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Überschreitung der Schadstoff-Grenzwerte Jaguar XF Bj. 2010

Jaguar XF 1 (X250)
Themenstarteram 31. Juli 2017 um 8:33

Hallo und guten Tag,

kann mir jemand sagen ob mein Jaguar BJ 2010, 211PS, Diesel die Grenzwerte einhält oder ob hier auch gemogelt wird.

Problem ist, wenn Fahrzeuge, egal welcher Hersteller, die Grenzwerte nicht einhalten, auch der Versicherungsschutz gefährdet ist. Dann fährt man ja mit einen Fahrzeug was eigentlich nicht zugelassen ist. Beitrag VOX Automagazin von Sonntag den 30.07.2017.

Mit freundlichen Grüße

Horst

Beste Antwort im Thema

Ruhig Blut...

Du hast den Beitrag bei VOX nicht ganz verstanden. DeIn Auto entspricht nachwievor, egal ob mit oder ohne Erfüllung der Grenzwerte, noch immer den Vorgaben zu Zulassung. Sollte Jaguar jemals eine Softwarekorrektur erforderlich machen um dir Abgaswerte zu verbessern, DANN erst kommt das zum Vorschein, worüber berichtet wurde. Wenn du es NICHT machst, also KEIN Update aufspielen lässt, erst dann entspricht dein Auto nicht mehr den StZVo Vorgaben und dann kann es sein, dass die Versicherung bei dir anklingeln könnte falls du ein Schaden verursachst.

Das betrifft aber NUR den Fall, dass es im Rahmen eines Betrugs erfolgt und eine Korrektursoftware seitens des KBA geprüft und als verbindlich eingestuft wird.

Die Abgaswerte erfüllt dein XF ohne Probleme. Die damals geltenden Vorgaben wurde erfüllt.

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Ruhig Blut...

Du hast den Beitrag bei VOX nicht ganz verstanden. DeIn Auto entspricht nachwievor, egal ob mit oder ohne Erfüllung der Grenzwerte, noch immer den Vorgaben zu Zulassung. Sollte Jaguar jemals eine Softwarekorrektur erforderlich machen um dir Abgaswerte zu verbessern, DANN erst kommt das zum Vorschein, worüber berichtet wurde. Wenn du es NICHT machst, also KEIN Update aufspielen lässt, erst dann entspricht dein Auto nicht mehr den StZVo Vorgaben und dann kann es sein, dass die Versicherung bei dir anklingeln könnte falls du ein Schaden verursachst.

Das betrifft aber NUR den Fall, dass es im Rahmen eines Betrugs erfolgt und eine Korrektursoftware seitens des KBA geprüft und als verbindlich eingestuft wird.

Die Abgaswerte erfüllt dein XF ohne Probleme. Die damals geltenden Vorgaben wurde erfüllt.

am 3. August 2017 um 8:24

Zitat:

@Trottel2011 schrieb am 31. Juli 2017 um 10:37:47 Uhr:

Sollte Jaguar jemals eine Softwarekorrektur erforderlich machen um dir Abgaswerte zu verbessern, DANN erst kommt das zum Vorschein, worüber berichtet wurde. Wenn du es NICHT machst, also KEIN Update aufspielen lässt, erst dann entspricht dein Auto nicht mehr den StZVo Vorgaben und dann kann es sein, dass die Versicherung bei dir anklingeln könnte falls du ein Schaden verursachst.

Das betrifft aber NUR den Fall, dass es im Rahmen eines Betrugs erfolgt und eine Korrektursoftware seitens des KBA geprüft und als verbindlich eingestuft wird.

Auch ich sorge mich, falls seitens Jaguar ein Software-Update erforderlich sein sollte, denn die Technik ist nicht dafür ausgelegt - anderenfalls hätte man die Emissionen gleich per Software reduzieren können. Aus gutem Grund haben die Ingenieure aber bis dato darauf verzichtet, weil diese Programmierung des Steuergeräts auf Dauer dazu führt, dass der Motor nicht nur weniger Leistung und Dremoment hat, sondern auch die Ansaugwege massiv verrußen (das AGR führt der Verbrennung nach dem Update mehr Abgase zu). Die Folge sind ein teurerer Unterhalt und eine kürzere Lebensdauer. Einwandfrei!

Als Lösung wurde ein Backup der ursprünglichen Software beim "Tuner deines Vertrauens" vorgeschlagen, was man nach dem Zwangsupdate wieder einspielen könnte. Beim TÜV/AU und im Versicherungsfall wäre eine entsprechende Kontrolle natürlich nicht so schön für den Betroffenen. Meiner Ansicht nach wird hier der Kunde gehörig verarscht und man sollte für die Software plädieren, die beim Abschluss des Versicherungsvertrages im Fahrzeug war oder Schadenersatz fordern.

Es kommt definitiv nichts. Höchstens für die Ingeniumdiesel, die aber so schon richtig gute Abgaswerte haben. Somit wird auch da nichts kommen.

Themenstarteram 3. August 2017 um 9:24

Zitat:

@Trottel2011 schrieb am 3. August 2017 um 10:29:01 Uhr:

Es kommt definitiv nichts. Höchstens für die Ingeniumdiesel, die aber so schon richtig gute Abgaswerte haben. Somit wird auch da nichts kommen.

Themenstarteram 3. August 2017 um 9:29

Es gibt eine Firma: http://baumot.twintecbaumot.de/produkte/bnox-scr-system/

Die einen KAT entwickelt hat, die den Ausstoß bei Dieselfahrzeugen auf NOx-Reduktionraten von 95 % möglich machen.

Warum sollen die Endverbraucher für eine vernünftige Sache bezahlen und nicht die Hersteller?

Warum überhaupt einen Diesel fahren? Dass die sowieso nicht 'grün' sind ist vorher bekannt gewesen... Und jetzt wird dagegen gehetzt...

Stört mich nicht, ich fahre sowieso Benzin und Gas ;) Da ist mir Diesel aber sowas von egal! ;)

PS: kann man auch mit den EURO2 Umschlüsselungen so sehen. EURO1 Benziner, bekommt ein KLR und schon EURO2. Kosten, ja nach Auto, zwischen 50 und 2000 EUR. Warum soll der Verbraucher das bezahlen? DARUM. Weil ER damit fährt ;)

Wie gesagt, es wird zu sehr dagegen gehetzt. Abwarten was passiert und dann agieren. Aktionismus kann man in Deutschland gut, nur ohne zu erkennen was danach passieren wird... Siehe Abwrackprämie... Die alten Autos, die man von der Strasse holen wollte, sind noch auf der Strasse. Stattdessen hat man neuere Autos verschrottet...

am 3. August 2017 um 12:17

Zitat:

@Trottel2011 schrieb am 3. August 2017 um 11:45:26 Uhr:

Warum überhaupt einen Diesel fahren? Dass die sowieso nicht 'grün' sind ist vorher bekannt gewesen... Und jetzt wird dagegen gehetzt...

Stört mich nicht, ich fahre sowieso Benzin und Gas ;) Da ist mir Diesel aber sowas von egal! ;)

Irrsinnig toll und äußerst hilfreich. Könnte vielleicht die klitzekleine Möglichkeit bestehen, dass es Menschen mit anderen Lebensumständen und Gewohnheiten gibt, für die es zum Zeitpunkt des Kaufes wirtschaftlich attraktiver war, keinen Benziner anzuschaffen? Diese nun rückwirkend dafür abzustrafen, dass die Hersteller falsche Angaben gemacht haben, finde ich nicht in Ordnung.

Zitat:

@tardezyx schrieb am 3. August 2017 um 14:17:20 Uhr:

Zitat:

@Trottel2011 schrieb am 3. August 2017 um 11:45:26 Uhr:

Warum überhaupt einen Diesel fahren? Dass die sowieso nicht 'grün' sind ist vorher bekannt gewesen... Und jetzt wird dagegen gehetzt...

Stört mich nicht, ich fahre sowieso Benzin und Gas ;) Da ist mir Diesel aber sowas von egal! ;)

Irrsinnig toll und äußerst hilfreich. Könnte vielleicht die klitzekleine Möglichkeit bestehen, dass es Menschen mit anderen Lebensumständen und Gewohnheiten gibt, für die es zum Zeitpunkt des Kaufes wirtschaftlich attraktiver war, keinen Benziner anzuschaffen? Diese nun rückwirkend dafür abzustrafen, dass die Hersteller falsche Angaben gemacht haben, finde ich nicht in Ordnung.

Es bleibt hierbei die Frage, und die ist immer berechtigt: warum offenbar über die Lebensverhältnisse leben und versuchen Premium zu fahren und dabei zu sparen? Ich stelle sie nicht, aber Diesel in Premium ist verkehrter als verkehrt. In einem Polo ein Diesel zu haben ist wirtschaftlich.

Dennoch, ich stelle die Frage nicht, weil so kontrovers und jeder soll kaufen was er und oder sie möchte.

Bis vor ca. 15 Jahren war ein Diesel im Jaguar sowieso undenkbar...

Zum Thema: es wird keiner abgestraft, der nichts verbrochen hat... 2007/2008 gab es die erste Dieseljagd bzgl. Feinstaub. Bereits DA hätte man merken müssen, dass es dem Diesel an den Kragen geht. Mit dem Diesel skandalös von VW war dann endgültig der Sarg offen und die ersten Nägel liegen bereit. Stuttgart macht schon den Sarg zu.

 

am 3. August 2017 um 12:55

Das ist zu kurz gesprungen, denn es geht darum, dass man als Konsument der Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben seitens des Herstellers vertraut hat und nun nachträglich dafür abgestraft werden soll, was man selbst eben nicht verbrochen hat. Es ist eben nicht so, dass die zur Einhaltung der tatsächlichen Vorgaben (wie irrsinnig sie auch hier und da sein mögen) entsprechenden Mehrkosten ausgepreist gewesen waren. Es ist nicht ohne Grund strafbar bzw. schadensersatzpflichtig, ein Produkt unter falschen Angaben zu verkaufen.

Ja, und jetzt kommts, Jaguar ist nicht VW oder Audi oder generell aus der deutschen Autoindustrie. Und es sind KEIN Fehler im System bei Jaguar vorhanden. Ergo: das Produkt ist NICHT falschbeworben worden. Es sind auch KEINE Fehler bekannt.

Andererseits: wenn ein Auto mit einem Verbrauch unter 10l nicht bewegt werden kann aber es mit 5l beworben wird, ist es das Gleiche, aber das nimmt man halt scheinbar gerne hin ;)

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