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Autokauf.
Hallo Zusammen liebe Gemeinde :).
Ich fange am besten direkt mit dem Thema an.
Ich ziehe im September nach Oldenburg, um dort zu studieren und zu leben. Um dort flexibel zu sein und alle Orte erreichen zu können werde ich mir demnächst ein Auto zulegen. Ich arbeite jetzt seit knapp einem Jahr und spare fleißig:) für den Umzug und das Auto. Ich werde wohl ein Budget von maximal 8000€ bis 10.000€ zur Verfügung haben ( ich spare schon länger ). Da ich noch bei meinen Eltern wohne und nie wirklich größere Ausgaben hatte konnte ich mir in den letzten Jahren immer wieder was beiseite legen. Soooo, dort werde ich eigentlich ziemlich oft unterwegs sein. Weg zur Uni von der Uni nach Hause von zu Hause zum Training oder zum Geschäft etc.
Zum Auto : Es soll auf jeden Fall nicht zu alt sein, ich würde es begrüßen wenn das Auto vom Baujahr 2009- 2012 wäre. Naja ob eine limousine oder ein Kleinwagen ist mir eigentlich relativ egal... Klar, limousine ist fürs Auge schöner;) aber dafür steigt der Verbrauch und die Versicherung. An Leistung soll es ihm auch nicht fehlen... Ich will ja nicht mit 39 kmh den Berg hoch Rollen:D. Vom Verbrauch soll er in der Innenstadt nicht all zu viel schlucken. Ich werde wahrscheinlich jeden Monat einmal oder zweimal zu meinen Eltern fahren (200 kmHin und Rückweg) und ein mal in Quartal evtl wieder in meine Heimatstadt (800 km Hin und Rückweg).
Naja mein absolutes Traumauto wäre ja der Audi A4 B8 benziner 1.4 Liter Baujahr 2009/10... Aber da ich dort wohl keine 1000 Euro im Monat zur Verfügung habe weiß ich nicht ob ich es finanziell schaffe das Auto zu unterhalten...
Hat einer da Erfahrung mit? Studium und ein Auto ? Und kann mir einer vielleicht zu einen Auto raten... Bin echt planlos und die Zeit wird echt knapp...
Vielen lieben Dank in Vorraus für die Antwerpen:) ich begrüße jede Hilfe die es gibt!!
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27 Antworten
Einen Kostenüberblick kannst Du Dir auf Autokostencheck.de verschaffen, Versicherungseinteilung gibt's bei autoampel.de. Natürlich musst Du Deine individuelle Situation reinrechnen (pers. SF-Rabatt, Fahrleistungen, voraussichtlicher Abschreibungszeitraum/Haltedauer...). Spezifisch aufs evaluierte Auto kommt dann noch allfälliger Wartungsstau, zB verschließene Bremsen, Reifen am Ende, fällige ZR-Erneuerung etc. Da kannst Du Dir mittels eines Gebrauchtwagen-Checks ein Bild machen, was Dir aber nicht erspart, etwas Reserven für Überraschungen vorzuhalten.
Zunächst mal: ich habe selbst in Oldenburg studiert und dort ist es mit dem Parken so eine Sache. Da war ich zeitweise über jeden cm froh, den mein Auto kürzer war und oft genug hat auch das nicht gelangt. Da war ich froh, als ich legal auf einen der Behindertenparkplätze konnte. Erst dann konnte ich mein damaliges Auto (etwa so groß wie ein Corsa) dort anständig parken.
Direkt in Oldenburg ist das Wohnen sehr teuer, da viele Studenten dort wohnen wollen. da kann es sich finanziell echt lohnen, etwas außerhalb zu wohnen und nach Oldenburg reinzupendeln.
Zurück zum Auto: Es kann eigentlich kaum klein genug sein. Einen Smart würde ich allein schon wegen des Getriebes nicht empfehlen wollen.
Mein Mann hat einen Daihatsu Cuore der letzten Generation mit 51 kW. Dank für die Größe sehr langem Radstand und 4+E-Auslegung des Getriebes ist die Fuhre auch durchaus autobahntauglich. Man muß sich bei der Nutzung des Raums nur entscheiden: Rücksitze oder ein ernstzunehmender Kofferraum ;)
Zitat:
@sieheda schrieb am 28. Januar 2017 um 10:32:09 Uhr:
Wie sieht es vom Unterhalt aus Sprit/Versicherung etc ?
Ich zahle 330€ im Jahr mit Teilkasko bei SF 14. Zum Verbrauch kann ich nichts sinnvolles beitragen, weil ich mit dem Auto quasi nur 2x die Woche mit 200 über die Autobahn fahre. Das macht dann 9,5 l / 100 km im Durchschnitt. Die Facelift-Modelle vom Megane haben aber alle einen deutlich niedrigeren Benzinverbrauch (beim 2.0 Turbo wohl über 1,5 l Unterschied). Ich fahre ein Vorfaceliftmodell mit 220 PS.
Danke für deine Antwort. :)
Wenn Du bei relativ knapper Kasse ein Auto suchst, solltest Du ein GUTES Auto kaufen. Klassischerweise sind das Autos aus dem Familien-, Verwandten- oder Freundeskreis - geht ab 500 EUR los.
Wenn Du nicht in der Familie kaufst, solltest Du ein leicht angeschlagenes Auto kaufen. Die Kunststoff-Stoßstange sollte eine Delle haben, am Kotflügel sollte einige Parkdellen sein, und mit etwas Glück, sollte es auch ein Raucherauto sein. Das sind Kriterien, die den Preis teilweise sehr stark drücken - aber wenn das Auto 1a gepflegt wurde (technisch), dann kannst Du lange Freude dran haben.
Igitt - ein Raucherwagen....? Für ca. 100 - 200 EUR ordentlich reinigen lassen (shamponieren), und dann gib ihm Ozon bis zur Vergasung (notfalls bastelst Du Dir etwas aus den verlinkten Teilen).
Für 10.000 EUR gibt es aber schon (mit über 90 PS, max. 50.000 km) Corsa, Fiesta oder Hyundai i20 - mit Garantie vom Händler. Da sind die Folgekosten minimal.
Ich würde an Deiner Stelle schauen, ob ich einen guten Kia (Der Kia? Die Kia?) "schießen" könnte. Mit zwei Jahren hat er noch 5 Jahre Garantie alles inklusive.
Warst du mal morgens im Parkhaus in der Uni und weißt was da los ist? Vergiss es! Oldenburg ist neben Münster die Fahrradstadt Nr. 1, ich bin immer wunderbar ohne Auto ausgekommen. Dann eher per Bahn zu den Eltern, mit dem Semesterticket kommst du schon recht weit.
Es geht mir darum, dass ich mit dem Auto viel viel flexibler bin und ich es echt satt habe mit der Bahn oder dem Bus zu fahren. Das ist mir alles zu sehr zeit auftreibend. Deswegen habe ich mich entschieden ein Auto zu kaufen.
Da kann ich noch den Tip mit auf den Weg geben, Veranstaltungen in den Abendstunden oder Wochenendseminare zu belegen. Dann ist da deutlich weniger los.
Und ansonsten: Je weniger Platz die Kiste beim Parken braucht desto besser.
Übrigens: auf den Behindertenparkplätzen wird rigoros abgeschleppt. Es versuchen immer wieder Neulinge. Besonders Anfang des Wintersemesters ist der Abschlepper eine Zeit lang im Dauereinsatz.
Vielen Dank für die Warnung und den Tipp:)
Hatte er irgendwo geschrieben, dass er sein neues Auto auf einem Behindertenparkplatz abstellen wollte :confused:
Nö, aber das passiert vielen Neulingen. Auch weil man als Unbedarfter schon drauf achten muß. Man kann sich im Eifer des Gefechts auch aus Versehen draufstellen.
Naja, ich hoffe sowas passiert mir nicht. Aber viele sagen auch, dass ich mir keinen Franzosen kaufen soll ... Ein Japaner wäre da besser. Weiß auch nicht was ich machen soll. Mir wäre es wichtig, dass das Auto vom Jahr 2009 oder 2010 stammt. Die Versicherung würde dann auf meinen Vater laufen. Und ich weiß einfach nicht für welches ich mich entscheiden soll. Immer das selbe.
Na wenn es laufen soll dann tendenziell eher ein Japaner ;)
Meiner Schwiegermutter haben wir für 8k als Neuwagen mit Klima einen Mitsubishi Space Star gekauft inkl. 5 Jahre Garantie. Verbraucht 4-5l wenn man sich an den Tempobereich 100-130 hält, kostet ca. 20€ Steuern und ist ein Japaner. Günstiger kannst du wahrscheinlich nicht Autofahren. Einziger Haken: Reifendruckkontrollsystem nutzt Ventile und ein zweiter Radsatz ist dadurch vergleichsweise teuer. Haben wir dadurch gelöst, dass wir die Sommerreifen vom Werk für 60€ verkauft und direkt Allwetterreifen montiert haben.
Aber da wird dir jeder wieder was anderes erzählen, was für ein Auto es denn werden soll. Ich bin knapp 4 Jahre lang Autos mit mehr als 240 tkm und einem Wert von ca. 1000€ gefahren und durfte jeweils noch ca. 1500€ an Reparaturkosten pro Jahr reinstecken. Den Space Star kannst du nach 4 Jahren noch für über 5k loswerden, das wären 750€ Wertverlust pro Jahr und sogar noch ein Jahr Restgarantie. Das entspricht zwar nicht deinem Wunsch nach einem Audi-Mittelklassewagen aber passt definitiv in dein Studentenbudget und Parkplatzprobleme hast du damit auch nicht.