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Motorrad einfahren!!!

Themenstarteram 29. Januar 2008 um 15:55

Hallo,

habe mir ein neues Bike zugelegt. Da ich das Moped zuerst ca. 1000 KM einfahren muss, wollte ich möglichst schnell diese machen. Daher meine frage: "Kann ich diese 1000 KM auf der Autobahn machen oder wäre es besser wenn ich in der Stadt dies tue"????.

Wieso ist es zwingend notwendig, das Motorrad erst einmal einzufahren? Laut Bedienungsanleitung darf ich die ersten 800 KM den Motor max bis 4000 Umdrehungen hochjagen :(( !!!

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17 Antworten
am 29. Januar 2008 um 16:36

HI bei mir war es so, dass ich viel autobahn vermeiden sollte... also nach möglichkeit immer unterschiedliche drehzahlen und geschwindigkeiten fahren. Du musst auch nach den 1000km das öl wechseln.. warum du das motorrad so einfahren sollst kann ich dir nicht 100%ig beantworten aber du solltest es tun.. tust du es nicht wird es wohl auch nicht kaputt gehen, könnte aber vielleicht später etwas mit der leistungsentfaltung oder lebensdauer zu tun haben..

am 29. Januar 2008 um 18:02

warum einfahren , ganz einfach .in sonem motor sind viele teile die sich gegeneinander bewegen.wenn der motor neu ist sind die oberflächen noch etwas rauh von der bearbeitung.diese kleinen spitzen im material müssen in der einlaufphase erst gegeneinander abgearbeitet werden.am besten relativ sachte weil wenn man viel druck macht entsteht zuviel abrieb und die oberflächen werden dabei beschädigt. deshalb ist auch der erste ölwechsel der wichtigste,weil mit ihm der ganze abrieb von der einlaufphase aus dem motor kommt. einfahren am besten in ausgedehnten landstrassentouren,stadtverkehr und autobahn sind eher nachteilig.weil im stadtverkehr durch das ständige anfahren und straffes beschleinigen zu hohe belastungsspitzen entstehen.autobahn zu hohe belastung bei gleichen drehzahlen, und das getribe muss ja auch eingefahren werden in allen gängen,nicht nur im letzten

am 29. Januar 2008 um 18:34

Ein Kumpel von mir hat sich ne neue R1 gekauft und er hat sie von anfang an gedroschen immer rausgeholt was ging. Als ich ihn fragte warum er sie nicht erstmal ein wenig einfährt sagte er nur : "wenn sie das ned aushält dann hätte es kein Motorrad weden dürfen" naja das ende vom Lied war bei 2800 km ein Motorschaden :-) ging aber mit der Garantie durch somit auch glück gehabt.....

Hallo!

Anziehen, draufsetzen, anlassen, losfahren, behutsam warmfahren, wechselnde drehzahlen von vorteil, drehzahllimit laut empfehlung einhalten!

Ist besser so und wird es auch noch lange so bleiben!

Gruß M.M.

Joa... und Anfangs nicht auf Drehmoment baggern... besser bergab schön lastlos drehen lassen... ergo bergauf usw. fleissig schalten. Öl warm, versteht sich. Und egal was gesagt wird - Öl nach dem Einfahren raus.

Nach 400 und 800km jeweils Drehzahlniveau steigern... ab 1200 nochmal und ab 2tkm gib ihr auch mal die Kante.

Motoren werden heute idR mit Toleranzen gefertigt, die eine Einlaufphase erübrigen - ABER: Hier hängt noch ein Span rum (kann halt sein..), unter Wärme (ent)spannt sich dies oder jenes, Dichtungen setzen sich, Dichtlippen brauchen ihren Schliff... usw. usf. etc.

 

Volles Rohr - kann schon mal gutgehen... is aber ein blöder Rat, denn es ist die Ausnahme ;)

am 30. Januar 2008 um 10:09

Hallo,

mein Kawa-Händler hat mir zum Thema Einfahren folgendes gesagt: "Einfach ganz normal fahren. Man kann auch mal schauen, was sie so kann. Das Einzige, wovon er mir abgeraten hat, war, direkt 200 km am Stück mit Vollgas über die Autobahn knallen. Und dann bei 1.000 km den Ölwechsel machen lassen. Und danach ist 'Feuer frei'".

Und so habe ich das auch gemacht. Die ersten 200 km mit maximal 6.000 Umdrehungen und sehr schaltfreudig gefahren. Und dann von 200-1000 km auch mal mit 12.000 oder 14.000 Umdrehungen, allerdings immer nur ein paar Sekunden. Größtenteils immer zwischen 4.000 und 8.000 Umdrehungen.

Ein Bekannter von mir hat das anders gemacht. Der hat seine GSX-R 1000 streng nach Vorschrift eingefahren. 1.600 km lang. Und als sie dann eingefahren war, ging es folgendermaßen: Garage auf, Motorrad raus, losfahren und direkt Knallgas geben. Nix mit warmfahren oder so, ist ja schon eingefahren. Und 3.000 km später fing sie an, ordentlich Öl zu verbrauchen. So ca. 1 Liter auf 4.000 KM. Also auch das Warmfahren nicht vergessen. Egal ob KM-Stand 200 oder 20.000

 

Gruß Christian

...bei der "Hochdrehtheorie" ist das Zauberwort "lastfrei" ;)

 

Aber warum denkt eigentlich fast jeder bei dem Thema Einfahren nur an seine Kölbchen und die Zylis? In dem Motor und an dem ganzen Möp bewegt sich ne Menge mehr...

Oder knall einfach mal schlicht neue Bremsbeläge auf Ankerlast... und dann hat die "scheiss Kawa" wieder so stumpfe Bremsen :rolleyes:

am 30. Januar 2008 um 14:20

Also grundsätzlich muss man mal sagen das auch das Autobahnfahren(Einfahren) mit 4000Rpm

kein Problem ist, warum soll der Lastwechsel gut sein:confused: Oft wird das behaupet, erklären warum, kann´s aber keiner! Ich hab meine Exakt nach der Einfahrvorschrift - Kawassaki - eingefahren und zu 80% auf der Autobahn! Mein Mo Z750 110PS hat jetzt schon über 30 TKM drauf und läuft locker 240 lT!! Bei ner gleichbleibenden Drehzahl, bleibt die Wärmeproduktion sowie der "Materialabrieb" uvm gleich, warum sollte das nicht gut sein? Nach 200Km Österreich/Autobahn 120 km/h lief Sie bei uns in D auch Problemlos wieder Vollgaß....

Das kann ich dir in der Theorie schon einigermaßen verständlich nahebringen... versuch ich zumindest mal.

"Last"wechsel... nun, bei einer kontinuierlichen Drehzahl werden eben immer die gleichen Stellen mit der gleichen Belastung "eingearbeitet" - bei anderer Lastart/Drehzahl aber ganz andere stärker belastet.. für die wäre das dann quasi "Neuland". Auch die thermische "Endbehandlung" spielt eine gewisse Rolle... dies oder das setzt sich, erlangt seine endgültige Struktur usw. und manches verträgt das nicht so wirklich mit einer "Schockbehandlung" oder muss sich "langsam entwickeln..stufenweise" - quasi.

Auch ein "Testlaufgedanke" steckt mit drin.

"Dieses Brett trägt 100kg" - wer schlau ist, testet erstmal 50 oder 80kg... bevor er sich mit seinen 100 draufstellt und in die Tiefe verabschiedet? Bei geringer Last fängt evtl. was zu rasseln, singen was auch immer an... und man sagt "ohoh.. zuweilen löst sich yxz" und ziehts an. Bei höherer Last ist der Übergang von Sing zu Krachbumm zuweilen zu kurz zum "anziehen".

Kolateral wird damit auch unbeachteten Dingen genüge getan... denk an mein Bsp. Bremsbeläge...

 

Summa ist das heute alles auf hohem Niveau und wer nicht wirklich alles falsch macht... macht idR auch nichts platt. ABER... wozu habt ihr z.B. ne Versicherung? Oder ne Jacke mit bei? Oder...

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste... da geht man nicht mit dem Elefanten in den Laden ;)

Zitat:

Original geschrieben von Der Lustige Alt

Also grundsätzlich muss man mal sagen das auch das Autobahnfahren(Einfahren) mit 4000Rpm

kein Problem ist, warum soll der Lastwechsel gut sein:confused: Oft wird das behaupet, erklären warum, kann´s aber keiner!

An deiner Stelle würde ich mal das "grundsätzlich" aus deiner Aussage ganz schnell rauslöschen.

Grundsätze haben nämlich einen begründbaren festgelegten Hintergrund...........und den hat deine Aussage nicht mal ansatzweise.

Wie einer der Vorschreiber schon erwähnt hat.......... Alles muß eingefahren werden.

Auch das Getriebe. Bei 4000u/min im 6. Gang bei ~100 km/h wird das wohl kaum der Fall sein. Den Rest hat Tec-Doc auch schon beschrieben.

Nicht das wir uns falsch verstehen............Einfahren ist eine Wissenschaft für sich und jeder denkt anders drüber....und machts auch anders. Und die unterschiedlichen Methoden liegen in der Realität im Endergebnis vielleicht gar nicht so weit auseinander. Aber es gibt von der technischen Seite eben Dinge, die eben logischer sind als andere.

Und irgendwelche Dinge als "grundsätzlich" hinzustellen an dem irgendein Newbie die Meßlatte anlegt ist kontraproduktiv. Durch sowas entstehen die typischen Bullshit-Stammtischgespräche und das gefährliche Halbwissen.

am 30. Januar 2008 um 17:17

Ok Tec Doc leuchtet mir ein:) Lag Ich falsch!

am 30. Januar 2008 um 19:03

nicht zuletzt soll son motor ja auch ein bischen länger halten als 30tkm . bei vernünftiger behandlung sind 100tkm und auch erheblich mehr möglich. z b mein nachbar hat sich vor 21 jahren ne xt 500 gekauft ,damit hat er inzwischen sage und schreibe 246tkm gefahren und hat den motor selbst noch nicht überholen lassen. das wär wohl kaum was geworden wenn er gleich am ersten tag voll drauf gehalten hätte. wird mancher sagen so lange will ich das möp gar nich fahren.aber wenn der käufer den hobel sieht und ne blaue fahne ausm auspuff kommt oder der motor klappert wie n sack schrauben wird sich das beim preis bemerkbar machen

am 30. Januar 2008 um 19:24

Richtig, aber ne xt500 mit 246tkm ohne ne Überarbeitung des Motors nehm Ich dir bei nem 1 Zylinder nicht ab, glaub da hat dir dein Nachbar nicht alles gesagt;) Warum soll ein Motor nicht auch 200TKM halten? Wenn er ordentlich gepflegt/behandelt wird, aber ne Kupplung geht irgendwann doch kaputt, andere Teile auch... Also ne xt500 mit echten 246Tkm ohne am Motor/Getriebe etwas repariert oder ausgetauscht zu haben, nehm Ich dir wirklich nicht ab...

am 30. Januar 2008 um 19:41

is vielleicht nich klar rübergekommen,mit motor mein ich kolben zylinder kurbelwelle und getriebe.klar gehen verschleißen so sachen wie kupplung,zündkontakte,ventileistellschrauben. der michi hat mir 100pro nich die taschen vollgehauen,der weiss gar nich wie das geht.

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