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Aktiver galvanischer Schutz - ZINGA

Mercedes
Themenstarteram 16. April 2017 um 16:50

So wie es für mich aussieht scheint das die beste Lösung zu sein um das Thema Rost zu verzögern.

http://www.zinga-online.de/index.php/zinga/schutzprinzip

Fette und Wachse waren mir per schon etwas unsympathisch da es eine endgültige nicht zu tauschende Lösung ist die mit den Jahren auch an Wirkung verliert.

Das wegrosten des aufgebrachten Zinks finde ich sympathisch, weil dadurch der schöne G erhalten bleibt.

Die Elektronen suchen sich schon ihren Weg hin zum Zink.

Beste Antwort im Thema

Funktioniert am Auto, Bus, LKW absolut nicht!

Die Thematik beim Auto gibt es schon seit anfang der 1990 Jahre.

Was bei Schiffen funktioniert, ist bei Autos, auch wenn es immer mal wieder erneut thematisiert wird,

asolut nicht möglich.

Vg Michael

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Funktioniert am Auto, Bus, LKW absolut nicht!

Die Thematik beim Auto gibt es schon seit anfang der 1990 Jahre.

Was bei Schiffen funktioniert, ist bei Autos, auch wenn es immer mal wieder erneut thematisiert wird,

asolut nicht möglich.

Vg Michael

Zitat:

@Kuro8 schrieb am 17. April 2017 um 08:27:32 Uhr:

Funktioniert am Auto, Bus, LKW absolut nicht!

Moin,

doch bestimmt funktioniert das...

Dazu muß der "G", bzw. das Fahrzeug über Nacht in einer mit Salzwasser gefüllten Wanne parken...:D

Da gebe ich dir natürlich Recht!

Hatte diese Umgebungsvariablen nicht bedacht!

Vg Michael

Themenstarteram 17. April 2017 um 10:04

Ja genau deswegen funktioniert es.

Bei uns gibt es im Winter jede Menge Salwasser auf den Straßen.

Also Eisen, Wasser, Salz und Zink wären dann vorhanden.

Warum soll das nicht funktionieren?

Bitte um eine fundierte Erklärung.

Danke!

am 17. April 2017 um 19:01

Gibt es denn fundierte Beispiele dafür?

Bitte erkläre uns fundiert, warum dies besser ist, als alles andere. Hast dich ja sicherlich erkundigt / verglichen / Erfahrungen eingeholt bevor du uns mit dieser interessanten Lösung erhellt hast.

Das hast du doch sicherlich an deinem Auto schon ausgeführt. Wie hast du denn die vorbereitenden Arbeiten ausgeführt? Zeitaufwand? Fotos vorhanden?

Vielen Dank

Aber falls du diese beste aller Rostvorsorgen noch nicht umgesetzt hast, probiere es doch bitte aus. Lass dir Zeit. Und wenn du damit fertig bist, meldest dich dann hier nochmal. So mit fundierten Fotos und so ...

Themenstarteram 17. April 2017 um 20:13

Ja ich werde es probieren,

und das Prinzip ist normale Chemie, also Naturwissenschaft.

Thyssen Krupp wird ja nicht komplett vertrottelt sein sowas anzubieten und die Hersteller werden ja nicht so unreflektiert das verzinkte Blech ordern:

http://www.thyssenkrupp.at/.../...tisch_verzinktes_feinblech_ze_de.pdf

Hier mal eine Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Opferanode

ZINGA garantiert einen echten kathodischen (galvanischen) Schutz; ähnliches galvanisches Potential wie die Feuerverzinkung.

http://kfzmeister24.de/.../

Diese Vaseline Bienenwachs Mischung 9:1 (Mike S.) ist mir suspekt, auch vom Preis her, kostet beides nämlich nixx. Wer sagt mir das der Vaseline Film im Sommer an den obersten Stellen durch hohe Temperaturen (schwarze G's) nicht abreißt?

Daher auf dem Weg zu einer besseren Lösung auf Zinga gestoßen. Zink an und für sich wird im Fahrzeugbau ja tagtäglich angewendet, Vaseline eher nicht.

Man muss ja nicht gleich beleidigt sein, ich stelle ja nur was zur Diskussion was Stand der Technik ist.

Zitat:

@Tube Amplifier schrieb am 17. April 2017 um 12:04:09 Uhr:

Ja genau deswegen funktioniert es.

Bei uns gibt es im Winter jede Menge Salwasser auf den Straßen.

Also Eisen, Wasser, Salz und Zink wären dann vorhanden.

Warum soll das nicht funktionieren?

Bitte um eine fundierte Erklärung.

Danke!

Sorry, aber du hast es nicht verstanden!

Seis drum, baue es ein glaube feste dran und bereite dich auf eine kommende Ernüchterung ein.

 

Was deine Vorbehalte bzgl Mike Sander, oder ähnlichen Produkten angeht, lese dich einfach mal intensiv in diese

Thematik ein.

Kleiner Tipp,

Besuche die Homepage von der Firma Time Max in Hamburg.

Da lese, es kann einiges an Zeit beanspruchen, alles zur Rostprävention durch.

Aber auch wirklich alles!

Viel Erfolg dabei

Vg Michael

Zitat:

@Tube Amplifier schrieb am 17. April 2017 um 22:13:50 Uhr:

Ja ich werde es probieren,

und das Prinzip ist normale Chemie, also Naturwissenschaft.

Thyssen Krupp wird ja nicht komplett vertrottelt sein sowas anzubieten und die Hersteller werden ja nicht so unreflektiert das verzinkte Blech ordern:

........ich stelle ja nur was zur Diskussion was Stand der Technik ist.

Moin,

Also nochmals: Du verwechselst da etwas....

Ein Schiff, also so eins mit einem Propeller hinten dran, bekommt die Zinkplatten in dessen Nähe an den Rumpf geschraubt, damit sich das Zink "opfert" und der Messing-Propeller eben nicht, sondern brav seinen Dienst versieht...

Oder Dein Warmwasserspeicher hat so eine Zinktauchanode ...

-> https://de.wikipedia.org/wiki/Opferanode

Verzinkte Bleche sind im Prinzip was ganz anderes...

Bekommt man z.B. als Zaunelemente, oder gelochte Trittstufen...

Gab es auch mal beim Auto:

u.a AUDI / VW hat das in den späten 80er und Anfangs der 90 Jahre massiv beworben...

Die sind gut rostgeschützt, aber... (darum gibt es sie heute nicht mehr)

- Erhöhen massiv das Fahrzeuggewicht (also Rohkarrosse +5-10% ca)

- Sind nicht wirklich gut mit den heutigen wasserlöslichen Lacken "umweltfreundlich" lackierbar...

 

Ein G wäre vollzuverzinken, aber dazu braucht man die Rohkarrosse, das ist keine nachträgliche Lösung.

Und das Opferanodenprinzip funktioniert nicht mit einem wasserabweisenden lackierten Blech, wie die meisten Autos nun mal so sind..

Themenstarteram 18. April 2017 um 13:57

Sorry, ich habe da etwas zu wenig klargestellt was ich gemeint habe.

Die Grundidee, wäre meiner Meinung nach nur den Unterboden zu pinseln.

Da viele Teile eh elektrisch miteinander verbunden sind müsste der Rostschutzmittel sozusagen auch darüber wirken.

Was meint ihr dazu?

Also Unterboden reinigen und aufpinseln.

Die Karosserie und der Lack bleibt wie er ist, das wäre natürlich verhältnismäßig nicht sinnvoll.

Unterboden deswegen weil er im Winter mit dem (neuen, viel aggressiveren nicht NACl) Salzwasser in Berührung kommt.

Kalziumchlorid Streumittel

https://autorevue.at/ratgeber/streusalz-rost-asfinag-verkehr-im-winter

Chemie 1. Semester "elektrochemische Spannungsreihe"

Du baust dir eine Batterie.

Themenstarteram 18. April 2017 um 20:21

?????

Es geht um das verzinken vom Unterboden per Pinsel oder Druckluftspray.

Moin,

ja, das ist ja schon klar...

Aber in der Seite wird ja auch genau erklärt, wie die das vorhaben, ein nachträglicher Zinkauftrag per Pinsel auf das Metall(!),

anstelle der Feuerverzinkung, die nur in der Blechherstellung funktioniert.

Aber, das Problem bleibt beim fertigen Fahrzeug:

Der Unterboden, so es denn um Eisen geht, muß "nackt" sein, also das blanke Metall und da dürfte man Zink drauf schmieren um anschließend wieder den ursprünglichen Zustand herzustellen...

Mit allen Risiken...

Dann doch besser noch ne Wachschicht auf die Schicht...

Themenstarteram 19. April 2017 um 21:04

Ja Du hast vollkommen Recht.

Wenn man allerdings den Unterboden nach 5 Monaten, Bilder hier im Forum ansieht und alles voll Rost ist, dann könnte es funktionieren.

Lösungen welche mit "Pinseln" beginnen sind selten sinnvoll. Man kann Zink nicht ohne ein Bad in der gewünschten Weise auftragen. Bzw doch es nennt sich Zinkspray aus dem Baumarkt. Vielleicht wird es neuerdings als Pinsellösung angeboten ohne Treibmittel. Wäre zumindest umweltfreundlicher ;-)

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