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Unsicherheit mit A Maschine

Honda
Themenstarteram 14. März 2024 um 14:14

Moin zusammen,

Ich mache gerade den A Schein direkt, vorher noch kein Motorrad gefahren. Der Fahrlehrer ist mit mir jetzt die ersten Überlandfahrten mit der Honda cb500 gefahren. Alles wunderbar, Grundfahraufgaben klappen auch alle.

Letzte Fahrstunde ging's dann an die A Maschine Honda cb1000. Ich fühle mich auf der Maschine irgendwie unwohl, Gas ist irgendwie extrem ruppig, Bremsen sind in Vergleich zur 500er sehr kräftig und der Schalthebel am Fuß ist irgendwie extrem steil, sodass ich Probleme beim hochschalten habe. Nachdem mir dann jemand bei Rot die Vorfahrt genommen hat und die Maschine dabei zur Seite gekippt ist, wars das mit der Fahrstunde gewesen.

Ist das unwohle/komische Gefühl mit der 1000er normal am Anfang? Fühle mich irgendwie ängstlich im Gegensatz zur 500er obwohl der Gewichtsunterschied jetzt ja nicht so immens ist.

Danke für eure Meinungen

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29 Antworten

- Schalthebel einstellen (lassen), Ergonomie/Sitzposition insgesamt prüfen

- Gefühl für die Maschine bekommen durch mehr Übungsstunden auf dem Handlingparcours: Bremsen, Zielbremsen, Kuppeln, wieder anfahren, Slalom um Pylonen

- die eigenen Sensoren scharf stellen

- da hin schauen, wo Du hin willst (Blickführung)

alles Dinge, die auch die "Pros" am Anfang einer Saision immer wieder trainieren (sollten) - das wird schon!

Mir kommt meine bescheidene 600er mit 98 PS am Anfang der Saison auch immer sehr biestig vor. (Jaja, die ganzen pros lachen mich jetzt aus)

 

Schadet aber nicht, so'n gewisser Respekt davor.

 

Schließe mich ansonsten steppke an. Das Gefühl wenn du darauf sitzt ist das wichtigste. Fühlst du dich nicht wohl weil zb der Schalthebel nicht passt, beeinträchtigt dich das sehr.

 

Ich musste in der Fahrschule auch einmal von meiner gewohnten Suzuki SV auf ne Kawasaki Z wechseln und bin nicht gut gefahren weil mir die Z irgendwie nicht "gepasst" hat. Zurück auf der SV und es lief wieder.

 

Ergo: sprich mit deinem Fahrlehrer über deine Probleme! Du zahlst auch ne Menge Geld, dafür können sie dir ja auch helfen, damit du optimal lernen kannst.

Ne, das Gefühl ist es nicht. Ich weiß auch nicht was das für eine lausige Fahrschule ist die einen Anfänger auf ne Liter Maschine setzt. Jede halbwegs anständige Fahrschule die ich kenne nimmt eine Z650 oder ne MT07. So ein Geschoss ist schon overkill.

Er macht den offenen Schein, da muss er damit auch klar kommen können.

Aber das was andere schon sagten wäre auch mein Ansatz, sprich mit dem Fahrlehrer über das Problem und frag wie er dich da unterstützen kann und auch das Mopped vielleicht anpassen kann.

Vielleicht ist ja auch mit der Maschine nicht ganz in Ordnung.

Sowas hatte ich mal ausgerechnet bei der Prüfung, die Maschine ging immer aus und ich hatte daher nicht die ganze Hand bei der Bremsung und wäre durchgefallen. Nachdem ich den FL dazu aufforderte es mir vorzumachen war das erledigt und ich durfte die Kiste mit Prüfer im Nacken zur Werkstatt fahren.

Viel Laberei jetzt meinerseits, sollte nur meinen Ansatz unterstützen.

Da hat der Fahrlehrer wohl auch an der Fahrschulmaschine gespart und nimmt seine eigene (Private).

Damit macht er es den Fahrschülern natürlich auch gleich extra schwer.

Vorgabe für die Klasse A sind min. 600ccm (dürfen aber um 5ccm unterschritten werden) also 595 ccm.

min. 50KW = 68 PS

und eine Leermasse von 180 KG minus max 5 KG

Es muss also nicht gleich eine 1000er Honda sein, je nach Modell haben wir dort gut über 215 KG und 125PS bei der Hornet.

Die aktuelle CB 1000R hat sogar 149 PS bei 220 KG.

Dass damit ein Fahrschüler, der zuvor noch nie ein Motorrad (führerschein) besessen hat, mit Null-Erfahrung leicht überfordert ist, braucht man wohl kaum weiter auszuführen.

Da hilft auch kein Anpassen/Einstellen der Maschine, es ist einfach das falsche Moped und gelinde gesagt die falsche Fahrschule.

Eine 600er/700er mit 70-75 PS und 190-200KG, leicht zu handeln, nicht zu giftig. Die die Anforderungen noch erfüllt, wäre das Richtige, aber keine 1000er.

Ich kenne die 1000er nicht aber das die Maschine mehr Power hat heißt ja noch lange nicht das die auch schwer zu fahren sein muss.

Ich hab schon einiges in der 600er bis 800er Klasse bewegt wo ich gesagt hätte oh nicht so schmusi und 1000er und drüber wo man sagen konnte das es echt easy ist.

Und Jörg, du weißt doch wie unsere RS mit 125PS und weit über 200 Kg zu fahren sind. Easy, wie ich finde.

Nochmal, kenne die Dicke CBR nicht aber ist die wirklich so ungesittet.

TE, sprich mit dem Fahrlehrer, der muss das passend machen. Sonst wechseln wäre mein Rat.

hat die dicke Honda keine Fahrmodi?

da würde ich dann auch den softesten "reinmachen" ... ich bekam mal ne Yamaha XJR 1300 als Werkstttersatzfahrzeug, als ich meine Yamaha XJ900 zur Inspektion hatte - was war das ne Gaudi, so spielerisch ließ sich die XJR bewegen - also an der absoluten Größe der Maschine sollte es nicht liegen

an der Ampel sollte man aber immer sicheren Kontakt mit beiden Füßen mit der Fahrbahn haben.

bist Du ein "Ballerino" (nix Knalltüte sondern Ableitung von "Ballerina", dann reichen ggf. schon die Zehenspitzen.

Wer ein richtiges Motorrad fahren will, muss auch auf einem richtigen Motorrad lernen. Was und wie das passiert, ist die Verantwortung des Fahrlehrers. Dafür wird der bezahlt. Deshalb sind die Fragen nicht hier zu stellen.

Zitat:

@NockesKarre schrieb am 14. März 2024 um 19:35:35 Uhr:

Wer ein richtiges Motorrad fahren will, muss auch auf einem richtigen Motorrad lernen. Was und wie das passiert, ist die Verantwortung des Fahrlehrers. Dafür wird der bezahlt. Deshalb sind die Fragen nicht hier zu stellen.

Albernes Geschwätz. Was ist denn ein "richtiges Motorrad"? Klar kann man mit der nötigen Erfahrung jedes Motorrad fahren. Aber als Anfänger nimmt man sich vernünftigerweise erstmal was sanfteres.

Absolut richtig. Sogar die mt07 wurde wegen ihrer stoppieneigung nach meiner Prüfung damals gegen die z650 getauscht. Klar sollte man mit jedem Motorrad theoretisch klar kommen.... Manche brauchen dann halt 10 Stunden und eine Prüfung mehr für den Schein.

Alleine wenn ich an meine mt09 denke, da liegen Welten dazwischen, die würde ich keinem Neuling jemals antun.

Jeder braucht mehr oder weniger Stunden, bis man ein anderes Motorrad kennt, und es muss angepasst werden, da sind die von Kawasaki gut,,

Wie von einigen bereits erwähnt ist die Ergonomie das A & O also sollte der Fahrlehrer sich auch die Mühe machen die Hebel mit dir gemeinsam auf deine Bedürfnisse anzupassen. Die ruppige Gasannahme haben heute einige Motorräder bedingt durch die Einspritzung, die geringe Mengen schlechter dosiert als ein Vergaser bei dem die Gemischbildung durch die Verzögerung im Ansaugtrakt für ein "weicheres" Ansprechen sorgt, was sie beim Fahren auf unbefestigten Wegen etwas gefährlich macht. Da das auch den Entwicklern aufgefallen ist haben sie unterschiedliche Fahrmodi, die dir dein Fahrlehrer erklären sollte, damit fällt die Benutzung leichter.

Und im Übrigen, jeder hat mal klein angefangen. Mit Übung wird das schon...

Bandit, bzgl. Einspritzer Verhalten muss ich einfach widersprechen. Meine RS hat eine total smusige Gasannahme.

Ich halte das eher für ein Problem bei der Maschine. Mehr können das nur die CBR 1000 Fahrer zu sagen ob ich das richtig liege.

Wenn man die CBR auf Race stellen kann und das so war/ist dann geb ich dir Recht. Aber dann wäre die FS voll für den Arsch. Sorry, sehe ich aber so.

Die FS muss alles tun damit sich der Fahrschüler auch wohl fühlt und nicht noch Angst/zu viel Respekt vor der Maschine bekommt.

ich bin da sehr für ne Kombination aus KI und NI (natürliche Intelligenz) - KI für's mapping - NI für die rechte Hand

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