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Azubi sucht Anfänger Auto

Themenstarteram 22. Mai 2015 um 20:04

Hallo ich benötige ein PKW musss Täglich ca. 100kM Fahren und benötige daher ein zuverlässiges auto bin mir nicht sicher was für eine marke usw... auf was ich achten muss bin ehrlich gesagt von der vielfalt etwas überwältigt meine freunde sind auch keine hilfe jeder sagt mir etwas anderes ;/

was ist denn jetzt nun wichtig

meine wünsche sind

Günstig in der Versicherung und in den Steuern spritverbrauch sollte auch gering sein.

im moment wäre ich für

Opel Corsa, Astra

Ford Focus

Audi 80

 

danke im vorraus

Beste Antwort im Thema
am 23. Mai 2015 um 15:38

Kauf dir für ein paar Hunderter einen Wohnwagen und stell ihn auf das Gelände deinens Arbeitgebers.

Dazu muss er nicht mal angemeldet sein und braucht keinen TÜV.

Da kannst du unter der Woche wohnen, am Wochenende fährst du mit den ÖV nach hause.

Dabei sparst du eine Menge Geld.

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am 23. Mai 2015 um 15:38

Kauf dir für ein paar Hunderter einen Wohnwagen und stell ihn auf das Gelände deinens Arbeitgebers.

Dazu muss er nicht mal angemeldet sein und braucht keinen TÜV.

Da kannst du unter der Woche wohnen, am Wochenende fährst du mit den ÖV nach hause.

Dabei sparst du eine Menge Geld.

am 23. Mai 2015 um 15:53

Naja, der TE legt sich eben seine Argumentation so zurecht, dass er in der Land-WG wohnenbleiben darf und ein Auto benötigt.

Auto benötigt leider nicht nur einen Motor, sondern z.B. auch eine (i.d.R.) Kupplung, einen Auspuff, Bremsen, Reifen...

Viele Dinge lassen sich relativ preiswert beim Verwerter besorgen, doch dann sollte man die Reparaturen auch selbst durchführen können.

Bei der Elektrik wird es aber auch für den Hobbyschrauber häufig schwierig...

Auf mich macht der TE jetzt nicht den Eindruck, dass er ein Schrauber wäre, doch vielleicht hat er ja den ein oder anderen Bekannten, der ihn da unter die Arme greifen möchte.

Ich hatte vor über dreißig Jahren auch entsprechende Autos, doch dafür die passende Werkstatt samt Werkzeuge und kompetente Freunde und musste vorallem nicht jeden Tag mit dem Fahrzeug zur Arbeit fahren.

Beim Gebrauchrwagenkauf kann ich nur anraten:

- kompetenten Bekannten/Freund mitnehmen

- keinem Tachostand glauben

- Rechnungen vorzeigen lassen

- Versicherungseinstufung (welche Schadensklasse hat der TE denn?) vor Besichtigung abklären

- Probefahrt ist keineswegs ein Luxus

- den Suchradius nicht zu groß wählen (je weiter die Anfahrt desto höher der Kaufdrang...)

Bei seinen Anforderungen sind Dinge wie Kilometerstand und Rechnungen völlig egal. Solange so ein Ding zum minimalen Preis noch eine halbe Tüvperiode mitbringt und fährt/lenkt/bremst, ist alles im Lot. Die Anforderungen sind doch gleich null. Durchrostungen, kaputte Heizung, etc. umso besser, damit kann man den Preis noch drücken.

Ein bisschen selbst schrauben lernen, die absolut nötigsten Dinge, nur damit der Wagen weiter fährt. Mitgliedschaft beim ADAC sollte man dann aber gleich mitmachen ;) Kisten a la Audi B3, Golf 2, ... laufen doch ewig. Und wenn doch irgendwas kapitaleres ist, ab auf den Schrott. Dinge wie Versicherungseinstufung, Euro 2, ... sehe ich da noch als interessant an.

Wobei ich auch die Idee mit dem Wohnwagen interessant finde :D

am 23. Mai 2015 um 17:03

Hi,

Zitat:

Bei seinen Anforderungen sind Dinge wie Kilometerstand und Rechnungen völlig egal.

naja, ich würde schon gerne wissen, ob z.B. ein Zahnriemen gewechselt wurde und ob die 15000 km nicht 250000 oder 350000 km sind.

Zudem scheint der TE ja (ausser den zweckgebundenen 800€ ) keinerlei Rücklagen zu haben, so dass ein geschwinder Ersatzkauf nicht wirklich eine Option ist.

Ebenso sollte er sich bewusst machen, was es heisst wohlmögliches jedes Wochenende unter dem Auto zu verbringen (wenn überhaupt passendes Werkzeug vorhanden ist).

Für einen Gelegenheitsfahrer mit Spass am Schrauben ist das alles kein Thema, für einen, der jeden Tag ins Geschäft fahren muss, sieht das evtl. etwas anders aus...

am 23. Mai 2015 um 17:25

Habe den Thread gelesen und komme nicht umhin, mich der Meinung der Leser anzuschließen, die dir von einem Autokauf in der Preiskategorie abraten. Falls dir an der Ausbildung wirklich etwas gelegen ist, ziehe in die Stadt. Eine günstige und bezahlbare Wohnung - sofern es sich nicht um München - handelt, gibt es i.d.R. immer, notfalls in einer WG. Ich kann verstehen, daß man seine gewohnte Umgebung mit seinen Freunden ungern aufgibt. Aber nach der Ausbildung hast du wieder alle Möglichkeiten zurückzukehren.

 

Ich bin auch kein Schrauber und bei 800 Euro für einen Autokauf ziehen sich mir alle Fußnägel zusammen. Es ist unrealistisch davon auszugehen, daß nur die anfallenden Spritkosten als Ausgaben anfallen werden.

Wenn die Ausbildung kein Fiasko werden soll, weil dir irgendwann das Geld nach dem Autokauf extrem ausgehen kann, sehe ich nur die Option, in der Stadt eine Bleibe zu suchen.

Billig Einkaufen kann man nämlich auch in der Stadt. Und wenn dir deine Freunde sehr fehlen, so gibt es am WE immer noch die Möglichkeit.

Ich fahre zwar die 100 km nur zweimal pro Woche, aber ich hatte an meinem Low-Budget-Auto in zwei Jahren noch keine akute Situation, in der ich mich unter das Auto hätte legen müssen. Von daher denke ich, dass da was zu reißen ist. Man darf natürlich nicht perfektionistisch werden und anfangen, Kleinigkeiten zu reparieren.

Und ich wiederhole: Bei 800 € Budget würde ich maximal (!) 400 € ausgeben, und dafür einfach irgendetwas fahrbereites mit einem Jahr TÜV suchen, wie den Astra, den ich vorhin verlinkt habe. TÜV runterfahren und weg damit. So ein Auto ist mit 150 tkm nicht besser als mit 350 tkm ;)

Aber ja, eine Grundausstattung an Werkzeug sollte vorhanden sein, und ein bisschen Schraubertalent auch.

Edit: ich bin zufällig Student in München und habe einen ziemlich guten Überblick über die Wohnsituation. 500 € monatlich für ein kleines WG-Zimmer sind da absolut im Rahmen. Günstiger wird es nur, wenn man jemanden kennt, der jemanden kennt...

Ein Auto sehe ich nicht wirklich.

Selbst mein billig gekauftes Notauto damals in 2011 (Nissan Micra K11 BJ 1993) bekam einige Sachen die gemacht werden mussten (Bremsbeläge vorne, Thermostat, Schweller brutzeln und Winterreifen). Ich wusste aber auch vorher dass noch etwas Geld da war für sowas.

An/In die Stadt ziehen sehe ich viel mehr als praktikable Möglichkeit. Je nach Stadt und ÖPNV bzw. Fahrradreichweite kann man auch etwas ausserhalb ein Zimmer/WG suchen.

Dazu ein Discounter in der Nähe und alles wird gut.

P.S. Bist Du (TE) sicher dass es für eine zweite Ausbildung bzw. ein zweiter Versuch überhaupt noch BAB gibt?

Auch wenn er ein halbweg brauchbares Auto Findet reicht das Geld nicht.Noch mal 100 für Kennzeichen und anmeldung.Steuern,grad bei den alten Schlurren und Versícherung auch wenn nur Haftpflicht sind locker 60-100 € im Monat mit Sprit haben wir dann 260 - 300 im Monat,das kann nicht gutgehen da bleibt nichts über.

am 23. Mai 2015 um 20:59

Zitat:

@FabJo schrieb am 23. Mai 2015 um 17:38:01 Uhr:

Kauf dir für ein paar Hunderter einen Wohnwagen und stell ihn auf das Gelände deinens Arbeitgebers.

Dazu muss er nicht mal angemeldet sein und braucht keinen TÜV.

Da kannst du unter der Woche wohnen, am Wochenende fährst du mit den ÖV nach hause.

Dabei sparst du eine Menge Geld.

Wenn ich es mir recht überlege würde ein Schlafsack und eine Luftmatratze auch genügen. :D

Moin,

Du legst dir leider deine Argumente hin wie sie dir genehm sind.

Ja - Mieten sind auf dem Land meist günstiger, dafür hast du bei jeder Kleinigkeit zusätzluche Fahrtkosten oder musst im sehr teuren Supermarkt in der Ecke (meist Rewe/Edeka und vergleichbar) kaufen. Womit sich der Mietvorteil egalisiert. Lebensmittel sind in der Stadt nicht teurer - meist ist das Gegenteil der Fall - neben einer Menge an Discountern gibt es mehr Konkurenz - wenn man natürlich in der Stadt auch beim Oberklassesupermarkt kauft (den es auf dem Land vielleicht nicht gibt) ändert sich das.

Wenn man in der Stadt wohnt ist man nucht gezwungen irgendeines der Angebote in Anspruchzu nehmen. Ich bekomm das auch hin.

Mieten - es mag Ausnahmen geben - aber es gibt überall unbeliebte Wohnlagen, wo Mieten bezahlbar sind. Ich selbst habe in M und Do unter 300€ während meines Studiums privat gezahlt für Appartments. Klar - da kommst du auf 25-30qm - aber das reicht für die Ausbildung. Selbst wenn du 400 zahlst - bist du unterm Strich Auto plus Miete auf dem Land teurer - denn richtige Wahl der Wohnlage vor Ort erübrigt ein teures Auto und Roller/ÖPNV erledigen den Job. Du unterschätzt durch deine hohe km Leistung (zu deinen Berufswegen kommen ja noch Einkaufen und co) das Potential für Verschleiß- und Wartungsreparaturen enorm das erhöht deine punktuellen Zusatzkosten enorm und ich glaube - die wirst du nicht stemmen können. Du musst dazu schließlich in die Werkstatt.

Deine Situation ist bescheiden - grade deshalb würde ich an deiner Stelle sehr konservativ kalkulieren und jedes zu große Risiko stark minimieren und sehr genau überdenken. Sonst kommst du vom Regen in die Traufe ...

MfG Kester

Das Argument mit dem Glatteis ist witzig - das ist auch mit einem Auto und zu Fuss gefährlich. Das liegt in der Natur der Sache.

Das mit dem König ist übrigens ein deutsches Sprichwort und nicht wortwörtlich gemeint.

MfG Kester

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