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AZ: Reifen zerstört und Felgen beschädigt

Audi S5 8T & 8F
Themenstarteram 25. Oktober 2013 um 14:35

Ich habe gerade meinen Audi im AZ zum Reifen wechseln gehabt. Winterreifen auf die Sommerfelgen ziehen. Nach einer Stunde kommt jemand aus der Werkstatt und sagt, der Azubi hätte beim ummontieren einen meiner Reifen zerstört. Die Reifen VA hatten noch 5mm und hinten zwischen 6/6,5mm. Das Angebot von Audi, man würde einen gleichwertigen gebrauchten besorgen.

Zu allem Überfluss hab ich an drei Felgen auchnoch Beschädigungen von der Reifen-Maschine. Das habe ich aber erst Zuhause gemerkt. Am Montag soll ich zum begutachten vorbei kommen. Wenn es vom Wechseln kommt, bessere man nach.

Soll ich auf den gebrauchten Reifen eingehen? Ich habe keine Ahnung was ich da jetzt einfordere. Mit dem "wir besorgen einen gleichwertig Gebrauchten", hab ich irgendwie ein Problem. Ebenfalls mit der Aufbereitung von 3 Monate alten Felgen.

Über Meinungen wäre ich dankbar.

Beste Antwort im Thema
am 26. Oktober 2013 um 8:33

@ Alpenkreisel:

Es ist mir unverständlich, wie man mit einem Satz Felgen für Sommer- und Winterreifen auskommt. Der Apex - das ist der Teil des Reifens, der an der Felge anliegt - muß im Durchmesser kleiner sein als der Felgendurchmesser. Die Montage funktioniert nur zerstörungsfrei, wenn der Apex an der gegenüber liegenden Seite tief genug in das Felgenbett gedrückt wird während er über das Felgenhorn gezogen wird. Durch das innenliegenge "Stahlseil" ist das Ding ziemlich störrisch. Die Maschine hat genug Kraft und schaft das, aber eine Belastung für Reifen und Felge bleibt es und Schäden sind leicht möglich. Außerdem geht umstecken der kompletten Räder schneller und kann notfalls selbst gemacht werden. Vom Montagepreis ganz zu schweigen.

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Also meiner Meinung nach sollen die sehen, dass sie die Felgen wieder in den Ausgangszustand versetzen. Solange es nur Lackschäden sind wäre das auch kein Problem.

Mein Vater fährt fast jedes Jahr eine Felge im Urlaub krumm. Beim richtigen Felgeninstandsetzer ist das kein Problem. Blöd ist nur, dass Du, so wie ich es verstehe, nur einen Felgensatz hast. Ist dann halt ein logistisches Problem für das AZ.

Und zum gebrauchten Reifen: Den können sie dem Lehrling um den Hals hängen, oder sonst was damit machen. An mein Auto käme der nicht. Wer weiß, was der Reifen schon alles erlebt hat? Es gibt Schäden, die sieht man dem Reifen garnicht an.

Ich hätte da ein ungutes Gefühl. Gerade bei einem Wagen, wie Deinem, der ja nicht gerade langsam unterwegs sein kann!!

Ich würde keine gebrauchte kaufen. Ich würde vorschlagen, dass du neue Reifen bekommst, und die Preisdifferenz zwischen dem angebotenen gebrauchten zu dem neuen Reifen durch 2 geteilt wird - die Hälfte geht auf dich, die andere aufs Haus.

Ärgerlich, aber dafür hättest du neue Reifen zu günstigeren Konditionen.

Ist meinem Autohaus auch passiert. Ich hätte es gar nicht gesehen, wurde aber sofort bei Rückgabe des Fahrzeugs darauf hingewiesen. Ich habe kostenlos eine neue Felge und einen neuen Reifen bekommen. Wirklich ein sehr guter Service von meinem Autohaus!

Zitat:

Original geschrieben von stanbog

Ich würde keine gebrauchte kaufen. Ich würde vorschlagen, dass du neue Reifen bekommst, und die Preisdifferenz zwischen dem angebotenen gebrauchten zu dem neuen Reifen durch 2 geteilt wird - die Hälfte geht auf dich, die andere aufs Haus.

Ärgerlich, aber dafür hättest du neue Reifen zu günstigeren Konditionen.

Bezieht sich das auf den ganzen Satz? Wenn ja denke ich nicht, das audi darauf eingeht, sondern nur auf den einen reifen... Ein Versuch ist es trotzdem Wert...

Ich würde es auf jeden Fall probieren und ja, ich habe mich zumindest auf 2 Reifen der gleichen Achse bezogen (4 natürlich noch besser).

Themenstarteram 25. Oktober 2013 um 15:41

So. Ich bin quasi zeitgleich, nachdem ich den Thread erstellt habe und beim tippen immer mehr Blutstau im Kopf entstand, zurück zum AZ gefahren. Ich schätze mal, man hat mir bereits angesehen, dass ich mehr als gereizt war.

1. Die Angabe des Reifens war falsch. Es war keiner von den 6,5mm Reifen der Hinterachse, sondern ein 5,0mm Restprofil Reifen von der Vorderachse.

2. Aus dem „wir besorgen einen gleichwertig gebrauchten Reifen”, wurde nun „on the fly” ein: „mit gebrauchten Reifen handeln wir nicht, selbstverständlich bekommen Sie für die Vorderachse 2 neue”. Alles klar, danke dafür, damit starte ich in den kommenden Sommer wieder mit einem fast neuen Satz Reifen. Wenn das immer so läuft, bitte liebe Azubis, wechselt öfter meine Reifen.

3. Bei genauer Betrachtung haben nun doch alle 4 Felgen Macken. Von einer ziemlich Breiten, die gleich den kompletten Lack weggesprengt hat, bis hin zu einer Felge bei der am Felgenkranz der Lack „irgendwie” ca. 6cm lang runtergeschabt wurde (ich dachte zu Anfangs das wäre Dreck). Bei den zwei anderen Felgen jeweils 2-3 Macken vom Hebelwerkzeug.

Erklärt hatte man das so: „der Azubi wechselt seit 2 Jahren Reifen und war wohl nach dem defekten ersten Reifen so aufgeregt, dass Ihm bei der Montage der anderen Felgen Fehler unterlaufen sind”.

Die Felgen werden nun abgeschliffen und neu lackiert, da die Schäden nur an der Oberfläche sind. Auch da war man auf einmal ganz schnell sehr kulant.

Ich habe ein wenig so das Gefühl, im ersten Moment wollte man mich bei meiner Gutmütigkeit packen: „der arme Azubi ist am Boden zerstört” ... und wollte mir den gebrauchten Reifen aufquatschen, bzw. darauf spekulieren, dass mir solche kleinen Macken an den Winterfelgen egal seien. Man hat mir ja bei der Übergabe extra noch gesagt: „der Azubi habe alle Felgen auf Schäden kontrolliert”.

Im Großen und Ganzen kann ich mit der Lösung leben. Wie aus 30 Minuten Reifen wechseln nun 1,5 Stunden, ein defekter Reifen und vier Felgen mit Macken wurde; 5 Tage so einen billiger Leihknecht und irgendwie das Bauchgefühl, dass ich mich in Zukunft mit in die Werkstatt stelle um zu schauen was die da machen, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel.

Fazit: Wär ich nicht wirklich sauer gewesen, hätte man mich wahrscheinlich mit 1nem gebrauchten Reifen, und der spitzen Kontrollaussage „alle Felgen haben keine Schäden”, dumm da stehen lassen. Wäre das mit dem Reifen nicht gewesen, ich wäre niemals auf die Idee gekommen meine Felgen am Kranz mit dem Finger auf Schäden abzufahren. Super Sache — wieder was gelernt. Kontrolle ist besser als Vertrauen — auch beim Freundlichen deiner Wahl.

Zitat:

Original geschrieben von Alpenkreisel

So. Ich bin quasi zeitgleich, nachdem ich den Thread erstellt habe und beim tippen immer mehr Blutstau im Kopf entstand, zurück zum AZ gefahren. Ich schätze mal, man hat mir bereits angesehen, dass ich mehr als gereizt war.

1. Die Angabe des Reifens war falsch. Es war keiner von den 6,5mm Reifen der Hinterachse, sondern ein 5,0mm Restprofil Reifen von der Vorderachse.

2. Aus dem „wir besorgen einen gleichwertig gebrauchten Reifen”, wurde nun „on the fly” ein: „mit gebrauchten Reifen handeln wir nicht, selbstverständlich bekommen Sie für die Vorderachse 2 neue”. Alles klar, danke dafür, damit starte ich in den kommenden Sommer wieder mit einem fast neuen Satz Reifen. Wenn das immer so läuft, bitte liebe Azubis, wechselt öfter meine Reifen.

3. Bei genauer Betrachtung haben nun doch alle 4 Felgen Macken. Von einer ziemlich Breiten, die gleich den kompletten Lack weggesprengt hat, bis hin zu einer Felge bei der am Felgenkranz der Lack „irgendwie” ca. 6cm lang runtergeschabt wurde (ich dachte zu Anfangs das wäre Dreck). Bei den zwei anderen Felgen jeweils 2-3 Macken vom Hebelwerkzeug.

Erklärt hatte man das so: „der Azubi wechselt seit 2 Jahren Reifen und war wohl nach dem defekten ersten Reifen so aufgeregt, dass Ihm bei der Montage der anderen Felgen Fehler unterlaufen sind”.

Die Felgen werden nun abgeschliffen und neu lackiert, da die Schäden nur an der Oberfläche sind. Auch da war man auf einmal ganz schnell sehr kulant.

Ich habe ein wenig so das Gefühl, im ersten Moment wollte man mich bei meiner Gutmütigkeit packen: „der arme Azubi ist am Boden zerstört” ... und wollte mir den gebrauchten Reifen aufquatschen, bzw. darauf spekulieren, dass mir solche kleinen Macken an den Winterfelgen egal seien. Man hat mir ja bei der Übergabe extra noch gesagt: „der Azubi habe alle Felgen auf Schäden kontrolliert”.

Im Großen und Ganzen kann ich mit der Lösung leben. Wie aus 30 Minuten Reifen wechseln nun 1,5 Stunden, ein defekter Reifen und vier Felgen mit Macken wurde; 5 Tage so einen billiger Leihknecht und irgendwie das Bauchgefühl, dass ich mich in Zukunft mit in die Werkstatt stelle um zu schauen was die da machen, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel.

Fazit: Wär ich nicht wirklich sauer gewesen, hätte man mich wahrscheinlich mit 1nem gebrauchten Reifen, und der spitzen Kontrollaussage „alle Felgen haben keine Schäden”, dumm da stehen lassen. Wäre das mit dem Reifen nicht gewesen, ich wäre niemals auf die Idee gekommen meine Felgen am Kranz mit dem Finger auf Schäden abzufahren. Super Sache — wieder was gelernt. Kontrolle ist besser als Vertrauen — auch beim Freundlichen deiner Wahl.

Ende gut alles gut, hoffen wir mal das die Felgen am Ende ohne Macken da stehen... Selbst ich stand beim neu Aufziehen von Sommerreifen dabei, da ich keine Lust auf Schäden habe, die verschwiegen werden können.. Vielleicht ist es doch manchmal sinnvoll über die Hände der Arbeiter zu gucken...

am 26. Oktober 2013 um 8:33

@ Alpenkreisel:

Es ist mir unverständlich, wie man mit einem Satz Felgen für Sommer- und Winterreifen auskommt. Der Apex - das ist der Teil des Reifens, der an der Felge anliegt - muß im Durchmesser kleiner sein als der Felgendurchmesser. Die Montage funktioniert nur zerstörungsfrei, wenn der Apex an der gegenüber liegenden Seite tief genug in das Felgenbett gedrückt wird während er über das Felgenhorn gezogen wird. Durch das innenliegenge "Stahlseil" ist das Ding ziemlich störrisch. Die Maschine hat genug Kraft und schaft das, aber eine Belastung für Reifen und Felge bleibt es und Schäden sind leicht möglich. Außerdem geht umstecken der kompletten Räder schneller und kann notfalls selbst gemacht werden. Vom Montagepreis ganz zu schweigen.

Themenstarteram 26. Oktober 2013 um 10:03

Zitat:

Original geschrieben von Pumpgun-Pete

@ Alpenkreisel:

Es ist mir unverständlich, wie man mit einem Satz Felgen für Sommer- und Winterreifen auskommt. Der Apex - das ist der Teil des Reifens, der an der Felge anliegt - muß im Durchmesser kleiner sein als der Felgendurchmesser. Die Montage funktioniert nur zerstörungsfrei, wenn der Apex an der gegenüber liegenden Seite tief genug in das Felgenbett gedrückt wird während er über das Felgenhorn gezogen wird. Durch das innenliegenge "Stahlseil" ist das Ding ziemlich störrisch. Die Maschine hat genug Kraft und schaft das, aber eine Belastung für Reifen und Felge bleibt es und Schäden sind leicht möglich. Außerdem geht umstecken der kompletten Räder schneller und kann notfalls selbst gemacht werden. Vom Montagepreis ganz zu schweigen.

Ich komme nicht mit einem Satz Felgen aus, nur nehme ich die Rotor als Winterfelgen und für die Sommerbereifung gibt es Vossen Felgen. Hatte ich Gegenteiliges geschrieben?

Wie auch immer; wenn ich meine Reifen wechseln lasse, egal ob von einer Felge auf eine andere oder einen verschlissenen gegen einen neuen, ist es mir egal ob die Maschine störrisch oder der Mitarbeiter einen schlechten Tag hat. Ich mache niemandem einen Vorwurf, nur was man beschädigt, muss man Ordnungsgemäß melden und entsprechend sauber ersetzen. Beides ist erst im zweiten Anlauf passiert. Und das geht nicht.

Wäre ja nicht so als würde einem Audi das Reifen wechseln schenken. Oder sonst irgendwas. Dann kann ich doch zumindest erwarten, dass man mit dem Eigentum des Kunden, mit welchem man bereits gutes Geld verdient hat, entsprechend umgeht.

Hey pass auf, ein Reifen ist bei der Ummontage kaputt gegangen, dafür bekommst du von uns zwei neue für die Vorderachse, außerdem haben die Felgen etwas abbekommen, wir lassen die für dich nächste Woche wieder sauber aufbereiten”.

Ist das so schwer? oder gar unverständlich? Das war doch die Sauerei - zumal die Schäden eh die Unternehmenshaftpflicht übernimmt.

am 26. Oktober 2013 um 11:04

Ich stimme Dir zu, das das Verhalten der Werkstatt nicht OK war!

Es gibt ja Leute, die mit EINEM Satz Felgen mit Sommer- und Winterreifen auskommen und das birgt vermeidbare Risiken. So nach dem Motto: Auto für 100k € mit Festnavi wegen der Knöpfe fahren und dann keine Kohle für einen 2. Satz Felgen auf der Naht haben.

Ist ja schön, das es für Dich gut ausgegangen ist!

Gruß Peter

Themenstarteram 26. Oktober 2013 um 11:10

Ein Satz Felgen würde mich schon alleine nerven, weil ich jedes Mal so ein Drama hätte. Aber dadurch das der Wagen ja erst vor ein paar Monaten gekommen ist, hab ich mir die Sommerfelgen dieses Jahr gespart, schließlich stand er ja schon mit Sommerreifen vor der Türe.

Benjamin

Grüß Euch,

habe soeben von So auf Wi gewechselt und dabei festgestellt dass die Vorderen etwas besser im Profil stehen als die Hinteren ist nicht viel aber na ja - nun meine Frage wo montiert man bei einem Quattro die vermeintlich besseren vorne oder hinten - ich hab's mal so belassen wie ich sie im Frühjahr abgenommen sprich beschriftet habe - danke

Themenstarteram 28. Oktober 2013 um 13:48

Gute Frage. Meine waren hinten besser als vorne, ich würde also wahrscheinlich im nächsten Jahr von hinten nach vorne wechseln. Wobei sich das bei mir ja erledigt hat :-)

am 28. Oktober 2013 um 14:36

... so eine Geschichte deckt sich mit meinen tollen Erfahrungen mit diversen Freundlichen; der Versuch dich mit einem gebrauchten Reifen abzuspeisen ist schon dreist, aber der Hammer ist für mich den Azubi vorzuschicken, das ist unprofessionell. Schau die die Felgen nach der Überarbeitung genau an, ich hatte vor Jahren einen ähnlichen Fall, da war das erste Ergebnis der "Nachbesserung" eine reine Verschlimmbesserei und es brauchte zwei Versuche um es halbwegs wieder hinzubekommen.

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