AMS: Skoda Superb (2015) vs. 5er, A6 und E-Klasse
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...rosse-konkurrenz-690032.html
Zitate:
Weil der Superb von seinen Abmessungen in allen drei Fällen näher an den jeweils größeren Baureihen liegt, haben wir uns für den A6 und gegen den A4, für den 5er und gegen den 3er sowie für die E-Klasse und gegen die C-Klasse entschieden. ...
Als Ausgangsobjekt haben wir den ab April bestellbaren Superb 2.0 TSI mit 220 PS, 350 Nm Drehmoment, Sechsgang-DSG und Vorderradantrieb sowie der Topausstattung L&K gewählt.....
Zum Preis von 39.750 Euro tritt der Skoda Superb so unter anderem serienmäßig mit einer Lederausstattung,.....
Zudem bietet der Tscheche eine Spurtzeit von 7,0 Sekunden, eine Höchstgeschwindigkeit von 243 km/h sowie eine Kofferraumvolumen, das von 625 bis 1.760 Liter variiert.
...
Kaum opulenter tritt der E250 an, der die Marke Mercedes in unserer Betrachtung vertritt. Mit 211 PS und 350 Nm liegt er fast auf Skoda-Niveau. Ausgerüstet mit einer Siebengang-Automatik spurtet er in 7,4 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht maximal 243 km/h. Auch hier beinahe Skoda-Niveau. ...
Die drei Modelle der Premiumanbieter liegen beim Preis mitunter deutlich über dem Tschechen, bieten schwächere Antriebe und eine deutlich magerere Serienausstattung. Von den Differenzen bei den Platzverhältnissen wollen wir gar nicht reden. Hier bildet der Superb eine Klasse für sich. Allerdings bieten A6, 5er und E-Klasse nach oben hinaus bei Ausstattung, Antrieben und Sicherheitssystemen Möglichkeiten
....
Da hat der Osterhase den VW-Leuten ja einen netten Vergleich ins Nest gelegt. Andererseits: Wenn man sich die reinen technischen / tschechischen 😉 Daten anschaut: Wo sollte der Vergleich hinken? Ist das Preis-Leistungs-Verhältnis beim Skoda wirklich besser? Bin noch nie in einem Superb gesessen, kann also nicht sagen, wie sich das anfühlt.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Ollersack777 schrieb am 5. April 2015 um 09:02:27 Uhr:
Wer Skodas Premiumklasse fahren will, soll sie fahren. Es bleibt ein Volkswagen.
Ist das irgendetwas Schlimmes? Oder gar eine Krankheit?
660 Antworten
Zitat:
@rus schrieb am 12. Juni 2015 um 08:01:55 Uhr:
........
Eine Einkaufspolitik der Qualität bei angemessenem Bewusstsein für Kosten sowie realistischen Margen, die auch den Zulieferern ein Leben ermöglichen - das fände ich als Kunde in meinem Sinne und wohlverstandenem Interesse. Dafür wäre ich auch bereit, einen höheren Preis zu bezahlen. Kann ich davon ausgehen, dass Mercedes das in allen wesentlichen Baugruppen durchhält?
Ich hoffe es sehr; das wird aber sehr stark von der Entwicklung des Werteverständnis der Kunden und ihrem Kaufverhalten abhängen.
Wer den Wert eines Fahrzeugs allein nach den Raummaßen, den Leistungsdaten, dem Preis und der Displaygröße des Navis beurteilt, dürfte aber eigentlich schon heute kein Daimler-Kunde mehr sein.
Mal ehrlich; wer hat schonmal die Schließmechanik, das Kühlmittel-Thermostatgehäuse (auch heute noch ein massives Alu-Gussteil), Wasserpumpe, die Außenbetätigungsgriffe, Türscharniere, Ölfiltergehäuse, Fahrwerkskomponenten ........ u.v.m. genauer unter die Lupe genommen und mit den Konkurrenzfahrzeugen verglichen?
Wer diese "verborgenen Schätze" Wert zu schätzen weiß (und die finanziellen Mittel hat), wird auch zukünftig bereit sein, für einen Merzedes weit mehr zu zahlen als für einen Skoda, der in einem oberflächlichen Vergleichstest einer Auto-Zeitschrift gesiegt hat.
🙂Gruß
D.D.
Zitat:
@D.Duesentrieb schrieb am 12. Juni 2015 um 09:47:10 Uhr:
Ich hoffe es sehr; das wird aber sehr stark von der Entwicklung des Werteverständnis der Kunden und ihrem Kaufverhalten abhängen.Zitat:
@rus schrieb am 12. Juni 2015 um 08:01:55 Uhr:
........
Eine Einkaufspolitik der Qualität bei angemessenem Bewusstsein für Kosten sowie realistischen Margen, die auch den Zulieferern ein Leben ermöglichen - das fände ich als Kunde in meinem Sinne und wohlverstandenem Interesse. Dafür wäre ich auch bereit, einen höheren Preis zu bezahlen. Kann ich davon ausgehen, dass Mercedes das in allen wesentlichen Baugruppen durchhält?
Wer den Wert eines Fahrzeugs allein nach den Raummaßen, den Leistungsdaten, dem Preis und der Displaygröße des Navis beurteilt, dürfte aber eigentlich schon heute kein Daimler-Kunde mehr sein.Mal ehrlich; wer hat schonmal die Schließmechanik, das Kühlmittel-Thermostatgehäuse (auch heute noch ein massives Alu-Gussteil), Wasserpumpe, die Außenbetätigungsgriffe, Türscharniere, Ölfiltergehäuse, Fahrwerkskomponenten ........ u.v.m. genauer unter die Lupe genommen und mit den Konkurrenzfahrzeugen verglichen?
Wer diese "verborgenen Schätze" Wert zu schätzen weiß (und die finanziellen Mittel hat), wird auch zukünftig bereit sein, für einen Merzedes weit mehr zu zahlen als für einen Skoda, der in einem oberflächlichen Vergleichstest einer Auto-Zeitschrift gesiegt hat.🙂Gruß
D.D.
Hallo DD, dafür einen GRÜNEN! Hoffe, dass meiner nicht der erste und einzige bleibt. Was Du sagst, ist doch das, wonach wir hier im Grunde genommen suchen. Also zumindest wonach ich hier suche. Nicht auf einer abstrakten Ebene sondern unterfüttert durch Details. Eben Argumente mit Substanz - so wie Deine Beispiele.
Zitat:
@D.Duesentrieb schrieb am 12. Juni 2015 um 09:47:10 Uhr:
Ich hoffe es sehr; das wird aber sehr stark von der Entwicklung des Werteverständnis der Kunden und ihrem Kaufverhalten abhängen.Zitat:
@rus schrieb am 12. Juni 2015 um 08:01:55 Uhr:
........
Eine Einkaufspolitik der Qualität bei angemessenem Bewusstsein für Kosten sowie realistischen Margen, die auch den Zulieferern ein Leben ermöglichen - das fände ich als Kunde in meinem Sinne und wohlverstandenem Interesse. Dafür wäre ich auch bereit, einen höheren Preis zu bezahlen. Kann ich davon ausgehen, dass Mercedes das in allen wesentlichen Baugruppen durchhält?
Wer den Wert eines Fahrzeugs allein nach den Raummaßen, den Leistungsdaten, dem Preis und der Displaygröße des Navis beurteilt, dürfte aber eigentlich schon heute kein Daimler-Kunde mehr sein.Mal ehrlich; wer hat schonmal die Schließmechanik, das Kühlmittel-Thermostatgehäuse (auch heute noch ein massives Alu-Gussteil), Wasserpumpe, die Außenbetätigungsgriffe, Türscharniere, Ölfiltergehäuse, Fahrwerkskomponenten ........ u.v.m. genauer unter die Lupe genommen und mit den Konkurrenzfahrzeugen verglichen?
Wer diese "verborgenen Schätze" Wert zu schätzen weiß (und die finanziellen Mittel hat), wird auch zukünftig bereit sein, für einen Merzedes weit mehr zu zahlen als für einen Skoda, der in einem oberflächlichen Vergleichstest einer Auto-Zeitschrift gesiegt hat.🙂Gruß
D.D.
Ein wahres Wort! Die " verborgenen Schätze" sind ein sehr wichtiges Kriterium - aber sind sie bei Daimler heute wirklich quantitativ und qualitativ wertvoller als bei der Konkurrenz? Vielleicht bestenfalls teils-teils. Ich könnte dir zahlreiche Beispiele nennen, bei denen sowohl Materialqualität als auch Verarbeitungsqualität sehr zu wünschen übrig lassen, angefangen beispielsweise von dünn chromierten Plastikleisten über Kettenräder und Wasserpumpen schlechter Qualität bis hin zu knarzenden Armaturenbrettern oder verzogenen Tankdeckeln. Als Mitgestalter dieses Forums weißt du so gut wie ich, was alles schon nur bei der aktuellen E-Klasse moniert worden ist - dagegen ist das Skoda-Forum schon langweilig!😎
Ich habe mir übrigens vor 6 Wochen selbst einen neuen Skoda Yeti zugelegt ( als reines Kurzstreckenfahrzeug, mit TSI-Motor und DSG-sehr bequem zum Ein-und Aussteigen, sehr praktisch zum Beladen und sehr übersichtlich). Sonst kann ich natürlich noch nicht viel sagen, die Verarbeitung ist jedenfalls gut und ich bin mit dem Auto bisher zufrieden-mal abwarten. Eine B-Klasse hat mir als Alternative nicht zugesagt, meine alte A-Klasse (W168) war eine Katastrophe gewesen. Mein jüngster Sohn fährt seit einiger Zeit als früherer Mercedes-Fan einen neuen KIA, top ausgestattet und verarbeitet und die Materialien brauchen sich auch nicht vor Mercedes zu verstecken.
Und-was soll's- das entscheidende Regulativ ist und bleibt der Preis! Auch andere Mütter haben schöne Töchter! ( Wenn die von Daimler wenigstens noch schön wären!😎 )
@rus,
freut mich, wenn meine Argumente bei der Orientierung geholfen haben sollten. 🙂
@DSD,
bitte glaube mir:
ich gehöre sicher nicht zu den streng gehorsamen Anbetern einer Marke. Vor meiner Sternenzeit habe ich viele andere Marken gefahren. Besonders Autos aus Fernost wurden über Jahrzehnte von mir wegen ihres guten Preis-/Leistungsverhältnisses bevorzugt.
Und auch nur deshalb erlaube ich mir die "verborgenen Schätze eines Mercedes" an die Oberfläche zu holen und mit denen anderer Anbieter zu vergleichen.
Ja, auch das ein oder andere verborgene Teil ist im Mercedes nicht mehr so überragend, wie es noch vor 20 Jahren war; dabei ist es i.d.R. aber immer noch der Maßstab für die Anderen!
Übrigens: die Dinge, die hier im aktuellen E-Klasse-Forum moniert werden, halten sich vor Allem gemessen an der Userzahl doch sehr in Grenzen.
🙂Gruß
D.D.
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Die Zeiten ändern sich. Vor 10 Jahren noch wäre es für mich undenkbar gewesen, in einem Skoda herumzufahren. Heute kaufe ich ihn im Bewusstsein, ein gutes Auto zu einem günstigen Preis zu bekommen und habe meine Wahl nicht eine Sekunde bisher bereut - nun gut , ich habe auch keine großartigen Erfahrungen mit Skoda und backe da erstmal kleine Brötchen. Erfahrungen mit verschiedenen Mercedes-Modellen habe ich reichlich, umso lächerlicher finde ich die Hybris und Arroganz mancher Mercedes-Fahrer. Einbildung ist auch 'ne Bildung!😉😛
Bezeichnend sind übrigens die zentralen Werbeaussagen beider Marken: "Simply clever!"/"Das Beste oder nichts!" Welche ich nicht nur sympathischer, sondern auch realitätsbezogener finde, wird sich jeder denken können, der einige meiner Beiträge kennt.Was ist schon das "Beste"!? Neulich hat einmal jemand auf MT über seine Fahrt in einem neuen Bentley berichtet ( netter Artikel!) - sicher ein Fahrzeug, das selbst einem eingefleischten Mercedes-Fan das Zugeständnis abnötigen würde , "besser" als der eigene 200 CDI zu sein ! Aber - dieses Auto hatte teilweise katastrophale Spaltmaße, die ich bei meinem Skoda lange suchen könnte! 😉 C'est la vie ! Anders gesagt: Da muss man durch!
Ein Loblied auf Daimler zu singen, fiele und fällt mir nicht schwer - mein jetziger Dicker hat mir das immer leicht gemacht.
Solch ein Loblied wird auch nicht klangvoller, indem ich andere Hersteller/Autos herabsetze . Man sollte nie eine offene, aber auch kritische Einstellung zu den Dingen verlieren - das wäre der Tod jeglichen Fortschritts!
Geschichtlich muss ich im Zusammenhang mit Daimler auch an das Schicksal einer anderen Qualitäts-und Luxusmarke denken - Packard ! Ich möchte nicht, dass es in Untertürkheim oder Sindelfingen in ein paar Jahren aussieht wie in Detroit - jetzt mal nur auf das Fabrikgelände bezogen, sonst ist vieles bei diesem Beispiel unvergleichbar.
Glaub niemand sagt hier das Skoda ein schlechtes Auto ist.Wenn ich (persönlich) ein Auto kaufe hat das auch was mit Emotionen zu tun, die meine Wahl beeinflussen. In einem Benz, fühle ich mich klar geborgener bzw. sicherer (allein durchs Ambiente) & auch haben meine Augen wesentlich mehr Freudetränen, wenn ich den Benz angucke anstelle eines Skodas. Wenn ich zudem den Benz mit gerade mal 10Tkm und eine für mich akzeptable Ausstattung bekomme , welcher 1/1/2 Jahre alt ist und 27tsd € kostet, hat sich für mich die Frage nach einer Alternative erledigt! Letztlich gehe ich als Privatkäufer auch davon aus, dass ich später mehr Geld für meinen Benz (wertstabiler) bekomme (hat 27tsd gekostet), als wenn ich nen Skoda Superb für 27tsd € gekauft hätte. Für mich als Privatkäufer und später Verkäufer ist dieser Faktor auch sehr wichtig!
Außerdem benötige ich den großen Kofferraum und find die Neviauregulierung super. Der Superb Kombi wird trotz identischer Zahlen nicht an den Kofferraum des T-Modells rankommen (Heckpartie fällt ähnlich stark ab wie beim A6 Avant, dessen Kofferraum ein reiner Witz ist)!
Lensa: Fällt dir eigentlich nicht auf, dass du einerseits froh bist , deinen gebrauchten Benz mit relativ hohem Wertverlust günstig gekauft zu haben , andererseits aber erwartest , er sei plötzlich "wertstabiler", wenn du wieder verkaufen willst!?😰
Naja, gegen "Freudentränen" kann man nicht rational argumentieren!😎
Wieso vergleicht Ihr den Skoda nicht mit dem Passat oder A6? Ist meiner Meinung nach irgendwie insgesamt viel sinnvoller und stimmiger da dies doch Konzernvergleichbare Modelle sind. Klar kann man vergleichen aber Kosten zu vergleichen ist dann Konzernintern bei den ganzen Gleichteilen doch irgendwie sinnvoller. Solche Diskussion führen meist zu keinem Ziel da beim Autokauf doch sehr viele „gefühlte“ Faktoren mit einfließen. Ich finde einen Vergleich Passat vs. 5er BMW ebenso, na sagen wir, schwer.😎🙂
Zitat:
für einen Merzedes weit mehr zu zahlen als für einen Skoda, der in einem oberflächlichen Vergleichstest einer Auto-Zeitschrift gesiegt hat.
Das lässt mich stutzen, habe heute bei Friseur in der AMS den Test Paasat/Superb gelesen. Da hat aber der Passat gewonnen!? 😕😕😕
Bei der AMS gilt die goldene Regel, dass ein VW-Produkt immer gewinnt, wenn es an einem Vergleichstest teilnimmt. Außer, es steht kurz vor der Ablösung durch ein Nachfolgemodell, dann darf es auch mal Zweiter werden. Und dann gibt es kurz danach wieder einen Test, wo die Welt wieder geradegerückt wird, also der VW wieder gewinnt. Die weitere Abstufung in der AMS ist dann normalerweise Audi>Skoda>Seat. Ich habe mein (Geschenk-)Abo der AMS bereits vor etlichen Jahren beendet. Wenn ich Werbung lesen will, kann ich auch das Lidl- oder Aldi-Faltblatt lesen. Das kostet wenigstens nichts.
Gruß
electroman
Und in der AB gewinnt heute der Skoda. Naja, egal, es sind beides tolle Autos und als Mercedesfahrer kommt man wirklich ins "grübeln". Bin gestern das erste mal mit dem neuen Passat gefahren (150 PS DSG) und ich muss sagen, sehr guter Eindruck: Sitze bequem, sehr leise im Innenraum von den Fahrgeräuschen (trotz nicht eingebautem Akkustikglas) und vom Platzangebot sehr gut. Sorry, ich weiß es, es geht um den Superb, aber den kann ich ja noch nicht fahren. Also perfekt gemacht ist der Passat schon und der Skoda wird sich sicher genauso gut fahren.
Das Erwachen kam dann, als ich wieder aus- und in den Mercedes eingestiegen bin: Da wusste ich, warum mich Mercedes schon immer fasziniert hat (schon als kleiner Pimpf und dem ersten "eigenen" W123 (alt, aber mein) nach dem bestandenen Führerschein). Die Sitzposition ist im Mercedes nochmals etwas anderes als im Passat, einfach eine Klasse höher, wertiger und die Mittelkonsole mit der feststehenden Armauflage vermittelt ein ganz anders Gefühl beim Fahren (irgendwie wirkt diese nach oben klappbare, herausziehbare Armlehne billig): Ein sicheres Gefühl, ein "Dahingleiten". Einfach perfekt dieses Dahingleiten, dieses gelassene Fahren, bedingt durch die tolle 7G Tronic+. Ich hoffe, es können Gefühl einige Fahrer nachvollziehen, was ich meine. Darum fahre ich den Mercedes nicht wg. den Nachbarn oder warum auch immer: Ich fahre den Wagen, weil es mir jedesmal ein Lächeln ins Gesicht zaubert, wenn ich den Stern im Lenkrad sehe. Sorry Passat und Skoda, da kommt Ihr nicht ran. Rein aus Vernunft müsste ich Passat oder Skoda kaufen, aber will man sein Leben lang (man hat nur ein Leben) vernünftig sein? Nein. Darum werde ich zwar wieder grübeln, kurz zweifeln, aber spätestens, wenn ich dieses Gefühl wieder im W213 erlebe ist klar, was es wird. ....... Ich hoffe, ich konnte es einigermaßen vermitteln, was ich ausdrücken wollte.
SignumFan: Das mit dem "Lächeln im Gesicht" kann ich gut verstehen, geht mir selbst nach 390 000 km in meinem alten Dicken noch so!🙂 Wenn du aber vom "Dahingleiten" schwärmst (im 212er!) , scheinen dir doch etwas die Vergleichsmaßstäbe zu fehlen. "Dahingleiten" kann man viel eher im 210er, vom Citroen C6 oder selbst vom ID/DS 19/21 ganz zu schweigen. Die Federung beim 212er ist für wirklichen Komfort viel zu hart ( im Daimler-Deutsch:"sportlich-dynamisch"😉 abgestimmt!
Zitat:
@dickschiffsdiesel schrieb am 13. Juni 2015 um 12:17:48 Uhr:
SignumFan: Das mit dem "Lächeln im Gesicht" kann ich gut verstehen, geht mir selbst nach 390 000 km in meinem alten Dicken noch so!🙂 Wenn du aber vom "Dahingleiten" schwärmst (im 212er!) , scheinen dir doch etwas die Vergleichsmaßstäbe zu fehlen. "Dahingleiten" kann man viel eher im 210er, vom Citroen C6 oder selbst vom ID/DS 19/21 ganz zu schweigen. Die Federung beim 212er ist für wirklichen Komfort viel zu hart ( im Daimler-Deutsch:"sportlich-dynamisch"😉 abgestimmt!
Dahingleiten geht auch im F10.
Gruss,
Michael
Heute im superb gesessen und gefahren.
Unser Hauptkriterium ist der Platz, denn paar mal im Jahr (Urlaub etc) sollen auch 3 Personen (davon 1 Kindersitz ab 15kg) hinten sitzen können.
Erstaunlicherweise hat sich hat sich da im praxistest auch der 212er gut geschlagen, obwohl oft über den Rückbankplatz gemeckert wird. Wir fanden die Breite ok, besser jedenfalls, als im passat b8.
Auch der Skoda zwickt in der Breite nicht, wartet zudem mit einer nahezu perversen Beinfreiheit auf, die natürlich nett ist, brauchen wir aber in der opulenz nicht wirklich.
Also das wird ne schwere Entscheidung. Denn auch die zweifellos höherwertige Anmutung des 212 ist uns nicht soo wichtig und mir wäre offen gestanden das dezente Image, was der Skoda in die Einfahrt zaubert, schon etwas angenehmer.
So ein junger Stern bleibt trotzdem viel Auto fürs Geld. Und wenn dann in der entscheidungsphase im Winter vielleicht der 213er Druck auf die JS Preise kommt... Das wird noch einiges an hin /her geben 🙂
Weiterer schöner 213 Nebeneffekt : er macht aus dem 212er VorMopf vom Image her nen sympathischen Oldie, kurz vor dem H Kennzeichen so zusagen😁