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Autokauf mit niedriger SFK

Themenstarteram 20. Mai 2022 um 12:34

Hallo. Ich möchte evtl. ein Auto kaufen. Problem: Hatte sehr lang kein eigenes Auto, sondern immer Nachbarn, Leihwagen, Roller und bin viel ÖPNV gefahren. Daher dementsprechend hoch bei der Versicherung. Möchte max 5000 E ausgeben fürs Auto und max 750 E/Jahr für Vers. Fahre derzeit einen Piaggio MP3 125, hatte ein Jahr lang einen Peugeot 206 CC (2021/2022).

Meine Vorstellung: max. 12 J alt, max. 120000 km, HU neu oder 18 Monate, Benziner, ca. 100 PS. Ist eine Herausforderung, aber vielleicht habt Ihr einen Tip. Der Piaggio ist derzeit bei SparkDirekt versichert.

 

Danke.

 

Nachtrag: Bin kein Aotokenner, aber ich mag Peugeot, Opel, Toyota, evtl. Ford. Weiss nicht, ob's da was günstiges und zuverlässiges gibt.

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24 Antworten

Moin!

Du kannst doch die Versicherung vom Roller (125e) nehmen zum nächsten Termin und damit dass Auto versichern...

Dann schließt Du für den Roller eine neue Versicherung ab...;-)

am 20. Mai 2022 um 12:56

Die Versicherung ist so individuell, dass man dir hier keine wirklichen Modelle empfehlen kann. Sonst kann man die Typklassen auch im Netz vergleichen, aber bei 5.000€ Preisrahmen bei der Anschaffung spielt die Versicherung kaum eine Rolle, falls doch größere Reparaturen anstehen.

Hatte selbst mit 100% (SF0) und war froh, nicht mit 140% anzufangen. Wichtig ist in deinem Fall eine seriöse Versicherung, die im Schadensfall dich nicht auf über 200% zurückstift (AGB'S lesen!) sowie einen Rabattretter für unverschuldetes bei Teilschuld prüfen.

Die schadensfreien Jahre würde ich auch vom Roller nehmen oder den Wagen als Zweitwagen (wohl so 80%) in der Familie versichern, was jedoch nicht immer geht, wenn der Eigentümer abweichend vom Versicherungsnehmer ist. Manche Versicherungen akzeptieren auch das Übertragen von den schadensfreien Jahren, wenn also jemand in deiner Familie in den letzten 7 Jahren einen Zweitwagen versichert hatte oder aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr fährt...

Vorsicht bei Übernahme wird reduziert auf aktuellen VN.

War bei mir so!

https://www.dieversicherer.de/.../typklassenabfrage?...

Hier kannst Du die Typenklassen aller Autos nachschauen. Am niedrigsten und billigsten ist die Typenklasse 10 und mit steigender wird die Versicherung teurer. Typenklassen über 16 finde ich für Fahranfänger teuer....

Soweit ich mich erinnere sind Exoten oder Luxuswagen niedrig. In diesem Sinne wäre mein Geheimtipp ein Saab (z.B. 9-3).

https://m.mobile.de/.../345040491.html?...

Typenklasse 14

Zitat:

@Clio.0815 schrieb am 20. Mai 2022 um 17:09:10 Uhr:

Vorsicht bei Übernahme wird reduziert auf aktuellen VN.

War bei mir so!

Ja das ist nur so, wenn man als 20-jähriger die Jahre vom Opa haben möchte. Konkret werden nur so viele übertragen, wie man hätte erfahren können (im obigen Beispiel wohl nur 2 Jahre).

Der TE ist jedoch wohl älter, da sind dann die Vorraussetzungen zu prüfen. Ich habe auch nur 19 Jahre übertragen können, Alternative wäre gewesen, dass ich bei null angefangen hätte und die 42! Jahre komplett verfallen wären...

Geht es das Alter oder die Dauer der Fahrerlaubnis?

Weiss ich jetzt nicht mehr genau? Aber das Alter dürfte in Bezug zum übernehmenden Rabatt sein.

Bei mir war es der SF meines Vaters. Der hatte allerdings einen größeren Unfall verursacht, danach ist er nicht mehr gefahren. War aber trotzdem SF 10 oder 12 als Zweit KFZ für mich :).

BEI Deiner Versicherung nachfragen, wie das genau funktioniert.

Zitat:

@3ccm schrieb am 20. Mai 2022 um 14:34:37 Uhr:

Meine Vorstellung: max. 12 J alt, max. 120000 km, HU neu oder 18 Monate, Benziner, ca. 100 PS. Ist eine Herausforderung, aber vielleicht habt Ihr einen Tip. Der Piaggio ist derzeit bei SparkDirekt versichert.

Nachtrag: Bin kein Aotokenner, aber ich mag Peugeot, Opel, Toyota, evtl. Ford. Weiss nicht, ob's da was günstiges und zuverlässiges gibt.

Eigentlich hast du dir die Tipps selbst gegeben.

Als Zusatz:

1. Schau eher wie dich die Versicherungen einstufen. Die eine hat hier ein Bonus Programm und erkennt mehr an und die andere woanders. Es ist also möglich bereits etwas besser eingestuft zu beginnen.

2. Hier wurde ein guter Link gepostet. Da kann man gut nach deinen Kriterien filtern. Allerdings wäre ich da dennoch vorsichtig. Der Unterschied ist nicht enorm. Habe mal 30 Jahre alt, >10 Jahre Führerschein, kein SF-Rabatt, 12tkm Jahr angenommen. Eine Typenklasse Differenz macht in dem Beispiel ca. 35€ pro Jahr aus. Das Auto muss schon eine richtig miese Einstufung (z.B. TK 20) haben damit das wirklich ins Gewicht fällt. Noch dazu schwindet der Effekt mit jedem Jahr.

Dein Budget ist mit 5000€ sehr begrenzt. Ab 2012? Da bist du dann eh bei einem Kleinwagen. Ich würde mir mehr Sorgen um dessen Zustand machen als um die Versicherung. Eine billigere Versicherung lohnt sich schon nicht mehr wenn du einmal zusätzlich in der Werkstatt stehst.

Bei der Versicherung nehmen die sich alle nicht so unglaublich viel. Ein Corsa D 1.4 hat Typenklasse 15 und mehr oder minder liegen alle Kleinwagen in dem Segment. Für TK 14 mussen man lange suchen und TK 18 ist in dem Segment schon schlecht. In der Kompaktklasse findet man manchmal auch günstigere Einstufungen in der Haftpflicht (dafür wird dann die Teilkasko teurer).

Du merkst ... man kann sich da total verzetteln. Und da wiederhole ich mich: Was helfen dir meinetwegen 100€ weniger für die Versicherung wenn du dafür Abstriche beim Zustand machst und dann in der Werkstatt 400€ für eine Reparatur hinlegst?

Zitat:

@tomate67 schrieb am 20. Mai 2022 um 17:55:59 Uhr:

Soweit ich mich erinnere sind Exoten oder Luxuswagen niedrig. In diesem Sinne wäre mein Geheimtipp ein Saab (z.B. 9-3).

Typenklasse 14

Der Tipp bleibt aber besser geheim. Zum einen ist 14 nicht besonders beeindruckend. Das gibt es in der Kompaktklasse öfters.

Nur wenn man weiter darunter will wird es zunehmend knapp. Das sind dann meist Sportmodelle oder Cabrios. Halt die Modelle die sich Fahranfänger nicht kaufen. Und dazu würde ich auch nicht raten. Beide genannten Kategorien fressen wen über den Unterhalt die Haare vom Kopf (Astra H OPC - Typenklasse 12. Nur ist der Preisvorteil beim ersten Bremsenwechsel weg).

Auch ein Saab 9-3 ist da kaum empfehlenswert. Sicher... Haftpflicht ist klassentypisch gering und hier hält sich auch die Teilkasko (sofern gewünscht) in Grenzen. Aber die Unterhaltskosten?

Ich denke mal so pauschal kann man die Ausgaben nicht beziffern. Wichtig ist das man die Summer aus Unterhalt des Fahrzeuges und Versicherung tragen kann, was nützt es wenn die Versicherung günstig ist aber die Ersatzteile teuer.

Für einen reinen Fahranfänger sind die 750 Euro schon ein sportliches Ziel, ob da was in Kombi mit dem Roller was geht muss der TE mit einem Versicherungsberater klären.

"Nur wenn man weiter darunter will wird es zunehmend knapp. Das sind dann meist Sportmodelle oder Cabrios. Halt die Modelle die sich Fahranfänger nicht kaufen. Und dazu würde ich auch nicht raten. Beide genannten Kategorien fressen wen über den Unterhalt die Haare vom Kopf."

 

So verallgemeinert kann man das aber auch nicht sagen. Es gibt auch viele Cabrios und "Sportwagen", welche im Unterhalt kaum teurer sind als ein normaler Kleinwagen. Trotzdem herrscht bei den meisten im Kopf die Assoziation Sportwagen=teuer. Ich selbst fahre ein Z4 Coupé, meine Schwester ein SLK und diese sind beide im Unterhalt kaum teurer als der Hyundai i20 meiner Eltern, bieten aber deutlich mehr Fahrspaß und der Wertverhalt ist bei solchen Fahrzeugen langfristig auch oft erstaunlich gut.

Daher würde ich nur wegen den Unterhaltskosten die Fahrzeugklassen nicht abschreiben, denn da gibt es neben teuren auch echt preiswerte.

am 20. Mai 2022 um 20:07

Mit Glück ist fast jedes Fahrzeug halbwegs günstig zu bewegen, das Risiko ist bei einem SLK oder Z4 aber bedeutend höher als bei einem i20.

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