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12V-Anlage im WW

Themenstarteram 15. Januar 2009 um 12:28

Hallo zusammen,

ich bin Neueinsteiger und habe mir sozusagen als "ersten Wurf" erst mal einen kleinen gebrauchten WW (BJ 86) von Bürstner gekauft. Hier gibt es ein paar Verbaucher, die mit 12V arbeiten, etwa eine Hologenlampe, der Kühlschrank oder die Wasserpumpe. Im WW selbst befand sich zum Zeitpukt des Kaufs eine Batterie, die jedoch mausetot war und bereits entsorgt wurde. Ein Umsetzer von 230 auf 12 Volt ist nicht vorhanden, ob es den nie gab oder der zugunsten der Batterie rausgeflogen ist weiss ich nicht.

Nun steht die 12V-Versorgung meines Wohnwagens an. Autark werden wir wahrscheinlich nie oder nur ganz selten stehen, dieses Thema kann aus meiner Sicht erst mal hinten an stehen. Ich habe mich mal etwas eingelesen in die Materie, bin mir allerdings immer noch unsicher, wie ich das alles an einfachsten und kostengünstigsten realisieren kann. Kurz und gut: ich habe mir schon mal ein CTEK 3600 gekauft und von einer Freundin eine wartungsfreie 36AH Säurebatterie (die gasen ja nicht, oder?) geschenkt bekommen - diese Batterie ist nur eine Übergangslösung und wird durch eine große später ersetzt. Das CTEK hatte ich geplant, dauerhaft an die Batterie anzuschließen.

Jetzt kommen dann heute die Bedenken: wenn ich das 12V Bordnetz an die Batterie hänge und diese permanent mit dem CTEK verbunden ist (und entsprechend geladen wird) müsste ich im Bordnetz ja auch entsprechend die 14,4V Ladespannung anliegen haben. Ist das denn kein Problem für die Verbaucher, das sind ja knapp 20% mehr als die vorgesehenen 12V? Oder muss da noch etwas zwischengeschaltet werden? Bisher befand sich die Batterie in einem kleinen Staufach direkt hinter der Heizung, ob das so eine gute Idee ist? Wo packt man die denn sonst idealerweise hin? Ein Batteriefach existiert natürlich auch noch nicht.

Fragen über Fragen...

Danke für Eure Antworten!!!

Beste Antwort im Thema

Hallo milhiller,

deine Lösung mit einer Batterie macht eigentlich nur dann Sinn, wenn du tatsächlich autark sein willst.

Über das CTEK 3600 kann ich nähere Auskünfte geben, da ich bereits die Ladekurven von 2 Modellen dieses Typs aufgenommen habe.

Wenn du ungefähr den Originalpreis (60-70Euro) bezahlt hast und die Möglichkeit besteht, dieses Gerät noch zurück zu geben, solltest du das machen.

Dieses Gerät leistet nicht annähernd das, was es laut Werbeinfo und Bedienungsanleitung leisten sollte!

Selbst das, sehr ähnliche, Gerät von Lidl, was es erst neulich für 20 Euro gab, ist etwas besser.

Zur Spannung:

wenn es dieses Gerät (CTEK 3600) dann endlich geschafft haben sollte, die Batterie auf 14,4V zu bringen (das dürfte auch bei einer nur 50% entladenen 36AH-Batterie so um die 9 Stunden dauern. Aber auch nur, wenn zwischendurch kein Verbraucher eingeschaltet wurde), brauchst du keine große Angst zu haben, dass deine elektrischen Verbraucher kaputt gehen:

1. dauert dieser Zustand (14,4V) nicht sehr lange, weil dieses Gerät dann in die Pulserhaltungsphase umschaltet.

2. Kann das Gerät eine Spannung von 14,4V kaum halten, wenn ein Verbraucher eingeschaltet wird (auf jeden Fall dann nicht, wenn der Verbraucher mehr als 1A Strom braucht).

3. Hast du noch einen Spannungsabfall über die Zuleitungen, Schalter und Sicherungen bis zu deinem Verbraucher.

Zur Batterie:

Natürlich kann eine Säurebatterie gasen. Sehr stark wird die aber nicht gasen, da die Spannung von 14,4V nicht überschritten wird und wenn überhaupt, auch nur relativ kurze Zeit anliegt.

Insgesamt würde ich von so einer Anordnung abraten, es sei denn, dass du wirklich autark sein willst.

Dann solltest du aber auch in eine etwas größere, auslaufsichere Gel-oder AGM-Batterie investieren und dir ein leistungsfähigeres Ladegerät zulegen.

Auch deine kleinere Batterie muss ordentlich im Wohnwagen befestigt werden, damit die sich nicht selbstständig macht. Den Aufwand würde ich mit sparen, wenn du voraussichtlich nur auf Campingplätzen bist.

Vorschlag:

Kauf dir einfach ein Festspannungs-Netzgerät, dass die erforderliche Stromstärke (nur für Halogenlampen und Wasserpumpe, Kühlschrank läuft ja auch über 230V/Gas) erzeugen kann.

Mehr brauchst du nicht.

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15 Antworten

Hallo milhiller,

deine Lösung mit einer Batterie macht eigentlich nur dann Sinn, wenn du tatsächlich autark sein willst.

Über das CTEK 3600 kann ich nähere Auskünfte geben, da ich bereits die Ladekurven von 2 Modellen dieses Typs aufgenommen habe.

Wenn du ungefähr den Originalpreis (60-70Euro) bezahlt hast und die Möglichkeit besteht, dieses Gerät noch zurück zu geben, solltest du das machen.

Dieses Gerät leistet nicht annähernd das, was es laut Werbeinfo und Bedienungsanleitung leisten sollte!

Selbst das, sehr ähnliche, Gerät von Lidl, was es erst neulich für 20 Euro gab, ist etwas besser.

Zur Spannung:

wenn es dieses Gerät (CTEK 3600) dann endlich geschafft haben sollte, die Batterie auf 14,4V zu bringen (das dürfte auch bei einer nur 50% entladenen 36AH-Batterie so um die 9 Stunden dauern. Aber auch nur, wenn zwischendurch kein Verbraucher eingeschaltet wurde), brauchst du keine große Angst zu haben, dass deine elektrischen Verbraucher kaputt gehen:

1. dauert dieser Zustand (14,4V) nicht sehr lange, weil dieses Gerät dann in die Pulserhaltungsphase umschaltet.

2. Kann das Gerät eine Spannung von 14,4V kaum halten, wenn ein Verbraucher eingeschaltet wird (auf jeden Fall dann nicht, wenn der Verbraucher mehr als 1A Strom braucht).

3. Hast du noch einen Spannungsabfall über die Zuleitungen, Schalter und Sicherungen bis zu deinem Verbraucher.

Zur Batterie:

Natürlich kann eine Säurebatterie gasen. Sehr stark wird die aber nicht gasen, da die Spannung von 14,4V nicht überschritten wird und wenn überhaupt, auch nur relativ kurze Zeit anliegt.

Insgesamt würde ich von so einer Anordnung abraten, es sei denn, dass du wirklich autark sein willst.

Dann solltest du aber auch in eine etwas größere, auslaufsichere Gel-oder AGM-Batterie investieren und dir ein leistungsfähigeres Ladegerät zulegen.

Auch deine kleinere Batterie muss ordentlich im Wohnwagen befestigt werden, damit die sich nicht selbstständig macht. Den Aufwand würde ich mit sparen, wenn du voraussichtlich nur auf Campingplätzen bist.

Vorschlag:

Kauf dir einfach ein Festspannungs-Netzgerät, dass die erforderliche Stromstärke (nur für Halogenlampen und Wasserpumpe, Kühlschrank läuft ja auch über 230V/Gas) erzeugen kann.

Mehr brauchst du nicht.

Themenstarteram 15. Januar 2009 um 20:59

Hallo nochmal,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ja, deinen Test des CTEK 3600 habe ich (leider erst) heute gelesen, sehr interessant. Naja, nun habe ich aber das Teil schon mal gekauft, das Rückgaberecht ist auch seit ein paar Tagen rum. Die Batterie nimmt mir niemand mehr weg, warum also nicht auch einsetzen? Zumindest als Ergänzung. Deinen Vorschlag eines Umsetzers würde ich gerne annehmen. Hast du evtl. eine Produktempfehlung für mich? Ich bin etwas verunsichert, weil ich - ich meine in einem Campingkatalog - etwas von "gesiebter" Gleichspannung gelesen habe. Da stand etwas davon, dass u.A. die Tauchpumpen fürs Wasser so etwas brauchen. Ist da was dran? Diese Umsetzer mit gesiebter Ausgangsspannung sind ja gleich eine ganze Klasse teurer...

In der Tat sehe ich als reine 12V-Verbraucher in meinem WW bisher nur die Pumpe, 2 "normale" Glühlampen und die eine Halogenleuchte. Da sollte sich der Aufwand doch in Grenzen halten. Wie ist das denn, wenn man große Lasten hinter einen kleinen Umsetzer hängt? Ich habe ein wenig Bedenken, was passiert, wenn die Kinder den 12V-Schalter am Kühlschrank einschalten. Kann der Umsetzer dann vielleicht dadurch zerstört werden?

Und wieder Fragen über Fragen. Aber ich sehe Licht am Ende des Tunnels... ;-)

Gruß und bis bald wieder!

am 15. Januar 2009 um 21:56

Ich kann mal eine versuchsweise kurze ;) Beschreibung machen, zu meinem Autarkumbau.

In meinem alten Fendt 395N, läuft fast Alles auf 12V.

Da er gelegentlich für 2-5 Tage autark genutzt wird.

Aufbaubatterie ist z.Z. noch eine normale Starterbatterie (72Ah), war eben vorhanden und ist versuchsweise eingebaut.

Die ist in eine stabile, selbstgebaute Halterung verbaut, das Ganze in einem geschlossenen Batteriekasten mit Entlüftung

durch den Boden. Bei mir nahe der Achse, unter der linken Sitzbank.

Als 12V-Netzteil habe ich ein Schaltnetzteil von Conrad verbaut (Artikel-Nr.: 511160 - 62 ), macht 12V (einstellbar von 10V-ca15V)

und max. 12A.

Weshalb dieses Netzteil?

Der vorhandene "Wandler" war zu "Schwach" für den kompletten 12V-Betrieb.

Da auch Radio und TV-Anlage auf 12V betrieben wird (habe keine Lust auf ständiges Umstöpseln und mehrere Netzteile),

war die Gleichspannung zu "unsauber".

Eben keine glatte Gleichspannung!

Für Beleuchtung, Wasserpumpe oder Lüfter reicht solche unsaubere Spannung, für TV und Audio eben nicht mehr.

Nachteil dieses Netzteils:

Keine automatische Umschaltung auf die Aufbaubatterie bei 230V-Netzausfall, ist mir egal, ich habe einen Schalter im Kleiderschrank

mit dem ich manuell zwischen Netzteil und Batterie umschalte.

Viel grösserer Nachteil ist der nervige kleine Lüfter im Netzteil.

Durch den Leichtbau im WW, überträgt sich das Laufgeräusch extrem.

Hat einige Versuche gebraucht, bis zur Lösung.

Netzteil ist jetzt auf eine Sperrholzplatte geschraubt, auf die Unterseite wurde eine ca. 5cm starke Schaumstoffplatte geklebt (Sikaflex),

die Konstruktion wurde dann auf eine etwas grössere Sperrholzplatte geklebt und hinter der Heizung mit dem Fußboden verschraubt.

Dieser Schwingungsdämpfer funktioniert super, nichts mehr vom Netzteil zu hören.

Der originale Wandler hat sich auch durch ständiges Brummen bemerkbar gemacht.

Gruß Otti

PS:

Als Ladegerät ist momentan solch ein günstiges Teil von Aldi, oder war´s von LIDL, verbaut.

Wir haben mal 4 Tage mit 230V Versorgung nur auf Batterie gelebt, ohne uns mit Licht, Radio oder TV zu beschränken (hätten ja jederzeit auf Netzteil umschalten können ;) )

So schlecht scheint die Kombination aus Starterbatterie und "Billiglader" nicht zu sein, immerhin geht die Batterie ins fünfte Lebensjahr.

Hallo millhiller,

so ein Netzteil, dass Otti hat, könnte man z.B. nehmen. Das ist ziemlich leicht, hat aber eben den (temperaturgeregelten) Lüfter.

Um gesiebte oder ungesiebte Gleichspannung brauchst du dir, bei den hier vorgestellten Geräten, keine Gedanken zu machen, da alle Geräte für alle Arten von Verbrauchern geeignet sind.

Bei deiner geringen Belastung und wenn man das Gerät an einer gut durchlüfteten Stelle einbaut, sollte sich die Geräuschbelastung eigentlich in Grenzen halten.

Nachts hast du ja wahrscheinlich weder eine Lampe angeschaltet, noch benutzt du die Pumpe.

Eine andere, preislich ähnliche (ca 70 Euro), Alternative wäre ein konventionelles Festspannungs-Netzteil (13,8V) von Conrad.

Durch den Aufbau mit einem Transformator ist dies natürlich schwerer (ca 4kg), dafür fehlt aber der Lüfter.

Überlasten kannst du beide Geräte nicht. Die haben beide eine Strombegrenzung, falls der 12V-Antrieb für den Kühlschrank angeschaltet ist. (Das Festspannungsgerät von Otti hätte auch keine Probleme den Kühlschrank zu betreiben)

Man könnte zur Sicherheit aber auch eine kleine Relaislösung installieren.

Es gibt natürlich im Caravanhandel ähnliche Geräte.

8 bzw. 12A max. Stromstärke bei stabilisierter Gleichspannung (die für alle Verbraucher geeignet ist) bekommst du für den Preis aber wahrscheinlich nicht.

Es gibt noch eine andere Lösung, die für dich interessant sein könnte:

Ein IUoU-Ladegerät, das man von Laden auf Netzgerätbetrieb umschalten kann.

Konkretes, preislich interessantes Beispiel:

Voltcraft BC012 von Conrad (512182) für 130Euro mit 15A max. Stromstärke.

Dies ist

1. Ein leistungsstarkes Netzgerät. Ob du deinen Kühlschrank dann auf 12V angeschaltet hast oder nicht, spielt keine Rolle. (Kein Abschaltrelais nötig)

2. Ein gutes IUoU-Ladegerät, dass in der Leistung sehr gut mit einer üblichen Autark-Batterie bis 100Ah zurechtkommt und diese auch, im Gegensatz zu deinem CTEK (plus Lidl und Co), in angemessener Zeit aufladen kann.

Mit dem Gerät würdest du dir, bei einem geringen Aufpreis, die Option den Wohnwagen auch später mal autark zu betreiben, offenhalten.

Wenn du dies niemals machen wirst, ist das bei dem Preis, als leistungsstarkes Nur-Netzgerät, auch kein Beinbruch.

Gruß

navec

 

am 17. Januar 2009 um 10:06

ich hab mir im elektrohandel ein gebrauchtes labornetzgerät gekauft mit dem ich alle 12V-geräte betreibe, also autoradio/CD-wechsler, wasserpumpe, sat-receiver und diverse lampen! funktioniert seit fast 15 jahren in allen wohnwagen die ich hatte einwandfrei! im internetauktionshaus deines vertrauens solltest du fündig werden!

Wäre es nicht am einfachsten, die Elektrik in den Originalzustand zu versetzen?

Eine Batterie im Wowa ist übrigens kein Nachteil, sofern auf der Reise auch abseits von Campingplätzen übernachtet wird. Schont die Autobatterie, bzw. schützt vor bösen Erwachungen!

pfisti

Hallo,

ich würde die Beleuchtung und die Wasserpumpen auf 12 Volt belassen und ein Netzteil wie z.B. das CSV 300 Stromversorgungsgerät 12,5 V / 300 VA oder ein ähnliches Gerät einbauen.

Damit können die 12 Verbraucher bei der Fahrt (Rast am Parkplatz) oder bei Zwischenübernachtungen über die Autobatterie genutzt. Der Kühlschrank wird in diesen Fällen über Gas betrieben.

Auf dem Campingplatz werden dann alles mit den 230 Volt vom Platz versorgt.

Das funktioniert an meinem Hobby 440 TM von Bj. 1994 schon seit der EZ wunderbar. Selbst bei einem verlängerten Wochende reicht die Kapatität der Autobatterie völlig aus.

Gruß Peter

Themenstarteram 26. Januar 2009 um 13:52

Hallo zusammen,

leider war ich die letzte Zeit unerwartet offline, daher kann ich mich erst jetzt für Eure vielen hilfreichen Tipps bedanken. Ich denke, das beste wird wohl wirklich ein passender 12v-Wandler sein, damit hat sich´s. Bei ebay wird sich sicher ein Interessent für mein CTEK finden... :-)

Vielen Dank nochmal und Gruß!

am 26. Januar 2009 um 15:01

Moin, moin

prüfe bitte erst alle Verbraucher die mit mit 12V laufen,

dann die maximale Gesamtlast errechnen,

dann ein geeignetes Festspannungsnetzteil kaufen,

in der Unterverteilung 230V mit Festspannungsnetzteil verbinden,

dann alle 12V Verbraucher über Sicherung mit dem Netzteilausgang verbinden (Polung beachten).

Ich kann mich mit an einen alten Bürstner erinnern, der hatte einen Trafo mit Gleichrichterdioden als Versorgung und brachte im Leerlauf über 16V an die Ausgangsklemmen. Du brauchst also keine Angst vor zu hoher Spannung zu haben, das hat Bürstner schon mit einkalkuliert (Spannungsabfall auf der Zugangsleitung, bei teilinduktiven Verbrauchern steigt die Stromaufnahme nicht linear mit der Spannung z.B. Pumpen, bei Glühlampen ebenfalls nicht da durch die Erwärmung des Glühdrahtes auch der Innenwiderstand mit steigt). Wenn Du kein autark oder Mover möchtest ist eine Batterie zur Versorgung unsinnig und auch unnötig schwer.

Viele Grüße

am 21. Februar 2009 um 0:57

Zitat:

Original geschrieben von millhiller

Hallo zusammen,

ich bin Neueinsteiger und habe mir sozusagen als "ersten Wurf" erst mal einen kleinen gebrauchten WW (BJ 86) von Bürstner gekauft. Hier gibt es ein paar Verbaucher, die mit 12V arbeiten, etwa eine Hologenlampe, der Kühlschrank oder die Wasserpumpe. Im WW selbst befand sich zum Zeitpukt des Kaufs eine Batterie, die jedoch mausetot war und bereits entsorgt wurde. Ein Umsetzer von 230 auf 12 Volt ist nicht vorhanden, ob es den nie gab oder der zugunsten der Batterie rausgeflogen ist weiss ich nicht.

Nun steht die 12V-Versorgung meines Wohnwagens an. Autark werden wir wahrscheinlich nie oder nur ganz selten stehen, dieses Thema kann aus meiner Sicht erst mal hinten an stehen. Ich habe mich mal etwas eingelesen in die Materie, bin mir allerdings immer noch unsicher, wie ich das alles an einfachsten und kostengünstigsten realisieren kann. Kurz und gut: ich habe mir schon mal ein CTEK 3600 gekauft und von einer Freundin eine wartungsfreie 36AH Säurebatterie (die gasen ja nicht, oder?) geschenkt bekommen - diese Batterie ist nur eine Übergangslösung und wird durch eine große später ersetzt. Das CTEK hatte ich geplant, dauerhaft an die Batterie anzuschließen.

Jetzt kommen dann heute die Bedenken: wenn ich das 12V Bordnetz an die Batterie hänge und diese permanent mit dem CTEK verbunden ist (und entsprechend geladen wird) müsste ich im Bordnetz ja auch entsprechend die 14,4V Ladespannung anliegen haben. Ist das denn kein Problem für die Verbaucher, das sind ja knapp 20% mehr als die vorgesehenen 12V? Oder muss da noch etwas zwischengeschaltet werden? Bisher befand sich die Batterie in einem kleinen Staufach direkt hinter der Heizung, ob das so eine gute Idee ist? Wo packt man die denn sonst idealerweise hin? Ein Batteriefach existiert natürlich auch noch nicht.

Fragen über Fragen...

Danke für Eure Antworten!!!

Wenn du noch einen Fernseher brauchst, den du vom bordnetz trennen kannst dann guck mal auf Camping-TV

am 8. August 2014 um 16:42

Wie kann ich 12 volt aus der anlage mit der Batterie verbinden? Muss da ein Relais einbauen?

Ohne das Problem bei dir näher zu kennen, würde ich dir einen Fachbetrieb empfehlen...

am 8. August 2014 um 18:13

Das Problem ist, das die Hersteller der 12 Volt trafos im WW keine Schaltpläne veröffentlichen. Ich hatte meine Werkstatt gefragt. Er sagte mir messen messen und nochmals messen. Aber vieleicht hat jemand eine Lösung? LMC Lord 460E

Du hast bis jetzt, jedenfalls für mich, noch nicht mal nachvollziehbar beschrieben, was du willst:

Wie ist der jetzige Zustand?

Was willst du verändern?

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