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¿image eines autos?
wie wichtig ist euch das image eines potentiellen neuen wagens? wenn kia beispielsweise die perfekte luxuslimousine rausbringt, auch zum ½ preis eines benz, wer schlægt zu, wer nicht?
lieb gruß,
oli
Beste Antwort im Thema
1. Das Image eines Autos interessiert mich einen scheißdreck.
2. was andere über mein Auto denken -> siehe 1.
3. Ich fahr Autos, die MIR gefallen (müssen)
4. Ich bevorzuge RWD.
5. wähle ich meine Autos nach den Sitzen, dem Motor und Aussehen aus -> Sitze müssen schönen Seitenhalt bieten und keine Rückenschmerzen verursachen, Motor muss gut klingen, Auto sollte auch einigermaßen ansehnlich sein.
Unterm Strich bleibt nur zu sagen, das ich das Auto für mich fahre und nicht für andere!
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301 Antworten
Wenn man beim Autokauf immer nur auf den Wiederverkaufswert achtet verpasst man in seinem leben so manches Auto was man eigentlich immer haben wollte
Und der Wiederverkaufswert unterliegt auch Veränderungen. Irgendwann fingen die Leute langsam an zu merken dass ein 10 Jahre alter Golf auch kein Traumauto ist und sind auch nicht unbedingt bereit für eine Qualitätseinbildung etwas teuer zu kaufen was real sehr wohl öfters die Werkstatt sehen wird.
Halt halt; ich hatte den Wiederverkaufwert nur deswegen ins Spiel gebracht, weil er mit dem ursprüglichen Thema Image direkt zusammenhängt und finanzielle Auswirkung hat.
Er ist eines der vielen Kriterien beim Autokauf aber nicht der wichtigste, wenigstens nicht für mich.
Ich möchte ein Auto, das mir sympatisch ist. Und das setzt sich aus vielen Dingen zusammen....
Ich habe es auch nur aufgegriffen weil es fiel und habe beschrieben dass die teilweise unrealistische Vorstellung des Wiederverkaufswerts sich heute nicht mehr so mit der Realität deckt. War nicht zwingend so als Antwort auf Deine ganze Argumentation gedacht...
Die Leute meinen dass Audi z.B. da besonders gut stünde, aber auch wenn es zum Teil stimmt, geht es keineswegs so weit wie sie meinen.
Heute ist auch ein Renault nach 2 Jahren nicht unter der Hälfte der Neukaufpreises zu haben, viele haben eben erkannt dass die Autos auch 10 Jahre halten können und dass die anderen (Premiummarken) auch ihren Tribut an Reparaturen fordern wenn sie alt werden sollen.
Das was der Händler der sog. Premiummarken so ans Auto hängt sollte man nicht überbewerten, die kriegen eine Uraltkiste wegen eines entsprechenden Markenlogos auch nicht unbedingt so teuer weg wie sie meinen.
Ich denke auch, dass manche Marken absolut überschätzt sind und andere unterschätzt.
Ein lustiges Beispiel war der VW Sharan und der Ford Galaxi. Das gleiche Auto. Aber der Sharan kostete einiges mehr als der Galaxi. Aber der Sharan wurde mindestens doppelt so häufig verkauft wie der Galaxi. Das Narrenschiff fährt mit voll geblähten Segeln.
Wenn man das mit rein logischen Maßstäben versucht nachzuvollziehen, bleibt eigentlich nur noch der Wiederverkaufswert als Erklärung.
Unter Marketinggesichtspunkten ist es für ein Produkt wichtig, gut positioniert zu sein. BMW macht das recht erfolgreich. Und das gilt für die ganze Palette, auch für den Kleinsten, den 1ser. Der hat gegenüber seiner Konkurrenz den Heckantrieb als Alleinstellungsmerkmal.
Auch der Mini passt gut zur Firmenphilosophie.
Die Position von Mercedes ist auch gut, zumindest für C- E- S- SL(k) Klasse. Allerdings wüsste ich nicht, was ich mit einer A-Klasse anfangen sollte. Da bietet ein Focus mehr für deutlich weniger Geld.
Was für mich zählt:
1. Der Wagen muß MIR gefallen, sonst niemandem (na gut, auch die ständige Mitfahrerin sollte sich nicht überwinden müssen einzusteigen 
).
2. Das Preis-Leistungs-Verhältnis muß stimmen. Ich sehe es nicht ein, für die sogenannten Premium-Marken (der Begriff ist schon Ausdruck von Arroganz) fünfstellige Aufpreise für denselben Fahrspaß zu zahlen, den z.B. ein Mazda bietet.
3. Wenn nach den obigen Kriterien die Wahl zwischen einem Massenprodukt und einem exklusiveren Fahrzeug bleibt, entscheide ich mich für letzteres (insoweit spielt - an dritter Stelle - das "Image" doch eine Rolle).
Naja, naja, vorsichtig freundchen
ein Premiumfahrzeug hat natürlich schon einen gewissen Mehrwert gegenüber einem Mazda...
so "natuerlich" es fuer dich erscheinen mag, ein paar argumente oder zumindest eine liste wuerden die qualitæt deines post anheben. 
lieb gruss
oli
Eine tolle Sache ein Auto, wegen Image, für 10-20000 Euro teurer kaufen nur weil nach 8 Jahre ich es kann für 2000 Euro teurer verkaufen.
Mein Carisma hat 18000 DM weniger gekostet als ein vergleichbarer Audi, mit gleicher Ausstattung. Und ist 8 Jahre gelaufen ohne einzige Reparatur mit 260000km auf dem Tacho
Das Problem ist was sich Leute so als Premium einbilden.
Wie gesagt die A-Klasse und der BMW 1er sind ja premium und ein Citroen C6 oder Volvo S80 z.B. nicht.
Was folgt daraus? Marketing funktioniert, zentrale Nervensysteme nicht
Wie vorher schon erwähnt, kaufe ich ein Auto, um es zu fahren - nicht um es wieder zu verkaufen. Meine Argumente sind dabei nicht objektiver Natur, wie man es in Listen oder Tabellen festhalten kann. Neben Fertigungsqualität beispielsweise das Gefühl, das mettendendicke Sportlenkrad eines BMW zu umfassen. In einer E-Klasse das luftige Raumgefühl zu genießen, während man schnell, aber bequem über die Bahn rauscht. Einfach die vielen kleinen Eindrücke, die man ständig aufnimmt, wenn man sich in einem Auto befindet.
Der Mehrpreis eines Premiumfahrzeugs setzt sich ja nicht nur aus dem Namen und der Werbung zusammen, siehe die kleine Gewinnmarge von BMW. Dort wurde in den letzten Jahren pro verkauftem Fahrzeug viel mehr in die Entwicklung investiert als bei anderen Herstellern. Das rentiert sich natürlich.
Zum C6 kann ich nichts sagen, bin ich nie gefahren. Die A-Klasse mit dem 1er über einen Kamm zu scheren ist aber falsch, denn der Benz ist eine Katastrophe, der 1er in Sachen Qualitätsanmutung überzeugender und vom Fahrverhalten 1a.
Der S80 ist imo aber auch ein Premiumfahrzeug, er ist auch teurer als ein vergleichbares Volumenmodell...
Für mich ist das jeweilige Modell entscheidender als die Marke.
Mazda MX5 = super Auto; die anderen sind nicht so mein Ding
Mercedes bin ich zuletzt als als Mietwagen gefahren.
B-Klasse 
C-Klasse 
Bei BMW gefallen mir alle, nur die X-Modelle nicht.
Liegt aber daran, dass alles, was zu hoch ist (SUVs und VANs) für mich nicht in Frage kommt.
Zitat:
Original geschrieben von bruno violento
Der Mehrpreis eines Premiumfahrzeugs setzt sich ja nicht nur aus dem Namen und der Werbung zusammen, siehe die kleine Gewinnmarge von BMW. Dort wurde in den letzten Jahren pro verkauftem Fahrzeug viel mehr in die Entwicklung investiert als bei anderen Herstellern. Das rentiert sich natürlich.
Was wurde denn Tolles entwickelt? Und für wen rentiert es sich? Für den Hersteller, der angeblich nur eine kleine Gewinnmarge hat, oder für den Kunden, der Zehntausende Euro mehr bezahlt als für ein Fahrzeug mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis?