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Auto mit geringen Kosten?!
Hallo,
ich bräuchte, da ich mich auf niemanden verlassen kann, ein eigenes Auto.
Was den Unterhalt betrifft sollte die Obergrenze bei 250€/Monat liegen. Darin sollte sowohl die Verischerung, Steuer als auch (zumindest ein Großteil) des Spritgeldes inbegriffen sein! Letzteres hängt natürlich auch von der Fahrleistung p.a ab. Darüber kann ich wenig sagen, keine Schätzung abgeben, aber es dürfte und muss, da knappes Budget, unterdurchschnittlich sein. Ich rechne mit maximal 500-1000 km/Monat, maximal 10.000 km/Jahr. Tendenziell eher weniger, denn mehr!
Was den Kaufpreis angeht, hoffe ich natürlich auch auf einen günstigen Wagen, im idealfall <=4000 Euro.
Da Zuverlässigkeit, auf Jahre hinaus, pberste Priorität genießt, gebe ich gerne ein paar Euro mehr, wenn dies gewährleistet oder sehr wahrscheinlich ist.
Aufgrund der finanziellen Situation stelle ich keine Ansprüche an Ausstattung und Marke (Ausnahme: kein Dacia)! Falls möglich ein Auto aus der Mittel- oder Kompaktklasse!
Vielen Dank im Voraus, auf hilfreiche Antworten hoffend!
Beste Antwort im Thema
Bei dem niedrigen Budget empfehle ich dir ein Elektrofahrrad oder ein Mofa. 
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56 Antworten
Bei dem niedrigen Budget empfehle ich dir ein Elektrofahrrad oder ein Mofa.
Zitat:
@User248 schrieb am 20. Januar 2016 um 12:28:32 Uhr:
Was den Kaufpreis angeht, hoffe ich natürlich auch auf einen günstigen Wagen, im idealfall <=4000 Euro.
Da Zuverlässigkeit, auf Jahre hinaus, pberste Priorität genießt, gebe ich gerne ein paar Euro mehr, wenn dies gewährleistet oder sehr wahrscheinlich ist.
Gewährleistet - nie. Die Wahrscheinlichkeit steht und fällt mit der Frage, wie gut Du den technischen Zustand der Kandidaten einschätzen kannst.
Zitat:
@User248 schrieb am 20. Januar 2016 um 12:28:32 Uhr:
Aufgrund der finanziellen Situation stelle ich keine Ansprüche an Ausstattung und Marke (Ausnahme: kein Dacia)! Falls möglich ein Auto aus der Mittel- oder Kompaktklasse!
Wenn niedrigste Unterhaltskosten gefragt sind, wird es gerade keine Kompakt- oder Mittelklasse, sondern eher etwas in Richtung Daihatsu Cuore, Fiat Panda, Opel Corsa oder Ähnliches.
Versicherung - da hilft es nicht, wenn Dir hier Zahlen anderer Leute genannt werden. Mit der passenden Schadenfreiheitsklasse, Regionalklasse, Fahreralter, Jahreskilometerleistung und sonstigen Konditionen kann man auch 'nen SUV für 30 Euro im Monat versichern, die Aussage hilft Dir aber nicht wenn Du es nicht kannst. Anhaltspunkt sind allenfalls die Typklassen, je höher je teurer.
Wenn sonst alles egal ist - sieh nach, was alles an Kleinwagen in erreichbarer Gegend steht. Das werden in der Preisklasse bergeweise KAs und Twingos sein, danach Polo, Corsa, Clio, Punto, Fiesta, und seltener Cuore, Swift, 106, Saxo, Sirion, Y, Logo und andere, exotischere Varianten. Je unbeliebter, desto höher die Wahrscheinlichkeit auf ein besseres Preis/Leistungsverhältnis beim Einkauf, aber desto mehr muss man sich auch im Zweifel damit auskennen, um das Reparaturrisiko einschätzen zu können. Die diversen Gebrauchtwagen- und Pannenstatistiken helfen Dir, die Schwachstellen zu finden - aber Statistik ist eine Einbahnstraße, ein Fahrzeug was darin auf den hinteren Plätzen zu finden ist muss nicht zwingend auch bei Dir ausfallen. Je weniger Du Dich mit der Technik auseinandersetzen willst, desto "mainstreamiger" wird die Wahl - also eher Corsa, Fiesta als Y oder Logo.
Du stellst keine Ansprüche an die Marke, außer es ist Dacia? 
Dir ist schon klar, dass Du bei der Wahl eines Clio bspw. auf derselben Technik sitzt? 
Gruß
Derk
Zitat:
Falls möglich ein Auto aus der Mittel- oder Kompaktklasse!
Das steht im krassen Gegensatz zu dem was du davor geschrieben hast, das wird nichts.
Wenn du deine PLZ angibst können wir Vorschläge machen, bei dem Budget kommt man mit Modellnamen allein nicht weit.
Hallo,
finde Dacia sieht einfach nicht gut aus!
Was ist zu den unterhaltskosten dieses Honda Accord http://ww3.autoscout24.de/classified/276302294?asrc=st|as
zu sagen?
300 Euro Unterhalt ist die Obergrenze!#
PLZ Bereich: 77815
Rechne doch:
1000km pro Monat: 10*10*1,40 (bitte nicht mit den pervers niedrigen kosten aktuell rechnen: 140€ für Sprit
Steuer: 133/12 = 11
Versicherung: Haftpflocht musst du ermitteln: ca 30
Gesamt: 181€ dazu alles an Reparaturen, etc.
Jetzt dürfen es plötzlich 300 € Unterhalt sein? Aber selbst dann wird es (meiner Meinung nach) schon schwer werden eine Fahrzeug der Kompaktklasse zu unterhalten. Einen Accord ist dann erst recht nicht drin.
Du solltest dich nach einem Kleinwagen umsehen ... .
"günstiger Unterhalt" versus Mittelklasse-Automatikfahrzeug mit 10 Litern Verbrauch und Haftpflichtklasse 19... Nunja... finde den Fehler
Nichts gegen den Accord, ist 'nen solides Fahrzeug. Fährt man aber üblicher Weise nicht, weil er so besonders günstig ist - sondern weil er wenig Komplikationen verspricht, das aber über den Verbrauch und die sonstigen Fixkosten erkauft.
Wertverlust ist in der Preisklasse kaum noch vorhanden, für 300 Euro im Monat sehe ich den Unterhalt des Accord schon für möglich an - entsprechende Schadenfreiheitsklasse vorausgesetzt, als Fahranfänger haut sonst die Versicherung böse 'rein.
Dennoch hättest Du mit einem Kleinwagen finanziell mehr Luft...
Gruß
Derk
Wäre der Accord auch kaufbar? Also diese niedrige Laufleistung in all den Jahren!
250 kann ich aus dem Einkommen (nebenjob) nehmen, die 50 überzähigen Euronen würde ich in der Anfangszeit, wenn auch Ungern, aus dem Ersparten bestreiten!
Ich habe den Führerschein seit 2,5 Jahren, würde aber meinen Vater bitten, wobei er einer der Gründe ist, weswegen ich das Auto benötige, ob er es auf sich versichern kann! Ist seit mehr als 20 Jahre unfallfrei!
Einen honda wollte ich schon immer fahren, neben Opel die Liebslingsmarke!
Accord bei Möglichkeit, aber nicht zwingend!
Aber ich bin nicht festgefahren.
Bei Opel böte sich ja auch der Corsa an?! Oder falsche Annahme!
Unter 350-400 € ist auch ein Kleinwagen im Monat nicht zu bestreiten.
Such Dir einen Ganztagsjob, bei dem Du ordentlich verdienst!
Die 350-400 € kommen vielleicht hin wenn man den Wertverlust berücksichtigt, ansonsten ist das übertrieben.
Ein Corsa C wäre ein Überlegung Wert, vielleicht ist ja auch schon der Corsa D im Budget?
Ansonsten würde ich einen Ford Fiesta empfehlen, für 4.000 € wird es da wohl aber nur das Vorgängermodell vom aktuellen geben.
Das ist nicht übertrieben!
Was ist denn mit Reifen, Bremsen, Lenkungsteilen (Spurstangenkopf, Traggelenk etc..), Defekte an Klima, ZV, eFH etc..
Sowas hat man natürlich nicht jedes Jahr, langfristig gesehen geht aber unter 350 definitiv nichts.
Zitat:
@backbone23 schrieb am 20. Januar 2016 um 18:28:09 Uhr:
Die 350-400 € kommen vielleicht hin wenn man den Wertverlust berücksichtigt, ansonsten ist das übertrieben.
Ein Corsa C wäre ein Überlegung Wert, vielleicht ist ja auch schon der Corsa D im Budget?
Ansonsten würde ich einen Ford Fiesta empfehlen, für 4.000 € wird es da wohl aber nur das Vorgängermodell vom aktuellen geben.
Naja, das muss jeder für sich selbst abwägen und durchrechnen.
Mein Focus hat mich bisher 350 € (aufgerundet) gekostet, da sind aber wirklich alle Kosten enthalten die irgendwie im Zusammenhang mit dem Auto stehen inkl. Vollabschreibung. Reparatur und Verschleiß waren davon 60 € (aufgerundet) pro Monat. Bei 60 Monaten Haltedauer.
Ich mache mal eine (reale!) Beispielrechnung auf, was mich dieser Fiesta pro Monat bei 10.000 km im Jahr kostet (Kauf mit neuer HU und Wartung):
Versicherung 47,82 €
Steuer 3,67 €
Sprit (7l/1,509 €) 88,03 €
Rücklage HU 3,71 €
Rücklage Reparaturen 50,00 €
Rücklage Wartung (inkl. ZR-Wechsel) 30,00 €
= 223,23 €
Erhöhen wir mal die Versicherung wegen des TE (100 €), schlagen beim Sprit auf (1,659 € - mehr hat mich E10 noch nie gekostet) und sind bei den Reparaturen großzügiger (100 €) ergeben sich Kosten von 334,15 €. Das ist dann insgesamt aber wirklich eine sehr großzügige Betrachtung.
Und wo kommen die max 10tkm / Jahr zusammen, also die Frage nach dem Fahrprofil?
Aus dem Eröffnungspost des TE (max. 10.000 km pro Jahr).
Die Versicherung oben ist übrigens mit Vollkasko. Da muss man aber dazu sagen, dass der Fiesta recht günstig eingestuft ist.