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Automatik Getriebespülung?
Wann macht man eine Automatik Getriebespülung, oder muss man das überhaupt machen?
Probleme habe ich keine.
Danke mal vorab
Mercedes clk200 w208 Bj.1998 jetzt mittlerweile 95000 km.
Der Vorbesitzer hat in den letzten 17 Jahren 33000 km nur bei schönem Wetter gefahren.
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12 Antworten
..."oder muss man das überhaupt machen" ?
Nun,
ich würde es in jedem Fall machen, zumal es beim
Vormopf noch eine Wandlerablaßschraube geben sollte... :p
Ist dem nicht so (Ablaßschraube),
rate ich zu einer G-Spülung nach der Tim Eckart Methode. :cool:
Link:
https://www.str-automatik.de/getriebespuelung/tim-eckart/
Eine (möglicherweise nicht mehr ganz aktuelle) LISTE aller
Anbieter gibt es als Pdf weiter unten...
Gruß, mike. :)
Bei deinem Kilometerstand würde ich das Öl wohl nur wechseln (inklusive Filter) und speziell darauf achten, das die Magneten in der Ölwanne verbaut sind. Wenn nicht, an korrekter Stelle nachrüsten.
Schaden kann eine Spülung wohl nicht, aber ich persönlich würde sie vor 150 000 nicht als notwendig erachten.
Leichti
Mercedes selbst, hat trotz der "Lifetime" Füllung zu
Beginn der 2000er Jahre bereits einen ersten Wechsel :eek:
bei 80.000 Km empfohlen... :rolleyes:
Dank z.T. fehlender Wandlerablaßschrauben wurden
doch überhaupt erst die Getriebespülungen "erfunden". ;)
https://...omatikoelwechselsystem.de/.../Oltimer_Markt_August_2017.pdf
http://www.rodionenkin.de/.../...tomatikgetriebe-722.6-5-gang-nag1.php
https://...ercedes-benz-werkstatt.at/.../...len-ist-besser-ab-eur-300-
mike. :)
Tja ...ich nach langer Abstinenz mal wieder....
Meine persönlichen Meinung...
Öl-Wechsel alle 40000 bis 60000 km (je Einsatz im Gebirge, Flachland oder Hängerbetrieb) Dadurch muß eine ökologische verschwenderischen Ölspülung nicht sein, in dieser Anwendung zu viel Frischöl verbraucht wird. Denkt an die Umwelt, Zukunft und Bestandsgrundlage unserer Enkelkinder. Jeder kann seinen Beitrag dazu leisten und ökologisch mit den vorhandenen Rohstoffen umgehen. Klar wird Altöle wieder aufbereitet, kostet aber auch wieder Energie.
Hoffe, ich habe jetzt nichts "losgetreten".... ;-)
Danke für Euro Infos und Ratschläge, denke ich werde es vorerst nicht machen.
Hi gewa,
richtige Entscheidung, denke ich.
Typisch Mercedes, erst kein Ölwechsel und dann bei kostentreibenden 80.000km.
Meine Empfehlung, Getriebeölwechsel bei 120.000km, einfach ablassen, Filter und Tausch des Steckers am Getriebe. Aber nur selbst machen, wenn man weiß, wie der Ölstand gemessen wird.
Vorher immer mal prüfen, ob der Stecker am Getriebe dicht ist, und auf der
Beifahrerseite im Fußraum schauen, ob Öl schon bis zur Getriebesteuerung gekommen ist.
War bei meinem SLK bereits der Fall gewesen.
Ölspülung würde ich persönlich nicht machen, wegen
der Technik, die da benutzt werden muss. (siehe beiliegender Bericht)
Grüße waltgey
#waltgey....Danke
Zitat Walter:
..."wegen der Technik, die da benutzt werden muss".
Eine Spülung unter hohem Druck (Zitat AUTO-B(i)L(Ö)D)
findet bei der TE Methode nicht statt... :rolleyes:
OK,
möglicherweise hat ja auch der erste link meines obigen Beitrags (Oldtimer Markt)
tatsächlich nie funktioniert, darum gibt es den jetzt einmal als Pdf... :cool:
Die dort (Pdf) aufgezeigten, weiteren Aspekte würde ich jedoch
in keinem Fall vernachlässigen/ignorieren wollen. :)
Es soll hier wirklich niemand (von mir) "bekehrt" werden,
mein Schlitten erreicht alsbald die 300.000 Km Marke,
wurde 2019 eben dort (Anft) gespült und das Getriebe
gibt seither keinerlei Anlaß zur Besorgnis...
... möglicherweise bin ich aber auch nur ein unglaublicher GLÜCKSPILZ... ;)
liebe Grüße, mike. :)
Wenn überhaupt, würde ich nur eine Spülung ohne jegliche Zusätze machen lassen.
Also die Spülung nur mit Öl pur...
Es gibt genügend berichte, dass die verwendeten Reiniger den Lamellen und Bänder schaden.
Ich weiße auch nicht, warum die Methode von TE so in den Himmel gelobt wird.
Küchenmesser sollen nicht in die Spülmaschine, aber scharfe Chemikalien ins Getriebe wo man auf funktionierende Schaufeln vom Wandler angewiesen ist.
Macht wenn eine ganz normale Spülung. Das Getriebe bzw der Wandler dankt es euch.
Grüße...
Die "Einen" sagen (halt) so, :)
die "Anderen" halt so... :mad: s. link.
https://www.motor-talk.de/.../...g-automatikgetriebe-t7083278.html?...
...dann noch friedliche Weihnachten,
mike... :)
P.S. Den verlinkten Beitrag halte ich im Übrigen für extrem Hilfreich...
Ich habe das Getriebeöl selbst gewechselt. Ich habe auch Vormopf und die Ablassschraube am Wandler. In Kurzform: Ölablassschraube am Wandler öffnen, Ölwanne am Getriebe entfernen und Filter wechseln, alles an Öl auffangen und die Menge messen, gleiche Menge wird dann wieder eingefüllt, dann bei laufendem Motor den Ölstand mit einem Ölmessstab Ölstand überprüfen. Der Ölmessstab muss extra besorgt werden, der ist nicht im Motor verbaut. Die Öffnung für den Olmesstab ist mit einem Verschluss verschlossen. Beim Öffnen geht der Verschluss kaputt. Also auch gleich einen neuen Verschluss kaufen.
Das ist für einen geübten Schrauber selbst machbar. Lief bei mir ganz gut. Dann dachte ich mir, ich Wechsel den Stecker auch noch.
Den Stecker für die Elektrik würde ich nur wechseln wenn er noch nie gewechselt wurde. Ist der Stecker weiß, dann sollte der schon gewechselt worden sein. Ich wollte den Stecker auch wechseln. Bei der Demontage ist die Automatikeinheit im Gehäuse verrutscht. Dann könnte ich den Stecker nicht montieren. Die Position hat nicht gepasst. Dann muss man die Ölwanne wieder demontieren und die Einheit in die richtige Position bringen. Glaubt mir, das macht kein Spaß...
Für diejenigen bei denen der 2.link aus
meiner ersten Post nicht funktioniert hat,
hier das Ganze noch einmal als Bild... :cool:
Gruß, mike. :)
