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6 Zylinder in Zukunft nicht mehr im 3er ?

BMW 3er
Themenstarteram 24. Oktober 2013 um 15:01

hey Leute

Bin noch ganz neu hier und wollt mal ne frage in den raum stellen...

Ich lese in letzter Zeit ziemlich viel davon, dass BMW seine 6-Zylinder bis 2020 komplett abschaffen will?

Stimmt das eig? Gibts dann im 3er und 5er nur noch 4 Zylinder mit Turbos??

Oder ist das nur ein Gerücht und die "sahnigen" R6 bleiben bestehen?

Weiß jemand wie das bei Audi aussieht? Wollen die auch ihre ganzen 6-Zylinder abschaffen?

Würde mich freuen wenn ihr mir weiter helfen könnnt :)

mfg

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von gogobln

Zitat:

Original geschrieben von Third Life

Kann auch seine Vorteile haben wenn man sich unterhalten will oder entspannt Musik hören. Muss man sich halt ein Spaßauto mit Motorsound zusätzlich zulegen. :D

Und zusätzlich kann man den Tesla oder sonst ein E-Mobil nahezu kostenfrei fahren, wenn man seinen Sprit resp. Strom selbst produziert.

bei manchen beiträgen hier habe ich das Gefühl, der Sprit ist noch vieeeeel zu billig.

Bei solch einem Beitrag habe ich das Gefühl, dass die Ökostromförderung (z.B.: durch das EEG) eher "vieeeeel" zu hoch ist. Da schnallen sich Leute die subventionierten Panels aufs Dach, die es sich ohnehin leisten können, und finanziert wird das z.T. bei überschüssiger Produktion und Einspeisung ins Netz durch diejenigen Geringverdiener im Rahmen der EEG-Umlage, die froh sind, wenns am Monatsende keiner Aufstockung durchs Amt bedarf. Meinen Glückwunsch.

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Zitat:

Original geschrieben von Rambello

 

Kann man es nicht als "unverschämt, überteuert, Abzockerpreis" bezeichnen,

wenn z.B. ein kleines, technisch einfacheres BMW-Navi soviel kostet,

wie fünf aufwändigere, über 1 Meter große Flachbildfernseher mit allen Schikanen ?

Beides sind Massenprodukte und keine Einzelanfertigungen.

Jetzt musst du die fünf Flachbildfernseher nur noch in deinen Skoda bringen und dann davon überzeugen dich ans Ziel zu führen. Dann hast du die Argumentation gewonnen. :D

Der 30d wird wohl bald zum 4-Zylinder. Ist wohl auch der Grund, warum es im 3er GT noch keinen 30d gibt. Die haben den 6-Ender für den neu einschienen GT gar nicht mehr geplant für den GT, weil der 4-Zylinder ante portas steht.

Ich weiß nicht, wieviel Spritersparnis 2 Zylinder weniger bringen - dass es was bringt ist sicher.

Wird wohl wirklich nur der 35d als 6-Zylinder übrig bleiben. Und er wird dementsprechend selten geordert, dass er für den Flottenverbrauch nicht so ins Gewicht fällt.

Zitat:

Original geschrieben von brindamour

Der 30d wird wohl bald zum 4-Zylinder. Ist wohl auch der Grund, warum es im 3er GT noch keinen 30d gibt. Die haben den 6-Ender für den neu einschienen GT gar nicht mehr geplant für den GT, weil der 4-Zylinder ante portas steht.

So schnell geht das nun auch nicht...

Der 330d F34 wird ganz sicher als 6-Zylinder (mit dem N57) kommen und selbst der kommende 3er (G-Serie) wird die neuen 6-Zylinder Baukasten-Motoren sowohl als Benziner wie auch als Diesel (B57 / B58) bekommen.

Fraglich ist nur, ob der 6-Zylinder dann noch auf x30 lautet oder eine höhere Modellbezeichnung bekommt.

 

Zitat:

Original geschrieben von mike499

Zitat:

Original geschrieben von brindamour

Der 30d wird wohl bald zum 4-Zylinder. Ist wohl auch der Grund, warum es im 3er GT noch keinen 30d gibt. Die haben den 6-Ender für den neu einschienen GT gar nicht mehr geplant für den GT, weil der 4-Zylinder ante portas steht.

So schnell geht das nun auch nicht...

Der 330d F34 wird ganz sicher als 6-Zylinder (mit dem N57) kommen und selbst der kommende 3er (G-Serie) wird die neuen 6-Zylinder Baukasten-Motoren sowohl als Benziner wie auch als Diesel (B57 / B58) bekommen.

Fraglich ist nur, ob der 6-Zylinder dann noch auf x30 lautet oder eine höhere Modellbezeichnung bekommt.

Da wäre ich mir nicht ganz so sicher ... nach dem was ich gehört habe, wird es spätestens mit dem 3er Nachfolger (G..) in der AG 3er Reihe keine 6-Zylinder mehr geben, auch der 335i wird dann ein 2.0ltr.R4 mit ~310PS sein ... die neuen 6-Zylinder (B57/B58) aus dem neuen BMW Motorenbaukasten bleiben dann dem 5er aufwärts vorbehalten, als .40i.

Bliebe neben dem M3 nur noch die Möglichkeit eines M Performance Automobile M340i, der dann wohl einen R6 unter der Haube hätte ... falls es bei einem M335i bliebe, wäre das dann wohl auch ein 4-Zylinder.

Wobei wegen der relativ bescheidenen PS-Zahl des kommenden M3 ein M335i/M340i sicher nicht 100%ig beschlossene Sache ist ... vielleicht bleibt es hier schlicht beim optionalen PP für den 335.

Gruß Uli_HH

 

Zitat:

Original geschrieben von brindamour

 

Ich weiß nicht, wieviel Spritersparnis 2 Zylinder weniger bringen - dass es was bringt ist sicher.

Wird wohl wirklich nur der 35d als 6-Zylinder übrig bleiben.

http://www.t-online.de/auto/tests/id_54911538/bmw-525d-vs-530d-vier-oder-sechszylinder-nehmen-.html

Die (angebliche) Aussage von N. Reithofer, dass der R6 im 3er erhalten bleibt, ist absolut nichtssagend. Denn bereits ein R6 im kommenden M3 erfüllt diese Voraussetzungen, womit folglich kein Rückschluss auf einen Sixpack als 335i/ 330d/ 335d im F3x-Nachfolger gezogen werden kann. Darüber hinaus:

Zitat AMS: "Da kommen den Fans des ausgemusterten Reihen-Sechszylinders die Tränen." (wegen Downsizing, Frontantrieb bla bla)

Zitat Reithofer: "Wir bieten den Reihen-Sechszylinder ja nach wie vor an. Nicht mehr als Saugmotor, sondern in verschiedenen aufgeladenen Versionen. Für diese TwinPower Turbomotoren, die auch die Vierzylinder umfassen, bekommen wir viel Lob von unseren Kunden wie auch der Fachpresse. Wir beobachten insgesamt den Trend, dass immer mehr Kunden sich für Motoren mit weniger Zylindern entscheiden, ohne auf Leistung verzichten zu müssen. BMW steht heute wie auch in Zukunft wie keine andere Marke für Freude am Fahren."

Neben dem üblichen Marketinggesülze in seiner Aussage, passt der Inhalt voll auf die Werbemasche und die zukünftige Strategie von BMW. Schon zu Zeiten des R6-Überangebots im e90 wurde v.a. Efficient Dynamics in der Werbung vermarktet und eben nicht der BMW-typische Reihensechser. Bei der Prämiere des 1ers im Werbefernsehen konnte man sich kaum entscheiden: aber nicht zwischen R6, Hinterradantrieb und gesamtsportlichem Layout ggü. der direkten Konkurrenz, sondern ob nun Urban- oder Sportline hässlicher ist (sprich das, was einen 1er fahrerisch ausmacht, kam überhaupt nicht rüber). In der neuesten Werbung zum 5er-Facelift das Gleiche. Fahrerlebnisschalter, MuFu-Display und v.a. Connected Drive oder wie das Gedöns heißt. Sprich all der technische Firlefanz macht heute einen BMW aus, und solange der Kunde mit einem farbenfrohen Display glücklicher ist als mit einem tollen Motor, wird die Downsizingfarce weiter betrieben, zumal BMW unter Norbert offenkundig die Elektroschiene energischer vorantreibt als die Konkurrenz.

Zitat:

Original geschrieben von Rambello

Kann man es nicht als "unverschämt, überteuert, Abzockerpreis" bezeichnen,

wenn z.B. ein kleines, technisch einfacheres BMW-Navi soviel kostet,

wie fünf aufwändigere, über 1 Meter große Flachbildfernseher mit allen Schikanen ?

Beides sind Massenprodukte und keine Einzelanfertigungen.

Meinst du die Kosten von Software bemessen sich daran wie groß der Anzeigebildschirm ist? :D

Gerade bei Software spielt die verkaufte Stückzahl eine erhebliche Rolle dabei wie man die Entwicklungskosten umlegen kann. LG hat eine Software die bei mehr oder weniger allen seinen Fernsehern im Einsatz ist. In 2010 haben sie 25 Millionen Geräte verkauft.

Im Rekordjahr 2012 hat BMW weltweit 1,5 Millionen Autos verkauft. Wenn davon jedes dritte ein Navi an Board hatte bleiben 0,5 Millionen Navis.

Wenn beide Geräte gleich komplex wären und gleich teuer in der Entwicklung, dann wäre der Aufpreis pro Stück um die Mehrkosten wieder einzuspielen 50 mal so hoch für BMW wie für LG. (D.h. wenn LG seinen Fernseher 10€ teurer machen muss um kostenneutral zu bleiben, muss BMW es 500€ teurer machen um kostenneutral zu bleiben). Hinzu kommt dass es bei LG um die Kernfunktionalität des verkauften Geräts geht. Bei einem Auto ist ein Navi aber nur ein kleines Feature und nicht das einzig Kaufentscheidende Kriterium, was für BMW bedeutet, dass jeder Euro den es investiert in die Weiterentwicklung eines Navis nicht mehr zur Verfügung steht um das Hauptprodukt Auto zu verbessern. In der Folge lohnen sich die Investitionen für Navis für BMW nur dann, wenn sie (deutlich mehr) Gewinn abwerfen als die Investition ins Auto. Und wir haben noch nicht darüber gesprochen was es kostet die Fließbandfertigung variabel zu gestalten damit in manche Autos Navis rein kommen und in andere nicht (und nicht wie LG wo man zig tausende identischer Geräte vom Band laufen lassen kann).

Aber wozu sollte man Kostenrechnung betreiben, wenn man doch einfach die Diagonale messen kann! Als was hast du früher eigentlich gearbeitet Rambello? Ich tippe mal nicht auf in der Wirtschaft ( :D ) sondern als Texter bei einem reißerischen Kampfblatt - da hättest du auf jeden Fall große Karriere machen können.:D

Nur immer "elektronisch gearbeitet":

Lehre, Studium, Fertigungsleiter, Entwicklungslabore - später öffentl. Dienst: Betriebsing, Planung, Projektleiter.

Um mal wieder aufs Thema zurückzukommen. Ich möchte meinen Post oben noch gerne ergänzen. Wie viele hier glaube auch ich, dass BMW beim 3er/ 4er zukünftig die M-Line-Schiene fahren wird, sprich, den 335i/ 435i oder 335d/ 435d gibts dann in der heutigen Form nicht mehr, sondern eben zwangsweise einen M340i/ M440i bzw. M340d/ M440d mit M-Paket (ext/int) als Pendant zu den S-Modellen von Audi. So kann man leistungsmäßig, auch vor dem Hintergrund des Leistungsspektrums heutiger Vierzylinder-Turbobenziner (selbst im Golf gibts da 300PS), noch eine Schippe drauflegen (330 + x PS) und den Preissprung ggü. dem stärksten R4T leichter aufgrund der vermeintlichen Exklusivität und serienmäßiger Ausstattungsdetails erklären.

Darüber hinaus bin ich davon überzeugt, dass die x35i-Modelle weiterhin existieren werden, nur eben als Speerspitze der Vierzylinder. Denn ich vermute, die uneinheitliche Bezeichnung der leistungsmäßig und technisch ebenbürtigen R6T-Benziner (M135i bis 535i vs. 640i, 740i) wurde nicht allein aufgrund der Klassenunterschiede vorgenommen, sondern um vorausschauend auch in Zukunft klarzustellen, dass hinter einem x40i auf jeden Fall ein Sechszylinderaggregat (selbst bei annhähernd gleicher Leistung zum stärksten R4T -> x35i) steckt. Für den Dieselbereich gilt analog das Gleiche und ist es ja durchaus vorstellbar, dass BMW aufgrund der gewonnenen Erfahrungen mit dem Triple-Turbo in den Mx50d-Modellen die Technik auch bei den Vierzylinderdieseln einführen könnte, was den Leistungsbereich in heute unbekannte Höhen schraubt und den R6-Diesel der 250-300PS-Klasse endgültig ins Museum verband. Gut, das kommt schon fast einer Verschwörungstheorie nahe und kann sich als absoluter Nonsens heraustellen, aber mal gucken, was sich am Ende davon bewahrheitet. :D

Zitat:

Original geschrieben von I-BeaT

Die (angebliche) Aussage von N. Reithofer, dass der R6 im 3er erhalten bleibt, ist absolut nichtssagend. Denn bereits ein R6 im kommenden M3 erfüllt diese Voraussetzungen, womit folglich kein Rückschluss auf einen Sixpack als 335i/ 330d/ 335d im F3x-Nachfolger gezogen werden kann. Darüber hinaus:

Zitat AMS: "Da kommen den Fans des ausgemusterten Reihen-Sechszylinders die Tränen." (wegen Downsizing, Frontantrieb bla bla)

Zitat Reithofer: "Wir bieten den Reihen-Sechszylinder ja nach wie vor an. Nicht mehr als Saugmotor, sondern in verschiedenen aufgeladenen Versionen. Für diese TwinPower Turbomotoren, die auch die Vierzylinder umfassen, bekommen wir viel Lob von unseren Kunden wie auch der Fachpresse. Wir beobachten insgesamt den Trend, dass immer mehr Kunden sich für Motoren mit weniger Zylindern entscheiden, ohne auf Leistung verzichten zu müssen. BMW steht heute wie auch in Zukunft wie keine andere Marke für Freude am Fahren."

Neben dem üblichen Marketinggesülze in seiner Aussage, passt der Inhalt voll auf die Werbemasche und die zukünftige Strategie von BMW. Schon zu Zeiten des R6-Überangebots im e90 wurde v.a. Efficient Dynamics in der Werbung vermarktet und eben nicht der BMW-typische Reihensechser. Bei der Prämiere des 1ers im Werbefernsehen konnte man sich kaum entscheiden: aber nicht zwischen R6, Hinterradantrieb und gesamtsportlichem Layout ggü. der direkten Konkurrenz, sondern ob nun Urban- oder Sportline hässlicher ist (sprich das, was einen 1er fahrerisch ausmacht, kam überhaupt nicht rüber). In der neuesten Werbung zum 5er-Facelift das Gleiche. Fahrerlebnisschalter, MuFu-Display und v.a. Connected Drive oder wie das Gedöns heißt. Sprich all der technische Firlefanz macht heute einen BMW aus, und solange der Kunde mit einem farbenfrohen Display glücklicher ist als mit einem tollen Motor, wird die Downsizingfarce weiter betrieben, zumal BMW unter Norbert offenkundig die Elektroschiene energischer vorantreibt als die Konkurrenz.

"Wir bieten den Sechszylinder ja nach wie vor an" - oh ja wie nett und großzügig Herr Reithofer! Schon ab 258 PS im Bereich Diesel - nur leider nur noch als Automatikversion - und schon ab über 300 PS als Benziner, nur leider ausschließlich mit Turbo; Preis: ... nenn ich mal gar nicht. Hätte Ende der 90er Jahre jemand für möglich gehalten, dass man schon für einen vierzylindrigen 3er BMW mit ein bisschen Ausstattung über 100.000,- Mark zahlt?? Wer braucht über 200 bzw. gar über 300 PS in einem Auto?

Das waren noch Zeiten, ein 325tds, ein 330d oder 325d oder 320i oder 323i mit HS-Getriebe in einem banglefreien Design; ein herrlicher Sound schon vom Anlassen an und ein Fahrgefühl ohne Konkurrenz in dieser Klasse; was ist da der Reithofer-Elektro- und -Downsizingmist dagegen?

Und da wundert sich noch einer, warum die Bedeutung und der Stellenwert des Automobils nachlassen ... Was um alles in der Welt sollte einen Dreizylinder, eine Start-Stopp-Automatik, Carsharing oder ein Elektroauto auch begehrenswert machen bei jungen Leuten? Was soll da noch Faszination und Begeisterung auslösen? Was denn? Dass diese völlig überteuerten, potthässlichen, windigen Plastikkisten ohne Sound und Fahrkultur "weniger CO2" ausstoßen? Wow! Weckt natürlich die reinste Freude am Fahren! So dumm sind junge Leute dann halt doch noch nicht, dass sie sich von so einem Krampf wie dem CO2-Affentheater verarschen lassen und BMW dafür noch fürstlich entlohnen.

Was macht einen BMW begehrenswert? Was? Ich will es Euch sagen: das Image aus vergangenen Zeiten! Allein das! Das Image, das Reihensechszylindern und einem Design, das mit dem Namen Luthe verbunden ist, zu verdanken ist, DIESES Image macht den ganzen Wert der Marke BMW aus! Das Design eines E90 oder F20 oder F30 ist nicht besser als jenes eines Toyota, der Motor in einem 318d ist nicht besser als jeder x-beliebige 2.0 TDI, der Sound selbst eines 525d R4 ist erbärmlich, schlichtweg erbärmlich verglichen mit dem eines uralten 325tds Wirbelkammersechszylinders beispielsweise. Die Verarbeitung und Materialqualität eines F20 oder F30 ist mehr als fragwürdig, hat in einem Auto dieser Preisklasse eigentlich nichts zu suchen - ihr glaubt es nicht: fasst doch einfach mal den gebogenen Innentürgriff eines F20 oder F30 an! Dieses knarzende Stück Plastik, wow, echt Premium! Dieser Vierzylinderdieselsound, wow, echt premium, kein Lieferwagen klingt anders!

Registriert seit: 24. Oktober 2013 um 16:51 Uhr. Gleiche Frage auch im Audi Forum.

Themenstarteram 25. Oktober 2013 um 20:40

Zitat:

 

 

Zitat Reithofer: "Wir bieten den Reihen-Sechszylinder ja nach wie vor an. Nicht mehr als Saugmotor, sondern in verschiedenen aufgeladenen Versionen. Für diese TwinPower Turbomotoren, die auch die Vierzylinder umfassen, bekommen wir viel Lob von unseren Kunden wie auch der Fachpresse. Wir beobachten insgesamt den Trend, dass immer mehr Kunden sich für Motoren mit weniger Zylindern entscheiden, ohne auf Leistung verzichten zu müssen. BMW steht heute wie auch in Zukunft wie keine andere Marke für Freude am Fahren."

Neben dem üblichen Marketinggesülze in seiner Aussage, passt der Inhalt voll auf die Werbemasche und die zukünftige Strategie von BMW. Schon zu Zeiten des R6-Überangebots im e90 wurde v.a. Efficient Dynamics in der Werbung vermarktet und eben nicht der BMW-typische Reihensechser. Bei der Prämiere des 1ers im Werbefernsehen konnte man sich kaum entscheiden: aber nicht zwischen R6, Hinterradantrieb und gesamtsportlichem Layout ggü. der direkten Konkurrenz, sondern ob nun Urban- oder Sportline hässlicher ist (sprich das, was einen 1er fahrerisch ausmacht, kam überhaupt nicht rüber). In der neuesten Werbung zum 5er-Facelift das Gleiche. Fahrerlebnisschalter, MuFu-Display und v.a. Connected Drive oder wie das Gedöns heißt. Sprich all der technische Firlefanz macht heute einen BMW aus, und solange der Kunde mit einem farbenfrohen Display glücklicher ist als mit einem tollen Motor, wird die Downsizingfarce weiter betrieben, zumal BMW unter Norbert offenkundig die Elektroschiene energischer vorantreibt als die Konkurrenz.

"Wir bieten den Sechszylinder ja nach wie vor an" - oh ja wie nett und großzügig Herr Reithofer! Schon ab 258 PS im Bereich Diesel - nur leider nur noch als Automatikversion - und schon ab über 300 PS als Benziner, nur leider ausschließlich mit Turbo; Preis: ... nenn ich mal gar nicht. Hätte Ende der 90er Jahre jemand für möglich gehalten, dass man schon für einen vierzylindrigen 3er BMW mit ein bisschen Ausstattung über 100.000,- Mark zahlt?? Wer braucht über 200 bzw. gar über 300 PS in einem Auto?

Das waren noch Zeiten, ein 325tds, ein 330d oder 325d oder 320i oder 323i mit HS-Getriebe in einem banglefreien Design; ein herrlicher Sound schon vom Anlassen an und ein Fahrgefühl ohne Konkurrenz in dieser Klasse; was ist da der Reithofer-Elektro- und -Downsizingmist dagegen?

Und da wundert sich noch einer, warum die Bedeutung und der Stellenwert des Automobils nachlassen ... Was um alles in der Welt sollte einen Dreizylinder, eine Start-Stopp-Automatik, Carsharing oder ein Elektroauto auch begehrenswert machen bei jungen Leuten? Was soll da noch Faszination und Begeisterung auslösen? Was denn? Dass diese völlig überteuerten, potthässlichen, windigen Plastikkisten ohne Sound und Fahrkultur "weniger CO2" ausstoßen? Wow! Weckt natürlich die reinste Freude am Fahren! So dumm sind junge Leute dann halt doch noch nicht, dass sie sich von so einem Krampf wie dem CO2-Affentheater verarschen lassen und BMW dafür noch fürstlich entlohnen.

Was macht einen BMW begehrenswert? Was? Ich will es Euch sagen: das Image aus vergangenen Zeiten! Allein das! Das Image, das Reihensechszylindern und einem Design, das mit dem Namen Luthe verbunden ist, zu verdanken ist, DIESES Image macht den ganzen Wert der Marke BMW aus! Das Design eines E90 oder F20 oder F30 ist nicht besser als jenes eines Toyota, der Motor in einem 318d ist nicht besser als jeder x-beliebige 2.0 TDI, der Sound selbst eines 525d R4 ist erbärmlich, schlichtweg erbärmlich verglichen mit dem eines uralten 325tds Wirbelkammersechszylinders beispielsweise. Die Verarbeitung und Materialqualität eines F20 oder F30 ist mehr als fragwürdig, hat in einem Auto dieser Preisklasse eigentlich nichts zu suchen - ihr glaubt es nicht: fasst doch einfach mal den gebogenen Innentürgriff eines F20 oder F30 an! Dieses knarzende Stück Plastik, wow, echt Premium! Dieser Vierzylinderdieselsound, wow, echt premium, kein Lieferwagen klingt anders!

DAS muss ich absolut unterschreiben!

Ich finde diesen Elektromüll absolut schrecklich und allg. was soll der Quark?? Sollen die Amis doch erstmal anfangen ihre Autos sparsamer zumachen bevor unsere Deutschen Marken die Welt retten sollen.

Wenn die Amis mal 4 statt 8 Zylinder verwenden würden dann könnten BMW genauso die komplette 6 Zylinderpalette beibehalten und der CO2 Ausstoß käme weltweit gesehen auf das selbe raus.... nur mal so.

aber leider werden wirs wohl nicht ändern können :(

Was wir aber sehr wohl ändern können, ist die Formatierung der Beiträge. Zitiere bitte JJ400s Beitrag nochmals komplett, trage bei meinem eingefügten AMS-Reithofer-Interview-Ausschnitt nach dem ersten Satz einfach "..." ein, lösche den Rest und schon haben wir deinen Kommentar übersichtlich unter dem vom JJ400. ;)

Ich mach mir da eigentlich keinen Kopf. Mein nächster 3er (oder evtl. 1er oder 2er) Ende 2014 wird erneut einen 6-Zylinder haben. Und falls bei meinem übernächsten kein 6-Zylinder in diesen Modellen mehr zu haben ist, dann wird es halt ein 6-Zylinder ohne Propeller vorne drauf. Meint etwa jemand, davon ginge die Welt unter? Alles kein Problem.

am 26. Oktober 2013 um 7:48

Bei dem 272PS 28i soll es sich um die neue 4 Zylinder Motorgeneration (Einheitsmotor) handeln. Ich habe subjektiv den Eindruck das dieser Motor nur in komplett neue Modelle die auch die neue Heckantriebs-Bodengruppe haben eingebaut werden. Die neue Bodengruppe für die Modelle von 3er bis 7ner kommt ja nach dem was ich gelesen habe mit dem nächsten 7ner. Auch die neue Frontantriebsbodengruppe (Mini, Active Tourer) soll diese neuen Motoren bekommen. Die "alten" Modelle wie 3er, 5er etc. scheinen erst mal bei den "alten" Motoren zu bleiben. So wird ja auch der 4er und 2er mit den alten Motoren nun vorgestellt.

Somit leben diese Motoren doch noch länger als gedacht und der 28i wird ja auch in allen Tests als besonders guter Motor gelobt. Ein Grund ihn zu überholen oder einzustellen gibt es m.E. aktuell nicht. Was genau kommt wissen natürlich nur die Herren in M.

VG, Sportiv

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