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Auslaufen des Vertrages im Februar 2024 - weiteres Vorgehen?

Themenstarteram 23. November 2022 um 9:07

Hallo MT-Forum,

ich befinde mich momentan ein wenig in der Zwickmühle und bräuchte vielleicht mal einen Denkanstoß wie ich nun weiter vorgehe:

Ist-Situation: Leasing eines PHEV Peugeot 3008 für 228 € im Monat (15t KM im Jahr) läuft vom Februar 2022 bis Februar 2024. Danach soll eigentlich wieder geleast werden, gerne Vollelektro.

Jetzt bin ich am Überlegen, wie ich vorgehen soll, da die Förderung ja 2023 noch 4500 € beträgt und ab 2024 nur 3000 €. Alle Angebote zielen noch auf eine Einmalzahlung von 4500 €, ich will frühzeitig bestellen um nicht in eine Lieferzeit-Warteschleife zu geraten (sehe es gerade bei einem Kollegen der auf seinen Enyaq wartet schon seit über 12 Monaten und ein Ende ist nicht in Sicht.)

Jetzt frage ich mich: Macht es Sinn, wenn ich jetzt in den nächsten 1-2 Monaten bestelle mit dem Ziel, bereits im November 2023 ausliefern zu lassen um noch die volle Prämie zu bekommen, und dann für 3-4 Monate zwei Leasingwagen "bezahlen"? Oder noch warten? Welche Vorlaufzeit sollte man für die E-Leasing-Schnäppchen (MG EV5, KIa EV6) so einplanen?

MfG

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15 Antworten

Das sind mE alles berechtigte Überlegungen - nur wird es m.E. leider keine "richtige" Antwort zum jetzigen Zeitpunkt geben können, da wohl keiner die genauen Lieferzeiten von diversen Herstellern verlässlich nennen wird können, v.a. bei Vollelektro. Das kann mal ganz schnell 3-5 Monate schneller oder langsamer gehen als eigentlich gedacht....

Daher fürchte ich, bleibt nur ein "best guess" Deinerseits- und vielleicht noch eine Vereinbarung mit einem Händler, der ein viel zu frühes Lieferdatum zumindest ausschließt.. (keine Ahnung ob man da einen Händler findet--- noch dazu bei "Schnäppchen-Leasing")

Viel Erfolg!

Zum Thema Lieferzeiten gibt es hier monatliche Updates.

https://www.youtube.com/watch?v=o2UPYKqV6Pg&t=430s

Themenstarteram 25. November 2022 um 9:29

Hallo,

Danke, der wird sofort abonniert.

Mal zum Verdeutlichen was gerade das Problem ist - habe einen Kia EV 6 angefragt - bei Bafa 4500 + 1200 Euro THG bei 48 Monaten = 321 Euro im Monat - wäre für mich machbar.

Da ich ihn aber erst 2024 brauche (und es auch schwierig ist, zwei Leasingraten gleichzeitig zu zahlen) hab ich mir ein Angebot mit "nur" 3000 € Sonderzahlung machen lassen (weil ich mir irgendwie unsicher bin ob die THG-Prämie gesichert ist) und schon bin ich bei 412 € was eben über meinem Budget ist.

Vielleicht gehts noch ein Stück runter wenn ich die THG - PRämie auch vorstrecke... aber da überlegt man sich tatsächlich doch lieber wieder nen Benziner zu leasen, was ich eigentlich nicht mehr wollte.

Vor allem werden die Hersteller wohl auch die Preise senken, wenn die Förderung kleiner wird - nur dann ist es zu spät. Ich muss zu den höheren Preisen bei hoher FÖrderung bestellen und kriege aber die niedrige Förderung.

Nach wie vor ein Unding, dass man sich die Förderung nicht bei Vertragsabschluss sichert, sondern erst mit Einsenden der Zulassung.

Warum ein Unding?

Fördergeld zu zahlen,ohne dass das geförderte Objekt vorhanden ist, wäre ein Unding.

Er meint, sich die Höhe der Förderung mit dem Bestelldatum zu sichern. Natürlich erfolgt die Auszahlung erst mit der Anmeldung.

Händler die meinen die THG Prämie als Anzahlung zu kassieren, würde ich generell ausschließen. Diese Nummer ist ein Unding. Scheint momentan Mode zu werden, würde ich aber nicht akzeptieren. Bald rechnen die Verkäufer auch noch die Ersparnis der Ladung über meine PV Anlage ins Angebot oder was?!

Zitat:

@CampinoF1 schrieb am 25. November 2022 um 10:29:32 Uhr:

 

1.

Vor allem werden die Hersteller wohl auch die Preise senken, wenn die Förderung kleiner wird - nur dann ist es zu spät. Ich muss zu den höheren Preisen bei hoher FÖrderung bestellen und kriege aber die niedrige Förderung.

 

2.

Nach wie vor ein Unding, dass man sich die Förderung nicht bei Vertragsabschluss sichert, sondern erst mit Einsenden der Zulassung.

1. ich gehe nicht davon aus, dass die Preise sinken werden. Mobilität wird teurer werden.

2. das halte ich für richtig. Sonst könnte ich mit einem Bestellzettel beliebig Fördergelder blockieren.

Themenstarteram 12. Dezember 2022 um 12:06

Zitat:

@windelexpress schrieb am 26. November 2022 um 06:48:16 Uhr:

Warum ein Unding?

Fördergeld zu zahlen,ohne dass das geförderte Objekt vorhanden ist, wäre ein Unding.

Es geht nicht ums Bezahlen, sondern um halbwegs Sicherheit für den Planenden - in dem Fall den Kunden.

Beantragung und Blockung des Fördergeldes bei verbindlicher Bestellung, Auszahlung bei Zulassung. Hat bei den Wallboxen ja auch funktioniert.

Im Moment bestellt man sich ein Auto Ende 22 und bekommt es mit Glück noch 23, mit Pech 24 und mit ganz viel Pech ist in der Zwischenzeit der Topf leer. Am Ende bleibt man auf 1.500 €, im schlimmsten Fall auf 4.500 € sitzen.

@CivicTourer

Inwiefern kann man mit Bestellzettel beliebig Fördergeld blockieren? Und welchem Sinn würde das machen?

Ich habe eine Vereinbarung mit dem Händler getroffen

Diese beinhaltet eine Vereinbarung zum Liefertermin mit Auslieferung 1.10.2023

Zudem könnte man es noch etwas strecken da es innerhalb von 4 Wochen nach Bereitstellung abgeholt werden muss

Leasing für den einen läuft erst im April 24 aus. Eventuell versuche ich den eher abzugeben. Muss man sehen.

Wenn die Rate ohne Förderung das Budget übersteigt würde ich das ganze Überdenken.

Es gibt keine Garantie dafür das man diese erhält

Die Förderung war am Anfang noch 2-stufig.Reservierung mit verbindlicher Bestellung und Auszahlung bei Zulassung.

Das wurde dann leider geändert...

Viele Besteller von Plug In werden auch leer ausgehen weil dieses Jahr nicht mehr geliefert wird

Den richtigen Zeitpunkt der Bestellung des Nachfolgefahrzeugs beim Leasing zu erwischen ist generell schwer - aktuell aber auf Grund der politischen Lage nochmal deutlich schwerer.

Wir wollten z.B. für Juli 2023 ein Nachfolgefahrzeug und wollen einen Hochdachkombi. Nun standen wir vor der Entscheidung entweder einen modernen Caddy mit ungewisser oder einen "soliden" Opel Combo mit unverbindlicher Lieferzeit Dezember 2022 zu bestellen.

Der Combo XL mit 36.550 € Listenpreis kostet uns über 4 Jahre und 40.000 km 10.681 € inkl. Wartung und Verschleiß. Die Monatsrate liegt dabei bei rund 200 €.

Beim Caddy wäre der Kauf auf Grund der aktuellen Leasingraten sinnvoller gewesen, doch was nimmt man. Erdgas, Maxi und Anhängerkupplung sind nicht kombinierbar. Mit kaum Sonderausstattung wären wir auf jeden Fall bei 42.000 € gewesen.

Wir haben uns für den Combo entschieden, auch wenn wir dann ggf. 7 Monate - also 1.400 € bezahlen müssen, ohne das Auto wirklich zu brauchen. Dafür gibt es dann aber 20 Cent je Minderkilometer, also ggf. bis zu 2.000 € zurück.

Aktuell habe ich noch nichts vom Leasinganbieter bezüglich der Haustürlieferung gehört, sodass ich hoffe, dass sich die Überschneidungszeit reduziert.

Wenn ich den Combo jetzt bestellen würde, wäre er über die 4 Jahre 1.200 € teurer und stünde voraussichtlich im Februar 2023 bereit.

Was soll das für dich bedeuten.

Von der 1.500 € höheren Prämie kannst du bei deiner Leasingrate von 321 € knapp 4 Monate mit zwei Autos fahren - also ein recht kleines Fenster.

Meiner Meinung nach solltest du dir die Frage stellen, ob du ggf. auch ein paar Wochen ohne dieses Fahrzeug auskommen könntest?

Wenn nein, dann würde ich jetzt bestellen und im Zweifelsfall ein paar Monate mehr die doppelte Leasingrate bezahlen, wenn ja, dann hast du die reduzierte Prämie ratz fatz wieder draußen.

Bist du dir sicher,dass es 0,20€ pro minderkilometer zurück gibt?

Ich kenne Beträge nur zwischen 0,07-0,10€.

Was kostet bei dem Opel dann ein Mehrkilometer?

Themenstarteram 14. Dezember 2022 um 7:02

Ich habe gestern mit meinem aktuellen Autohaus telefoniert. Die rieten mir, jetzt keine überstürzten Vertrag abzuschließen, da aufgrund der aktuellen Übergangszeit die Preise einfach nicht gut seien - weshalb er mir auch kein Angebot machen kann.

Gerade jetzt rechnen alle Hersteller noch damit, 2023 zu liefern (was ungewiss ist) und rechnen ihre Raten mit der hohen Prämie. Ab Februar/März wird sich das ändern, dann werden auch die (realen) Preise sinken und sich an die kleinere Prämie angleichen.

Ausserdem hat mir mein AH garantiert, bei einem Anschlussvertrag könne ich das aktuelle Leasing verlängern, falls die Lieferzeit des neuen Fahrzeugs länger braucht als Februar - und dort habe ich wirklich ein sehr gutes Schnäppchen gemacht, weswegen ich jetzt einfach mal drauf baue dass das wieder passiert - nur jetzt gerade ist das nicht möglich.

Also erstmal noch etwas abwarten - eine autofreie Zeit von 2-3 Monaten, falls ich in diesem AH kein gutes Angebot (mehr) kriege, könnte ich einfacher überbrücken als zwei Raten gleichzeitig während ein Auto dann quasi unbenutzt ist.

Zitat:

@CampinoF1 schrieb am 23. November 2022 um 10:07:00 Uhr:

(...) da die Förderung ja 2023 noch 4500 € beträgt und ab 2024 nur 3000 €.

Die Kaufprämie besteht aus Umweltbonus, Innovationsprämie und Herstelleranteil. Bei deinen Summen fehlt der Herstelleranteil.

Zitat:

@CampinoF1 schrieb am 12. Dezember 2022 um 13:06:48 Uhr:

Im Moment bestellt man sich ein Auto Ende 22 und bekommt es mit Glück noch 23, mit Pech 24 und mit ganz viel Pech ist in der Zwischenzeit der Topf leer. Am Ende bleibt man auf 1.500 €, im schlimmsten Fall auf 4.500 € sitzen.

Wohl eher ein theoretisches Problem als ein tatsächliches.

In den FAQ zur geplanten Förderung werden folgende Summen genannt:

  • 2023: 2,1 Mrd. €
  • 2024: 1,3 Mrd. €

Ein einfaches Rechenbeispiel (zugegeben nicht ganz richtig, da nur von Fahrzeugen bis 40k€ NLP ausgegangen wird):

  • 2023: 466.667 Fahrzeuge
  • 2024: 433.333 Fahrzeuge

Das ist sozusagen das Minimum. Natürlich wird es auch Fahrzeuge über 40k€ geben, aber deren staatlicher Anteil an der Kaufprämie ist geringer.

Wenn man für 2023 einen Anteil von 20% für die hochpreisigen Elektrofahrzeuge annimmt kommt man auf genau 500.000 Fahrzeuge.

Und als Vergleich: Bis Ende 11/22 gab es 366.234 Elektro Neuzulassungen in DE.

Was kann man daraus folgern? Sorgen um den Förderdeckel sind vermutlich unbegründet.

Zitat:

@CampinoF1 schrieb am 14. Dezember 2022 um 08:02:12 Uhr:

1. Die rieten mir, jetzt keine überstürzten Vertrag abzuschließen, da aufgrund der aktuellen Übergangszeit die Preise einfach nicht gut seien - weshalb er mir auch kein Angebot machen kann.

2. Gerade jetzt rechnen alle Hersteller noch damit, 2023 zu liefern (was ungewiss ist) und rechnen ihre Raten mit der hohen Prämie.

3. Ab Februar/März wird sich das ändern, dann werden auch die (realen) Preise sinken und sich an die kleinere Prämie angleichen.

4. Ausserdem hat mir mein AH garantiert, bei einem Anschlussvertrag könne ich das aktuelle Leasing verlängern, falls die Lieferzeit des neuen Fahrzeugs länger braucht als Februar

5. und dort habe ich wirklich ein sehr gutes Schnäppchen gemacht, weswegen ich jetzt einfach mal drauf baue dass das wieder passiert - nur jetzt gerade ist das nicht möglich.

6. Also erstmal noch etwas abwarten - eine autofreie Zeit von 2-3 Monaten, falls ich in diesem AH kein gutes Angebot (mehr) kriege, könnte ich einfacher überbrücken

1. das hört sich zu kundenfreundlich an um wahr zu sein ...

2. so, wie es der Kunde in der Vergangenheit idR auch wollte.

3. das halte ich für ein unrealistisches Szenario. Ich sehe eher steigende Preise kommen. Warum soll der Hersteller die Preise senken? Im Moment stellt man doch gut fest: weniger Stückzahl zu höherem Preis führt zu mehr Profit.

4. soso ... das Autohaus garantiert, dass ein anderer etwas tun wird? Und dann kommt auf einmal alles anders ... ich würde mich auf solche "Garantien" nicht verlassen.

5. siehe 3. - mMn werden die Preise von vor 2-4 Jahren in dieser Ausprägung nicht wieder kommen

6. Du hast ja auch noch etwas Zeit. Aber so im Frühjahr würde ich dann mal sehen was so los ist. Nachdem hier ja schon auf 08/15 Autos über ein Jahr gewartet werden muss und/oder Ausstattungseinschränkungen hinnehmen muss.

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