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Volvo verurteilt

Themenstarteram 18. Dezember 2008 um 12:24

Eben gelesen

"Volvo wegen fahrlässiger Tötung verurteilt"

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,597217,00.html

Beste Antwort im Thema

Die Fahrerin ist doch schuld? Nicht Volvo? Weil sie vorher keinen Stunt-Kurs belegt hat?

Da wir hier die Details nicht kennen, sollte man sich darauf verlassen, dass das Gericht Recht gesprochen hat.

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kann bei der Drosselklappengeschichte auch passieren, insbesondere bei Automatikfahrzeugen:

 

Motor aus, keine Servounterstützung mehr. 3x hektisch gepumpt und schon ist das Bremspedal hart.

 

In USA gab es dazu auch einen Rückruf, da dort die Strafen für sowas deutlich höher sind also in D oder Belgien

 

Der Controller in Schweden wird jetzt rechnen:

 

Einsparungen durch nicht durchgeführten Rückruf: 350.000 EUR

Strafzahlung: 200.000 EUR

ein paar Menschenleben: 0 EUR

_______________________________________

Gewinn 150.000 EUR

 

 

Der Gedanke, zu der Drosseklappen und Handbremsbelaggeschichte keinen Rückruf durchzuführen wurde sicher ähnlich durchkalkuliert :(

 

 

Grüße,

Eric

PS: Ollis Threadtitel gefällt mir aber besser!!!!! :p :D

Zitat:

Original geschrieben von Eric E.

kann bei der Drosselklappengeschichte auch passieren, insbesondere bei Automatikfahrzeugen:

DAS kann einem immer passieren, z.B., wenn der Motor unerwartet ausgeht; auch mit anderen Fabrikaten als Volvo.

1. Man kann aber der Fahrerin nicht eine gehörige Mitschuld absprechen. Auch wenn das Bremspedal noch so hart wird, muss man umso härter durchtreten. Das ist ein natürlicher Reflex, wenn es nicht bremst, bis zum Anschlag durchtreten, wenn es sein mit 2 Füssen. JEDER sollte einmal mit abgestellten Motor und abschüssiger Strasse einmal das Brensgefühl kennenlernen. Außerdem gibt es ja noch die Handbremse.

Diese Frau hat das Leben 2er Kinder ausgelöscht und bei den Eltern unendliches Leid ausgelöst. Ich finde diese bedingte Haftstrafe hätte man unbedingt verhängen mussen.

2. Volvo hat bei mir jedes Sicherheitsimage mit den eingebauten Kindersitzen und diesem merkwürdigen, ineffizienten Kopfstützenbezug, der ein Seitenschutz sein soll, verspielt. Das unwürdige Schauspiel mit den nicht genormten Isofixpunkten tut ein übriges.

Volvo hatte ja auch ein Problem mit Fzgbränden bei diesen Kisten, und hat auch nicht zurück gerufen.

mmhh und dann noch ein 850er

genau was ich fahre...

Zitat:

Original geschrieben von V70_D5

 

1. Man kann aber der Fahrerin nicht eine gehörige Mitschuld absprechen. Auch wenn das Bremspedal noch so hart wird, muss man umso härter durchtreten. Das ist ein natürlicher Reflex, wenn es nicht bremst, bis zum Anschlag durchtreten, wenn es sein mit 2 Füssen. JEDER sollte einmal mit abgestellten Motor und abschüssiger Strasse einmal das Brensgefühl kennenlernen. Außerdem gibt es ja noch die Handbremse.

Diese Frau hat das Leben 2er Kinder ausgelöscht und bei den Eltern unendliches Leid ausgelöst. Ich finde diese bedingte Haftstrafe hätte man unbedingt verhängen mussen.

2. Volvo hat bei mir jedes Sicherheitsimage mit den eingebauten Kindersitzen und diesem merkwürdigen, ineffizienten Kopfstützenbezug, der ein Seitenschutz sein soll, verspielt. Das unwürdige Schauspiel mit den nicht genormten Isofixpunkten tut ein übriges.

Volvo hatte ja auch ein Problem mit Fzgbränden bei diesen Kisten, und hat auch nicht zurück gerufen.

Ungeachtet dessen fehlte offensichtlich die Geistesgegenwart der Fahrerin den Wagen gegen ein Hindernis (Bordsteinkante, anderes Auto) zu lenken, so das es leider zu dem tragischen Unfall kam.

Was du unter 2. mit einem

Zitat:

ineffizienten Kopfstützenbezug, der ein Seitenschutz sein soll,

verstehst, erschließt sich mir nicht. Es gibt Seitenairbags in den Sitzen von deren Wirksamkeit ich mich bei einem Frontalaufprall auf die B-Säule mit 70 km/h bereits nachhaltig überzeugen konnte. Ansonsten gibt es darüber hinaus noch den IC.

 

Gruß Jan

Die Fahrerin ist doch schuld? Nicht Volvo? Weil sie vorher keinen Stunt-Kurs belegt hat?

Da wir hier die Details nicht kennen, sollte man sich darauf verlassen, dass das Gericht Recht gesprochen hat.

Zitat:

Original geschrieben von tplus

Die Fahrerin ist doch schuld? Nicht Volvo? Weil sie vorher keinen Stunt-Kurs belegt hat?

Welt-Online:

Zitat:

Die Unfallfahrerin bekam wegen Fehlverhaltens sechs Monate Haft auf Bewährung

und verliert ihren Führerschein für ein Jahr.

 

Von nix kommt nix.

Benötigt man einen Stunt-Kurs, um das Bremspedal fester als gewohnt niederzutreten, wenn Gefahr für Leib und Leben besteht?

Also ich hatte mal nen 850er und bin mit ihm auf leichte verschneiter Straße dank des Bremsenproblems in der Felswand gelandet.....

Ich hab Volvo damals angeschrieben und die haben mir anstandslos die gesamte Schadenssumme gezahlt. Wobei man sagen muss das zu der Zeit gerade der hier aufgeführte Prozes in der ersten Instanz lief.

 

Zitat:

Original geschrieben von warumich

Also ich hatte mal nen 850er und bin mit ihm auf leichte verschneiter Straße dank des Bremsenproblems in der Felswand gelandet.....

Was hatte denn die "leicht verschneite Straße" damit zu tun? :confused:

Zitat:

Zitat:

Die Unfallfahrerin bekam wegen Fehlverhaltens sechs Monate Haft auf Bewährung

und verliert ihren Führerschein für ein Jahr.

 

Von nix kommt nix.

Man bekommt aber auch nicht 6 Monate Haft, weil man das Bremspedal nicht doll genug getreten hat. Ich vermute zusätzlich überhöhte Geschwindigkeit.

Was da passiert ist, ist eine mega-tragische Sache. Weiteres erspare ich mir.

Zum Thema: Fähigkeit zum Führen eines KfZ:

unsere Nachbarin, aktuell 65 Jahre alt ist ihr gesamtes Berufsleben von "zu hause" mit dem Auto ins Büro gefahren. Dabei hat sie in Ortschaften ein ordentliches Tempo vorgelegt, (selten unter 60-65), auf der Landstrasse begann dann ab Tempo 80 der "Tempowahn". Da ich eine zeitlang faktisch denselben Arbeitsweg hatte, konnte ich mich öfters an dieser Art zu fahren "ergötzen". In den 17 Jahren, die wir nun nebeneinander wohnen hat sie 2 Autos in ein und derselben Ortschaft geschrottet: leichte Rechtskurve, sonst nix. Die kurve ist nicht wirklich eng, gar nichts. Klar, jedes Mal waren andere schuld, logisch (aus ihrer Sicht). Ich halte jede Wette: wenn sie zumindest einmal in ihrem Leben ein FST gemacht hätte, es wäre beides mal nichts passiert. Denn eine Vollbremsung kennt sie nicht mal vom Hörensagen.

Zitat:

Original geschrieben von tplus

Man bekommt aber auch nicht 6 Monate Haft, weil man das Bremspedal nicht doll genug getreten hat.

Wieso "aber"? Du rennst grad offene Türen bei mir ein. Über andere Fehlleistungen (Geschw., etc.) kann man nur spekulieren.

btw1

Ich fuhr auch schon mal ein (eigenes) Auto, bei dem bei kalten Außentemperaturen Kondenswasser im Unterdruckschlauch des BKV zum Pfropfen gefrieren konnte. Die Wirkung dessen wurde einem bei der ersten Bremsung am Morgen klar. :D Herstellerseits war das Problem bekannt. Es gab kostenlos ein verändertes E-Teil. Eine Rückrufaktion gab es nie. Es war nicht Volvo.

btw2

Wer vor Fahrtantritt die Funktionstüchtigkeit seines BKV testen will: Pedal niedertreten, bis es "hart" wird. Pedaldruck aufrecht erhalten und dabei Motor starten. Lässt sich das Pedal dabei weiter durchtreten, steht der ersten gewohnt wirkungsvollen bremskraftunterstützten Bremsung am Morgen nicht mehr viel entgegen.

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