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"MacGyver in Aktion" Anleitung: Spannrolle ab- und anmontieren

Saab
Themenstarteram 11. Juni 2008 um 4:27

.... in drei bis fünf Minuten (Es geht um Nummer 3 auf diesem Bild www.thesaabsite.com/shop/catimages/top/93beltpulleysetup4cyl.jpg)

 

Könnte man dafür Geld nehmen? :D

 

 

Mal Spass beiseite - ich habe gestern den Riementrieb inkl. der Spann- und der Umlenkrolle getauscht und die De- aber vor allem die Neumontage der Spannrolle hätte mir beinahe den letzten Lebenswillen geraubt! Die Enge zwischen Spannrolle und dem Radhaus von innen macht es nahezu unmöglich, die Schraube der Spannrolle zu montieren. Ich habe wirklich keine Pranken und habe es dennoch nicht annähernd geschaftt, die Schraube und die große Unterlegscheibe ins Gewinde der Spanneinheit zu drehen.

 

Nun ja, habe letztendlich eine wirklich praktikable Lösung für das Problem der Enge gefunden und werde sie auch erklären - mich würde aber zunächst brennend interessieren, wie Ihr das so hinbekommen habt. :cool:

 

und

 

Wie machen die Profis das?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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11 Antworten

Hallo,

Was genau meinst Du jetzt mit MacGyver? Du schreibst, Du hast es nicht annähernd geschafft, die Schraube zu fixieren - also Schraube ist nicht drin. Hast Du die Spannrolle jetzt MacGyver-mäßig mit Klebeband fixiert?

:D:D:D

Gruß

Jörg

Themenstarteram 11. Juni 2008 um 7:23

 Nun ja, habe letztendlich eine wirklich praktikable Lösung für das Problem der Enge gefunden und werde sie auch erklären.

 

Soll meinen: ich habe es letztendlich dann doch geschafft ... nur wie?!? :cool:

 

 

 

 

MacGyver hätte sein Taschenmesser genommen und die Verkleidung im Radhaus abgeschraubt oder ein Loch durchs Radhaus gebohrt (für die Schraube und Nuss mit Verlängerung zum Durchführen) und danach das Loch mit einer Tülle wieder verschlossen.

Du hast aber wohl nicht die Motorlager losgeschraubt und den Motor angehoben/ schräg gestellt?

So du Held, jetzt verrate den B2xx Schraubern hier wie du es gemacht hast :D

P.S.: Beim Diesel ist der Spannelementtausch - auf dem Hof - auch Fummelei, aber das geht an sich sehr gut von unten (bei abgeschraubten Verkleidungen).

Zitat:

Original geschrieben von wvn

... nur wie?!? :cool:

wie jetzt?!? haste das selbst schon wieder vergessen? ;)

btw: auch eine seltsame art-und-weise, einen thread zu beginnen...

Es handelt sich um die Rolle des Spanners.:D

Und die Schraube ist Torx...da gibt es keinen passenden Schlüssel.:eek:

Einen Bit-Einsatz und einen passenden Maulschlüssel, damit geht die Schraube schonmal los.:)

Und die Schraube wieder ins Gewinde reinfummeln...da stecke ich die Schraube durch die Rolle und fixiere sie mit einem Stück dünner Pappe, damit sie nicht rausrutscht, und fummel die Schraube wieder rein.

Anziehen mit dem selben Bit und Maulschlüssel.:cool:

Alternativ baut man den kompletten Spanner aus und macht die Rolle im Schraubstock ab und wieder dran...dauert etwas länger.:rolleyes:

Der joke von wvn ist vermutlich, daß man den Spanner NICHT fixieren darf...dann hat man etwas mehr Platz.:D

Themenstarteram 12. Juni 2008 um 4:34

Einen Bit-Einsatz und einen passenden Maulschlüssel, damit geht die Schraube schonmal los.

Und die Schraube wieder ins Gewinde reinfummeln...da stecke ich die Schraube durch die Rolle und fixiere sie mit einem Stück dünner Pappe, damit sie nicht rausrutscht, und fummel die Schraube wieder rein.

Anziehen mit dem selben Bit und Maulschlüssel.

 

 

Ich gehe mal davon aus, Du fixierst die Schraube (und deren Unterlegscheibe) zuerst in der Rolle, nimmst dann das komplette "Gebilde", führst es zum Gewinde des Spanners, erfühlst das Loch des Gewindes und drehst dann die komplette Rolle mit den Fingern bis ... es greift und rollst dann so lange bis die Schraube handfest ist. Fixierung weg und mit INBUS festdrehen.

 

So richtig gedacht?

 

Der Clou an der Sache ist, man muß die Schraube inkl. der Unterlegscheibe durch das Loch der Rolle stecken und fest fixieren (ich habe das mit dem Gewebeband gemacht) - weiter so wie oben geschrieben.

 

Anders ist es meiner Meinung nach nahezu unmöglich.

 

Bei mir war sowohl Originalteil als auch Zubehörteil (beide Teile waren IDENTISCH, sowohl von Rolle als auch von Lager) mit einer 6er Inbusschraube versehen.

 

 

Themenstarteram 12. Juni 2008 um 4:37

Bild: Fixierung der Schraube an der Spannrolle (klebt auf der neuen Rolle natürlich viel besser). 

Themenstarteram 12. Juni 2008 um 4:39

Bild: Behelfswerkzeug zum Lösen der Spannrolle in Einzelteilen (ein möglichst langer 6mm Ringschlüssel - die Gekröpften sind in der Regel etwas länger). 

Themenstarteram 12. Juni 2008 um 4:41

Bild: Behelfswerkzeug fertiggestellt (habe mir ein Stück eines 6mm Inbusschlüssels mit der Flex abgetrennt).

 

 

@wvn

Werkzeug-Macher von Beruf???...oder bei der Bundeswehr in der Instandsetzung gewesen???...wegen dem Panzer-Tape...:D

Die Idee ist jedenfalls nicht übel!!!...Respekt!!!:)

Ich habe es bisher immer so gemacht:

Schraube mit scheibe in die Rolle gesteckt. Dann einen Papp-Streifen eingeschlitzt und auf das Gewinde geschoben. Dadurch wird die Schraube an der Rolle fixiert und man kann die Schraube ins Gewinde fummeln.:)

Wenn die Schraube gepackt hat, kann man den Papp-Streifen abziehen und die Schraube anziehen.

Bei den einzelnen Modelljahren und Modellen gibt es mal Torx und mal Inbus. Aber das sieht man ja.:cool:

Für die Inbusschrauben habe ich einen Winkelschlüssel passend gesägt und nehme als Verlängerung einen Hand-Steckschlüssel. Sieht dann etwas eleganter aus.;)

Hi Linear,

welches Torxmaß ist es?

Muß das bei einem 97er 900II machen. Habe geshen, dass es Torx ist, aber schwer zu sehen, welche Größe.

Ehe ich einen falschen Torx absäge... ;)

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