ForumKaufberatung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. 30.000 km im Jahr kaufempfehlung

30.000 km im Jahr kaufempfehlung

Themenstarteram 6. Februar 2023 um 11:16

Hallo ihr lieben,

Habe hier einiges gelesen, aber nichts was mir wirklich weiter geholfen hat. Deswegen habe ich mir gedacht fragst doch einfach selber mal die Spezis.

Ich fahre 30.000km im Jahr hauptsächlich Autobahn.

Ich bin nun gezwungen mir ein neues Auto zu kaufen.

Ich brauche ein Kombi da ich im Sommer auf mit dem Auto nach Portugal fahre.

Meine Suche bei mobile ist meistens

ab BJ 2014

Bis 150.000km

Bis 15.000€

Diesel.

Automatik

Ich bin jetzt echt überfragt welches Auto ( Motor ) ich mir anschaffen soll.

Ein A4 B8?

Ein Skoda Octavia?

Ein Golf?

Ein c220cdi?

Ein Passat?

Das Auto sollte sparsam sein ca. 4-5 auf langen Strecken.

Versicherung und steuern sollten auch überschaubar sein.

Ich denke mal der c220 und der Passat sind die klassischen Firmen wagen daher „wahrscheinlich“ sehr hoch in der Versicherung.

Bitte helft mir.

Das Auto muss wenn 150.000km schon drauf sind noch einiges an km aushalten müssen

Ähnliche Themen
58 Antworten

Naja, wenn Du auf den Langenstrecken den Fuß in der Ölwanne hast wirst Du mit keinem von denen unter 5L kommen. Da wirst Du die Tachonadel eisern unter 120 halten müssen.

Ansonsten habe ich keine wirklichen Präferenzen welches der angeführten am ehesten die nächsten 150tkm oder mehr abspult. Eigentlich hätte ich um den motor selbst eh die geringste Angst ... der Fehlerfokus wird eher bei Anbauteileb wie Steuergeräte, AGR, Lambdas, Partikelfilter liegen.

Ich würde eher Richtung Golf,Octavia und auch andere Kombis in der Klasse schauen

Bei VW und Skoda auch eher den 1.6 TDI kommt am ehesten an deine Verbrauchswünsche ran und so nen kleiner Kompakter sollte für dein Budget auch frischer sein

Naja Golf, Octavia, A4, Passat das sind ja alles Fahrzeuge des VW Konzern.

Also auch alles VW TDI , die DSG Automatikgetriebe in den Quermotormodellen ( Golf, Octavia, Passat) würde ich eher nicht kaufen wenn die Fahrzeuge schon 100 oder 150tkm runter haben. Muss nix passieren aber wenn was passiert wird es teuer.

Die C Klasse ( oder die E Klasse) mit 220 CDI ist nicht verkehrt, hat nicht ganz zu unrecht den Ruf als Taxi Diesel. Und die Wandlergetriebe halt auch ziemlich lange wenn man ihnen mal ne Ölspülung gönnt.

Das halt mal ne Steuerkette kaputt geht, oder ein Partikelfilter voll ist damit muss man rechnen nach 8-10 Jahren und mehr als 150tkm.

Ich würde in Richtung Ford Focus TDCi gehen.

Wir hatten 9 Jahre lang einen Ceed sw crdi 110ps:

5 Liter sind machbar auch auf der Autobahn. Bei über 120 wirds halt leicht drüber und bei richtiger Kälte hast auch 0.5 Liter mehr als im Sommer.

Sind Anfangs auch die genannten 30tkm im Jahr gefahren, die letzen 2 Jahre dann weniger so dass am Ende 225tkm auf der Uhr standen.

Neupreis damals 15t€ glatt.

Verkauft haben wir ihn weil: Glühkerzen gewechselt. Leider bleib eine Spitze drin - wollte uns niemand rausmachen, eine Werkstatt dann dranging schubste dann die Spitze rein wollte sie aber ohne Kopf runter nicht mehr rausholen (und hat noch Geld dafür verlangt). Wir haben uns dann gegen Magnetfischen übers injektorenloch entschieden und das Auto für 2500 in den Export gegeben (zeitwert ohne diesen schaden wären wohl 5000, ggf sogar 6000€ gewesen...der markt ist leer und kaputt).

Wenn du es auf die 9 Jahre runterbrichst: so günstig sind wir noch nie Auto(neuwagen) gefahren

- wertverlust insgesamt sehr überschaubar. vollkasko nur bis ins vierte jahr weil dann zeitwert unter 10tkm also überschaubar (tk haben wir behalten falls scheibe oder wild mal was passiert)

- verbrauch nett (im schnitt 5 liter. sommer drunter. winter etwas drüber. ggf warens sogar knapp unter 5 das display zeigte nämlich mehr an als es tatsächlich beim tanken war. wenn ich mal zeit übrig hab digitalisier ich mal das gesamte tankheft mal sehen was dann auf 9 jahre 225tkm gesehen exakt rauskommt)

- er hat bis 120tkm inspektionen beim vertragshändler gekriegt. die 150tkm inspektion schon ausserhalb des garantiezeitraums also selbst durchgeführt (öl und alle filter neu) und so auch die nächsten inspektionen.

- bei 180tkm gabs vorne und hinten neue bremsscheiben und beläge(keine 200€ in eigenleistung). bei 5 jahren 140tkm wollte er einen neue batterie (etwas früh aber mit 60, 70€ auch nicht teuer). sommerräder hab ich noch liegen (haben 120tkm drauf und taugen noch 3 sommer. winterräder hatten ca 100tkm als wir da mal neue gemacht haben...sprich du kommst auch gute 200tkm mit einem satz reifen wenn du eher schonend und eben nicht aggressiv unterwegs bist. bzgl haltbarkeit der bremse genau das gleiche thema)

--->würd das auto jederzeit wieder kaufen. das kerzenthema: sofort wechseln wenn eine ausfällt. die karre ordentlich heißfahren und das für jede kerze (aber wenn man sobald eine ausfällt wechselt ist eh nur eine fällig). gehts trotzdem schief dann halt fischen übers injektorenloch. ,,,ob sie defekt sind zeigt er dir leider nicht an. sind 4 defekt merkst das bei unter 0 grad,da mußt dann für den kaltstart lange orgeln, ab 2 grad plus und drüber fällt es quasi nicht auf. sinnvoll einfach ab und an per messgerät (induktiv...zangenamperemeter) nachmessen wieviel strom beim glühen durch die zuleitung geh.

das mit der kerze war bei uns pech.

ansonsten ist mir bzgl motor nichts bekannt was irgendwie auffällig war. steuerkette unauffällig (schein beim crdi kein wirkliches thema zu sein). injektoren waren auch dicht (der eine wurde bei der kerzenaktion ja von der werkstatt gezogen. war wunderbar sauber also im dichtsitz wirklich dicht und kein ruß+diesel+kompressionsschmodder im sitz wie das manch andere autos haben.). von daher absolut kaufenswert.

->wenns automatik sein muss: ist ab faceluft ein DCT getriebe. vorfacelift glaub wandersautomatik.

->falls du einen ceed cd kaufst: hier ist es auch DCT. und die diesel im CD haben zahnriemen und keine steuerkette mehr (das wäre bei der wartung halt irgendwann ein kostenfaktor)

platz: ein ceed jd ist vermutlich im kofferraum etwas kleiner als ein golf ii variant oder ein älterer w204 T

ein ceed cd hat die größe eines golf ii variant und ist was das platzangebot angeht etwas größer als ein w204 T.

passat ist natürlich ne nummer größer, aber auch teurer, schwerer usw.

Versicherung ist bei den VW nicht teuer (sind halt massenautos. sprich bei unfall wird repariert oder der unfaller-restwert ist halbwegs gut weils genug gebrauchtteile gibt mit denen irgend ein schrauber die karre wieder fitmacht)

http://www.autoampel.de/vw-golf-vii-1-6-tdi-variant-0603-cbj.html

http://www.autoampel.de/vw-passat-b8-2-0-tdi-variant-0603-bqs.html

http://www.autoampel.de/vw-passat-b8-1-6-tdi-0603-bqx.html

ceed ist leicht teurer (kost aber auch kein vermögen)

http://www.autoampel.de/kia-ceed-1-6-crdi-kombi-1260-add.html

http://www.autoampel.de/kia-ceed-1-6-crdi-sw-1260-aet.html

tendenziell ist es so, dass die haftpflicht über die jahre leicht ansteigt steigt (daher ist sie beim jd halt auch höher als beim cd) und die vollkasko über die jahre fällt(zeitwert wird geringer. je älter die karre desto eher ist sie wirtschaftlicher totalschaden...also die versicherungsleistung irgendwo geringer als wenn repariert werden muss)

vag kannst als diesel kaufen. als benziner würd ich bestimmte motoren gezielt umgehen (1.4 tsi mit kette. alle 1.8 tsi).

über japaner sagt man allgemein: 10 jahre lang brauchen die meist nur wartung, ggf mal verschleißteil wie reifen oder bremse. echte reperaturen normal erst ab 10 jahren. bei den koreanern scheint es inzwischen recht ähnlich.

Eine C Klasse W204 als 220 oder auch 250cdi ist grundsätzlich eine gute Wahl wenn es um Langstrecken geht. Bei 30tsd km im Jahr verbringt man ja einiges an Lebenszeit im Auto und möchte da auch etwas Komfort haben.

Grundsätzlich ist da der OM651 mit der 7g Tronic+ Automatik verbaut, eine sehr unproblematische Motor- Getriebe Kombi und das Fahrzeug an sich hat auch unauffällig.

Aber es ist halt Mercedes typisch etwas teurer im Unterhalt was Ersatzteile angeht.

4-5 Liter werden auch schwierig. Eher so 5-6Liter, außer du fährst nie schneller als 120.

Wenn dir das auch zu viel ist hilft nur der Griff zum kleineren und vorallem leichteren kompakten mit kelinen diesel um die 120Ps. Der Focus ist da eine gute Wahl, da Ford erfreulich langstreckentaugliche Fahrwerke baut.

Da ist alles etwas billiger. Bei 30tsd km Autobahn im Jahr wäre es mir aber der moderate Aufpreis zur C klasse wert.

Ein Audi A4 oder Passat sind nicht billiger im Unterhalt als die C Klasse und du rutscht bei deinem Budget schnell auch in die Zeit als die Motoren (Dieselskandal) und Getriebe (trockenes DSG) bei VAG nicht so prall waren, da würde ich zumindest das einzelne Modell genau prüfen was da verbaut ist. Wenn man das berücksichtigt ist ein Oktavia, Golf Variant oder Seat Leon St auch eine Option.

Die günstigste Kombination aus Steuer und Versicherung bei den Kompakten ist der Kia Ceed CD, allerdings nur wenige Angebote (Zeilen aus http://www.autoampel.de/ kopiert, HP TK VK...):

14 20 19 Kia Ceed 1.6 CRDI ab 2018 116 (85) 1598 Diesel 1260/AEK

14 20 19 Kia Ceed 1.6 CRDI ab 2018 136 (100) 1598 Diesel 1260/AEL

 

Gut verfügbar und in der Versicherung unwesentlich höher dann Seat Leon MJ 13-19 2.0 TDI ab 150 PS resp Golf 7 2.0 TDI mit 150 PS (inkl Sportsvan) und der Focus 2.0 mit erhöhter TK.

 

Die 1.6er Gölfe sind bei HP 15 wie der 2 L Octavia und die 1.6er Astra K.

 

Da käme dann auch der Skoda Superb ab 2015 noch rein, TK wiederum erhöht, aber sicher eine passable Passat-Alternative mit rund einem Dutzend Angeboten.

 

Fazit: geht jünger als 2014 und auch mit weniger Laufleistung, sogar beim Superb.

Zitat:

@flooozz schrieb am 6. Februar 2023 um 15:27:27 Uhr:

Eine C Klasse W204 als 220 oder auch 250cdi ist grundsätzlich eine gute Wahl wenn es um Langstrecken geht. . . . . .

-

Ich rate dann auch oft zum 200erCDI.

Der ist meist günstiger eingepreist, weil nicht so stark frequentiert.

Kein Racer - aber für die Langstrecke m.M. nach durchaus ok.

Und auch ne B-Klasse ist mit einem B180CDI ein guter Reisewagen, wenn man es nicht allzu eilig hat.

Preismäßig sicher interessant - auch B200CDI und B220CDI - hier sind meist die km-Stände viel niedriger.

Der 200er ist halt der Single Turbo OM651, die Leistung reicht letztendlich, aber weniger verbrauchen als der 220er tut er nicht. Der 220er steht schon deutlich besser im Futter auch wenns nur 34PS sind. Den biturbo im Vergleich merkt man doch deutlich.

Den würde ich nur nehmen wenn ich ihn im Einkauf wirklich ein ganzes Stück billiger bekomme.

Den B180CDi würde ich nicht empfehlen. Da ist meist der OM607 (Renault Koorperation) verbaut, der hat gern Probleme gemacht. Besser ein 200er, dann ist es wieder der OM651. Der 220er ist in der B Klasse eher selten. die B Klassen werden aber allgemein hoch gehandelt. Oft bekommt man fürs gleiche Geld eine C Klasse.

Zitat:

@flooozz schrieb am 6. Februar 2023 um 16:32:50 Uhr:

Den B180CDi würde ich nicht empfehlen. Da ist meist der OM607 (Renault Koorperation)

-

Die beiden B180CDI aus unserer Familie laufen problemlos.

Ein Schalter und ein 7-G-DCT.

Lediglich die 109PS sind etwas "müde".

Moin!

Also selbst die beiden E-Klassen meiner Brüder als Kombi (S212) verbrauchen bei 120-130km/h (Tacho!) knappe 5l...; ziemlich genauso viel wie mein i20 Kleinwagen...

Also das halte ich schon für machbar! Wenn man natürlich heizt, steht da aber eine 7 vor dem Komma; auch klar.

Musst Du im Wagen denn auch pennen?

Falls ja, fällt der eine oder andere Kombi ggfs. schon wieder raus...

Themenstarteram 6. Februar 2023 um 17:31

So wie ich das rauslese ist der Mercedes hier besser vertreten. Liegt das an dem Stern? Also wenn ich jetzt vom optischen gehen würde würde ich zum a4 B8 eher hingezogen sein. Ist der wirklich so viel schlechter? Oder ein Octávia?

Was haltet ihr von einem ceed? Z.B der hier:

 

https://link.mobile.de/65erCa13w3qtweFt8

 

Oder was ist mit einem Fokus oder Megan? Halten die 300.000-400.000 km aus? Ich kenne von den dreien die Motoren nicht bei VAG weiß man mit nem 2.0 tdi macht man kein Fehler.

Die Diesel - vernünftig auf Langstrecke - sind alle kaum kaputtzubekommen. Hat mit dem Stern nix zu tun - Benz hat aber eben meist mehr Komfort - grade Fahrwerk - da stinken Ford/Opel/Renault/. . . . meist etwas ab. Dafür ist der Benz wieder älter oder hat mehr km. ;)

Vereinzelt - wie z.B. Opels 1,6CDTI - gibts Steuerkettenprobleme - aber ansonsten laufen die bei anständiger Wartung alle ziemlich lange.

Selbst der kleine 1,3CDTI im Corsa meines Kollegen steuert munter die 300.000km an. Jeden Tag 2 x 70km. Ist aber ein Schalter.

Hier denke ich trennt sich die Spreu vom Weizen, wenn man die verschiedenen Automatiken anguckt.

Einen Doppelkuppler würde ich persönlich nach längerer Laufleistung nicht haben wollen - da sind mir Wandler lieber - oder CVT. Die kriegen mal ggf. nen Ölwechsel - sind aber sonst meist unauffällig.

Themenstarteram 6. Februar 2023 um 19:04

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Was meint ihr: ein älteres Fahrzeug bis 150.000 km kaufen? Da sehe ich das Problem das ich nach 4 Jahren vollfinanzierung ein Auto vor der Tür stehen habe wofür ich über 320€ monatlich bezahlt habe. Jetzt steht er da mit fast 300.000km und vielleicht sind seine Tage gezählt.

Oder halt eine Finanzierung mit Schlusstage da bin ich monatlich günstiger dran aber am Ende der 4 Jahre habe ich trotzdem ein Auto mit 300.000 km da stehen wo ich sogar noch eine Schlusstage habe.

Oder soll ich vielleicht eher auf z.B 18 oder 19.000€ hoch gehen und ein etwas jüngeres Auto mit vielleicht 60.000km kaufen wo ich dann z.B 4 Jahre 10.000€ finanziere und hinterher eine Schlusstage von 8 oder 9.000€ habe? Da hätte er auch erst ca 200.000 (hoch gerechnet). Bin da wie ihr seht echt verzweifelt. Juni muss ich einen kaufen komme was wolle.

Vor allem sind die Autos so teuer geworden. Vorher für das gleiche Auto vielleicht 10.000€ bezahlt und jetzt 15.000€ unfassbar.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. 30.000 km im Jahr kaufempfehlung