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Audi, BMW oder Opel

Themenstarteram 2. Mai 2013 um 6:54

Hallo zusammen,

da ich neu hier bin möchte ich mich erstmal kurz und knapp vorstellen.

mein Name ist Sebastian, bin 26 jahre alt und komme aus´m Pott, besser gesagt aus Bochum.

Ich habe bisher schon einen Corsa D und ein Astra J TwinTop gefahren. Aktuell bisitze ich einen Astra J 1.7 CDTI.

Nun war ich bis zum Erwerb des aktuellen Astra gerne Opelfahre, weil aus meiner Sicht, Preis und Leistung stimmten.

Aktuell bin ich leider wenig begesitert von Opel, da meiner häufiger beim Händler stand als in meiner Garage.

Deshalb möchte ich, wenn im Herbst meine Finanzierung ausläuft den Wagen zurückgeben, und mir wahrscheinlich einen gebrauchten zulegen.

Ausgeguckt habe ich mir dabei den A4 als Avant oder den 3er Touring, beide als Benziner. Der Preis sollte bei max. 20000€ liegen. Ausserdem soll er nicht älter als 6 Jahre sein, und eine gute Motorisierung haben. :-)

Xenon Licht sowie eine Klimaautomatik sind eigentlich ein muss, ein Navi wäre super, aber nicht zwingend erforderlich.

Jetzt kommt Ihr ins Spiel!

Ich hätte da nämlich noch ein paar Fragen,nachdem ich auf diversen Internetportalen gesucht habe, bzw. würde gerne Eure meinung hören.

1. Die Frage ob Audi oder BMW ist wahrscheinlich eine geschmackssache, oder???

2. Hab z.B. einen BMW geshen 330i mit 126.000 gelaufen von 2010. Würdet Ihr ein Auto mit "sovielen" Kilometern kaufen? Egal ob Audi oder BMW?

3. Da ich häufig in den Winterurlaub fahre, würdet ihr beim BMW auf Xdrive achten, wg dem heckantrieb auf Schnee?

4. Händler oder Privat?

5. Letzte Frage: Ich würde von meinem Opelhändler wahrscheinlich ein ziemlich gutes Angebot für einen neuen Astra Sportstourer bekommen. Lieber nen neuen Opel oder nen Gebrauchten Audi/BMW?

 

Entschuldigt das es jetzt ein bißchen lang geworden ist, aber so habt ihr wenigsten alle Infos :-)

vielen Dank

Gruß

Seabstian

Beste Antwort im Thema

Lieber man "schockt" den TE ein bischen, als dass man ihn mit falschen Versprechungen ködert und er dann hinterher den Kitt aus dem Fenster kratzt.

Jeder, der hier behauptet, dass die Kosten nur leicht steigen werden, macht falsche Versprechungen. Es mag sein, dass ein generelles "verdoppeln" etwas hoch gegriffen ist. Vielleicht hat er Glück, und die Gesamtkosten steigen nur um 50%. Aber allein die Spritkosten werden um ca. 75% steigen..... Und spätestens wenn die Bremsen fällig werden, ahnt der TE, warum die "grossen" Autos so preiswert sind.

Nochmal, flosen23: wenn man mit einem 1.7er Astra 8 Liter in der Stadt braucht, dann nimmt sich der 330i auch 15-16. Blende dies doch nicht ewig aus, oder vergleiche mit anderen Dieseln. Der TE will aber einen Benziner. Und egal wie viel Technik BMW verbaut: rein im Stadtverkehr geht da (im Benziner) viel durch. Und wenn ihr meint, dass meine Hochrechnung sei zu viel: dann nehmt halt 12 oder 13 Liter an. Egal. Die Kosten werden massiv steigen. Nur das will ich sagen.

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Wenn Du Dir einen Audi oder BMW (330i = 6 Zylinder) aussuchst, dann sind diese Motoren haltbar und mit 100.000km gerade erst mal eingefahren ;) ... bei guter Pflege sind da 300.000km und mehr locker drin.

Das ein 330i aber gut Sprit schluckt, ist Dir aber bewusst :p ... ich würde eher zum 330d greifen, maßig Power und kleiner Dieselverbrauch ;)

Ob BMW oder Audi, dass ist Geschmackssache. Musst mal beide Probefahren und dann entscheiden. Einen Opel würde ich nicht mehr kaufen, allein schon wegen dem ganzen Mist mit dem Bochumer Werk und die Amis kann ich eh nicht leiden!!! :D

Themenstarteram 2. Mai 2013 um 9:14

Danke erstmal!

Ich hab eine Fahrleistung von knapp 10.000km pro Jahr und bin aktuell ein bißchen "Diesel-geschädigt".

Deshalb würde ich lieber zu einem Benziner tendieren. Das der 330i ziemlich schluckt ist mir bewusst, allerdings macht er bestimmt auch ziemlich spaß. Und es ist ein 6 Zylinder, wie du schon geschrieben hast :-))

Ja, wie gesagt mit Opel bin ich im Moment auch auf Kriegsfuss, und zudem die Sache bei uns hier mit der Werkschließung....!

Kommt denn wohl unabhängig von dem Motor sonst noch höhere Kostern auf mich zu wenn das Auto schon mehr Kilometer gelaufen ist?

Gruß

Seabstian

Edit: hab grad mal ein bißchen rumgeguckt und unteranderem aus Spaß mal nach 525i oder 530i geguckt, und die sind ja bei ähnlichen Vorgaben genauso teuer/günstig. Stimmt das? Wundert mich jetzt nämlich ein bißchen, da der 5er doch ein bißchen größer/nobler ist!

Der 5er hat einen größeren Wertverlust. Es ist nicht unüblich, dass 5er und 3er ähnlich viel kosten bzw. der 5er sogar günstiger ist.

Bei 10tkm im Jahr würde ich auch beim Benziner bleiben.

Themenstarteram 2. Mai 2013 um 9:43

Danke, das ändert meine Herangehensweise an die Sache natürlich enorm :-))

Da kann man ja mit Sicherheit auch bei Audi nach dem A6 gucken, oder?!!? :-)

Da hat sich das anmelden hier im Forum doch schon nach 3 Beiträgen mehr als gelohnt!!!

Gruß

Sebastian

Nur mal so als kleiner "Realitätscheck"!

Ja, die grösseren 5er (oder auch 7er!) sind gebraucht nicht so viel teurer als 3er... Warum wohl?

Rechne mal:

aktuell: Diesel: 1,379, Benzin: 1,619

Angenommener Verbrauch: 6 Liter Diesel, 10 Liter Benzin, 10.000km

6*1,379*100=827,4

10*1,619*100=1619

Die Versicherungsprämien werden sich, abhängig von Deiner Einstufung, ebenfalls um mindestens 50% erhöhen. Bei den Verschleissteilen, wie Bremsen, Reifen, Inspektion, rechne mal ebenfalls mit mindestens 50-70% höheren Kosten.

Selbst in der Steuer dürfte ein 330i nicht deutlich günstiger sein, als dein bisheriger.

Alles in allem: rechne mal mit einer Verdoppelung Deiner monatlichen Ausgaben für das Auto. Und vergiss nicht: wenn Du den Wagen in 3-4-5 Jahren verkaufen willst: der Wertverlust hat weiter am Auto genagt.... mich haben 8 Jahre 530d A tou allein an Wertverlust gute 50.000€ gekostet. Und glaube nicht, dass man sich mit einem BMW, Audi, etc. "problemfreie" Autos in die Garage stellt. Das Auto ist ausserhalb der Garantie und Gewährleistung, grössere Reparaturen sind bei "grösseren Wagen" halt auch entsprechend "grösser= teurer".

am 2. Mai 2013 um 11:45

Zitat:

Original geschrieben von seppl1987

5. Letzte Frage: Ich würde von meinem Opelhändler wahrscheinlich ein ziemlich gutes Angebot für einen neuen Astra Sportstourer bekommen. Lieber nen neuen Opel oder nen Gebrauchten Audi/BMW?

Lässt sich pauschal schwer beantworten.

Der A4 ist ein eingelaufener Passat mit bisschen Schischi und VW Technik. Nix wirklich dolles. Dafür vom Platzangebot besser als der BMW 3er.

Der 3er ist - wie die C Klasse und der A4 - für ne "Mittelklasse" nicht besonders gross und als Kombi noch besonders knapp geschnitten. Astra, Mondeo, Passat und co bieten alle viel mehr Platz. Dafür halt ne Lifestyleschüssel - jung, dynamisch, erfolglos.

Ich würde keinen Neuwagen kaufen - noch nicht mal nen Jahreswagen und auch nicht als Opel.

Ein neuer Opel, der 20tEuro kostet ist nach 3 Jahren genausoviel (oder eher wenig) wert, wie ein gebrauchter A4 oder BMW der gebraucht 20tEuro kostet, dafür gibt's den 3 Jahre alt für wesentlich weniger. Da wird dann die Entscheidung wieder eindeutiger.

Schlechte Autos bauen können se alle, gute auch. Manchmal hat man Pech mit einem, manchmal Glück.

Seit es bei allen auch ne Gebrauchtwagengarantie vom Hersteller selbst gibt, ist der Neuwagenvorteil eigentlich nicht mehr vorhanden. Es geht eher zugunsten des Gebrauchten, da man da nicht "die Katze im Sack" kauft - unabhängig von der Marke.

Ne obere Mittelklasse a la 5er ist in so ziemlich allem teurer als ne Mittelklasse und bietet bedingt Vorteile. Ein 5er ist sicher grösser als ein 3er ... aber nicht als ein Passat oder Mondeo, der in allem wieder billiger und eher auf 3er Niveau ist.

(noch ein kleines p.s. - ich würd nach einem Signum V6 benziner schaun :) - in der Versicherung-sowohl Haftpflicht als auch Kasko- brutal viel billiger als ein V6 3er oder A4 - gibt's mit "voller Hütte" fast zum Spottpreis und ist mit 250ps ganz gut dabei)

Zitat:

Original geschrieben von JürgenS60D5

Nur mal so als kleiner "Realitätscheck"!

Die Versicherungsprämien werden sich, abhängig von Deiner Einstufung, ebenfalls um mindestens 50% erhöhen. Bei den Verschleissteilen, wie Bremsen, Reifen, Inspektion, rechne mal ebenfalls mit mindestens 50-70% höheren Kosten.

Alles in allem: rechne mal mit einer Verdoppelung Deiner monatlichen Ausgaben für das Auto.

Schon etwas merkwürdiger "Realitätscheck".

Ich habe meinen Astra J 1.7 CDTI Anfang des Jahres gegen einen 520d (E60) getauscht.

Versicherung: ca. 120€ mehr p.a. bei gleichem Umfang

Steuer: ca. 70€ mehr p.a.

Verbrauch: identisch(!)

Reparaturen: Garantie beim Opel abgelaufen (Verlängerung habe ich verpennt..), BMW mit Euro-Plus für 12 Monate.

Unterm Strich zahle ich also jährlich ca. 200€ mehr.

Natürlich ist der Unterschied zwischen einem Diesel-Astra und einem 3er als Benziner größer, keine Frage.

Aber eine Verdopplung halte ich für sehr weit hergeholt.

Wertverlust? Schwierig, allerdings sehe ich hier sogar leichte Vorteile beim BMW.

Aufgrund der aktuell sehr hohen Neuwagen-Rabatte bei Opel sinken natürlich auch die Preise für Gebrauchtwagen nicht unerheblich. Die "wackligen" Zukunftsaussichten spielen da auch noch eine Rolle.

Ein BMW (oder Audi, Mercedes) verkauft sich immer, und das quasi von allein.

Zitat:

Original geschrieben von tullux01

brutal viel billiger als ein V6 3er oder A4 - gibt's mit "voller Hütte" fast zum Spottpreis und ist mit 250ps ganz gut dabei)

*HUST*

V6 Motoren gibts bei vielen Herstellern, aber nicht beim Propeller. :p

 

@TE:

1: Ist Geschmackssache. Raumwunder sind beide nicht.

2: Der Pflegezustand und die Vorgeschichte sind entscheidend. Lieber den Langstrecken-Dauerläufer als den Kaltstart- & Kurzstrecken-Sklaven. Prinzipiell sind aber 100tkm kein Problem.

3: xDrive ist sicher ganz nett. Allerdings ist Heckantrieb im Winter lange nicht so schlimm, wie es häufig dargestellt wird. Ich hatte bisher mehrere Hecktriebler und erst einmal wirkliche Probleme (und viel Schnee und Eis haben wir hier jeden Winter). Die lagen allerdings an den Reifen, nicht am Antriebskonzept. Du musst dich aber drauf einstellen. Heckantrieb fährt sich im Winter anders als Frontantrieb.

4: Händler. Wegen Gewährleistung und Garantie.

5: Musst du entscheiden. Ich stand vor der selben Entscheidung und habe mich für den gebrauchten BMW entschieden.

Themenstarteram 2. Mai 2013 um 12:34

Erstmal danke an alle.

@ JürgenS60D5

So ganz nachvollziehen kann ich deinen "Realitätscheck" nicht so ganz.

Wenn ich das einigermaßen richtig verstanden habe, vergleichst du den 330i mit meinem aktuellen?!

Da kann ich mir nicht so ganz vorstellen das sich meine Ausgaben verdoppeln sollen.

1. Komme ich mit 6 Litern mal so überhaupt nicht hin, viel Stadt, eher 7,5 -8. Natürlich mag es sein das ich bei dem BMW auch nicht mit 10 hinkommen würde.

2. Tanke ich Ultimate Diesel :-) Da ist der Unterschied zum Benzin geringer. Ich würde bei nem neuen Diesel auch wieder Ultimate tanken, alleine der Laufruhe wegen. (Meine Meinung!!!)

3. Kfz-Steuer sind es grob überschlagen 40 Euro mehr im Jahr.

4. Inspektion muss ich mich mal schlau machen :-)

5. Und nicht zu vergessen: Ich bin ja von Opel nicht mehr begeistert, und denke was Qualität und Fahrfreude angeht würde sich das merklich steigern.

Sollte jetzt keine Kritik sein, danke trotzdem :-))

Ja, dass einzige was mich an nem neuen Opel reizt, ist das er neu ist und ich ihn mir zusammenstellen kann :-)

Wenn ich doch wieder über einen Diesel nachdenke, wie ist denn das bei BMW mit der reinigung des Partikelfilters? Bei Opel ist es nervig und Spritraubend!!!

 

Zitat:

1. Die Frage ob Audi oder BMW ist wahrscheinlich eine geschmackssache, oder???

Weitestgehend! Von den Eigenschaften her schenken sich die Autos heute nicht viel; insbesondere Premiummarken. Ich persönlich würde BMW bevorzugen, weil da der Service tendenziell angenehmer, persönlicher und fachkundiger ist als bei VW und Audi (meine Erfahrungen aus mehr als 20 Jahren BMW).

Zitat:

2. Hab z.B. einen BMW geshen 330i mit 126.000 gelaufen von 2010. Würdet Ihr ein Auto mit "sovielen" Kilometern kaufen? Egal ob Audi oder BMW?

Ausschlaggebend ist hier in erster Linie die Vergangenheit - generell kann man so was nie sagen, ohne das Auto zu kennen, aber mehr Kilometer muss nicht gleich schlechtere Qualität bedeuten. Prinzipiell also ein "Ja".

Zitat:

3. Da ich häufig in den Winterurlaub fahre, würdet ihr beim BMW auf Xdrive achten, wg dem heckantrieb auf Schnee?

Ist nicht von Nöten. Erstens ist der Allradantrieb selten, zweitens teurer, drittens braucht er mehr Sprit, viertens gehe ich davon aus, dass du im Ruhrgebiet nicht dauerhaft im Winter lebst, und für drei Viertel vom Jahr benutzt du praktisch eine Mechanik, die sich gar nicht lohnt. Ich rate allenfalls Leuten, die in den Alpen leben, zu solchen Allradfahrzeugen.

Zitat:

4. Händler oder Privat?

Ein so junges Auto würde ich bevorzugt beim Händler kaufen; BMW und Audi kriegst du ja in der Szene problemlos. Ich würde allerdings ausschließlich Vertragshändler aufsuchen, im Interesse guter Garantien und rechtlicher Sicherheit damit. Empfehlenswert sind auch die Angebote "anderer" Vertragsunternehmen: Einen BMW wirst du wie auch einen Audi recht günstig beim Mercedes-Autohaus kaufen können (bspw.), einen Audi bei BMW preiswerter und einen BMW dafür beim VW-Audi-Betrieb.

Zitat:

5. Letzte Frage: Ich würde von meinem Opelhändler wahrscheinlich ein ziemlich gutes Angebot für einen neuen Astra Sportstourer bekommen. Lieber nen neuen Opel oder nen Gebrauchten Audi/BMW?

Auch das ist, wie die Wahl zwischen BMW und Audi, eine reine Geschmacksfrage. Drin steckt niemand - der neue Astra kann ein Ausfallkandidat sein, das kann aber auch ein gebrauchter Audi A4 oder 3er-BMW sein. Ich würde sorgfältig abwägen, die Kosten berechnen und das am besten über die anvisierte Haltedauer. Die Bedenken betreffs Opels Wiederverkaufswerten teile ich indes; BMW und Audi aber kriegt man immer problemlos wieder weg, hat man keine Lust mehr drauf. Würde mich nicht verrückt machen. Gut sind indes auf jeden Fall alle diese Autos, auch wenn Audi und BMW Premium-Kombis sind und der Astra ein hervorragender Kompakt-Kombi.

Kauf das Auto. Aber sag nicht, wir hatten dich gewarnt. und sorry, wer mit einem 1,7-Litr CDTi 8 Liter verbraucht, der feuert mit einem 330i auch locker 15 durch.... Aber, auch richtig, so ein 330i ist schon ein ideales Stadtfahrzeug!

am 2. Mai 2013 um 12:44

Zitat:

Original geschrieben von JürgenS60D5

Kauf das Auto. Aber sag nicht, wir hatten dich gewarnt. und sorry, wer mit einem 1,7-Litr CDTi 8 Liter verbraucht, der feuert mit einem 330i auch locker 15 durch....

So ist es.

Und wer jetzt, wo der grösste Wertverlust eh realisiert ist sein "altes" Auto verkauft und auf ein neues mit .. dem selben hohen Wertverlust in den ersten Jahren umsteigt, hat halt auch höhere Kosten.

Also "doppelt" ist noch eher konservativ geschätzt.

Themenstarteram 2. Mai 2013 um 13:25

Also bei 7 lieg ich auf jedenfall, bei min. 90% Stadtverkehr!

Natürlich weiß ich auch das der 330i nicht das Stadtauto schlechthin ist, aber ich will ja auch ein Auto haben was Spaß macht.

Ich müsste für meinen Astra im Wintern noch 11000 € zahlen, und das ist mir im moment für das Auto einfach zuviel. Der war in Summe schon knapp 3 Monate beim Händler wegen allermöglich Sachen, dazu kommt noch das die Partikelfilterreiningung bei Opel einfach zu Kotzen ist! Ausserdem tun die kurzstrecken in der Stadt den rest dazu!

Das ich wenn ich ein Benziner mit 3 Litern Hubraum und entsprechenden Ausmaßen mehr bezahlen werde ist mir klar, wenn ich nach was richtig günstigem gesucht hätte, würden hier auch Namen wie Toyota, Renault, etc. stehen.

Aber ich hab nunmal nach Audi A4 und BMW 3er gefragt.

Die Überlegungen zu 5er und A6 hab ich fallen gelassen, das war im nachhinein Quatsch!

ich wollte einfach mal Meinungen dazu hören, nicht mehr und nicht weniger.

Und diese Trotzsätze aller " dann mach doch einfach" sind acuh nicht der Bringer.

Naja...

Natürlich hat er bei einem Neuwagen einen deutlich höheren Wertverlust.

Vergleicht man aber z.B. seinen jetztigen Astra mit den Unterhaltskosten für einen gebrauchten 330 so liegen die Kosten ganz sicher nicht doppelt so hoch.

Davon abgesehen:

8 Liter auf 100km im Stadtverkehr sind mit dem 1.7 CDTI im Astra überhaupt kein Problem.

Dazu muss man weder rasen noch ständig im Begrenzer unterwegs sein.

Winter 2010 bin ich für ca. 2 Monate ausschliesslich in Dresden-Stadt unterwegs gewesen. Durchschnittsverbrauch (bei zurückhaltender Fahrweise): 8,5 Liter. :rolleyes:

am 2. Mai 2013 um 13:46

Zitat:

Original geschrieben von flosen23

Natürlich hat er bei einem Neuwagen einen deutlich höheren Wertverlust.

Nö, das liegt nicht unbedingt an neu oder alt.

Ein nackter Corsa für 9000 Euro hat im ersten Jahr keine 5000 Euro Wertverlust, auch wenn er neu ist.

Bei nicht-Klassikern geht's schon um den Kaufpreis. Ein 20tEuro 3er BMW (zwangsweise ein Gebrauchter, weil für das Geld gibt's da ja nix neu) ist in den ersten paar Jahren im Schnitt nicht wertstabiler als ein 20tEuro Astra.

Zitat:

Original geschrieben von flosen23

Vergleicht man aber z.B. seinen jetztigen Astra mit den Unterhaltskosten für einen gebrauchten 330 so liegen die Kosten ganz sicher nicht doppelt so hoch.

Milchmädchenrechnung.

Wenn man ständig Autos geschenkt bekommt oder beim Rubellos gewinnt, mag die aufgehen, ansonsten ist es eine der typischen selbstverarschungen.

Wobei ein Diesel mit DPF für 90% Stadtverkehr und nur 10tkm/Jahr -unabhängig vom Hersteller- ein Griff in's Klo ist. In paar Jährchen dürfte der hinüber sein und entweder teures Freibrennen oder tausch erfordern.

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