AutoBild Qualitätsreport 2007: Toyota - Gesamtergebnis

Toyota

aus AutoBild Nr. 23 v. 08. Juni 2007 (auszugsweise)

Qualitätsreport 2007

2004 stand Mazda erstmals ganz oben auf dem Treppchen, jetzt siegen die Japaner zum dritten Mal in Folge. Toyota, einst unangefochten die Nummer eins in puncto Kundenzufriedenheit, musste sich erneut geschlagen geben. Wichtigster Grund: Die Zahl der Rückrufaktionen und Nachbesserungen ist bei Toyota in den letzten Jahren drastisch angestiegen - möglicherweise eine Folge der ungebremsten Expansion des Branchenriesen. (..)

AutoBild Umfrage
8,9 Qualitätspunkte. Das ist spitze. Bemerkenswert die Markentreue: 89 Prozent der Befragten würden wieder Toyota kaufen.

Rückrufe/Nachbesserungen
Yaris, Celica: undichter Hauptbremszylinder.
Avensis: Verbindung Lenksäule zu Lenkgetriebe, Gierratensensor (ESP). Bremslichtausfall bei Lexus RX 300 und Prius. Prius mit Softwarefehler und Startproblemen. Land Cruiser: defektes Kugelgelenk. Avensis, Corolla und Prius: Verzahnung der Lenkspindel. Corolla: Deaktivierung Beifahrerairbag. Hilux: Tankgeber. Land Cruiser: Flansche der Hinterachswellen. Lexus: Abdeckung Mittelkonsole. Prius, Yaris: Kurbelwellensensor

TÜV-Report
In dieser Disziplin macht Toyota keiner was vor: Bei der ersten HU liefern Yaris (Platz 14), Corolla (15) Rav4 (17) und Avensis (22) ein tolles Mannschaftsergebnis an. Das gleiche Bild bei den Fünfjährigen: Spitzenreiter ist der Rav4 auf Platz vier, gefolgt von Yaris (zehn), Avensis (14) und Corolla (29). Alle Modelle besitzen auffällig stabile Achsen und Lenkungen. Rost und Ölverlust sind kein Thema. Wenn es mal Probleme gibt, dann wegen verstellter Scheinwerfer, der Handbremse oder verschlissener Bremsscheiben

AutoBild Dauertest
Zwei Toyota beendeten im vergangenen Jahr ihren Dauerlauf. Ein Avensis 2.0 D-Cat überraschte mit einigen kleinen Mängeln (Heft 24/2006), während ein Prius II HSD in der Zuverlässigkeitswertung souverän auf Platz zwei fuhr (42/2006). Seit März 2007 im 100 000-Kilometer-Test: ein Lexus GS 450h.

AutoBild Kummerkasten
Beim Avensis gibt es Ärger mit dem Motorsteuergerät und überhötem Kraftstoffverbrauch. Folge: 35 Prozent mehr Briefe. Insgesamt ist aber alles im grünen Bereich.

AutoBild Werkstatt-Test
Gleich bei zwei Werkstatt-Tests (2001 und 2005) lieferten die Mechaniker alles andere als Toyota-Qualität ab.

Garantie/Gewährleistung
Technik(Garantie): 3 Jahre, 100.000 km
Gegen Durchrostung (Garantie): 12 Jahre
Mobilitätsgarantie: 3 Jahre

AutoBild-Urteil
Der einstige Qualitätsprimus muss kämpfen. Viele Rückrufe sowie unterdurchschnittliche Schrauberleistungen verhageln die Bilanz. So bleibt nur Platz zwei.

Anmerkung für unsere "Spezies" hier:dieser Beitrag gibt Auszugsweise einen aktuellen Artikel aus der o.g. Zeitschrift wieder und stellt in keiner Weise die persönliche Meinung oder Ansichten des Posters dar!

330 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von pibaer


Nach allem, was ich bis jetzt hier (und in anderen Japaner-Foren) gelesen habe, hat das nichts mit der Marke des Autos, sondern nur etwas mit der Person selber zu tun.
Wenn man mit seinem neuen Toyota in einem Jahr schon vier oder fünf Mängel hatte und trotzdem noch völlig zufrieden ist oder als Mazda-Fahrer es als normal ansieht, ein fabrikneues Fahrzeug erstmal zur Hohlraumkonservierung zu schaffen (Das war zuletzt in DDR-Zeiten bei Ostblockfahrzeugen notwendig!), dann habe ich extreme Zweifel daran, dass diese "emotionale Bindung" ausschließlich Fahrer deutscher Autos betrifft.

Gruß
Michael

Hallo Michael!

Ich gebe als Toyota-Fahrer meine 4-5 Mängel öffentlich zu, während es hier sicherlich Leute gibt die die 30 Mängel an ihrem Fabrikat innerhalb derselben Zeit verschweigen.
Außerdem muss man mal die Intensität der Mängel bewerten.
Hier nochmal meine bisherigen Mängel:
- Sitzpolster vom Fahrersitz gebrochen, Sitz getauscht
- Gaspedal schwergängig, getauscht
- Klimaanlage kühlt nicht richtig, Kühlmittel getauscht
- MM-T-Getriebe ruckt extrem, Getriebe wurde resetet und neu justiert.
- Rückrufaktion Kopfstützen hinten

Ich fange mit dem Gaspedal an: Unter extremer Hitze (mehr als 30 Grad) hat dieses etwas gehakt (es ruckelte beim Treten leicht). Aufgrund dieser Lappalie, die die Funktion nicht beeinträchtigt hat, sondern nur eine Komfortbeeinträchtigung darstellte, wurde das Pedal anstandslos gewechselt.
Zur Klimaanlage: Es lag kein technischer Defekt vor, vielmehr war nur die Klimaflüssigkeit zu erneuern, weil mir die Klimaleistung bei einem Vergleichsfahrzeug stärker erschien.
Zum Getriebe: Das Rucken liegt leider in der Natur automatisierter Schaltgetriebe. Von einer Justierung und einer Speicherlöschung habe ich mir Besserung erhofft, die auch begrenzt eingetreten ist. Bleiben als wirkliche Mängel das Sitzpolster und die Rückrufaktion. Hierbei handelt es sich jedoch um Verarbeitungsmängel und nicht um technische Mängel.
Hier überzeugt das Auto bisher auf ganzer Linie.
Aber natürlich habt ihr Recht, dass Fahrer japanischer Fahrzeuge auch eine emotionale Bindung zu ihrem Auto haben.
Das ist eben Geschmackssache. Während meine Firmenwagen, die übrigens in ähnlichen Vergleichszeiträumen zu meinem Yaris eine erheblich höhere Mängelanfälligkeit aufwiesen, leider auch in technischer Hinsicht (allesamt Hersteller die auch entsprechend im Qualitätsreport abgeschnitten haben) auf mich die Emotionalität einer Gummipalme ausüben, habe ich meine japanischen Privatwagen stehst geliebt und gepflegt.
Meine Erfahrung ist, dass Toyota-Fahrer auf hohem Niveau jammern, weil die Qualität ein wenig nachgelassen hat.
So leidgeprüft wie ihre Markenkollegen sind sie aber bei weitem nicht, wie auch die neusten Erhebungen zeigen.

Gruß

Christian

Zitat:

Original geschrieben von bm6Auto


Und Toyota und Mazdafahrer haben sehr wohl einen hohen Qualtätsanspruch an ein Modell,Sie sind von früher bedingungslose Zuverlässigkeit gewöhnt und genau das erwartet
ein Toyotafahrer auch weiterhin.
Ein VW Fahrer ist auch dann zufrieden ,wenn sich die Mängel gegenüber dem Vorgängermodell verringert haben.

Das stimmt.

Ich glaube das meiste Toyotafahrer nicht gleich zu Toyota gekommen sind genau wie auch ich.
Mein erster Audi wahr ein Audi 80. Das Auto wahr 10 Jahre alt.
Von außen hat es super ausgeschaut wie neu. Habe ich gekauft weil meine alle Verwandte und Bekante sind Audifahrer und haben zu mir gesagt, kaufe dir ein Audi das ist das beste was es gibt. Erste Woche wahr ich begeistert aber nur die erste Woche und dann hatte es angefangen fast jede Woche wahr was kaputt. Ich wahr voll am Ende mit meine Nerven. Meine Verwandte haben mich beruhigt, das ist ein altes Auto und auf dem Tacho schon 259000 km.
Kauf dir ein neues und dann hast du keine Probleme mehr. Gesagt- getan.
Ich habe mir ein funkeln neuen Audi A4 TDI 110PS,. Gekauft.
Erstes Jahr wahr ich sehr zufrieden wahr alles in Ordnung, super Auto, es wahren nur drei Probenchen, zwei mahl ist der Wagen nicht angesprungen, keine Ahnung was los war, musste ADAC anrufe und zum Ende des Jahres musste ich die Bremsen erneuern.
Zweites Jahr wahr es ein bisschen schlimmer. Wider Bremsen, Träggelenke, und am Motor unter dem Ventildeckel habe ich gemerkt Spuren vom Ölaustritt.
Drittes Jahr wahr es schon ganz schlimm. Wider Bremsen, Radlager, Kühlflüssigkeit vertust das Öl ist schon so richtig rausgelaufen, Siebenwischer festgefressen und was die Krönung wahr mein Audi hat angefangen zum rosten(Vollzink) super!!!!!!!! Meine Entscheidung verkaufen so schnell wie möglich. Meine Verwandte haben versucht mich zu beruhigen, haben gesagt das es alles Kleinigkeiten sind. Das ist normal Sie haben auch Problemen und sie wahren wirklich sicher das es normal ist das sie a.u.z. zu Reparatur fahren müssen und mich wollten sie auch überzeigen. Sie haben noch gesagt, wenn ich was anderes kaufe dann habe ich noch mehr Problemen. Aber ich habe die Schnauze vol. Verkauft. Habe mir ein Mitsubishi Carisma GDI gekauft, für besseres habe ich wegen Audireparaturen nicht genug Geld und der Mitsubishi wahr 18000DM billiger als ein neuer Audi mit gleicher Ausstattung.
Denn Mitsubishi habe ich 8 Jahre gefahren. In diese Zeit keine Reparatur außer Verschleißteile, Bremsen, Zahnriemen und Keilriemen. Eins ist interessant, niemand von meine Bekannte glaubt das, sie behaupten das es solche Autos nicht gibt. Typisch Audifahrer. Und ich habe mir wider ein Japaner gekauft. Opel habe ich auch schon gehabt. Technisch ein sehr zuverlässiges Auto. Das einzige Problem bei meinem Opel Astra das wahr der Rost.

Zitat:

Original geschrieben von Yarissol


Hallo Michael!

Ich gebe als Toyota-Fahrer meine 4-5 Mängel öffentlich zu, während es hier sicherlich Leute gibt die die 30 Mängel an ihrem Fabrikat innerhalb derselben Zeit verschweigen.
[...]
Hierbei handelt es sich jedoch um Verarbeitungsmängel und nicht um technische Mängel.
Hier überzeugt das Auto bisher auf ganzer Linie.

Hallo Christian,

das ist ja, was ich meine. Auch Du hast Mängel an Deinem Auto gehabt (und teilweise schon etwas zu sehr für meinen Geschmack relativiert) und findest das Auto trotzdem "auf ganzer Linie überzeugend" (war wahrscheinlich auf die Technik bezogen?).

Mal ehrlich: Hättest Du bei denselben Mängeln an einem Golf und ähnlichen Aussagen des stolzen Besitzers inklusive "überzeugend auf ganzer Linie" nicht hier eine gesalzene Antwort geschrieben? 😉

An sich finde ich auch nicht verwerflich, wenn man mit seinem Auto trotz einiger Mängel zufrieden sein kann. Nur stört mich, wenn eben dieses Verhalten Fahrern bestimmter Marken als schlechte Eigenschaft unterstellt wird, andere davon aber "freigesprochen" werden.

Gruß
Michael

Hallo Michael!

Der wichtigste Anspruch an mein Auto ist mich niemals im Stich zu lassen und auch bei -23 Grad problemlos anzuspringen- und zwar beim ersten Mal.
Diesen Anspruch haben meine Toyota-Fahrzeuge bisher erfüllt. Frühere Privatwagen (auch jeweils Neuwagen) und Firmenwagen haben diesen Anspruch sehr häufig nicht erfüllt.
Für mich also schon mal ein Differenzierungsmerkmal.
Mein Fahrzeug hat nun innerhalb 1,5 Jahren / 40.000km zwei Mängel aufgewiesen: Defekter Sitz, Rückrufaktion.
Alle anderen Punkte sind Resultate meines Pingelkoppdaseins, obschon ich sagen muss, dass mein alter Yaris mir qualitativ besser erschien.
Meine Zufriedenheit ergibt sich vielmehr daraus, dass die (in ihrer Intensität geringen) Mängel absolut zu meiner Zufriedenheit behoben wurden und ich kostenlos einen Leihwagen bekommen habe. Die Servicequalität / der Händler beeinflusst auch ganz klar die Zufriedenheit.
Weiter geht es aber mit Design und Fahreigenschaften- auch hieraus ergibt sich Zufriedenheit oder Unzufriedenheit.
Wenn ich mich über den laufruhigen und sparsamen Dieselmotor im Yaris freuen kann, bin ich automatisch zufriedener. Ein noch so zuverlässiges Auto mit Traktorendiesel kann mich nicht vollkommen zufriedenstellen, weil die Komfortansprüche zu kurz kommen.
Du siehst: Die Gründe für Zufriedenheit sind mannigfaltig und von Person zu Person unterschiedlich.
Die Floskelt dass Japan-Fahrer nur so zufrieden sein, weil sie anspruchslos sind, halte ich indes für lächerlich.
Viele einheimische Fabrikate konnten in der Vergangenheit meine Ansprüche nämlich nicht erfüllen.
Ich nenne hier auch keine Marken mehr um nicht Ärger zu stiften und auf einer sachlichen Ebene zu bleiben.

Beste Grüße

Christian

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Hi, Christian,

ein bisschen wundere ich mich auch über deine Langmut. Sitzaustausch, wackeliges Pedal und übermäßig ruckelnde Schaltung im ersten Jahr kann ich auch nicht als Lappalien empfinden, in solcher Häufung dürfte das nicht vorkommen.
Sicher lässt sich das alles wieder "gerade biegen", aber meine Begeisterung wäre erst mal angekratzt.

Und dass japanische Fahrzeuge per se besser sein sollen als der Rest der Welt, erschließt sich mir auch nicht. Massenhersteller wie Toyota können im Schnitt überdurchschnittlich sein, aber auch da wird es immer Ausreißer und 'Montagsautos' geben.

Wenn du dieses Risiko weiter minimieren willst, musst du halt zu Premiumherstellern greifen. Aber grundsätzlich kannst du dir da auch nicht sicher sein. Eine Statistik über Mängel bzw. Mängelfreiheit taugt nie für den Einzelnen (s. dazu die herrlichen Überlegungen im homo faber). Und mit der Nationalität hat das nur indirekt etwas zu tun, wenn auch die Philosophie, nach der Lexus arbeitet, natürlich japanisch geprägt ist. Ich bin aber überzeugt, dass auch Daimler und BMW (Audi steht für mich noch nicht auf dieser Stufe) auch hervorragende, ähnlich fehlerfreie Autos bauen können.

Gruß,
Happycroco

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: HUMBUG

Zitat:

Original geschrieben von pibaer


Warum behauptest Du dann, dass es an der "von innen nach außen"-Einschränkung lag

Hab ich nicht behauptet. Ich hab nur allgemein zu Bedenken gegeben, dass die "Durchrostungs-Garantien" nicht das Papier wert sind, auf das sie gedruckt sind.

@Happycroco:

Welchen Langmut?
Der Sitz war bei Auslieferung kaputt und wurde sofort gewechselt, der Rest im Rahmen der Inspektionen beseitigt.
Übrigens hatte ich kein wackelndes Pedal und auch keine ruckelnde Bremse ???
Das Gaspedal hat bei extremer Hitze ein kleines bisschen gehakt und mit einer Neujustierung der Getriebesteuerung, wollte ich die Zugkraftunterbrechungen des automatisierten Schaltgetriebes (die in der Natur der Sache liegen) minimieren.
Was bleibt also an wirklichen Mängeln- nur ein von Anfang an defektes Sitzpolster.
Zu den Premium-Anbietern: Diesen Namen haben sie sich selbst gegeben, dass sie ihn oftmals nicht verdienen, hat der Report gezeigt.
Die japanischen Produktions- und Qualitätssicherungsmethoden finden übrigens heute weltweit Anwendung- rate mal warum.

Gruß

Christian

@ Christian

dass der Sitz schon bei Auslieferung kaputt war, hab ich nicht mitbekommen. Dann war's ein Fehler des Qualitätsmanagements.

Die ruckelnde Bremse hab ich schon korrigiert, Gemeint war das Getriebe. Scheinbar hat es dich doch aber gestört.

Ich finde etwas anderes, was du etwas später gepostet hattes, eigentlich wichtiger: nämlich vom Kundendienst/ServiceCenter ernst genommen und freundlich behandelt zu werden, das Bemühen um Abhilfe im Sinne des Kunden, nicht des Werkes sollte jederzeit spürbar sein. Dazu gehört dann auch die Bereitstellung eines Ersatzfahrzeugs, was Mercedes in meinem Fall nie hinbekommen hat, ich musste fast betteln, bis ich mit einem Smart vom Hof fahren durfte. Hier, glaube ich, liegt vielleicht ein Besserstellungsmerkmal der Japaner - obwohl ich mir kaum vorstellen kann, dass Toyota kostenlose Ersatzfahrzeuge stellt - bei Lexus ist das allerdings eine Selbstverständlichkeit und sollte es bei den Anschaffungskosten wohl auch sein.

Gruß,
Happycroco

Hi

Zitat:

Die Floskelt dass Japan-Fahrer nur so zufrieden sein, weil sie anspruchslos sind, halte ich indes für lächerlich.

@Christian: Eben. Wenn das nicht so wäre, wie würde man sich sonst den Erfolg der Japaner in Nordamerika erklären? Oder gar der Koreaner?

In den 50ern und 60ern war es noch über den preis, aber heute sind dort US Fabrikate laut Liste sogar günstiger als Koreaner zu haben.

Und die US-Amies oder wir Kanadier sind sehr anspruchsvoll, vorallem im Thema Auto!

Anders lässt sich ja auch nicht der Erfolg von Lexus, Infiniti und Acura zu erklären.
Die wurden/werden in erster Linie für Nordamerika entwickelt und gebaut.

Wir haben auch vorher so ziemlich alles mögliche Gefahren: BMWs, mehrere VWs, Cadillac, Buick, Chevrolet...

Nur gab es ständig probleme, sei es Unzuverlässigkeit (Der Benz vom Grandpa lässt grüßen 😉 ) oder wie bei den US-Modellen schlechte Qualität.

Da dachten wir, wenn schon die Japanischen Bikes so gut sind, dann klappts sicher auch mit den Autos.
Bis heute keine Probleme oder Schwierigkeiten.

Alle anforderungen an unsere Asiatischen Autos werden/wurden erfüllt.
Nur ich bin etwas pingelig und wolle etwas Kofferraummäßig Größeres als den Picanto. (Und der war ein verdammt gutes Auto...in den 3500km... 🙄 )

Und gegen Winter das erste eigene Bike!, höchstwahrscheinlich aus Japan 😁

Grüße

Sorry, Fehler.

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: HUMBUG

Zitat:

Original geschrieben von touranfaq


Hab ich nicht behauptet.

Mal noch einen letzten Beitrag von mir dazu. Hier:

http://www.motor-talk.de/beitrag197f12909999s.php

klingt das meines Erachtens nach anders.

Gruß
Michael

Zitat:

Original geschrieben von Yarissol


Hallo Michael!

Der wichtigste Anspruch an mein Auto ist mich niemals im Stich zu lassen und auch bei -23 Grad problemlos anzuspringen- und zwar beim ersten Mal.
Diesen Anspruch haben meine Toyota-Fahrzeuge bisher erfüllt. Frühere Privatwagen (auch jeweils Neuwagen) und Firmenwagen haben diesen Anspruch sehr häufig nicht erfüllt.

Gut, also diesen Anspruch haben meine Autos bis auf eines (da war ich zu geizig für eine neue Batterie) immer problemlos erfüllt (auch mit teilweise 9 Jahre alten Original-Batterien). 😁

Zitat:

Original geschrieben von Yarissol


Weiter geht es aber mit Design und Fahreigenschaften- auch hieraus ergibt sich Zufriedenheit oder Unzufriedenheit.
Wenn ich mich über den laufruhigen und sparsamen Dieselmotor im Yaris freuen kann, bin ich automatisch zufriedener. Ein noch so zuverlässiges Auto mit Traktorendiesel kann mich nicht vollkommen zufriedenstellen, weil die Komfortansprüche zu kurz kommen.
Du siehst: Die Gründe für Zufriedenheit sind mannigfaltig und von Person zu Person unterschiedlich.

Alles sehr richtig. Aber Du musst doch zugeben, dass dies oft Argumente der "VW-Fraktion"

waren, die man noch öfter nicht hat gelten lassen. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Yarissol


Die Floskelt dass Japan-Fahrer nur so zufrieden sein, weil sie anspruchslos sind, halte ich indes für lächerlich.

Würde ich auch nicht behaupten.

Gruß
Michael

Zitat:

Original geschrieben von black-heart-88


Und die US-Amies oder wir Kanadier sind sehr anspruchsvoll, vorallem im Thema Auto!
Grüße

Na, Heron,

jetzt mach mal halblang. Die US-Amerikaner als insgesamt anspruchsvoll hinsichtlich ihrer Autos hinzustellen, erscheint mir doch reichlich verwegen.
Die Mühlen, die dort über Jahrzehnte gefahren wurden, waren technisch so anspruchslos, dass in jedem Spielfilm die Verfolgungsjagden, die sich die Polizei in ihren Amischlitten mit den Gangstern in BMW oder Mercedes liefern, zu den Höhepunkten der Handlung zählen.

Gruß,
Happycroco

@Happycroco

Natürlich stellt Toyota keine kostenlosen Ersatzfahrzeuge.
Mein Händler stellt mir aber jeweils einen seiner Vorführwagen kostenlos zur Verfügung.
Als ich neulich zur besagten Rückrufaktion war, frage er mich morgens: Ich hab alles da- was willst du fahren?
Mmh, sagte ich- Prius, Corolla Verso D-CAT, Avensis hatte ich schon alles- habe ich mal einen Yaris TS mitgenommen- für mich ist es ein Erlebnis neue Modelle testen zu dürfen- und das kostenlos. 😁
Der Service ist eben das A und O. Beispiel Gaspedal: Der Werkstattmeister hat bei einer Probefahrt nichts gemerkt (war auch unter 30 Grad 😁) und sagt trotzdem: Der Kunde ist König- wir wechseln es aus.
Zum Getriebe: Automatisierte Schaltgetriebe nerven grundsätzlich durch Zugkraftunterbrechungen. Ich bin durch die sanfte Wandlerautomatik in meinem alten Yaris verwöhnt, und habe gehofft durch eine Getriebeneujustierung eine Besserung zu erzielen- ein wenig besser ist es auch- vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein....
Bleibt also als ernsthafter Mangel der Sitz.......

Gruß

Christian

Zitat:

Original geschrieben von Yarissol


@Happycroco

Zum Getriebe: Automatisierte Schaltgetriebe nerven grundsätzlich durch Zugkraftunterbrechungen.
Gruß
Christian

Hi, Christian,

da sind wir uns ja im Prinzip einig. Schön.

Nur eins noch: ich hab's mir 3x verkniffen, aber weil du es immer wiederholst: Automatiken nerven

nicht grundsätzlich

.

Versuch mal bei deinen vielen Probefahrten einen Lexus mit Automatik zu bekommen, du wirst nur noch staunen, was alles möglich ist!

Schönen Abend noch!
Happycroco

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