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  7. AMG Alufelge lässt sich nicht lösen !! HILFE ! :-)

AMG Alufelge lässt sich nicht lösen !! HILFE ! :-)

Themenstarteram 13. Januar 2006 um 8:14

Guten Morgen alle zusammen,

unglaublich aber wahr !!! Hatte meinen Mercedes nun seit ca. 3 Monaten abgemeldet !

Da mir mein Winterauto kaputt gegangen ist, musste ich meinen wieder anmelden :-(

Wollte gestern abend dann meine Winterreifen draufmachen,

jetzt kommts:

Die Felge lässt sich nicht mehr abnehmen !!! HELP !!!

Ich hab alle Radschrauben rausgedreht und die Felge hängt noch immer genauso fest !

Habt Ihr mir einen Rat wie ich die Felge runterbekomm ?? Ist ganz dringend, da ich auf mein Auto angewiesen bin.

Vielen Dank.

Geiler BENZ

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37 Antworten
am 13. Januar 2006 um 8:21

erst mal rostlöser durch die radbolzenlöcher sprühen!

probier mal mit darunterliegen und mit dem fuß so gut es geht gegen den reifen schlagen, dann geht sie runter. wenn nicht probiers so:

nach 10 minuten nimmst ein weiches holz oder ein stück dachlatte oder was ähnliches und setzt auf der felgenrückseite am felgenhorn an und schlägst die felge runter. natürlich brauchst noch einen hammer!

aber aufpassen dass du die felge nicht beschädigst! am besten ein ziemlich breites holz nehmen dann passiert nichts!

gruß

kisskiss6

am 13. Januar 2006 um 8:24

Ein Kollege hat mir erzählt, dass das bei seinem Ford auch so war.

Der ADAC hat dann die Radschrauben gelöst und ist mit dem Auto Schlangenlinien gefahren, vielleicht hilfts?!?!

Ob die Felge da einen Schaden nimmt, ich denke schon.

Themenstarteram 13. Januar 2006 um 9:10

Erstmal Danke für eure Antwort !

Muss ich mit dem Fuß von aussen gegen den Reifen "schlagen" ?? oder von innen ? also sprich unter dem Auto ??

Ich habe zuhause nur einen Mercedes-Wagenheber - da pass ich nicht unters auto :-)

Also die Radschrauben lösen und dann fahren das mach ich sicher nicht :-)

Der ADAC hat das auch sicherlich nur gemacht weils eben ein Ford wahr :-) // Bei Mercedes wird sowas nicht gemacht !

*grinz*

PS. geht anstatt Rostlöser eigentlich auch WD40 ??

am 13. Januar 2006 um 9:12

Hallo,

Jup, WD40 geht auch.

MfG

am 13. Januar 2006 um 9:18

bock ihn mal so hoch es geht. du mußt von innen dagegentreten so fest es geht. mußt ja nicht ganz unter die karre liegen, geht auch so ein bißchen schräg. ist es hinten oder vorne?

Themenstarteram 13. Januar 2006 um 9:26

oha, drunterliegen birgt aber viele risiken oder ??

ich mein wenn der runterkommt....

1,3 t. hab ich beim bankdrücken noch nie erreicht :-)

es bedrifft momentan die vorderen räder....

hinten hab ich distanzscheiben - denke die gegen gut runter !

- WD40 geht also auch / ok danke -

am 13. Januar 2006 um 10:20

Hallo GB,

von WD40 und anderen Kriechölen würde ich dringend abraten, da Du sonst bei der Montage der anderen Räder keinen ordentlichen Reibwert im Gewinde der Radbolzen hast. Du würdest sie also bei gleichem Drehmoment (am Drehmomentschlüssel oder "nach Gefühl") zu fest anziehen (schlimmstenfalls den Bolzen abscheren, das geht dann wie geschmiert!), ohne dass der Bolzen vor einem selbsttätigen Lösen geschützt wäre. Und das Spülen der Schraubenlöcher zum wieder-entfetten klappt bestimmt auch nicht Rückstandsfrei.

Letztlich ist die Felge an der Nabe festgegammelt; passiert hauptsächlich bei Alus/Leichtmetallrädern. Da hilft nur kräftiges Treten VON AUSSEN gegen den Reifen (nicht gegen die Felge), abwechselnd links-rechts-oben-unten. Irgendwann löst sich der Drecksack schon ;-))))

Die anderen (neuen) Räder (wenn Alus) kannst Du vor der Montage im Kontaktbereich zur Nabe vor der Montage mit Kupferfettspray einsprühen oder dünn mit der Hand eincremen. Aber auch das Fett hat nichts an der Radbolzen und in der Gewindebohrungen zu suchen. Und auch nichts an der Bremse....

Good Luck!

Rolf

Themenstarteram 13. Januar 2006 um 10:33

@ all

soll ich nun von aussen gegen den reifen klopfen oder von innen ?? kann das sein das ich da die spur oder den sturz verstelle ??

// DANKE // :-)

am 13. Januar 2006 um 10:46

Hi GB,

von innen wäre theoretisch etwas besser, ist aber lebensgefährlich. Also besser von aussen.

Die Gefahr für die Achsgeometrie ist nach meiner Ansicht gering; wenn Du auf der Autobahn über eine Querfuge oder ein Schlagloch bretterst, treten mit Sicherheit höhere Kräfte auf. Aussserdem sollst Du gegen das Reifengummi treten, ist besser (weils dämpft), auch für Dein eigenes "Fahrwerk". Bei meinem hab' ich auch schon minutenlang im Sitzen gegen die Reifen getreten, bis die Dinger ab waren. Vorsicht: Wenn die Räder dann runtergehen, können die auch aufs "Gesicht" der Felge fallen, gibt dann hässliche Kratzer im Alu.

Gruß * R.

Themenstarteram 13. Januar 2006 um 10:48

also gut @wolle,

ich werde gleich nacher deinen Rat mal befolgen !!!

ich hoffe das ich meine alu´s heut wirklich runterbekomm....

werde euch dann informieren :-)

Danke und bis denne.....

am 13. Januar 2006 um 11:58

Das Problem hatte ich auch schon. Habe die radschrauben wieder reingedreht und etwa 1-2 umdrehungen locker gelassen so dass alle noch etwas luft haben. Dann reicht es vollkommen aus wenn du 5 m fährst und voll in die eisen gehst. dann fährst du die 5 m wieder rückwärts zutück und machst das selbe. auto wieder hochbocken und die räder abmontieren. Die felgen bleiben dabei heil. darfst du jedoch nicht bei mehreren rädern auf einmal machen. immer eins nach dem anderen. und musst auch nicht so sehr viel gas geben. einfach ma schritttempo. ich bin damals bloß aus der garage gerollt und als ich aus dem tor raus war voll in die eisen. rückwärts wieder reingefahren und fertig.

Gruß Leo

am 13. Januar 2006 um 13:53

Hallo, bin ein Golf 4 Besitzer ... weiß also von was ich spreche ;)

Wagen aufbocken am besten noch mit einem zusätzlichen Unterstellbock sichern. 1 Radschraube zur Sicherheit locker eingeschraubt lassen damit die Felge nicht runter fliegt.

Dann mit einem Kunststoffhammer (kein Gummihammer sondern am besten mit ein Wiha 1,1kg Schonhammer) von innen kräftig aber mit gezielten Schlägen gegen das Felgenhorn schlagen.

Von außen schlagen oder gar gegen den Reifen hat bei mir rein gar nichts geholfen. Mit halb angezogenen Rädern in der Gegen rum fahren davon würde ich auch abraten - gab wohl schon Radlagerschäden bei solchen Aktionen wie im MT berichtet wurde.

Ganz wichtig vor der erneuten Montage die Radnabe mit Kupferpaste dünn einschmieren. Auf keinen Fall die Gewinde mit Fett oder ähnliche Schmiermittel bestreichen, dadurch wird das Anzugsdrehmoment verfälscht. Wirklich nur auf die Radnabe und hier zählt weniger ist oftmals mehr!

Ich hab so einen Wiha Hammer und mit der gelben Seite gehts perfekt:

http://www.wiha.de/.../index.cfm?...

Da werde ich meinen Senf auch noch dazugeben.

Mit dem anfahren und bremsen, denke ich, wird es am besten gehen.

Man sollte die Radschrauben nur einen halben oder einen Millimeter herausdreht. Wenn jetzt das Rad durch bremsen gelöst ist, wird es ja immer noch von der mittleren Aufnahme gehalten und nicht etwa von den Schrauben.

Gruß Peiner

Zitat:

Original geschrieben von kisskiss6

probier mal mit darunterliegen und mit dem fuß so gut es geht gegen den reifen schlagen, dann geht sie runter. wenn nicht probiers so:

Jo, und zur Sicherheit noch einen Helm aufsetzen. Der schützt.

Ist dir eigentlich bewusst was für einen leichtsinnigen Blödsinn du da postest? Hast wohl noch nie gesehen wie sich ein aufgebocktes Auto trotz zusätzlicher Sicherung selbständig macht?!

Wenn du selber nicht an deinem Leben hängst, dann ist das deine Sache, aber anderen sowas auch noch zu raten ist ja wohl der Hammer.

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