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Zuheizer Omi Facelift

Themenstarteram 23. Dezember 2007 um 20:14

Hi

Vieleicht kennt hier einer das Problem. Mein Zuheizer an meiner Omi B Facelift BJ 2002 motorcode y25dt, qualmt auf einmal wie Sau ab und zu.

Schöne Feiertage und guten Rutsch von eurem Fanky

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63 Antworten

Am besten mal die Glühkerze prüfen.

Themenstarteram 23. Dezember 2007 um 21:43

Hi Dotti

Wie immer danke Dir.

Schöne Festtage

Franky

Viel Spaß beim fummeln und

auch dir Frohe Weihnachten! :D

am 9. Januar 2008 um 20:13

hi,

bin neu hier eine frage dazu. habe genau das gleiche problem wie kann ich die glühkerze austauschen?

danke

Du musst den Deckel an dem der Kabelbaum aus dem ZH kommt abschrauben (6 Torx Schrauben) Der Deckel ist gleichzeitig das Steuergerät.

Die Glühkerze kann man jetzt leicht erkennen. Der E-Anschluss ist mit einer 8mm Mutter fixiert.

am 10. Januar 2008 um 13:12

Hi Dotti!

Kannst du mir eventuell sagen wo ich die Kerze bekomme und wie die Nummer ist?

Sowohl mein FOH als auch mein Zubehör-Spezi können mir nicht weiterhelfen.

Wäre dir sehr verbunden!

Gruß vom

General

@ General O.:

 

Da ich unlängst den defekten Eberspächer Zuheizer “D3W Z“ meines Y25DT ausgebaut- und z. T. zerlegt hatte, kann ich Dir gesichert folgende Daten zum Glühstift nennen: 

 

Beru-Nummer: 0 100 226 228 8V

Eberspächer-Nummer: 25 1864 01 10 00/2

 

Als Bezugsquelle für entsprechende Ersatzteile, wie eben spezielle Glühstifte, bieten sich gewerbliche Betriebe an, welche häufiger mit dieselbetriebenen Zuheizern/Standheizungen zu tun haben und dementsprechend auch gebräuchliche Ersatzteile/Verschleißteile vorrätig haben sollten oder zumindest beziehen können. Auf den Bosch-Dienst würde das z. B. zutreffen.

 

@ all:

 

These: der Eberspächer Zuheizer “D3W Z“ scheint ein Gerät von fragwürdiger Haltbarkeit zu sein. Damit meine ich nicht Verschleißteile, wie z. B. den Glühstift, sondern das Steuergerät!

 

Laut meiner Erkenntnisse aus Internetrecherchen gibt es bei diesem Bauteil übermäßig häufig und frühzeitig Steuergerätdefekte = teurer Austausch. Das sind keine seltenen Einzelfälle!

Wenn so etwas passiert, dann wird speziell dieser Zuheizer zum kostspieligen Eurograb (ggf. Diagnosekosten, Ausbaukosten, Ersatzteilkosten, Folgekosten durch weitere Defekte?). Also im Falle eines Steuergerätedefektes besser genau überlegen, ob man bei den hohen (Geräteaus-)Tauschkosten/Ersatzteilkosten nicht doch lieber ein Gerät vom Wettbewerber (z. B. Webasto) nimmt, welches, dem Vernehmen nach, wahrscheinlich sogar zuverlässiger sein dürfte.

 

Mein Steuergerät ist nun scheinbar auch nach 3,5 Jahren defekt, was offenbar auf mangelhafte Material-/Verarbeitungsqualität schließen läßt. Das ist eine enttäuschende Haltbarkeit. Deshalb kann ich dieses Eberspächer-Erzeugnis nicht mit gutem Gewissen empfehlen. Der Rest der Bauteile ist nach meiner Kenntnis nicht als übermäßig auffällig genannt worden, ausgenommen das Steuergerät.

 

Gruß

 

 

am 10. Januar 2008 um 14:58

Vielen Dank Dima!

Werd mal meinen Bosch-Fuzzi damit angehen.

Wie macht sich das denn genau bemerkbar wenn das Steuergerät flöten geht?

Wollte den Zuheizer zur Standheizung aufrüsten, nach deiner Ausführung sollte ich das besser knicken?!

Hab kein Bock 470 Eu´s auszugeben wenn´s danach net lange hält.

Gruß vom

General

Zitat:

Original geschrieben von General O.

 

Wollte den Zuheizer zur Standheizung aufrüsten, nach deiner Ausführung sollte ich das besser knicken?!

Das wird schon alleine am Materialmangel scheitern. Letztes Jahr sind die letzten Bausätze zur Umrüstung verkauft worden. Weitere Exemplare sind offiziell nicht mehr erhältlich.

Probleme mit den Steuergeräten sind meines Wissens immer in Verbindung mit einer Standheizung aufgetreten.

@Dima

Welche Probleme hast du mit dem ZH?

Zitat:

Original geschrieben von DottiDiesel

 

@Dima

Welche Probleme hast du mit dem ZH?

 

Das Problem ist, dass er nicht das geringste Lebenszeichen von sich gibt und dadurch das Auftauen der Scheiben bei Minusgraden verlangsamt wird. Ebenso leidet der Komfort, weil der effiziente Direkteinspritzerdieselmotor kaum Abwärme für den Wärmetauscher liefert und dadurch die Heizung nur träge anspricht.

 

Die Zuheizer-Sicherung ist geprüft und in Ordnung, ebenso die Anschlußkontakte und Kabel. Der Glühstift ist visuell auch intakt.

 

Von Defekten des Flammwächters, Überhitzungskontrolle, Gebläselüfters und Dosierpumpe habe ich bislang noch nichts gelesen, weshalb ich auf das Steuergerät schließen muss.

 

In den Zuheizer werde ich besser kein Geld mehr hineinstecken, da ich diesem Erzeugnis nicht trauen mag.

 

Zitat:

Original geschrieben von General O.

 

Wie macht sich das denn genau bemerkbar wenn das Steuergerät flöten geht?

 

 

Dann gibt es seitens des Zuheizers überhaupt keine Aktivität mehr, trotz garantiert gegebener Einschaltbedingungen, wie z. B. ein Kaltstart bei Temperaturen knapp um 0°C und intakter Starterbatterie. Man hört also auch kein Lüftergebläse kurz nach dem Motorstart und kein Tickern der Dosierpumpe. Es ist so, als wenn der Zuheizer überhaupt nicht vorhanden wäre. Vor allem passiert dieser Defekt übergangslos. Im vergangenen Jahr, im ersten Quartal, funktionierte er anstandslos und unauffällig. Qualmentwicklung kannte er überhaupt nicht und selbst der Zuheizerauspuffstutzen und der Glühstift weisen keine auffallenden Rußspuren auf und sehen sehr gut aus. Gerätedefekt also von einem Moment zum Anderen, wenn man so will. Jetzt liegt der Zuheizer, bis auf weiteres, ausgemustert bei mir im Keller und wird erst wieder eingebaut, wenn ich den Omega in ferner Zukunft abgeben sollte.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von General O.

 

Wollte den Zuheizer zur Standheizung aufrüsten, nach deiner Ausführung sollte ich das besser knicken?!

 

 

 

Das ist Deine Entscheidung!

 

Was ich geschrieben habe, ist lediglich eine These, welche auf eigenen- und recherchierten Erfahrungen beruht und sich auf speziell das Steuergerät des D3W Z bezieht. Würden wir einmal annehmen, dass ich nicht ganz unrecht hätte, so würde eine Wahrscheinlichkeit in unbestimmter Dimension vorliegen, dass ein Defekt wahrscheinlich sein könnte, aber nicht zwangsläufig eintreten muss. Es ist also so ähnlich, wie die Angelegenheit mit den Drallklappendefekten. Es kann bei einigen unvermittelt eintreten, muss aber nicht zwangsläufig. Die überwiegende Mehrheit dürfte zufrieden sein. Ich gehöre zur unzufriedenen Minderheit, weil ich Pech mit der mangelhaften Eberspächerqualität hatte.

Wenn Du Dich für die Aufrüstung entscheiden solltest: Schlimmstenfalls würde ggf. ein neues Steuergerät fällig werden, was preislich ca. 250-300 € (!) kosten könnte (zzgl. Einbaukosten).

 

 

Für dieses Geld plus Betrag X kann man aber auch andere Alternativen (techn. Lösungen, wie z. B. elektr. Motorvorwärmung mit Heizlüfter; sonstige Konkurrenz-Produkte von Webasto) in Betracht ziehen, was Du Dir vorab genau überlegen solltest.

 

Es gibt aber auch etliche hier im Forum, die, nach eigenen Angaben, bislang mit ihrem Zuheizer zufrieden sind. Das muß (fairerweise) deutlich klargestellt werden.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von General O.

 

Hab kein Bock 470 Eu´s auszugeben wenn´s danach net lange hält.

 

 

Wie lange ein technisches Gerät einwandfrei funktionieren mag, kann niemand prognostizieren. Es ist Deine Entscheidung, denn Du trägst das (Folgekosten-) Risiko! Aus meiner Erfahrung heraus, rate ich davon ab und empfehle Dir andere Alternativen zu erwägen.

 

Vielleicht kann Dich ja noch jemand anderes hier im Forum ergänzend beraten, damit sich das Bild zum Thema einmal abrundet.

 

 

Gruß

 

@Dima

Visuell intakt sind die alle. Du solltest die GK schon ausbauen und 12V anlegen um zu sehen, ob sie auch technisch intakt ist.

Zum zweiten ist es sinnvoll beim FOH den Fehlerspeicher auslesen zu lassen. Es können ganz andere Ursachen den ZH zum abschalten bzw. verriegeln bewegen.

Eine defekte Motorglühkerze ist z.B. eine Ursache dafür.

Zunächst danke für die Tipps, Dotti!

 

Zitat:

Original geschrieben von DottiDiesel

Visuell intakt sind die alle.

 

Nachfrage zum besseren Verständnis, weil mir hierzu eigene Erfahrungen bislang fehlen: Ein Glühstift kann also grundsätzlich ohne äußerlich sichtbare Beschädigung (z. B. Abschmelzungen) defekt sein – meinst Du es so? (Ich habe nämlich auch schon ganz anderes Bildmaterial in Foren gesehen, bei denen der defekte Glühstift dann jeweils sichtbar beschädigt war.) Demnach geht der Glühstift wohl im Inneren kaputt, wenn er äußerlich einwandfrei ist.

 

Und im Speziellen gefragt:

 

Kann der Glühstift auch schlagartig defekt sein, wenn er beim letztmaligen Betrieb keine Ausfallerscheinungen, wie z. B. Qualmentwicklung während der Verbrennung, erkennen ließ oder ist es ein zeitweiliger Ausfallprozeß? Und schon nach 3,5 Jahren, wobei er vorwiegend nur in der kalten Jahreszeit beansprucht wurde?

 

Wenn dies alles so zutreffen würde, könnte ich mir noch vorstellen, den Glühstift eventuell in den nächsten Monaten auf Verdacht zu erneuern, weil ich im Umgang mit Elektrizität (= Glühstift prüfen) allgemein weniger erfahren bin und daher meine Grenzen kenne.

 

Zitat:

Original geschrieben von DottiDiesel

Eine defekte Motorglühkerze ist z.B. eine Ursache dafür.

 

Interessanter Aspekt, der mir bislang unbekannt war.

 

Ausschließen kann ich den Defekt eines Glühstifts des Motors nicht. Das Startverhalten ist praktisch unauffällig, was jedoch noch nichts zu bedeuten hat: Zündung an, Vorglühleuchte abwarten, Zündschlüssel umdrehen und nach einer halben Sekunde läuft der Motor, ohne Verzug und mit verhältnismäßig ruhigem Motorlauf (für einen Dieselmotor). Keine Auffälligkeiten.

 

Weitere Verständnisfrage:

 

Ich frage mich (technisch), wie das Steuergerät des separaten (!) Zuheizers davon Kenntnis erlangen soll, dass u. U. ein Glühstift des Motors (!) defekt wäre und warum dies für den Zuheizer und dessen Aktivierung überhaupt eine Rolle spielt (Zusammenhänge?)? Verursacht ein defekter Glühstift vielleicht Spannungsschwankungen im Bordsystem, welche elektronisch als Abweichnug von der Regulärspannung aufgefasst werden? Aufklärung erbeten.

 

Gruß

 

Eine Glühkerze (Glühstift ist eigentlich die korrekte Bez.) haucht ohne äußere erkennbare Beschädigung oder Vorzeichen schlagartig ihr Leben aus. Abgeschmolzene GK sind auf einen Fehler im Einspritzsystem zurück zuführen.

Die Prüfung einer GK ist denkbar einfach. Am dünnen Gewindestück wird ein Stromkabel angelegt, am dickeren Gewindestück wird Masse angelegt. Innerhalb kürzester Zeit sollte der Kopf der GK glühen. Wenn nur der Schaft glüht, ist die GK ebenfalls defekt.

Warum der ZH im Fall einer defekten MotorGK abschaltet, kann ich dir nicht mehr sagen. Verhält sich aber ähnlich wie mit der Frage warum die ZV mit dem Radio verbunden ist.

Ich werde bei Gelegenheit nochmal nachfragen.

Eine defekte MotorGK bemerkt man erst bei Minusgraden. Es braucht schon mehr als 2-3° unter null. Daher ist der Weg zum FOH zwecks Fehler auslesen recht sinnvoll. Zumal der ZH auch verriegelt sein kann. D.h. er muss nach Fehlerbehebung mittels Tech2 wieder zum Leben erweckt werden.

Das STG des ZH weiß alles! :D

Es verfügt ebenfalls über eine BUS Leitung.

Danke für Deine Informationen.:)

 

Ich werde meinen Fokus im Rahmen der Ursachenforschung dann (in nächster Zeit) verstärkt auf jene Punkte lenken, die Du genannt hast. 

 

Jeder Fortschritt ist besser, als keiner.:D 

 

 

Gruß

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