Habe jetzt 165 Tkm auf die Uhr;

Meine Batterie wird 2x im Jahr an das Ladegerät gehängt >Frühjahr und im November< und bis jetzt ist sie mir immer freundlich gesonnen.

Ist es sinnvoll oder eher schädlich,eine Batterie zwischendurch,speziell bei den jetzigen Temperaturen,mal ans Ladegerät zu klemmen?Ich fahre mit meinem TDCi zur Zeit auch eher Kurzstrecken und überlege daher,die Batterie am Wochenende mal zu laden.Muß ich sie dafür vom Bordnetz trennen oder kann ich sie komplett eingebaut aufladen?

Zitat:

Hierbei wird die Ladespannung der Lichtmaschine der tatsächlich herrschenden Außentemperatur angepasst.

 

D. h. je kälter um so höher die Ladespannung.

 

Die original Silber-Calzium Batterien von Ford vertragen diese variable Ladespannung recht gut. Ist ja auch nicht anders zu erwarten, denn schließlich sind die ja auch dafür konstruiert.

 

Die nicht originalen Batterien werden damit sicher erhebliche Probleme haben.

Sorry, aber das ist Unsinn. Die Ladespannung wird nicht nicht Temperatur geregelt, sondern nach Bedarf, d.h. dem Ladestatus des Akkus (U/I-Kennlinie). Ohne auf die genaue Chemie eingehen zu wollen:

Jede normale "wartungsfreie" Autoakku mit kalziumlegierten Elektroden kann die dabei auftretenden Spannungen (bis 14,4V, mehr habe ich bei mir noch nie messen können) ab, ohne dabei auszugasen, wie es die älteren Blei/Antimon Akkus taten.

Das Silber soll nur für verbesserte Eigenschaften bei Tiefentladung sorgen, die sollte man einem Bleiakku aber ohnehin nicht antun.

Unglaublich, dass dieser Unsinn mit den magischen Ford Silber/Calcium Batterien immer noch verbreitet wird...

 

 

am 7. Januar 2010 um 18:48

Zumindest bei meinem Wagen wird die Ladespannung in Abhängigkeit von der Außentemperatur gesteuert. Je kälter, umso höher. Maximum: 14,7V - normalerweise 14,4V.

Die Ladespannung ist abhaengig vom Widerstand der Batterie.

Das ist keine Magie von Ford.

Max liegt bei 14,4V, das ist die Grenze bei der Blei/Saeure Batterien beginnen zu gasen.

Einige Hersteller gehen neuerdings auch auf 14,8V hoch.

Mein VW Eos startet seit Dezember 2008 mit einer iQ Power Status Batterie.

http://www.iqpower.com/index.php?pid=3,1,1

Kann die nur empfehlen.

Gerade in dieser Kaelte bringt die Heizung der Batterie und die Waermedaemmung was und mein Diesel spingt an wie im Sommer.

 

 

Themenstarteram 8. Januar 2010 um 17:18

nächste woche geht er zumfruendlichen, da wohl auch der thermostat einen weg hat, da guggt ers ich das mal an..

btw interessante beiträge hier

am 8. Januar 2010 um 19:00

Zitat: "Gerade in dieser Kaelte bringt die Heizung der Batterie und die Waermedaemmung was und mein Diesel spingt an wie im Sommer."

> Ich habe leider keine Batterieheizung.

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