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218i oder 218d mit Automatik?

BMW 2er F46 (Gran Tourer)
Themenstarteram 16. August 2016 um 9:00

Nachdem ich in letzter Zeit die Gelegenheit hatte beide Wagen kurz hintereinander als Leihwagen zu haben (hab selber nen 220d)

hier mal kurz meine Meinung zur Automatikausfuehrung, mich wuerde mal interessieren wie andere darueber denken.

Ich hatte zuerst den 218d, und im Vergleich zu meinem 220d kein wirklicher unterschied (mal vom fehlenden DDC und Sportlenkung abgesehen - das merkt man durchaus).

Ich weiss nicht ob es an meinem "Diesel Fahrstil" lag, aber ob 220d oder 218d - auf Landstrasse kein wirklicher Unterschied.

Automatik schaltet butterweich, egal ob wenig oder viel Gas, es ist eher ein stetiges Beschleunigen.

Beim 218i dagegen, ist das ganze gefuehlt "ruckeliger". Kommt meines erachtens daher, dass das Benziner Drehmoment erst bei hoeheren Drehzahlen voll da ist, und neben dem schalten der Automatik eben auch der Motor die Drehzahlen anpassen muss, jenachdem spuert man das in der Beschleunigung.

Anders kann ich es mir nicht erklaeren...

 

 

Beste Antwort im Thema

Ich habe seit gestern den AT 218i Automatik als Ersatzwagen bekommen für meinen 220i AT, welcher in der Werkstatt steht wg. einer Rückrufaktion.

Meine ersten 300 km sind runter und ich kann jedem den 218i mit Automatik nur empfehlen. Wenn man überwiegend Stadt und Land fährt besonders. Autobahn ist auch ok, aber bei 80%iger Autobahnnutzung würde ich was anderes nehmen, oben herum ab ca. 160 km/h geht die Luft etwas aus. Er geht aber insgesamt echt gut.

An das Dreizylinder Geräusch muss man sich gewöhnen. Auf der Autobahn ab ca. 100 km/h ist es im Hintergrund. Bei Kickdown und hohen Drehzahlen aber deutlich zu hören. Muss einem gefallen.

Klar fehlt bei der Beschleunigung und dem Durchzug doch einiges zum 220i, aber das sagen alleine die Werte im Vergleich schon aus. Er kommt aber keineswegs untermotorisiert rüber. Voll beladen sieht es bestimmt auch anders aus, aber wie oft ist dies der Fall. Eine klare Kaufempfehlung von mir, wenn das persönliche Streckenprofil zum 218i passt.

Topspeed hatte ich 198,32 laut GPS, weil hier auch mal eine Diskussion aufkam an anderer Stelle. Aber ob 198, 203 oder 205…merkt man eh nicht.

Die Automatik (wenn auch beim 218i nur 6 Gang) ist echt schon sehr gut. Deutlich besser als das DSG aus dem VW Konzern. Sehr sanftes Hoch- und Runterschalten und stets sehr schnell und zu 99% stets im richtigen Gang. Man muss sich echt drauf konzentrieren um das Schalten zu bemerken. Klar beim Kickdown ist es spürbar. Aber wie auch sonst machbar. Man cruist im 6. Gang auf der Autobahn mit 80-120 und man muss dann mal vorwärts kommen. Ganz leicht das Pedal gestreichelt und schon geht es einen Gang zurück ohne unnötig hohe Drehzahl und ohne direkt in den Kickdown für Max zu müssen. Man schafft es spielerisch 1 oder 2 Gänge alleine mit dem Gaspedal zu steuern bzw. runterzuschalten. Auch lange halten tut er die Gänge nicht, wenn gewollt. Wenn man auf dem Sport Modus ändert von Comfort, dann schaltet die Automatik direkt einen Gang runter. Wechselt man in den Sport Modus am Schalthebel, dann sind sofort 2 Gänge runter. Hängt aber auch von der aktuellen Geschwindigkeit ab. Das geht hervorragend. Das sanfte Hoch- und Runterschalten schafft keiner manuell auch nur annähernd so schnell und gut und auch nur wenige Hersteller haben eine so gute Automatik im Programm.

Auch die Kombination mit Start / Stopp System geht super finde ich. Klar merkt man, dass dort der Motor angeht und auch Kupplung und Motor natürlich etwas machen, damit das Auto losfährt, aber das geht mit der Schaltung eben nicht anders.

Wenn ich mir was wünschen würde, wären da die Schaltpedals am Lenkrad. Wenn man mal überholen möchte auf der Landstraße und einem der Kick Down ein wenig zu lange dauert, kann man manuell den Schalthebel nach links schieben und in den Sport Modus gelangen. Dort sind dann direkt 2 Gänge runter drin und es geht ohne diese „Kick Down Nachdenksekunde“ direkt vorwärts. Das Auto wartet dann quasi direkt schon auf die Beschleunigung. Ist quasi identisch, als wenn man manuell vorher den 4. Gang einlegen würde zum Überholen. Nach dem Überholvorgang muss man dann manuell den Schalthebel wieder in D zurück schalten. Dafür wären die Paddels schon gut, einfach 2 mal ziehen und nach dem Überholen geht es dann wieder automatisch zurück in D. Aber wie oft überholt man schon? Aber die 250,- EUR würde ich sofort bei einem 35.000 -45.000 EUR Auto investieren. Besser haben, als vermissen.

Ich hoffe dem einen oder anderen hiermit ein wenig geholfen zu haben.

Am Wochenende kommt der GT 218D Automatik zum Testen mit 8 Gang. :cool:

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Könnte rein rechnerisch hinkommen, biologisch eher nicht.. Dann wäre ich....96...

Ein Rollator Forum wäre dann wahrscheinlicher :)

Knapp 400 km mit dem 218d GT Automatik sind nun vorbei (leider) und auch wie im Flug vergangen. Zum 218d hier kurz meine Meinung und dann in diesem Thread

http://www.motor-talk.de/forum/gran-oder-active-tourer-t5779876.html

der Rest zum GT (Vergleich AT und GT).

Der 218d läuft mit seinen 150 PS sehr ruhig und kultiviert. Klar kann man den Dieselmotor hören, aber nicht nervig. Sobald das Radio an ist und man ein Landstraßentempo erreicht hat, hört man kaum noch etwas vom Motor. Die Sport-Automatik Schaltung passt perfekt zum Diesel und ist eine Traumkombination. Für den GT ist der 218d mit Automatik die perfekte Kombination, wenn man nicht zu viel Autobahn und dies oberhalb von 140 km/h unterwegs ist. Bis 130 km/h und für nur ab und zu mal bis 200 km/h ist alles super. Aber gerade im Zwischenspurt von einer Baustelle heruas mit 80 oder sonst wann mal mit 120km/h, merkt man das fehlende etwas, was im 220i und d vorhanden ist. Ist fast wie beim 218i, oben herum fehlt es einfach an Power. Dann wird es schon etwas zäh, aber keineswegs lahm. Von Untermotorisierung zu sprechen wäre auch vollkommen falsch. Aber wer mal einen 220d oder 220i erleben durfte, weiß von welchem Punch ich spreche. Das ist aber beim 218i nicht anders. 218i und 218d zu vergleichen ist schwer, wenn man sich die Preise so anschaut. Da ist der Diesel doch um einiges teurer. Lediglich die Fahrleistungen stimmen in etwa überein. Wenn man also Geld sparen möchte oder in Ausstattung investieren möchte, dann würde ich immer zum 218i greifen. Denn wenn schon den teureren 218d, dann direkt den 220i, aber nur preislich gesehen. Klar muß die km Laufleistung und die damit verbundenen Betriebskosten (Benzin, Wartung, Steuer, Versicherung usw.) zum Motor passen. Klar ist auch, der 218d hat 2 Gänge mehr als 218i, aber das ist verkraftbar, wenn auch merkbar. Wer den Wagen gerne mal tritt und was flotter unterwegs ist, wird auf Dauer deutlich weniger Verbrauch haben beim Diesel. Vom Durchzug her war kaum ein Unterschied festzustellen, trotz der zusätzlichen Nm beim 218d. 60-100 km/h und 80-120 km/h sind auf fast gleichem Niveau. Habe ich nachgemessen. Passt ja auch, da 0-100 km/h und Topspeed auch fast identisch sind. Vielleicht helfen dem Diesel die zusätzlichen Nm ab 130 km/h ein wenig, was aber nicht direkt messbar und spürbar war.

FAZIT:

Wer aus wirtschaftlichen Gründen einen Diesel benötigt, ist mit dem 218d ausreichend motorisiert unterwegs. Weniger als 136 oder 150 PS in einem großen GT würde ich allerdings nicht empfehlen. Wer dies nicht braucht, kann ohne zu zögern zum 218i greifen und Geld sparen oder an anderer Stelle in Ausstattung investieren. Wer noch ein wenig mehr BMW Feeling und Punch haben möchte greift direkt zum in etwa gleich teuren 220i. Für mich ist die Entscheidung zw. 218i und 218d lediglich eine Kostenfrage, welche jeder mit seiner jährlichen km-Laufleistung für sich ausrechnen kann.

am 4. April 2017 um 9:58

auf jeden Fall 218d mit Automatik, man bemerkt fast nichts. Die Automatik arbeitet einfach sehr gut.

Naja, die Sechsgang Automatik ist auch erstklassig, und mit dem 218i harmonisiert sie auch ausgezeichnet, ein Beweis dafür, wir sorgfältig Motor und Automatik bei BMW abgestimt sind.

Der 218i läuft naturgemäß etwas rauher beim (starken) Beschleunigen, ich würde es mal als nicht aktuellen Diesel charakterisieren. Die Beschleunigung selbst geht in Ordnung, gerade auf Bundes- und Landstraßen also bei Tempo und 70-100 ist durchaus genug Schub da.

Ich habs akustisch mal aufgenommen: 60-100 in ca 5,5 bis 6 Sekunden : https://youtu.be/OcsTD3rCYOk

Klar gehts mit dem 220i schneller, das kostet dann aber +3.500€ Aufpreis, der 218D legt nochmal 200 € drauf. Da hat @sascha150 schon recht: das gesparte Geld kann man wunderbar in ein es oder mehrere Extras wie zb in die Automatik investieren.

Und nicht zu vergessen: statt 78€ beim 218i zahlt man beim 218d bis 232€ im Jahr, das sind in 5 Jahren auch 770 Euro mehr als beim Benziner, was man beim Spritverbrauch davon wieder hereinholt ist Sache des Fahrprofils. Im Verbrauchsforum sind, wie man lesen kann, eine Menge Leute nicht zufrieden. Naja, wenn im Prospekt was von 3,8-3,9 Liter auf 100 steht, ist das vielleicht nicht verwunderlich... ("Meine" 4,9 habe ich auch noch nie erreichrt :D)

Ich sehe beim Duell 218i oder 218d noch den Dritten im Bunde, wenn es ein AT und kein GT sein soll: Den 225xe :). Solange es die Hybridprämie gibt, liegt der 225xe preislich in der Nähe. Geht es um Leasing, ist der 225xe bei abgeglichener Ausstattung (u.a. Automatik*) sicher nicht teurer als ein 218i. Bei Kauf wäre er wohl etwas teurer. Der Grund ist, dass die Rabatte (3000 € Umweltprämie) sich nur auf die Leasingzeit und nicht auf den Restwert auswirken, so dass das Auto bei vergleichbarer Monatsrate über 3 Jahre so um die 7000 oder 8000 € teurer sein darf. Selbst ohne häusliche Lademöglichkeit würde ich den 225xe in Betracht ziehen. Er verbraucht dann wohl trotz Rekupation nicht wirklich weniger als ein 218i, weil er schwerer ist, aber er hat (bis 125 km/h) eben nette 224 PS und Allradantrieb (6,7 s. auf 100 statt 9,3 s. beim 218i. Für die Mehr-PS vom E-Motor muss man nicht extern aufladen). Einfach mal beim Händler ausrechnen lassen, ihr werdet vielleicht überrascht sein :).

Nachteile beim 225xe: Einen Anhänger darf er nicht ziehen und man kann die Sitzbank hinten nicht verschieben. Zudem hat er nur 400 l. statt 468 l. Kofferraum (eingeschränkter Unterbodenbereich).

j.

* Mehr Serienausstattung des 225xe: Automatik, Navi, Standklimatisierung und Advantage-Ausstattung + Kleinigkeiten.

....und hat nur einen 36-Liter Tank.

Bin kürzlich mit einem Xe als Beifahrer unterwegs gewesen. Das Ding geht wirklich enorm gut los. Aaaber: in der Stadt nutzt das einem nix, und auf der Autobahn geht ihm ab 125 km/h die Puste aus. Eine andere Übersetzung bis 150 km/h wäre sinnvoller und würde die Beschleunigung nur unwesentlich verändern. Die 40 km elektrische Reichweite erreicht es nicht annähernd. Echte 50 elektrische Kilometer und Unterstützung bis, sagen wir also 150 km/h würden den praktischen Nutzen enorm erweitern. Dazu den 220i Motor (dann könnte man trotz höherer Gesamtleistung den E-Motor eine Nummer kleiner nehmen...) und einen normalen Tank: das wäre perfekt.

Ja, ein 36 Liter-Tank. Der wäre ein Nachteil, wenn man keine Lademöglichkeit hat. Dann muss man alle rund 500 km nachtanken. Mit Lademöglichkeit las ich schon von Leuten, die mit einer Tankfüllung (und reichlich Strom) ca. 6000 km geschafft haben :). Fahren mit Strom kostet etwa die Hälfte vom Fahren mit Benzin.

Rund 30 km elektrisch sind der realistische Wert (jeder weiß, dass der NEFZ-Wert nur ein theoretischer Wert ist, der eine Vergleichsfunktion hat). Danach fährt man mit Benzin (was ja auch nicht schlimm ist, der 224 PS-Boost bleibt trotzdem erhalten). Auch ohne Lademöglichkeit kann man mal rein elektrisch fahren (Laden per Benziner), was ich ganz toll fand. Man muss selbst abwägen, was einem die Power wert ist. Für mich ist es mal eine günstige Gelegenheit, ein 200+ PS-Auto zu haben. Auf der Autobahn hat man nur bis 125 km/h den Boost, aber bei mir ist insgesamt der Bereich unter 125 km/h deutlich bedeutsamer. Die 136 PS sind über 125 km/h noch akzeptabel, halt wie ein 218i. Ist also eine individuelle Entscheidung, ob 218i, 218d oder 225xe.

j.

Naja, ich meinte natürlich nicht seriell, also 20mal mit vollen Akkus auf kurze Strecke losfahren, sondern eine Fahrt am Stück. Da ist dann nach ca 500 km wirklich Schluß. Was ja auch OK ist, für 1000 km Strecke muss man i m m e r einmal an die Tankstelle, egal ob mit 36- oder 51-Liter-Tank, ich denke mal der Benziner schafft auch mit 61 Litern keine 1000 km, also bleibt es sich für die Strecke im Prinzip gleich. Man muss im Alltag halt öfters tanken....

Allerdings bleibe ich dabei: Der 225Xe wäre mit dem 220i Motor plus einem kleineren E-Motor, ich denke da an 50 -60 PS besser motorisiert. Der Gesamtschub wäre höher, im Akkubetrieb zb in der Stadt würde man wahrscheinlich wenig davon merken, und so wie ich das sehe, wäre die elektrische Reichweite bei gleicher Akkukapazität bestimmt höher. Schade dass diese Alternative von BMW nicht angeboten wird.

Zitat:

@buggeliger schrieb am 4. April 2017 um 19:29:34 Uhr:

Allerdings bleibe ich dabei: Der 225Xe wäre mit dem 220i Motor plus einem kleineren E-Motor, ich denke da an 50 -60 PS besser motorisiert. Der Gesamtschub wäre höher, im Akkubetrieb zb in der Stadt würde man wahrscheinlich wenig davon merken, und so wie ich das sehe, wäre die elektrische Reichweite bei gleicher Akkukapazität bestimmt höher. Schade dass diese Alternative von BMW nicht angeboten wird.

Das sähe ich als die schlechtere Alternative, denn dann wird der Benziner zu oft anspringen und man fährt weniger elektrisch. 50-60 PS sind echt nicht viel, selbst in der Stadt. Den 88 PS-Motor fand ich dagegen schon ganz ordentlich. Du musst bedenken, dass der Benziner bei rein elektrischem Fahren nicht mitläuft, sondern erst, wenn man die Leistung braucht (das hängt auch vom Modus ab). 220i + 55 PS-E-Motor wäre auf jeden Fall weniger sparsam. Da wäre der E-Motor fast nur für den Boost zuständig, was zwar auch seinen Reiz hat, aber eben einen höheren Verbrauch bewirkt. Dann könnte man auch schon fast den 2er mit den Motoren des i8 ausstatten, also 231 PS vom 3-Zylinder-Benziner mit 1,5 l. Hubraum + E-Motor mit 131 PS. Aber hey, hier geht es um eine Alternative zu 218i und 218d :).

Der 225xe ist sehr stark gedämmt. Man merkt vom 3-Zylinder fast nichts. Ich denke, das ist so gemacht worden, damit der Übergang der Motoren kaum merkbar ist bzw. fast nur am Drehzahlmesser zu erkennen ist.

j.

Nun ja, wie oft der Benziner anspringt lässt sich regeln, zb indem man die Wahl hat unter allen Umständen elektrisch zu fahren, also nennen wir das mal den "Stadtmodus". Und man braucht erstaunlich wenig PS in der Stadt (dafür meinte ich das): bei ganz normaler Fahrweise zeigen mir meine Instrumente eine Leistung von deutlich unter 50 PS an.

Ich denke nicht dass sich der Verbrauch dadurch erhöhen würde. Zudem wäre die Performance bei höherem Tempo mit dem 220i deutlich besser. Aber im Grunde können wir ja beide nur spekulieren, denn es fehlen und ganz einfach die Er-"fahr"-ungswerte.

Ich hatte den 225xe 24 h zur Probefahrt (natürlich nicht dauernd gefahren :)) und fand ihn so, wie er ist, ganz gut. Die Power bis 125 km/h macht Spaß. Ich bin sicher, dass 55 PS mit 1735 kg auch in der City etwas mager wären, selbst mit E-Motor. Der E-Motor zieht zwar aus dem Stand gut los, aber bei nur 55 PS ist er dann doch sicher arg begrenzt. Bei 88 PS macht das elektrische Fahren schon Spaß. Klar wären mehr PS über 125 km/h auch ganz nett, aber jedes System hat seine Vorteile und Nachteile. Wenn der E-Motor, wie beim 225xe, nicht über ein Getriebe läuft (wie beim GTE), fühlt sich der Antritt und alles sehr "elektrisch" an, wie bei einem E-Auto. Das fand ich besser als im GTE.

Du bist doch den 218i gewohnt. Ist er dir auf der Autobahn zu langsam? Der 225xe wird etwa genauso gehen (bei hohem Tempo macht das Mehrgewicht kaum was aus).

j.

Mit dem 218i bin ich, wie schon an anderer Stelle gesagt, durchaus zufrieden. Eine vernünftige Motorisierung. Mir ging es aber im die Leistung des Xe und da bin ich der Meinung, dass eine andere Verteilung der Antriebskräfte vielleicht vorteilhafter wären. Mit 231 PS des 220i Verbrenners wären weniger PS des Elektroantriebes durchaus hinnehmbar, und im Stadtbetrieb, wohl der Hauptdomäne des elektrischen Betriebes, erst recht. Man kann da aber unterschiedlicher Meinung sein.

Bei Goingelectric wurde geschrieben, dass die 45 kW (60 PS) des neuen Hyundai Ioniq PlugIns wohl ziemlich knapp sein dürften und der Verbrenner damit sicher öfter abspringen wird: http://www.goingelectric.de/.../ioniq-phev-kommt-t22340.html#p487029

Also ein 220i-Motor beim PlugIn wäre ja nett, aber lieber nicht bei kleinerem E-Motor, sondern als 230xe mit 280 PS.

Man muss sich beim 225xe damit arrangieren, dass er ab 125 km/h weniger Power hat. Evtl. wäre eine andere Übersetzung beim E-Motor denkbar, so dass er bis 150 km/h mitarbeiten würde und untenrum weniger Power liefert. Viele E-Autos haben bei 150 km/h ihre Grenze. Ich finde es jedoch konzeptionell schön, dass der E-Motor nicht über ein Automatikgetriebe läuft, sondern direkt wie bei einem E-Auto. Die Motoren sind relativ klein und man kann ihre Leistungen voll addieren. Ein GTE hat z.B. 150 PS aus dem Verbrenner und 102 PS aus dem E-Motor, aber nur 204 System-PS. Beim 225xe werden 136 PS + 88 PS = 224 PS :cool:. Würde der E-Motor beim 225xe über das Getriebe laufen, hätte er wohl nur ca. 180 System-PS und keinen Allrad-Antrieb. Im Gegensatz zum 225xe fand ich das Anfahren beim GTE auch nicht so E-typisch wie von Elektroautos.

So wäre es dann wohl auch, wenn man das Verhältnis beim 225xe verschieben würde (mehr Verbrenner-PS, weniger beim E-Motor).

Der 220i hat 192 PS, der 225i hat 231 PS.

j.

"Der 220i hat 192 PS, der 225i hat 231 PS."

Ooops, stimmt. Ich meinte aber tatsächlich den 220i mit 192PS.

naja man kann schon "mal" was durcheinander bringen oder bissl neben der spur sein

dass kann jedem mal passieren............. ist also entschuldigt :D

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