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Autoersatz, Motorrad oder Roller?

Themenstarteram 28. März 2010 um 17:35

Hi, bin 23 und fahre durch meine Firma ein Leasingfahrzeug, also jedes Jahr ein neues Auto. Geht halt auch irgendwann ins Geld.

Zahle im Monat knapp über 300€ für mein Auto. Dafür hab ich aber keine weiteren Kosten außer Benzin und Steuern!

 

Fahre jeden Tag ca.7km hin und zurück für die Arbeit. Und dann halt noch privat fürs Training und so.

 

Jetzt wollt ich erst den Motorradführerschein machen, aber mittlerweile bin ich am überlegen, ob ich mir stattdessen lieber ein Roller (50km/h) für den Sommer hole und ein Auto nur noch für ein halbes Jahr über den Winter lease. Dann ein kleineres für ca.150€/monat.

 

Ich bin noch NIE roller gefahren, hab also auch überhaupt kein Plan von den Dingern!

 

Würd sich die Anschaffung lohnen? Kann man die fahren auch wenn es mal regnet oder etwas kälter ist?

Auf was muss ich beim kauf achten? gebraucht oder neu?

Die Dinger sollen halt net zu teuer sein und net Reperatur anfällig.

 

Was ist mit diesen Baumarktrollern "Rex" für ca.600€? Gut oder schlecht?

 

 

Oder soll ich doch lieber das Geld in nen Motorradlappen investieren? Gibt ja zur Zeit wieder 1000€ Führerscheinzuschuss bei Honda (müsste für den Schein reichen oder?)

 

Hatte mich erst für so nen Cruiser entscheiden wie z.B. die Shadow 750 oder Spirit. Aber der bei Honda hat mir gestern gesagt, das wenn ich lange Strecken fahren will und auch mal zu Zweit, dann wäre z.B. die CBF 600 besser für mich (wenn dann die mit Verkleidung). Ist da was wares dran?

 

Oder dann doch lieber die BMW F 800 ST ??

 

Was würde sich besser lohnen und wäre auf lange sicht zuverlässiger und sinnvoller? Roller oder Motorrad?

 

Würde mich über Antworten freuen!

MFG Sven

 

PS: Ich weiß das ich den gleichen Beitrag schon in der Rubrik "Roller" habe, aber weiß aber nicht ob er vielleicht hier doch besser aufgehoben ist. SORRY

Beste Antwort im Thema
am 7. April 2010 um 10:22

Natürlich sind 50ger indiskutabel.

Mich wundert, daß es so viele von den Dingern gibt, im Vergleich zu 125+.

Ich habe mich nach meinem 1+3er Führerschein nur ganz kurz auf eine 50ger gesetzt und habe die bald wieder verscherbelt, um nicht "auf die Hörner" genommen zu werden.

Meine 125er kostet gerade mal 17 Euro Versicherung im Jahr; selbst unter Berücksichtigung von 60 Euro TÜV alle zwei Jahre ist das billiger als ein Versicherungskennzeichen.

Motorräder haben sicherlich ihren Reiz, z.B. sie eine klassische Linie besitzen wie die SR 500, CB 500 oder auch noch die CBR 600...viel sichtbare solide Technik, schöne Beschleunigung.

Wenn man wie ich mit einer Kreidler Florett zur Schule gefahren ist und auf ner CB250 Baujahr 1975 den Führerschein gemacht hat, wird man immer ein Herz für diese Geräte haben.

Bei einem Roller verzichtet man auf diesen technischen Reiz, besitzt aber einen höheren Nutzwert, der auf anderen Ebenen einen Zufriedenheitsfaktor anspricht.

Man wird in beiden Fällen Kompromisse machen müssen. Beiden Zweirädern ist der selbe Effekt vorbehalten, frischen Wind um die Nase wehen zu lassen und nicht als Verkehrsteilnehmer der Käfighaltung wie eine Legehenne oder Autofahrer untwerworfen zu sein.

Es gibt aber einige Motorradfahrer, die unter Spaßfaktor mindestens 200 kmh und über 100 PS verstehen und alles andere als indiskutabel langweilig für "Weicheier" abtun. und in dem Zusammenhang dieser Frage auch gleich zu etwas schnellem für 7 km Fahrt zur Arbeit raten.

Viele Leuten reicht jedoch ein gemächtlicheres Tuckern über die Landstraße durchaus. Man sollte kein Verkehrshinderniss darstellen, aber der "den überhole ich jetzt auch noch"-Fetischismus ist nicht unbedingt mit ultimativem Motorrad-Fahrspaß gleichzusetzen.

 

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Also sorry, aber mit "arm" war das im überzogenem Sinne gemeint... falls du es nicht verstanden hast ;)

Ich habe auch nur einen kleinen Spint, da kann ich meine 2 Sachen verstauen. Umkleiden kann ich mich im Pausen-/Aufenthaltsraum, oder zur Not noch auf'm Klo. ^^

Zitat:

Dann irgendwie die voluminöse und schwere, ggf. nasse Moppedkleidung und Unterwäsche auf einen Kleiderbügel wuchten, den auf den in der gleichen Kammer befindlichen Kleiderständer hängen, hoffen dass er nicht vom Gewicht der Kombi zusammenbricht.

Wenn das nicht übertrieben ist... naja, ok lassen wir das!

 

Eigentlich muss das jeder für sich selber entscheiden!

@MC Downlow

Sicher kannst du dir ein neues Moppet holen, aber die Anschaffungskosten inkl. Klamotten liegen locker bei 8000€ und vielleicht mehr ;)

Z.B. eine Honda CBF 600 wie ich sie habe ist ein schönes Anfänger- bzw. Wiedereinsteiger Bike.

am 2. April 2010 um 7:42

Original geschrieben von RoboDice

Zitat:

Dann irgendwie die voluminöse und schwere, ggf. nasse Moppedkleidung und Unterwäsche auf einen Kleiderbügel wuchten, den auf den in der gleichen Kammer befindlichen Kleiderständer hängen, hoffen dass er nicht vom Gewicht der Kombi zusammenbricht.

Das mit den brechenden Kleiderbügeln ist nicht übertrieben. Habe in meinem Spind auf der Arbeit nur noch welche aus Holz, daß passt dann.

Ne Jungs, ist schon nen deutlicher Mehraufwand mit den Klamotten ... so ist das nunmal. Wer das eine will -> u.s.w.

am 6. April 2010 um 13:08

Ich ziehe mir für eine 7km Strecke sicherlich keine Motorradschuztkleidung an. In der Zeit bin ich die Strecke schon mit dem Fahrrad gefahren.

Somit bitete sich eher der Roller für Kurzstrecken an, wobei man eigentlich auch dort Schutzkleidung tragen sollte, denn ein "Adler" kann dort ebenfalls böse Verletzungen verursachen. Kompromiss könnte vielleicht Protektoren an Knie und Arm sein, wie von den Skatern bekannt.

Auch Rollerfahren macht Spaß, sonst würden deren Umsätze nicht zunehmen, wärend der Absatzmarkt für Motorräder schrumpft.

Für mich ist es nicht konkret nachvollziehbar, was die Motorradbefürworter als "Spaßfaktor" verstehen.

Das Schalten kann einem in der Stadt schon mal etwas auf den Geist gehen, wenn man alle 500m die ganze 5-6 gängige Partitur herumtreten muss, Wetterschutz ist mit Ausnahme der verkleideten Tourer ebenfalls nicht berauschend,

..Geschwindigkeit lässt sich bei 250er Großrollern zumindest bis 130 kmh ebenfalls erreichen. Die 500er bis 800er Roller fahren sogar 160 -180 mehr. Meistverkauft sind derzeit aber die 125er und 250er Roller.

Angewinkelte Beine und vorgebeugter Oberkörper wie auf einer Sportmaschine wirkt auf mich auf einem Knepenhocker schon nicht bequem...also auch nicht auf einem Supersprtler.

Wer wie ich auch, Highspeed keinen Reiz abgewinnen kann und sowohl mit PKW als auch Zweirad 120kmh als durchaus befriedigend ansieht, wird sich sicherlich kein Motorrad als Rennsemmel kaufen.

Aus dem Grund haben die Zweiradhersteller in Deutschland die untere Hubraumklasse ohnehin schon den Scootern überlassen. 250er und 400er Motorräder findet man noch in Südeuropa oder Japan. Mit wenigen Ausnahmen werden den Teutonen erst 600er aufwärts angeboten.

Somit beiten sich die Dinger eher für Touren als für den Stadtverkehr an. Mir taten meine 500er Möpps auch immer etwas leid, dass ich sie als rasantere Stadtmobile missbrauchte und selten über längere Strecken Gassi geführt habe.

Darum habe ich sie erst einmal abgeschafft. Ein 250er Großradler für die Schnellstraße und ein 125er als Fahrradersatz und Transportesel für den Supermarkt und Kleingarten decken den Bedarf bestens ab.

Einmal werde ich vielleicht noch motorradmäßig zugreifen, so eine 250er Ninja wirkt reizvoll.....leider ohne Topcase für den Helm....oder eine Aprilia 650 mit etwas mehr Zubehör....we gesagr, nur vielleicht. Motorräder haben sicherlich ihren Reiz, aber die konservatioven Motorradfahrer sollen nicht so tun, als ob sie Sekt und Rollerfahrer Selters geniessen. Dem ist nicht so.

 

Zitat:

Original geschrieben von BMB201

...

Für mich ist es nicht konkret nachvollziehbar, was die Motorradbefürworter als "Spaßfaktor" verstehen.

...

...Geschwindigkeit lässt sich bei 250er Großrollern zumindest bis 130 kmh ebenfalls erreichen. Die 500er bis 800er Roller fahren sogar 160 -180 mehr. Meistverkauft sind derzeit aber die 125er und 250er Roller.

...Motorräder haben sicherlich ihren Reiz...

Nachvollziehen kannst du nicht, aber dennoch haben Motorräder ihren Reiz? hm nuja, lass ich so mal stehen.

Es geht hier aber auch nicht um 125/250er Roller sondern um 50er (B-Schein)... oder eben um den A-Schein!

Und ein 50er Roller macht vielleicht mit 15/16 Jahren Spaß, aber auch nur die ersten Monate... ganz im Gegenteil, die 45 km/h bringen oft genug "Probleme" ;)

Ich bin jahrelang (~15) 50er gefahren. Stadt mag noch gerade so gehen aber Landstraße ist echt nicht lustig. Ich habe den A-Schein gemacht, eben weil es keinen Spaß gemacht hat.

Dice

PS: Ich habe auch nicht gemeint das Roller keinen Spaß machen, aber alles was <50 km/h fährt _kann_ kein Spaß machen ^^

am 7. April 2010 um 10:22

Natürlich sind 50ger indiskutabel.

Mich wundert, daß es so viele von den Dingern gibt, im Vergleich zu 125+.

Ich habe mich nach meinem 1+3er Führerschein nur ganz kurz auf eine 50ger gesetzt und habe die bald wieder verscherbelt, um nicht "auf die Hörner" genommen zu werden.

Meine 125er kostet gerade mal 17 Euro Versicherung im Jahr; selbst unter Berücksichtigung von 60 Euro TÜV alle zwei Jahre ist das billiger als ein Versicherungskennzeichen.

Motorräder haben sicherlich ihren Reiz, z.B. sie eine klassische Linie besitzen wie die SR 500, CB 500 oder auch noch die CBR 600...viel sichtbare solide Technik, schöne Beschleunigung.

Wenn man wie ich mit einer Kreidler Florett zur Schule gefahren ist und auf ner CB250 Baujahr 1975 den Führerschein gemacht hat, wird man immer ein Herz für diese Geräte haben.

Bei einem Roller verzichtet man auf diesen technischen Reiz, besitzt aber einen höheren Nutzwert, der auf anderen Ebenen einen Zufriedenheitsfaktor anspricht.

Man wird in beiden Fällen Kompromisse machen müssen. Beiden Zweirädern ist der selbe Effekt vorbehalten, frischen Wind um die Nase wehen zu lassen und nicht als Verkehrsteilnehmer der Käfighaltung wie eine Legehenne oder Autofahrer untwerworfen zu sein.

Es gibt aber einige Motorradfahrer, die unter Spaßfaktor mindestens 200 kmh und über 100 PS verstehen und alles andere als indiskutabel langweilig für "Weicheier" abtun. und in dem Zusammenhang dieser Frage auch gleich zu etwas schnellem für 7 km Fahrt zur Arbeit raten.

Viele Leuten reicht jedoch ein gemächtlicheres Tuckern über die Landstraße durchaus. Man sollte kein Verkehrshinderniss darstellen, aber der "den überhole ich jetzt auch noch"-Fetischismus ist nicht unbedingt mit ultimativem Motorrad-Fahrspaß gleichzusetzen.

 

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