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Auto zum Pendeln gesucht. Bis 12.000 Euro. 200 Kilometer weg.

Themenstarteram 2. Juni 2017 um 0:11

Hallo zusammen,

werde in Zukunft insgesamt 200 Kilometer Pendeln müssen. 90% Autobahn.

Bin auf der Suche nach einem Auto welches laufruhig ist und wenige Windgeräusche von sich gibt.

Sollte also mindestens Kompaktklasse sein. Habe den Astra im Blick, wäre für 12000 Euro ja in gutem Zustand zu haben.

Oder vielleicht ein 6 Jahre alter Passat? Der ist ja bestimmt ruhig, hat dann aber auch schon über 100t auf dem Tacho. Bei einer solchen Strecke wäre ja bestimmt ein Diesel empfehlenswert.

Tempomat und Klima sollte drinnen sein.

Etwas über 100 PS würde reichen.

Gruß Peter

Beste Antwort im Thema

Ein 6 Jahre alter Passat ist einer mit dem Skandaldiesel. Die würde ich nicht nehmen - nach der Umrüstung kann es Probleme mit dem AGR-Trakt, dem DPF und Mehrverbrauch geben. Dazu gibt es unzählige Beiträge.

Astra wäre ok, allerdings würde ich keinen mit dem manuellen 6-Gang Getriebe M32 nehmen. Dieses macht gerne Ärger.

Ich habe mal ein paar Alternativen gefunden - mit Dieselmotoren, die als besonders zuverlässig gelten:

- Alternative zum Passat - ein Laguna mit sparsamem 1.5 dci und 6-Gang Getriebe:

https://www.autoscout24.de/.../...8779-60db-426f-b8fb-ba1c661fc7ea?...

- Ein Focus mit kräftigem und sparsamen Diesel, Euro 6 und 6-Gang:

https://www.autoscout24.de/.../...7b74-8c5b-4030-9bb7-99339b3b7d80?...

- noch einer, sogar mit beheizter Windschutzscheibe

https://www.autoscout24.de/.../...14a1-7522-44fc-941f-81d2ab932c28?...

Ein Hyundai I30 mit Euro5 und Werlsgarantie bis 2020:

https://www.autoscout24.de/.../...edc1-80a7-4838-8faa-5f1d99f665cd?...

Ein sparsamer Megane mit 6-Gang und guter Ausstattung:

https://www.autoscout24.de/.../...b854-dee7-41eb-9b5f-213131c3be96?...

- Citroen C4 Cactus: Mit Euro6, sehr sparsam, bequeme Sitze, gut ausgestattet

https://www.autoscout24.de/.../...8f56-3645-4bd2-acd6-17702f5bb6aa?...

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Ich pendle jetzt seit drei Jahren fast 200km/Tag. Als ich letztens eine Woche auf Schulung war, durfte ich u.a. das Schanzenviertel und den ÖPNV in Hamburg so richtig kennenlernen.

Nein, Danke. Ich komme aus Berlin und Hamburg ist nicht anders, nur mit weniger Hundescheisse auf dem Bürgersteig.

Die Mieten sind extrem hoch und in den Aussenbereichen mag es ein paar schöne und leistbare Orte geben, aber ich habe keine Lust meine Wohnung zu vermieten, um dann zu doppelten bis dreifachen Wohnkosten zur Miete zu wohnen. Zumal ich die Mieteinnahmen auch noch versteuern muss.

Und falls der nächste Job in Lübeck oder Schwerin sein sollte, schmeisse ich den Mieter kurzerhand wieder aus meiner Wohnung? Auch kein netter Gedanke.

Das für mich perfekte Pendlerauto wäre ein Toyota Prius 4 mit Autogas ab Werk. Eine Nachrüstung sehe ich etwas skeptisch.

Als Notfallalternative, falls ich plötzlich ohne Auto dastehen sollte, würde ich TROTZ der langzeitunzuverlässigen VW-Technik, folgendes Pendlerauto ins Auge fassen:

Einen Seat Leon mit 110PS CNG und Automatikgetriebe (leider nur DSG). Kostet als EU-Auto knapp/um die 20.000 Euro. Aber jeden zweiten Tag tanken nervt auch auf Dauer. Und Garantierweiterung auf 5 Jahre wäre Pflicht bei der Marke.

Als Billigalternative einen Dacia Logan MCV mit Autogas. Kosten um die 12-13.000 Euro neu mit Klima etc. Leider nur 90PS und nur Handschalter. Aber finanziell kein Problem den mal eben zu kaufen.

Vielleicht doch nochmal einen Diesel? Da gäbe es für Automatikfahrer ein großes Angebot.

Die Idee eines Mitforisten, der sich zum Pendeln einen Lupo 3l gekauft hatte, war auch nicht schlecht wenn man nicht durch Umweltzonen muss.

Übrigens: meine Arbeitskollegen die in/um Hamburg wohnen, sind auch nicht viel schneller auf der Arbeit. Als ich von Hamburg-Harburg zum Schanzenviertel musste wegen der Schulung, war ich Tür-zu-Tür auch fast eine Stunde unterwegs.

Wenn es mir um einen halben Liter Sprit nicht ankommt, fahre ich mit dem Auto in 50 Minuten Tür-zu-Tür bei Einhaltung sämtlicher Tempolimits. In der Firma habe ich einen festen Tiefgaragenplatz.

Was mich beim Pendeln nervt sind Unfälle und Baustellen. Aber lieber in einem klimatisierten Auto mit Komfortsitz in Fahrtrichtung sitzen und seine Musik hören, als dichtgedrängt in einer überhitzten Bahn zu kauern.

Letztendlich muss jeder für sich entscheiden, wie nah er jeweils zu seiner Arbeit zieht. Von den absoluten Zeiten für den Arbeitsweg gibt es im Großraum Hamburg keinen wirklichen Grund näher zu ziehen.

Und was die Autokosten angeht: Ja, das merke ich schon. Aber ich bekomme auch viel mehr Gehalt als in Meck-Pomm.

Spätestens im Herbst wird der Focus zum Verwerter gebracht und der Prius sollte so seine 400-500.000km schaffen ohne größere Probleme.

Und falls nicht, werden die oben genannten Alternativen in Betracht gezogen.

am 27. Juni 2018 um 5:04

Zitat:

@picard95 schrieb am 26. Juni 2018 um 18:17:37 Uhr:

Die Mieten sind extrem hoch und in den Aussenbereichen mag es ein paar schöne und leistbare Orte geben, aber ich habe keine Lust meine Wohnung zu vermieten, um dann zu doppelten bis dreifachen Wohnkosten zur Miete zu wohnen. Zumal ich die Mieteinnahmen auch noch versteuern muss.

Kommt immer auf den Finanziellen Rahmen an welcher der Job mitbringt.

Pendle ich für 5.000 Netto die Strecke kann man über eine Zweitwohnung nachdenken, bei 3.000 sieht das dann wieder anders aus. Ist eben immer eine Frage des Standpunkts.

Zitat:

@picard95 schrieb am 26. Juni 2018 um 18:17:37 Uhr:

Einen Seat Leon mit 110PS CNG und Automatikgetriebe (leider nur DSG). Kostet als EU-Auto knapp/um die 20.000 Euro. Aber jeden zweiten Tag tanken nervt auch auf Dauer. Und Garantierweiterung auf 5 Jahre wäre Pflicht bei der Marke.

Da ich mich auch für einen Seat interessiere: Warum ist die Garantieerweiterung gerade bei SEAT Pflicht?

Das klingt jetzt vielleicht blöd und hilft wenig bei der Frage, aber bei dauerhaft 200km täglich würde ich mir vielleicht überlegen, ob ich nicht den falschen Job mache, wenn ich gleichzeitig eine Familie zu Hause habe. Aber das ist ein anderes Thema. Und kurzfristig ist es auch ein anderes Thema.

Ansonsten würde ich mir wahrscheinlich was Richtung e39 525d / 525i Gas suchen. Robust, Langlebig und trotzdem gemütlich zum Kilometer fressen. Ich wollte zumindest bei 50.000 Kilometern im Jahr zumindest nicht in einem ollen Lupo sitzen. Aber das muss ja jeder selbst entscheiden. Wenn der verbrauch eines 525d ein finanzielles Ko Kriterium ist, dann würde ich mir noch viel stärker Gedanken drüber machen, ob sich das pendeln lohnt.

Ich würde aber nichts zu neues kaufen, da der Wert solch eines Autos nach kürzester Zeit gegen Null geht. Zudem kann man bei einem alten auto auch viel selbst machen (wozu man mehreren stunden Fahren am Tag sicher eh keine Zeit hat) aber man kanns halt auch günstig in freien Werkstätten machen.

Alternativ wäre vielleicht noch ein Peugeot 208 mit HDI Motor spannend. Vom Verbrauch kaum zu schlagen (Auf der Langstrecke wahrscheinlich nicht viel mehr als ein 3L Lupo). Trotzdem bekommst du ein recht modernes Auto zu einem guten Preis, was sich wirklich sehr vernünftig fahren lässt und mit dem man auch viel Strecke abspulen kann. Und in der Klasse ist er auch sehr komfortabel.

Zitat:

@Shoryuken265 schrieb am 28. Juni 2018 um 14:46:00 Uhr:

 

Ansonsten würde ich mir wahrscheinlich was Richtung e39 525d / 525i Gas suchen. Robust, Langlebig und trotzdem gemütlich zum Kilometer fressen. Ich wollte zumindest bei 50.000 Kilometern im Jahr zumindest nicht in einem ollen Lupo sitzen. Aber das muss ja jeder selbst entscheiden. Wenn der verbrauch eines 525d ein finanzielles Ko Kriterium ist, dann würde ich mir noch viel stärker Gedanken drüber machen, ob sich das pendeln lohnt.

Ich fahre mit ca. 150km/täglich nicht unbedingt viel weniger, jedoch auch bei der Fahrleistung hatte sich der 3L Lupo auf jeden Fall gelohnt.

Einen e61 530dA T. bin ich früher gefahren, welchen ich durch einen e39 530iA T ersetzt habe und aktuell immer noch besitze.

Bei den Fahrleistungen ist ein 6 Zylinder Diesel vom Kraftstoff her schon recht teuer und warum soll das Geld unnötig durch den Auspuff gejagt werden?

Genauso wie ein e39 R6 auf LPG, der auf dem Sektor der Kraftstoffkosten auch keine Offenbarung ist.

Hier eine kleine Rechnung über die von dir angesprochenen 50tkm Fahrleistung auf Langstrecke mit rund 130 Km/h auf der BAB.

e39 525d rund 7L Diesel (1,20/L) = 4800,- (mein e61dA T. lag hier mit 7,3L)

e39 530iA T (meiner) ca. 10L Gas (0,60/L) = 2988,-

Mein aktueller A2 3L Tdi (Technik wie im 3L Lupo) 3,4L Diesel = 2040,-

Der olle Lupo bot vorne mehr Platz/Raum als der e39, klar die Sitze waren nicht so bequem.

Aktuell wurde mein 3L Lupo durch einen 3L A2 ersetzt, der im direkten Vergleich noch etwas sparsamer und bequemer und entspanter zu fahren ist.

Zitat:

@Shoryuken265 schrieb am 28. Juni 2018 um 14:46:00 Uhr:

Alternativ wäre vielleicht noch ein Peugeot 208 mit HDI Motor spannend. Vom Verbrauch kaum zu schlagen (Auf der Langstrecke wahrscheinlich nicht viel mehr als ein 3L Lupo).

Da bezweifele ich stark, offenbar kennst du dich mit den 3L Tdis nicht aus.;)

 

Peugeot 308 1.6 HDI ist dafür gut geeignet. Ich habe einen 2012er SW mit 111 PS, der braucht bei Tempomat 130 auf der Autobahn um die 6 Liter.

Ich pendel auch täglich 2x90km, davon fast 90% Autobahn. Jetzt 40.000km gefahren ohne Probleme (gesamt 140.000km auf dsr Uhr).

Evtl. reicht dir auch ein 208.

Bei einem Budget von 12000 Euro kommen natürlich deutlich jüngere in Frage.

@Adi2901 Wie gesagt, es muss jeder selbst wissen, ob er 50TKm in einem Lupo sitzen möchte.

Allerdings unterschätzt du glaube ich die wirklich sehr guten HDI Motoren! Mit einem 208 HDI 100 und einer angemessenen Fahrweise verbraucht man auch nicht viel mehr, als ein Lupo 3L / A2 3L. Und selbst wenn es ein halber liter mehr ist, wäre mir es mir wert. Dafür sitzt man in einem ziemlich vernünftigen und modernen Auto, was deutlich komfortabler ist, besser ausgestattet ist und auch sicherer ist.

Wenns einem auf den letzten tropfen Spit ankommt, dann sind die 3Ls vielleicht minimal besser. Dafür hat man aber auch deutlich weniger Auto.

Mehr Auto brauche ich nicht zum Pendeln, wozu soll ich mehr Blech mit mir herum schleppen als nötig.

Mein LPG Kombi steht zu Hause.

Der A2 ist für eine Fahrgemeinschaft mit 4 Mann gut, mehr brauche ich nicht.

An den Verbrauch des 3L TDI kommt leider kein Diesel im Alltag heran.

Wenn gewollt wird, auf der BAB unter 3L/100km sind kein Problem.

Wie gesagt, es muss jeder selbst wissen, was er möchte. Wenn ich 50.000 Kilometer in einem Auto sitze, dann abends ich da wohl andere Ansprüche als andere. Ist ja auch gut so, wenn sich das bei verschiedenen Menschen unterscheidet.

Ich würde mir niemals so eine fahrende Blechdose bei 200 Km täglich antun.Der Mehrverbrauch eines Mittelklassewagens zu einem Lupo 3L oder 208 HDI wäre mir egal.Alleine schon der Sitz- und Fahrkomfort wäre mir das allemal wert.Und dann der tägliche Wahnsinn mit den unzähligen LKWs und dann mit dem Lupo mittendrin.Kleinwagen wurden für die Stadt entwickelt und nicht für 200 Km tägliche Autobahnetappen.Man kann eine Cent Münze auch so lange hin und her drehen,bis daraus ein Stück Draht geworden ist.Hier haben welche zu lange die Media Markt Werbung über sich ergehen lassen.

Der Ansatz mit dem W211 ist nicht schlecht,aber du mußt erst mal einen rostfreien finden.Der Volvo V 70 mit 5 Zylinder Diesel ist fast genauso groß,hat aber kein Rostproblem und ist auch im hohen Alter noch robust.Passat,Vectra und Mondeo sind auch noch Kanidaten mit großen Kofferraum und Langstreckenqualität.

am 14. August 2018 um 13:45

Ich habe momentan das gleiche Problem. 120 km täglich (60 pro Strecke). Fahre einen Polo 1.0 TSI als Leasingfahrzeug. Kosten pro Monat ca 850 €. Viel macht natürlich der Wertverlust aus, da ich meine Freikilometer längst ausgeschöpft habe. Verbrauch liegt bei 5,5 - 6 Liter Super. Ich suche auch nach einer Alternative, da ich mein Einkommen zum größten Teil verfahre. Aber was ist eine Alternative? Ein alter Zweitwagen? Ich genieße jetzt natürlich so Luxussachen, wie Automatik, Klima, Navi, gutes Radio usw. Das Auto ist auch zuverlässig, da erst 1,5 Jahre alt. Zu wenig Komfort will ich einfach nicht, da ich ja jeden Tag 2 -2,5 Stunden in dem Wagen sitze, ist das denke ich verständlich. Pendeln ist sehr teuer und man hat keine Freizeit mehr. Das nervt auf die Dauer ganz schön.

P.S. in dem Leasingvertrag bin ich noch bis Ende 2019 gegangen.

Der Komfort ist bei einem Kleinwagen nicht schlechter, wie bei der Mittelklasse. Das ist ein Schauermärchen, was immer wieder erzählt wird. Einzig die breiteren Reifen in der Mittelklasse führen durch den geringeren Luftdruck zu einem kaum fühlbaren Vorteil.

Wenn dein 1.0 TSI gasfest ist, würde ich die 2000€ investieren.

Zitat:

@chickeneater schrieb am 14. August 2018 um 15:45:15 Uhr:

Pendeln ist sehr teuer und man hat keine Freizeit mehr. Das nervt auf die Dauer ganz schön.

Wenn man sich im Vorfeld keine Gedanken darüber macht, dann ist Pendeln auf jeden Fall teuer. ;)

Warum zum Teufel fährt man diese Kilometer mit einem Benziner?

Alternativen gibt es genügend, die Augen sollte man davor aber nicht verschließen.

(Erdgas, Flüssiggas, Diesel)

Ich kann mich nicht beschweren und habe meine Kraftstoffkosten mittlerweile auf 0,- reduziert.

Nebenbei bemerkt, in der Fahrgemeinschaft wird neben meinem A2 auch mit einem Audi A4 Avant B8 und Mercedes B-Klasse gefahren, über Mangel an Komfort hat sich keiner bisher beschwert.

Der grösste Unterschied sind die 2-2,5 so hohen Verbrauchswerte der anderen Fahrzeuge.

Zitat:

@Adi2901 schrieb am 16. Aug. 2018 um 00:45:00 Uhr:

Ich kann mich nicht beschweren und habe meine Kraftstoffkosten mittlerweile auf 0,- reduziert.

Na den Trick musst du uns jetzt aber mal erklären!

Da gibt es keinen Trick. :D

Einer aus der Fahrgemeinschaft fährt selbst nicht, sondern wird immer mitgenommen und zahlt dafür.

Das so, über die selbst fahrenden Leute aufgeteilte Geld, reicht für meinen Wagen aus um die Kraftstoffkosten auf diese Weise komplett zu decken.

Das würde ich mal als Milchmädchenrechnung definieren. Das mag jetzt speziell in deinem Fall funktionieren, sollte es aber eigentlich nicht.

Ich als Mitfahrer würde mir da ein Stück weit verarscht vorkommen, aber ok.

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