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[Sorento PHEV/ Plug-In mit 1.6l T-GDI] Reicht - insbes. auf Langstrecken - das 1,6l "Motörchen"?

Hyundai
Themenstarteram 11. Februar 2021 um 8:09

Hallo Kollegen,

im Frühjahr 2022 steht ein Neukauf an.

Ich fahre derzeit ein 200kW-Benziner SUV mit 400Nm Drehmomentmaximum.

Es könnte ein Fahrzeug mit Stecker werden. Eher noch kein rein elektrisches Fahrzeug, eher ein Plug-in Hybrid.

Neben eine Toyota RAV4 PHEV gefällt mir auch der Sorento - als Fahrzeug - grundsätzlich.

Den gibt's jetzt auch als PHEV-Variante. 265PS klingen gut. 350Nm max. Drehmoment noch okay. Das Ganze gilt aber nur wenn beide Energiequellen gemeinsame Sache machen ("Systemleistung")

Im reinen, täglichen Pendlerverkehr sind auch um die 50-60km rein elektrisch möglich.

Nur:

Wie sähen längere Strecken mit dem PHEV-Sorento aus. Sagen wir mal 300-500km am Stück mit ca. 120/130km/h maximal auf der BAB mit nur gelegentlichen Beschleunigungen?

Ist man schon nach rund 100km oder meinetwegen 150km alleine auf den kleinen 1,6l-Benziner (ca. 180PS/270Nm) angewiesen? Das stelle ich mir bei einem stattlichen Auto, wie es der Sorento nun mal ist, alles andere als passend, geschweige denn souverän vor.

Hat der Sorento vielleicht diverse Hybrid-Modi, die die Kraft der 2 Herzen auch über längere Strecken nutzen? Die Bremsenergie zur Rekuperation nutzen?

Oder ist man auf längeren Strecken (wie oben skizziert) "irgendwann" nur noch im "Not-Betrieb" mit einem hoch drehenden, angestrengten 1,6l T-GDI unterwegs.

Der 1,6l Turbo mag im Sportage/Tucson noch ganz okay sein. Als Hauptantriebsquelle im großen, schweren Sorento auf der Langstrecke aber zu wenig. Und dafür kostet er dann auch noch zu viel.

[NEBENBEI und ohne eine Diskussion anstossen zu wollen: Der Diesel im Sorento ist - für sich betrachtet - sicher keine schlechte Wahl. Insbesondere was Langstrecke und Drehmoment anbetrifft. Die motorische "Zukunft" liegt aber woanders. Dafür hat die Politik gesorgt. Einen, erst in 2022 neu gekauften Diesel etwa 3 oder 5 Jahre später verkaufen zu wollen, könnte sich als schwierig erweisen]

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100 Antworten

Hallo,

 

ich wundere mich gerade woher Du diesen Unsinn zitiert hast? Es zeigt wie wenig die Menschen von Hybrid/Pluginhybrid verstehen.

 

Das einzige was am Zitat richtig ist, ist dass man auf Langstrecke nicht die Vorteile eines PHEV voll ausspielen kann, nämlich dass rein elektrische Fahren.

 

Dennoch gibt es immer noch die sture Behauptung, sei der Akku leer muss man die schwere Technik herumschleppen und das kostet Benzin. Nein, ist der Akku leer hat man immer noch einen Hybriden, der immer noch deutlich weniger verbraucht als ein vergleichbarer normaler Benziner. Das wird aber gern ausgeblendet.

 

Die Tatsache, dass der Hybrid ein richtiges Automatikgetriebe hat ist im übrigen sehr charmant.

Ein Doppelkupplungsgetriebe im Diesel bei einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 2500 kg und einer Anhängelast von 2500 kg halte ich für optimistisch. Stellt aber anscheinend auch kein Problem da.

 

Themenstarteram 11. Februar 2021 um 14:31

Zitat:

@Megitsune schrieb am 11. Februar 2021 um 15:16:40 Uhr:

 

Dennoch gibt es immer noch die sture Behauptung, sei der Akku leer muss man die schwere Technik herumschleppen und das kostet Benzin. Nein, ist der Akku leer hat man immer noch einen Hybriden, der immer noch deutlich weniger verbraucht als ein vergleichbarer normaler Benziner.

Wenn der Akku (irgendwann) leer ist. Dann ist er leer.

Dann muß der Verbrenner ganz alleine für den Vortrieb sorgen. (Der arme Kerl!)

Die Frage ist, auf welchem Anteil der zu fahrenden Strecke das der Fall ist?

Wenn es dann der Fall ist, dann ist es durchaus schon so, dass der Verbrenner dann für den Vortrieb einer Masse sorgen muß, die tendenziell - durch Batterie und E-Motor - größer ist, als beim reinen Verbrenner (mit ansonsten gleicher Maschine). Das bedeutet ein Mehr an Verbrauch in dieser Situation.

Also so gaaaanz richtig liegst Du mit Deiner These auch nicht!

Et kütt emmer drupp aaan, wie der Rheinländer sagt! (-;

Hallo!

Mit Akku leer ist die reservierte Kapazität gemeint, die für reinen Elektroantrieb im EV-Modus da ist. Ist die aufgebraucht, ist der Akku aber längst nicht leer und wird auch in Folge nie ganz leer sein, da er durch Rekuperation immer wieder etwas aufgeladen wird. Wie schon gesagt: Es verhält sich dann wie beim normalen Hybriden mit einem kleinen Akku. Im Normalfall gibt es eigentlich immer noch etwas Strom, wenn man zumindest kurzzeitig die volle Leistung braucht. Wenn du nicht permanent mit "Vollgas" fährst, sollte es auch auf längeren Strecken immer möglich sein, dass der E-Antrieb zumindest kurzzeitig mit anschiebt

Hallo frankieboy999,

 

ich stelle keine Thesen auf, ich schreibe eigentlich nur von Dingen von denen ich Ahnung habe.

 

Also ein leerer Akku ist technisch so nicht möglich. Natürlich gibt es einen Punkt an dem keine elektrische Unterstützung mehr möglich ist, aber die muss man schon deutlich provozieren, z.B. ständige Beschleunigung oder Vollgasfahrten.

Da dies nicht dass von dir gewünschte Szenario ist, wirst Du nie in die Situation kommen.

Wie gewinnt der Akku seine Energie als Hybridbatterie?

Zum einen durch Rekuperation, beim Verzögern über den Elektromotor zum anderen durch den Startergenerator, der beim laufenden Motor Strom erzeugt. Er gewinnt also fortwährend Energie, solange der Verbrenner läuft.

 

Daher kommt es auch nie zu der Situation, dass der Verbrenner die Fuhre herumschleppen muss.

 

Schaut man sich einmal den elektrischen Anteil an den ein PHEV zurücklegt trotz leerem Akku, dann wird einem das klar.

Ich bin selbst mit meinem Ceed PHEV mit leerem Akku durch die Stadt gefahren und lag bei einem Verbrauch von unter 4 Litern, ein vergleichbarer Benziner hätte locker 7 Liter gebraucht, obwohl er die Technik nicht schleppen muss.

Ich habe übrigens damals auch überlegt, ob es ein HEV werden soll, was dann der Corolla TS gewesen wäre. Der wurde mit ca. 4 Litern angegeben, und ich dachte erst auch, dass ein PHEV verbrauchsmäßig auf Langstrecke eher Richtung konventionellem Benziner geht. Habe aber dann für den Ceed PHEV entschieden und erfreulicherweise feststellen können, dass der Verbrauch im HEV Betrieb je nach Strecke und Fahrweise zwischen 4 und 4.5 l/100km liegt, und rein innerorts ggf. noch niedriger. Also absolut im Bereich des Corolla, der die modernste Hybridtechnik an Bord hat

Zitat:

@Megitsune schrieb am 11. Februar 2021 um 15:16:40 Uhr:

...

ich wundere mich gerade woher Du diesen Unsinn zitiert hast? Es zeigt wie wenig die Menschen von Hybrid/Pluginhybrid verstehen. ...

Kam wohl aus dem Kia Stonic, Sportage und Sorento Forum. Also wieder mal die Diskussion, wo Themen am besten diskutiert werden und wer Erfahrungen teilen kann. Wurde dort aber geschlossen und hier nochmals eröffnet. :)

@frankieboy999

Ich kann mich den anderen beiden Ceed PHEV Fahrern nur anschließen. Die Batterie leer zu bekommen ist bei gemäßigter Fahrweise nicht drinne. Wie gesagt, ich hab den Wagen auf der ersten längeren Fahrt zu Weihnachten auch einiges getreten. Der Akku war zwischenzeitlich dadurch runter auf 4% (nach gut 20 Minuten 160lm/h bei ~20% Restladung... Schätzwerte der Erinnerung, nagelt mich nicht auf genaue Zahlen fest :D ). Dann wieder gemäßigt Autobahn gefahren und der Akku wurde geladen. In der Heimatstadt etwas Stadtverkehr mitgenommen und beim Abstellen waren es wieder 15% Akku.

Und die gesamte Zeit hatte ich nicht einmal das Problem, dass nur der Verbrenner Leistung bringen musste. Es scheint mir also eine äußerst hypothetische Frage zu sein. Besonders bei deiner beschriebenen Fahrweise (120-130 km/h mit ab und zu mal schneller zum Überholen).

Beste Grüße

Zitat:

@frankieboy999 schrieb am 11. Feb. 2021 um 15:31:44 Uhr:

Wenn der Akku (irgendwann) leer ist. Dann ist er leer.

 

Dann muß der Verbrenner ganz alleine für den Vortrieb sorgen. (Der arme Kerl!)

 

Die Frage ist, auf welchem Anteil der zu fahrenden Strecke das der Fall ist?

 

Wenn es dann der Fall ist, dann ist es durchaus schon so, dass der Verbrenner dann für den Vortrieb einer Masse sorgen muß, die tendenziell - durch Batterie und E-Motor - größer ist, als beim reinen Verbrenner (mit ansonsten gleicher Maschine). Das bedeutet ein Mehr an Verbrauch in dieser Situation.

 

Also so gaaaanz richtig liegst Du mit Deiner These auch nicht!

 

Et kütt emmer drupp aaan, wie der Rheinländer

Guten Morgen

Meine Erfahrung: Ich bin letzten Sommer von Brühl (RHLD) nach Makkum (Holland) gefahren (360km) unter Einbindung des Auto-Navis. Der Akku war natürlich voll und während der Fahrt systematisch entladen. Der Bordcomputer rechnet es dann um und wechselt dann die Fahr Modi selbstständig was er sehr gut macht. Bei der Ankunft in Makkum war der Akku bei 8%. Benzin weiß ich ich nicht mehr genau aber keine 4 Liter.

Unterwegs bei einer Pause wurde der Akku nicht nachgeladen, warum, ich hatte noch kein Kabel für die Ladestationen.

 

Et hätt noch immer jot jejange, wie der Rheinländer sagt ;)

Ich finde das ja merkwürdig, entweder ist der Kia so gut oder mein Outlander PHEV so schlecht, 1000km mit 5Personen in den Urlaub eine Qual, nach 40km Akku leer, durch den kleinen Tank drei Tankstops, keinerlei lademöglichkeit auch am Hotel nicht, nie wieder, kaufe jetzt wieder Diesel mit Restwertleasing, sonst nichts.

Hallo,

 

wie oft im Jahr machst Du diese Qual denn durch?

Themenstarteram 12. Februar 2021 um 9:59

Zitat:

@zaluskoski schrieb am 12. Februar 2021 um 10:22:21 Uhr:

Ich finde das ja merkwürdig, entweder ist der Kia so gut oder mein Outlander PHEV so schlecht, 1000km mit 5Personen in den Urlaub eine Qual, nach 40km Akku leer, durch den kleinen Tank drei Tankstops, keinerlei lademöglichkeit auch am Hotel nicht, nie wieder, kaufe jetzt wieder Diesel mit Restwertleasing, sonst nichts.

Zitat:

@Megitsune schrieb am 12. Februar 2021 um 10:26:19 Uhr:

Hallo,

wie oft im Jahr machst Du diese Qual denn durch?

Worauf soll diese Rückfrage ans zaluskowski denn hinauslaufen?

Bei einer Anwwort von z.B. "1x jährlich" vielleicht auf der Hinweis, dass man das für ? mal im Jahr doch leichten Herzens in Kauf nehmen könnte, wenn sonst alles picobello ist?

Aber hier hat sich mir zaluskowski ja mal ein PHEV-Eigner zu Wort gemeldet, dessen Erfahrungen auf der Langstrecke seinen PHEV "weniger gut" erscheinen lassen. Auch mich interessiert es "brennend", ob das "nur" ein Outlander-spezifischer Mangel ist ... oder nicht.

Hallo,

 

das soll auf den Punkt hinauslaufen, dass man immer wieder in den Argumentationsketten lesen muss, dass man ja den Diesel bevorzugt, da man, wenn man einmal im Jahr in den Urlaub fährt mit einer Tankfüllung erreichen kann, dann aber den Rest des Jahres mit einem Diesel im Kurzstreckenbetrieb unterwegs ist.

 

Wo ist denn das Problem, wenn man zweimal, vielleicht jeweils nach drei oder vier Stunden Fahrt einmal tanken muss?

 

Ein PHEV ist ein Auto, dessen Haupteinsatz tägliche Strecken bis 50/60 km sind. Er hat aber auch uneingeschränkt die Möglichkeit lange Strecken zu fahren.

Themenstarteram 12. Februar 2021 um 10:18

Zitat:

@Megitsune schrieb am 12. Februar 2021 um 11:10:24 Uhr:

Hallo,

das soll auf den Punkt hinauslaufen, dass man immer wieder in den Argumentationsketten lesen muss, dass man ja den Diesel bevorzugt, da man, wenn man einmal im Jahr in den Urlaub fährt mit einer Tankfüllung erreichen kann, dann aber den Rest des Jahres mit einem Diesel im Kurzstreckenbetrieb unterwegs ist.

Wo ist denn das Problem, wenn man zweimal, vielleicht jeweils nach drei oder vier Stunden Fahrt einmal tanken muss?

Ein PHEV ist ein Auto, dessen Haupteinsatz tägliche Strecken bis 50/60 km sind. Er hat aber auch uneingeschränkt die Möglichkeit lange Strecken zu fahren.

Für meine Begriffe geht es sicher noch um mehr als das.

Hier wurde doch bislang die Haltung verbreitet, dass der E-Motor eines PHEV längst nicht nur für 50km taugt (wenn man damit sogar rein elektrisch unterwegs sein kann), sondern auch über längere Distanzen (zumindest dann, wenn man moderat fährt) Wobei ich diese Langstrecken mit ca. 400km "klassifiziert" hatte. 1.000km sind dann zugegebenermaßen nochmals mindestens 2 Schippen drauf.

Aber es wurde ja auch kolportiert, dass der Akku eines PHEV nie ganz leer wird und auch auf längeren Distanzen notwendige Beschleunigungsvorgänge unterstützen kann.

PHEV hierzulande bestehen i.d.R. aus einem Benziner und einer kleineren E-Maschine. Häufig gepaart mit einem reduzierten Tankvolumen.

Das solche Kombinationen tendenziell höhere Tankstop-Frequenzen erfordern, als wie mit einem Diesel, ist nicht weiter verwunderlich. Dessen Verbrenner wird höchstwahrscheinlich weniger verbrauchen und zudem hat er womöglich auch einen größeren Tank.

Wenn die Erfahrungen so sind, dann ist der Outlander halt nicht so gut für lange Strecken geeignet. Woran auch immer das liegen mag, jedenfalls kann ich und einige andere KIA PHEV Besitzer bestätigen, dass man auch ohne EV-Modus einen geringen Verbrauch hat und mit dem Tank (37 Liter) um die 800km Reichweite hat. Selbst mit 5 Personen und voller Beladung tanke ich da nur einmal nach auf 1000 km.

3 Tankstopps auf 1000km: Selbst wenn du quasi leer losfährst, hält eine Tankfüllung 300km? das wäre bei einer Tankgröße von 30 Litern ein Verbrauch von 10 Litern auf 100km (weiß jedoch nicht, wie groß der Tank des Outlander ist). Das ist ein Fall für die Werkstatt.

Edit: 45 Liter sagt google. Damit sollte man die 1000km fast am Stück schaffen, egal wie voll das Auto beladen ist

Hallo,

 

der Sorento hat einen 47 Liter Tank als PHEV. Somit würde ich immer auf eine Reichweite von 500 km (oder mehr) ausgehen.

 

Hallo Koreander1610,

 

der Outlander ist auf der Autobahn ein echter Säufer, großer Sauger fest in den Antriebsstrang geschaltet, da es nur eine feste Getriebeübersetzung gibt.

Kein Vergleich zu aktuellen PHEVs.

Zitat:

@frankieboy999 schrieb am 11. Feb. 2021 um 09:9:36 Uhr:

Der Diesel im Sorento ist - für sich betrachtet - sicher keine schlechte Wahl. Insbesondere was Langstrecke und Drehmoment anbetrifft. Die motorische "Zukunft" liegt aber woanders. Dafür hat die Politik gesorgt.

Hallo frankieboy999

.......die motorische Zukunft.....genau, da stehe ich ganz dicht hinter dir. Deine Aussage sagt schon alles. Deswegen wurde es bei mir ein PHEV, der nächste Wagen in ein paar Jahren wird dann ein Stromer sein.

 

 

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