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ALKO Wagenheber

Themenstarteram 21. Oktober 2015 um 15:45

Hallo,

die Einlagerung des WoWa steht bevor. Nun wollten wir mit Hilfe eines ALKO Wagenhebers die Räder entlasten und Böcke unter der Achse stellen. Soweit , so gut.

Baut man die Winkel im Frühjahr wieder ab, oder kann man diese für eventuelle Pannen gleich dran lassen?

MfG

Beste Antwort im Thema

Die Winkel lässt man natürlich dran, der Wagenheber soll doch auch bei einer Panne benutzt werden können.

Du solltest aber sehr vorsichtig sein, wenn du den WoWa mit dem Wagenheber anheben oder aufbocken willst, wenn er nicht mit dem Zugfahrzeug verbunden sein sollte.

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Ich bin diese Jahr wieder dazu übergegangen, den Wohnwagen nicht so aufzubocken, dass die Räder frei schweben.

Ist mir, bei den beengten Platzverhältnissen zu riskant und jünger bin ich auch nicht geworden.

Statt dessen erhöhe ich nur noch den Reifendruck auf den max. zulässigen Wert, der auf den Reifen angegeben ist und fahre die Stützen runter.

am 22. Oktober 2015 um 4:49

Zitat:

@Franjo001 schrieb am 22. Oktober 2015 um 00:03:49 Uhr:

Bohren am Chassis ist aber verboten und führt zum Erlöschen der Zulassung! :eek::eek:

Das stimmt nicht.

Bei vielen Anbauteilen, z.b. Unterflur-Ersatzradhalterung, Mover usw. steht explizit in der Anleitung das gebohrt werden MUSS und zwar mit Schablone an den vorgegebenen Stellen. ALKO hat das dann so freigegeben.

am 22. Oktober 2015 um 7:08

Zitat:

@Oetteken schrieb am 22. Oktober 2015 um 05:58:26 Uhr:

Ich bin diese Jahr wieder dazu übergegangen, den Wohnwagen nicht so aufzubocken, dass die Räder frei schweben.......Statt dessen erhöhe ich nur noch den Reifendruck auf den max. zulässigen Wert, der auf den Reifen angegeben ist und fahre die Stützen runter.

Habe ich noch nie anders gemacht. Über 3 Wohnwagen-Generationen hinweg. Ohne jeden Nachteil.

Mir ist das Aufbocken auch zu aufwändig und gefährlich. Mache meistens einfach nichts, vielleicht mal ein Stück bewegen.

Seit 11 Jahren und noch nie Stress mit den Reifen gehabt.

Zitat:

@Caravanchopper schrieb am 21. Oktober 2015 um 18:54:10 Uhr:

Meine Erfahrung mit dem Alkowagenheber war sehr negativ. Trotz angekuppelten Zugwagen rutschte der Wagenheber ab. Grund:

1. der Weg der Auflaufbremse reichte aus , dass sich der Wowa nach hinten bewegte - also unbedingt feste Fixierung vorne am Kopf vornehmen.

2. die Aufnahme für den kleinen Wagenheber ich glaube bis 800 kg ist so labil, dass sie bei längerer Belastung nach vorne weggeknickt ist. Deshalb unbedingt die schwerere Ausführung bis 100 kg wählen. Ich würde den Wowa im Winter , wenn überhaupt über zwei kleine Hydraulikheber entlasten. Das ist billiger und sicher. Die Aufnahme dazu kann man für 4,99 bei Berger ( Artikel 104570)dazu kann man bei Berger kaufen. Beides zusammen ca. 25 Euro Stück.

Natürlich kann man den Alkoheber nehmen. Aber dann bitte auf beiden Seiten gleichmässig ankurbeln und wie gesagt den Kopf fixieren.

Moin,

es gibt verschiedene Gewichtsklassen !!

 

Zitat:

@Old Daddy 63 schrieb am 21. Oktober 2015 um 18:13:09 Uhr:

Wenn ich unter der Kupplung einen Unterstellbock stelle, dann sollte nichts passieren. Danke für den Hinweis.

MfG

Der WoWa wird sich, trotz angezogen Handbremse wegdrehten.

Dies verhindert nur:

1.) angekoppelt

2.) vorher alle 4 Stützen bis zum Boden herunterdrehen - somit steh der Wowa immer auf zweien

Ich nutze den AL-KO Heber zu Hause nicht mehr, auch wenn ich den immer ( für eine Panne ) mitführe

Die Kurbellei ist mir zu schwer, übrigens auch beim Scherenheber.

Zum Einsatz kommt ein Hydraulikheber ( ich habe einene 2 und einen 7 to Heber )

Damit geht das alles sehr schnell udn einfach.

Und unter das Achse-Chassis-Dreieck kommt bei längerer Standzeit ( > 5 Monate ) ein Klotz

Und es geht nicht nur um die Reifen beim Aufbocken ;)

 

am 22. Oktober 2015 um 9:23

Zitat:

Und es geht nicht nur um die Reifen beim Aufbocken ;)

Sondern? Am Ende etwa um Gummi (oder Drehstab beim Hobby)? Beide haben sich bisher ohne Aufbocken nie beklagt.

Es kommt auch darauf an, ob man ein gutes oder weniger gutes Reifenfabrikat hat, wie lange man die Reifen benutzt und welche Geschwindigkeiten und Strecken man fährt.

Nachdem mir seinerzeit zwei Matadorreifen um die Ohren geflogen waren, hatte ich anschließend aufgebockt.

Aber mir ist das bei den beengten Platzverhältnissen in der Scheune mittlerweile zu beschwerlich und riskant, zudem habe ich jetzt hochwertige Transporterreifen und fahre auch keine Langstrecken mehr.

Wenn man es richtig macht und ausreichend Platz hat, dann ist aufbocken sicher die richtige Überwinterungsvariante.

Es kommt aber auch darauf an, ob das überhaupt vom Vermieter erlaubt wird.

Zitat:

@martinde001 schrieb am 22. Oktober 2015 um 06:49:52 Uhr:

Zitat:

@Franjo001 schrieb am 22. Oktober 2015 um 00:03:49 Uhr:

Bohren am Chassis ist aber verboten und führt zum Erlöschen der Zulassung! :eek::eek:

Das stimmt nicht.

Bei vielen Anbauteilen, z.b. Unterflur-Ersatzradhalterung, Mover usw. steht explizit in der Anleitung das gebohrt werden MUSS und zwar mit Schablone an den vorgegebenen Stellen. ALKO hat das dann so freigegeben.

Imho gibt es für die Reserveradhalterung (habe die meine selbst angebaut :D) vorhandene Bohrungen; sind die belegt/verbaut, geht garnichts. Mover wird auch grundsätzlich in vorhandenen Bohrungen befestigt bzw. mit Klemmen fixiert! Sogar für den Wagenheber sind die Bohrungen vorbereitet. Mein Kenntnisstand: in DE bohren verboten.

Zitat:

@Franjo001 schrieb am 22. Oktober 2015 um 11:42:10 Uhr:

...

Mein Kenntnisstand: in DE bohren verboten.

Meiner auch :)

Zitat:

@situ schrieb am 22. Oktober 2015 um 11:23:47 Uhr:

Zitat:

Und es geht nicht nur um die Reifen beim Aufbocken ;)

Sondern? Am Ende etwa um Gummi (oder Drehstab beim Hobby)? Beide haben sich bisher ohne Aufbocken nie beklagt.

Genau :cool:

Wird auch von AL-KO empfohlen ( jetzt frag mich nicht, wo der Link ist ;) )

Wenn man den Wohnwagen alle 10 Jahre verkauft, o.k.,

Aber ich habe eigentlich vor, den Fendt 20 Jahre zu halten ( wenn nicht wieder so ein depperter LKW-Fahrer ihn übersieht :mad: )

Unser ersten Wilk 330 ( 1981 - da war er bereits 15 Jahre alt ) hing auch wie ein Sack hinter dedm Kadett - mit durchgegangenen Gummi-Elementen.

Danach hatten wir 18 Jahre einen Wilk 502, der noch Top dastand.

Und die 20 Minuten im Jahr gönne ich meinem FENDT

Gruß Thomas

@campingfriend:

Zitat:

Der WoWa wird sich, trotz angezogen Handbremse wegdrehten

Kommt wohl etwas auf die äußeren Bedingungen an.

Mein Wohnwagen steht unter dem Carport auf einer ebenen geklinkerten Fläche mit exakt 1% seitlichem Gefälle.

Da brauche ich nicht mal die Handbremse an zu ziehen. Beim Anheben mit einem senkrecht angesetzten Scherenwagenheber (mein WoWa ist relativ leicht, da reicht so ein Ding) verdreht sich gar nichts.

Warum sollte es auch?

Bei deinem Touring ist das sicher weniger ausgeprägt als bei meinem Nova, der leer so um die 1.300 kg wiegen dürfte.

Die Drehbewegung ist auch auf topfebener Fläche ein rein physikalischer Vorgang, den du nur verhindern könntest, wenn du den Wagenheber genau in der Schwerelinie ansetzt.

Gelingt dir das nicht, versucht der WoWa auszuweichen, was nur durch eine Gegenkraft verhindert werden kann.

was hat das Gewicht des WoWa mit der Tendenz zum Drehen zu tun?

Mein Touring steht letztendlich genau so auf 3 Auflagern, wie jeder 1,5T-Einachsanhänger. Er ist zwar leichter, aber die Widerstände durch die Räder sind auch entsprechend geringer.

Zitat:

Die Drehbewegung ist auch auf topfebener Fläche ein rein physikalischer Vorgang, den du nur verhindern könntest, wenn du den Wagenheber genau in der Schwerelinie ansetzt.

da bitte ich mal um genauere Erklärung.

Wieso dreht sich denn bei meinem WoWa nichts, wenn ich den anhebe, obwohl es physikalisch gar nicht anders geht?

am 22. Oktober 2015 um 13:50

Es geht wohl um die Hebelwirkung (Drehmoment). 100 kg (die erst einmal vorhanden sein müssen), entfalten einer andere Wirkung, wenn sie 3 m von der Drehachse entfernt ziehen als nur 10 cm bei einem Minianhänger.

Zitat:

@situ schrieb am 22. Oktober 2015 um 15:50:43 Uhr:

Es geht wohl um die Hebelwirkung (Drehmoment). 100 kg (die erst einmal vorhanden sein müssen), entfalten einer andere Wirkung, wenn sie 3 m von der Drehachse entfernt ziehen als nur 10 cm bei einem Minianhänger.

das verstehe ich nun gar nicht:

Was ist bei meinem Miniwohnwagen mit ca 4,8m Gesamtlänge an der Konstruktion so viel anders dimensioniert, dass sich ein Unterschied von 0,1 zu 3m (also immerhin 3000% Unterschied...)im Verhältnis zum Einachs-WoWa gewöhnlicher Größe (also z.B. 7m Gesamtlänge) irgendwo ergeben könnte?

Wo entsteht eine relevante Drehkraft (und durch welches dann neu entstandene Drehmoment?), wenn ich den Wohnwagen im näheren Bereich eines WoWa-Rades mit dem Wagenheber um vielleicht 10cm anhebe?

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