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A4 2.0 TDI 140 PS - 3 verschiedene Motoren...
Dieser Bericht ist die diejenigen, die vor der Kaufentscheidung stehen. Ich habe lange suchen müssen, um die hier aufgeführten Erkenntnisse zusammen zu führen...
Ich habe mich auf die Suche nach einem gebrauchten Audi A4 Avant begeben.
Nach guten Erfahrungen mit Dieselmotoren aus dem V.A.G.-Konzern (Polo 1.4 D, Audi 80 Typ 89 1.6 TD Intercooler, Audi 80 B4 1.9 TDI MKB 1Z, Audi A4 B5 1.9 TDI MKB AHU und Golf IV 1J 1.9 TDI MKB AHH) haben ich mich für einen Audi A4 Avant 2.0 TDI aus dem Baujahr 2006 und 1. Hand mit 99.000 km entschieden.
Der Audi hat den 2-Liter TDI-16V Motor mit dem MKB (Motorkennbuchstaben) BRE und Querluftstrom-Zylinderkopf verbaut. Das Fahrzeug erfüllt auch ohne einen DPF (Dieselpartikelfilter) die Emissionsklasse EURO4. Mit dem Wagen bin ich vollsten Zufrieden. Die Verarbeitungsqualität lässt keine Wünsche offen. Zum Wagen selbst möchte ich nicht viel schreiben. Die fahrzeugspezifischen Angaben können auf der Audi-Homepage als pdf-Dokument gedownloadet werden. Vielmehr bin ich darauf aus, meine gesammelten Erkenntnisse über den 2.0 TDI zu erläutern.
Der 2.0 TDI PD (Pumpe-Düse) wird in vielen Fahrzeugen des V.A.G.-Konzernz verbaut. Bei meiner Suche habe ich vorher die Internetsuchmaschine bemüht, um relevante Motordaten und Angaben zu finden. Allein in dem Audi A4 8E B7 sind drei verschiedene 2.0 TDI Motoren mit 103 KW / 140 PS zum Einsatz gekommen.
Angefangen hat Audi mit dem 2.0 TDI MKB BLB, 16 Ventilen mit Querluftstrom-Zylinderkopf. Dieser Motor kam bis ca. 10/2005 zum Einsatz. Nach Anforderungen an einen Dieselpartikelfilter (DPF) und Problemen mit dem Ölkühler, welcher über Kette betrieben wurde und hier sämtliche Ausfälle verzeichnet wurden bzw. Ketten gerissen sind, erfolgte eine Umstellung. Für alle Fahrzeuge mit dem MKB BLB hat Audi die Aktion 13B7 laufen. Was die Aktion genau beinhalte und ob hier ein Austausch oder eine Umstellung des Ölkühlers erfolgt, weiß ich nicht.
Der darauf entwickelte Motor, ebenfalls mit 16 Ventilen und Querluftstrom-Zylinderkopf hat den MKB BRE. Bei diesem Motor kommt ein Ölkühler zum Einsatz, der über Stirnräder betrieben wird. Um für den DPF gewappnet zu sein, wurde gleichzeitig ein Abgastemperatursensor verbaut. Dieser ist für eine Dieselnachspritzung erforderlich. Das heißt, dass der BRE zwar keinen DPF besitzt, doch für einen Einbau eines geschlossenen DPF-Systems vorgerüstet ist. Der BLB hingegen kann nur mit einem offenen DPF nachgerüstet werden, falls dies im Nachgang gewünscht oder erforderlich wird. Auch mit dem Einbau eines DPF bleibt die Emissionsklasse EURO4 unverändert.
Gleichzeitig hat Audi den A4 als 2.0 TDI mit einem von Werk aus verbautem DPF angeboten. Zum Einsatz kam der 2.0 TDI mit dem MKB BPW mit 8 Ventilen und Gegenluftstrom-Zylinderkopf. Nach Aussagen aus dem Internet könnte es sich bei diesem Motor um einen lediglich aufgebohrten 1,9 TDI mit 8 Ventilen und Gegenluftstrom-Zylinderkopf handeln.
Die Umstellung von 16 Ventilen auf 8 Ventile: Es gibt verschiedene Thesen hierzu. Für mich hören sich nachstehende Thesen sehr plausibel an. Die 2.0 TDI PD mit 16 Ventilen und Querluftstrom-Zylinderköpfen sind neu entwickelte Motoren. Eine werksseitige Ausstattung mit einem DPF beim MKB BRE könnte zu einem damals verlangten Aufpreis von ca. 570,00 EUR sich für Audi nicht gerechnet haben. Wenn man Motorbilder BRE vs. BPW vergleicht, fällt einem der unterschiedliche Aufbau gleich ins Auge. Zudem hat Audi im A4 B7 den 1,9 TDI mit dem MKB BKE / BRB angeboten. Dieser Motor kam bereits 2004 im B6 mit 85KW und als 1,9 TDI MKB BKE Motor zum Einsatz. Im B7 leistete der 1,9 TDI unverändert 85 KW und ist ein 8 Ventiler. Von Beginn an wurde der 1,9 TDI im B7 mit einem DPF angeboten, um die zu der Zeit für Neufahrzeuge gültige Emissionsklasse EURO4 einhalten zu können. Wenn man die Bilder des 1.9 TDI BKE / BRB und 2.0 TDI BPW vergleicht, sehen diese identisch aus. Es liegt nahe, dass die im Audi A4 B7 zum Einsatz kommenden 1.9 TDI MKB BKE / BRB und 2.0 TDI MKB BPW aus der Audi A4 B6 Ära stammen und der 1.9 TDI aus Kostengründen später auf 2.0 Liter aufgebohrt und mit 103 KW und DPF angeboten wurde.
Der 16 Ventiler hat eine geringere Emission im Vergleich zu den 8 Ventiler. Eventuell könnte bei den ersten Erprobungen die Entwicklung, den 16 Ventiler mit einem DPF ausstatten zu wollen, noch nicht ausgereift gewesen sein. Um eine zeitnahe Marktlösung anbieten zu wollen, könnte die Umstellung auf den 2.0 TDI mit 8 Ventilen erfolgt sein.
Welcher Motor nun besser ist, mag ich nicht beurteilen. Ich kann für den MKB BRE sagen, dass der Motor dennoch seiner PD-Technologie insbesondere zu meinen damaligen TDI-Motoren relativ ruhig läuft. Zudem ist der A4 gut isoliert. Im Leistungsvergleich 8 Ventiler vs. 16 Ventiler zeigen beide Motoren den gleichen Kurvenverlauf. Daher gehe ich davon aus, dass sich die Motoren im täglichen Einsatz wenn überhaupt nur marginal unterscheiden. Feine Ohren könnten gegebenenfalls den einen oder anderen Motor für laufruhiger halten.
Im Audi A6 4F kam auch ein 2.0 TDI mit 103 KW / 140 PS zum Einsatz, bis 10/2005 der MKB BLB und danach ausschließlich der MKB BRE. Vorerst ohne DPF und später mit DPF. Im A6 4F hat Audi den 2.0 TDI mit 8 Ventilen nie zum Einsatz gebracht.
Für Interessierte: Ich habe direkt bei Audi nach einer Zurüstung eines DPF gefragt. Audi bietet für den MKB BRE eine Nachrüstung mit einem geschlossenen DPF für ca. 1.400,00 EUR inkl. Einbau an.
Beste Antwort im Thema
Dieser Bericht ist die diejenigen, die vor der Kaufentscheidung stehen. Ich habe lange suchen müssen, um die hier aufgeführten Erkenntnisse zusammen zu führen...
Ich habe mich auf die Suche nach einem gebrauchten Audi A4 Avant begeben.
Nach guten Erfahrungen mit Dieselmotoren aus dem V.A.G.-Konzern (Polo 1.4 D, Audi 80 Typ 89 1.6 TD Intercooler, Audi 80 B4 1.9 TDI MKB 1Z, Audi A4 B5 1.9 TDI MKB AHU und Golf IV 1J 1.9 TDI MKB AHH) haben ich mich für einen Audi A4 Avant 2.0 TDI aus dem Baujahr 2006 und 1. Hand mit 99.000 km entschieden.
Der Audi hat den 2-Liter TDI-16V Motor mit dem MKB (Motorkennbuchstaben) BRE und Querluftstrom-Zylinderkopf verbaut. Das Fahrzeug erfüllt auch ohne einen DPF (Dieselpartikelfilter) die Emissionsklasse EURO4. Mit dem Wagen bin ich vollsten Zufrieden. Die Verarbeitungsqualität lässt keine Wünsche offen. Zum Wagen selbst möchte ich nicht viel schreiben. Die fahrzeugspezifischen Angaben können auf der Audi-Homepage als pdf-Dokument gedownloadet werden. Vielmehr bin ich darauf aus, meine gesammelten Erkenntnisse über den 2.0 TDI zu erläutern.
Der 2.0 TDI PD (Pumpe-Düse) wird in vielen Fahrzeugen des V.A.G.-Konzernz verbaut. Bei meiner Suche habe ich vorher die Internetsuchmaschine bemüht, um relevante Motordaten und Angaben zu finden. Allein in dem Audi A4 8E B7 sind drei verschiedene 2.0 TDI Motoren mit 103 KW / 140 PS zum Einsatz gekommen.
Angefangen hat Audi mit dem 2.0 TDI MKB BLB, 16 Ventilen mit Querluftstrom-Zylinderkopf. Dieser Motor kam bis ca. 10/2005 zum Einsatz. Nach Anforderungen an einen Dieselpartikelfilter (DPF) und Problemen mit dem Ölkühler, welcher über Kette betrieben wurde und hier sämtliche Ausfälle verzeichnet wurden bzw. Ketten gerissen sind, erfolgte eine Umstellung. Für alle Fahrzeuge mit dem MKB BLB hat Audi die Aktion 13B7 laufen. Was die Aktion genau beinhalte und ob hier ein Austausch oder eine Umstellung des Ölkühlers erfolgt, weiß ich nicht.
Der darauf entwickelte Motor, ebenfalls mit 16 Ventilen und Querluftstrom-Zylinderkopf hat den MKB BRE. Bei diesem Motor kommt ein Ölkühler zum Einsatz, der über Stirnräder betrieben wird. Um für den DPF gewappnet zu sein, wurde gleichzeitig ein Abgastemperatursensor verbaut. Dieser ist für eine Dieselnachspritzung erforderlich. Das heißt, dass der BRE zwar keinen DPF besitzt, doch für einen Einbau eines geschlossenen DPF-Systems vorgerüstet ist. Der BLB hingegen kann nur mit einem offenen DPF nachgerüstet werden, falls dies im Nachgang gewünscht oder erforderlich wird. Auch mit dem Einbau eines DPF bleibt die Emissionsklasse EURO4 unverändert.
Gleichzeitig hat Audi den A4 als 2.0 TDI mit einem von Werk aus verbautem DPF angeboten. Zum Einsatz kam der 2.0 TDI mit dem MKB BPW mit 8 Ventilen und Gegenluftstrom-Zylinderkopf. Nach Aussagen aus dem Internet könnte es sich bei diesem Motor um einen lediglich aufgebohrten 1,9 TDI mit 8 Ventilen und Gegenluftstrom-Zylinderkopf handeln.
Die Umstellung von 16 Ventilen auf 8 Ventile: Es gibt verschiedene Thesen hierzu. Für mich hören sich nachstehende Thesen sehr plausibel an. Die 2.0 TDI PD mit 16 Ventilen und Querluftstrom-Zylinderköpfen sind neu entwickelte Motoren. Eine werksseitige Ausstattung mit einem DPF beim MKB BRE könnte zu einem damals verlangten Aufpreis von ca. 570,00 EUR sich für Audi nicht gerechnet haben. Wenn man Motorbilder BRE vs. BPW vergleicht, fällt einem der unterschiedliche Aufbau gleich ins Auge. Zudem hat Audi im A4 B7 den 1,9 TDI mit dem MKB BKE / BRB angeboten. Dieser Motor kam bereits 2004 im B6 mit 85KW und als 1,9 TDI MKB BKE Motor zum Einsatz. Im B7 leistete der 1,9 TDI unverändert 85 KW und ist ein 8 Ventiler. Von Beginn an wurde der 1,9 TDI im B7 mit einem DPF angeboten, um die zu der Zeit für Neufahrzeuge gültige Emissionsklasse EURO4 einhalten zu können. Wenn man die Bilder des 1.9 TDI BKE / BRB und 2.0 TDI BPW vergleicht, sehen diese identisch aus. Es liegt nahe, dass die im Audi A4 B7 zum Einsatz kommenden 1.9 TDI MKB BKE / BRB und 2.0 TDI MKB BPW aus der Audi A4 B6 Ära stammen und der 1.9 TDI aus Kostengründen später auf 2.0 Liter aufgebohrt und mit 103 KW und DPF angeboten wurde.
Der 16 Ventiler hat eine geringere Emission im Vergleich zu den 8 Ventiler. Eventuell könnte bei den ersten Erprobungen die Entwicklung, den 16 Ventiler mit einem DPF ausstatten zu wollen, noch nicht ausgereift gewesen sein. Um eine zeitnahe Marktlösung anbieten zu wollen, könnte die Umstellung auf den 2.0 TDI mit 8 Ventilen erfolgt sein.
Welcher Motor nun besser ist, mag ich nicht beurteilen. Ich kann für den MKB BRE sagen, dass der Motor dennoch seiner PD-Technologie insbesondere zu meinen damaligen TDI-Motoren relativ ruhig läuft. Zudem ist der A4 gut isoliert. Im Leistungsvergleich 8 Ventiler vs. 16 Ventiler zeigen beide Motoren den gleichen Kurvenverlauf. Daher gehe ich davon aus, dass sich die Motoren im täglichen Einsatz wenn überhaupt nur marginal unterscheiden. Feine Ohren könnten gegebenenfalls den einen oder anderen Motor für laufruhiger halten.
Im Audi A6 4F kam auch ein 2.0 TDI mit 103 KW / 140 PS zum Einsatz, bis 10/2005 der MKB BLB und danach ausschließlich der MKB BRE. Vorerst ohne DPF und später mit DPF. Im A6 4F hat Audi den 2.0 TDI mit 8 Ventilen nie zum Einsatz gebracht.
Für Interessierte: Ich habe direkt bei Audi nach einer Zurüstung eines DPF gefragt. Audi bietet für den MKB BRE eine Nachrüstung mit einem geschlossenen DPF für ca. 1.400,00 EUR inkl. Einbau an.
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31 Antworten
Der Ölkühler hat eher weniger Probleme gemacht, was du meinst ist das Ölpumpen/Ausgleichswellenmodul welches gleich mehrere Konstruktionsmängel hat(e). Einmal der Kettentrieb der später auf Zahnräder umgestellt wurde (aber auch damit gab/gibt es Probleme) und einmal der Antrieb der Ölpumpe wo der Mitnehmer "ausschlägt" (dafür gibts zumindest optisch noch keine Änderung). Daraus resultierte schon mancher Motorschaden oder zumindest Turboladerschaden. Das die 2,0L Köpfe ,besonders die 16V Köpfe, allesandere als haltbar sind ist dir bei deinen Recherchen bestimmt aufgefallen ...
N'abend seppaudi,
besten Dank für Deine Antwort. Meine Erkenntnisse sind das Ergebnis meiner Recherchen als Laie.
In der Tat meine ich die Ölpumpe. Das mit den ZK habe ich "nur" für die Baujahr '03, '04 und '05 (Haarriss?) gelesen. Ist das so?
Weiß Du, was die Aktion 13B7 auf sich hatte. Auf Anfrage für mein Audi kam die Aussage, dass mein A4 nicht betroffen ist.
Gruß
DEORNOX
@ DEORNOX:
Sehr interessanter Beitrag.
Und wenn ich jetzt den MKB BLB habe und meiner schon über 220000 km auf der Uhr hat muss ich mir sorgen machen?? Wie sieht eine solche Aktion 13B7 denn aus und falls diese bei meinem KFZ schon ausgeführt wurde wie würde ich das denn raus bekommen?
Weiss da jemand von euch Bescheid?
Erledigte Aktionen werden in das Serviceheft unter " Eintragungen der Werkstatt" (oder so ähnlich) eingetragen. Was genau bei dieser Aktion gemacht wird weiß ich jetzt nicht.
offtopic:
Im A4 ,Mj.2006 gibt es 10 verschiedene MKB für 2,0 TDI's. Haben gerade so ein Teil da mit Motorschaden , Ölpumpenmitnehmer hatte aufgegeben, 120000 km und voriges Jahr gabs erst einen neuen Kopf. Die Probleme mit den Köpfen gibt es meiner Meinung nach über alle Bj, will das aber nicht felsenfest behaupten. Schön das auch welche weit über 200000 halten ...
Ok...und was bedeutet das jetzt...Glück gehabt und so weiter machen?
Was kann man denn machen um diesem Schaden vorzubeugen bzw. welcher Aufwand/Kosten wären mit einer solchen Aktion verbunden.
Serviceheft habe ich gerade nicht zur Hand um zu schauen ob diese Aktion durcheführt wurde wobei ich im Hinterkopf habe das da was drin stand. Auto ist gerade in der Werkstatt. Multitronic STG...
Würde den Wagen eigentlich gerne noch eine ganze Zeit bewegen.
weiß jmd ab welchen baujahr das problem mit dem agw(ölpumpenmodul) behoben wurde?! betrifft ja sowohl 8V als auch 16V
ansonsten sollen ja die 8V mit dpf stabiler laufen - zumindest keine risse im zk, da es der alte 1,9er block ist
gibt es auch beim a4 2.0 tdi 140ps probleme mit dem zms, undichte agr kühler, verkokte pde!?
Seitwann wurde der BRE-Motor im B7 eigensetzt ?
Woran kann ich im Internet z.B. erkennen, dass es ein BRE-Motor ist ??
Oder muss ich zwangsweise in den Kfz-Schein schauen ??
Zitat:
Original geschrieben von EL-B
Seitwann wurde der BRE-Motor im B7 eigensetzt ?
Woran kann ich im Internet z.B. erkennen, dass es ein BRE-Motor ist ??
Oder muss ich zwangsweise in den Kfz-Schein schauen ??
Hier kannst du schauen, wann welcher Motor in welchem Modell eingesetzt wurde:
http://www.nininet.de/motoren/index.php
Allerdings musst du, um sicher zu gehen, trotzdem ins Serviceheft schauen. Könnte ja durchaus sein, dass der Wagen z.B. im August. 05 hergestellt wurde, dann aber noch wochenlang auf Halde oder im Autohaus stand bis er erstmalig zugelassen wurde.
Habe gerade gesehen, dass der BRE und BPW parallel verbaut wurden. In dem Fall musst du zwangsläufig ins Serviceheft schauen.
Übrigens:
Der 1.9 TDI und der 2.0 TDI PD - egal ob als 8V oder 16V - haben konstruktiv exakt den gleichen Zylinderblock und sind in den gleichen Gussformen entstanden wie sie jetzt auch für den Block für den 2.0 CR Motor verwendet werden. Deshalb steht auf der Auslasseite auch im Block eingegossen: "1.9/2.0". Die Blöcke unterscheiden sich allein dadurch, dass beim 2.0 PD /CR ein höherwertiges Gusseisen mit größerer Festigkeit verwendet wird und die Zylinderbohrungen bei der Feinbearbeitung etwas weiter aufgebohrt werden.
Viele Grüße
Habe gerade erkannt, dass der BKD-Motor ja nur im A3, Seat Leon, Skoda Oktavia etc. verbaut wird. Worin unterscheiden sich denn BKD und BRE bautechnisch sonst noch außer im Bereich Ölpumpen-Antrieb ?
Der 16V war soweit ich weiß nicht auf der Basis des 1,9TDI, aber nachdem viele Haarrisse im Zylinderkopf bekamen wurde es umgestellt, auf einen sog. "aufgebohrten" 1,9TDI...
Meiner ist Baujahr 09/2004 und EZ 2006. Wie kann ich jetzt erkennen, ob die Aktion durchgeführt wurde?
Mache einen Termin bei einer Audi Vertragswerkstatt. Die können dann anhand Deiner FIN in der Audi Reparatur Historie nachsehen, ob und wo diese Aktion gemacht wurde.