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Qualität der Fiat Motoren - eure Kilometer, eure Erfahrung?

Fiat
Themenstarteram 17. Juli 2011 um 0:02

Hallo zusammen, ich bin nun seit einigen Wochen Fiat fahrer und möchte mal eure Meinung hören.

Welche Motoren fahrt ihr? Wieviele Kilometer habt ihr damit schon runter - was sind denn typische Probleme von Fiat?

Ich bin mit meinem Marea Weekend 1.6 16V bis jetzt etwas über 2000Km gefahren und bin bisher sehr Zufrieden mit dem Wagen, der Motor läuft Kalt und Warm absolut ruhig ohne Klackern oder sonstiges und die Nadel zuckt kein bischen im Lerrlauf - trotz 218 000 auf der Uhr!

Der Wagen wurde bisher Checkheftgepfelgt - und ich werde auch weiterhin die Intervalle einhalten - Zahnriemen ist schonmal gemacht die Tage dann noch neues Öl und Zündkerzen sowie Filter.

Was meint ihr was der gute noch schafft? Mein Zeil wäre ja die 300 000 zu knacken. :)

Beste Antwort im Thema

Fiats starben früher fast immer den Rosttod, die Motoren liefen dann meist noch problemlos.

Gerade die grundsolide Technik hat mich immer wieder zu Italienern greifen lassen. Meine bisherige Liste (siehe auch Signatur unten):

Mein erstes Auto war ein damals beim Kauf ein 5jähriger Panda 1000CL (1.0 Fire mit Vergaser ohne Kat) mit 121Tkm. Ich habe ihn mehrere Jahre gefahren, meist über 40Tkm im Jahr (war jung und wollte die Welt sehen, außerdem im Studium damit Geld verdient als Pizzaservice, Hauskrankenpflege etc.). Am Ende hatte der Rost ihn dahingerafft, ich hab ihn mit 298Tkm zum Schrott gebracht. Technisch war er damals noch völlig in Ordnung, Motor und Getriebe im Originalzustand, nur eine Kopfdichtung wollte er mal bei knapp 150Tkm.

Der Nachfolger war ein Punto 60SX (1.2 8V Fire), der war nur knapp 2 Jahre alt beim Kauf und hatte 45Tkm runter. Er wurde ähnlich eingesetzt wie der Panda und hatte dann bei 238Tkm einen Motorschaden. Ursache war ein abgerissenes Ventil, da die ATU-Werke wo er (nur zu den Inspektionen) war die Ventile nie eingestellt hat. Ich habe halt auf "Inspektionen nach Herstellervorgabe" vertraut und bin immer nur gefahren mit dem Wagen ohne was selbst zu machen. Der Motorschaden war übrigens die erste und letzet Panne die Wagen hatte, zuvor nur Ausfälle wegen Reifenschäden (1x in den Pyrenäen, 1x in Norditalien und 2x in Deutschland auf der Autobahn) und 1x wg. eines fehlerhaften Bremsklotzes der Trommelbremse hinten in Narvik Nordnorwegen. Beim Abschied hatte der Punto übrigens keinerlei Rost.

Auf den Punto folgte ein Lancia Dedra Kombi TD, den ich mit bereits 9 Jahren und 172 Tkm gekauft habe. Der hatte zwar diverse Verschleißteile die fällig waren mit der Zeit, aber lief gut. 2x bin ich liegengeblieben mit dem Wagen: 1x hing das Thermostat auf kleinem Kreislauf und er überhitzte (ohne Folgeschaden) und 1x ist die Spannrolle des Keilrippenriemens auf der Autobahn zerbröselt (war noch das Originalteil, was wohl nie gewechselt wurde und dann bei 230Tkm nicht mehr wollte). Den Wagen hab ich schweren Herzens wegen seiner roten Plakette mit völlig originalem und ungeöffnetem Motor, Getriebe und Turbo mit 286Tkm verschrotten lassen (Merkels Prämie sei dank) und mir dafür den Croma gekauft. Mal sehen wie der sich schlägt. Hab ihn jetzt seit 2 Jahren, bin nie damit liegengeblieben, aber er hat bereits diverse Probleme gehabt, die ausschließlich auf GM zurückzuführen waren. Bin derzeit bei 76Tkm.

Motortechnisch Pech hatte ich bisher mit meinem Lancia Beta HPE, der allerdings bereits mit Motorschaden (Pleuellager) gekauft wurde, mehrfach repariert wurde und jetzt seit 3 Jahren mit erneutem Motorschaden in der Garage auf bessere Zeiten wartet. Hauptproblem hier ist allerdings die lange Standzeit, der Wagen stand 12 Jahre, daher hat er in den Zylinderlaufbahnen Rostlunker. Muss halt mal vernünftig angegangen werden, wenn mal was übrig ist.

 

Ansonsten bin ich überzeugt von der langen Lebensdauer der meisten Italomotoren, wenn sie denn vernünftig behandelt und gewartet werden. Hierzulande werden Fiats meist als kleine Zweitwagen gefahren und im Kurzstreckenbetrieb rafft man alle Motoren rasch dahin.

Hier 2 Beispiele aus dem Netz was passiert, wenn man pfleglich mit den Wagen umgeht: der 1 Million-Kilometer Mirafiori und der Uno von TN (man beachte die Kompressionsmessung bei 380Tkm).

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Wenn Dein Marea bereits vom Vorbesitzer gepflegt und vernünftig gefahren wurde und auch Du den Wagen nicht ständig mit Vollgas in allen Gängen über die Piste scheuchst, dann wird dieses Fahrzeug mit Motor und Getriebe ganz locker die 300.000 km-Marke erreichen - die Motoren sind sehr standfest!

Alle mechanischen Teile unterliegen nunmal einem Verschleiß - und wie stark dieser Verschleiß ausfällt - darüber entscheidet maßgeblich der Fahrer! Fiat stand hinsichtlich der Entwicklung moderner und innovativer Motorentechnologie und Abgastechnik immer mit an erster Stelle: Fiat hatte als einer der ersten Hersteller den geregelten Katalysator seinerzeit serienmäßig im Uno verbaut. Der erste Diesel-Direkteinspritzer kam eben nicht aus Neckarsulm oder Ingolstadt, sondern wurde von Fiat-Turin im Croma angeboten! Auch die Common-Rail-Technologie ist keine Erfindung aus Sindelfingen oder Untertürkheim, sondern wurde in den Grundzügen unter der Federführung Fiats entwickelt - und die Patente dann an Bosch verkauft, die die CR-Technik dann zur Serienreife weiterentwickelten.

Moderne Motoren erfordern viele Sensoren. Diese gehen auch einmal kaputt - das ist dann aber wohl kaum Fiat zuzurechnen - bei anderen Herstellern ist das nicht anders.

Bei über 200.000 km darf dann auch mal eine Lichtmaschine und/oder eine Wasserpumpe oder Zünspule kaputtgehen - auch dies völlig normal und kein fiatspezifischer Defekt.

Die Rostproblematik der frühen siebziger und achtziger Jahre hat Fiat beseitigt - auch das kein Grund zur Sorge - beim Marea sowieso nicht!

Ganz klar darf man bei den italienischen Verkaufspreisen jetzt hinsichtlich Verarbeitungsqualität nicht dieselben Ansrüche stellen wie an ein Premiumfahrzeug aus Sindelfingen, München, Neckarsulm/Ingolstadt oder Wolfsburg.

Aber insgesamt baut Fiat gute, pfiffige, spritzige, moderne, innovative und sparsame Autos. Es regnet nicht hinein, und man kommt zuverlässig und bequem von A nach B - und das Ganze zu einem moderaten Preis! Mit vierundzwanzig Jahren praktischer Fiat-Erfahrung denke ich dies einigermaßen beurteilen zu können.

Wer jetzt wert legt auf Image, Prestige und Repräsentation, der ist dann aber vielleicht doch besser bedient mit Fahrzeugen aus Sindelfingen, München oder Neckarsulm - sofern das nötige Kleingeld für diese Wagen auch vorhanden ist.

Aber ganz egal, ob man nun ein Premiumfahrzeug sich leisten kann oder möchte: Am Charakter des Fahrers ändert nunmal auch der größte Luxuswagen nichts - und am Ende unserer Tage wird auch der Premiumfahrer seine Luxuslimousine vor dem Friedhofseingang für immer parken müssen - neben meinem alten Fiat! Wenn ich den Papst in Rom richtig verstanden habe, dann wird sogar der Shuttle ins Paradies in einem Fiat, Alfa oder Lancia erfolgen!!! Man wird also sozusagen schon auf der Reise dorthin verwöhnt!

Amen! :D

Themenstarteram 17. Juli 2011 um 11:09

Ja klar, aber Marken wie Opel oder Fiat sind nunmal viel Preiswerter als BMW, Audi oder Mercedes....

Klar, sind das gute Autos aber der Preis ist meiner Meinung nach nicht angemesse - man zahlt mehr für das Emblem auf der Haube als für den Rest des Wagens.

Rostmäßig steht mein Schiff eigentlich noch gut da... an der Motorhaube natürlich bedingt durch das alter viele Steinschläge aber auch da hat der Vorbesitzer direkt überlackiert das es nicht Rostet. sieht bei genauem hinsehen nicht so schön aus aber verhindert den Rost... und besser so als ne pickelige Motorhaube.

Unterboden ist mittlerweile von mir gemacht da ist kein Rost mehr.

Nur zwischen und neben den Gummis der Windschutzscheibe blüht es ein wenig... ist ne sehr blöde Stelle... jeweils links und rechts...weil da sammelt sich halt das wasser...

Zählt das eigentlich schon als Rost an der A-Säule? Weil da ist der Tüv ja empfindlich...

Zitat:

Zählt das eigentlich schon als Rost an der A-Säule? Weil da ist der Tüv ja empfindlich...

Dem TÜV ist der Rost grundsätzlich egal, soweit keine sicherheitsrelevanten oder tragenden Teile wie Seitenschweller oder Achs- bzw. Radaufhängungen vom Rost betroffen sind.

Selbst ein verrosteter Auspuff, bei dem schon das Blech abfällt, kann dem TÜV wurscht sein - die Auspuffanlage muss nur dicht sein!

Ob Du also eine verrostete Motorhaube oder eine angerostete A-Säule hast - solange die Windschutzscheibe nicht herausfällt kümmert das den TÜV gar nicht - das fällt alles noch unter "kosmetische Defizite"!

Als ich vor Jahren noch mit meinem alten Uno Diesel mit knapp 300.000 km auf dem Buckel beim TÜV vorgefahren bin, waren meine Türunterkanten sowas von weggerostet, dass man fast ins Fahrzeuginnere durchgucken konnte - war kein Problem für den TÜV.

Nur, wie beschrieben, die Schweller müssen ok sein - denn sonst könnte der ganze Wagen ja zusammenbrechen.

Auf meine Frage an den TÜV-Ingenieur hin, weshalb denn die Fiat-Fahrzeuge im TÜV-Report oder in der ADAC-Pannenstatistik immer die letzten Plätze belegten und ob dies evtl. auf die schlechte Qualität dieser Autos zurückzuführen sein, bekam ich zur Antwort:

Die Fiat-Fahrzeuge seien nicht schlechter als andere Fabrikate - aber nach seiner Erfahrung eben nur schlechter gepflegt und gewartet!

Der Halter eines Premium-Fahrzeuges lässt erfahrungsgemäß sein teures Auto auch regelmäßiger warten und hat somit einen besseren Pflegezustand. Wenn ein Halter aber nun etwas mehr auf den Cent gucken muss, dann ist dieser Halter doch eher geneigt, eine fällige Wartung wie Zahnriemenwechsel usw. hinauszuzögern oder ganz zu unterlassen!

Wir Deutschen legen eben wert auf Solidität und Wertigkeit - drum sind unsere Mercedes und Panzer in Saudi-Arabien ja auch so beliebt.

Die Italiener machen das Blech vielleicht jetzt nicht ganz so dick, die Lackierung etwas dünner und die Reifen etwas schmaler als die Kollegen bei BMW, Audi und Volkswagen - ja gut - dafür muss man aber auch mehr bezahlen und kann letztlich aber auch nur von A nach B fahren - das ist alles nur eine Frage der persönlichen Ansprüche und finanziellen Möglichkeiten! Wer jetzt gerne auf Statussymbole wert legt, für den kommt die Marke Fiat wohl weniger in Frage.

Also der Marea ist ein schicker, nicht zu großer Kombi zum ordentlich Einladen - und dennoch wendig genug in der Stadt oder in Tiefgaragen.

 

Themenstarteram 17. Juli 2011 um 16:23

So ist es - und kleinere Reifen sind ja auch Wirtschaftlicher....günstiger beim Wechsel, höhere Endgeschwindigkeit, sparsamer als mit dicken Schlappen.

In meinem Freundeskreis ist der Marea bisher gut angekommen, macht ja optisch auch was her in Vergleich zu anderen Kombis - finde ich.

Und die umklappbare Ladekante...da gucken sie immer und wollen sich gleich draufsetzen *g*

Mit dem TÜV is ja so ne Sache...mein erster Corsa Sport hatte undn sowas von Rost das ich mich gefragt hab wie der Händler dafür bitteschön noch 2 Jahre TÜV bekomme hat.... Schweller waren teilweise durch... Rost an den Achsen - ach was sag ich ÜBERALL am unterboden.... man brauchte nur einmal Klopfen - egal wo und es blätterte auf den Boden! War wohl eine frage des Geldes... im Nachhinein bin ich froh das er vorzeitig weg ist...die 2 Jahre wäre der nie und nummer gefahren

Fiats starben früher fast immer den Rosttod, die Motoren liefen dann meist noch problemlos.

Gerade die grundsolide Technik hat mich immer wieder zu Italienern greifen lassen. Meine bisherige Liste (siehe auch Signatur unten):

Mein erstes Auto war ein damals beim Kauf ein 5jähriger Panda 1000CL (1.0 Fire mit Vergaser ohne Kat) mit 121Tkm. Ich habe ihn mehrere Jahre gefahren, meist über 40Tkm im Jahr (war jung und wollte die Welt sehen, außerdem im Studium damit Geld verdient als Pizzaservice, Hauskrankenpflege etc.). Am Ende hatte der Rost ihn dahingerafft, ich hab ihn mit 298Tkm zum Schrott gebracht. Technisch war er damals noch völlig in Ordnung, Motor und Getriebe im Originalzustand, nur eine Kopfdichtung wollte er mal bei knapp 150Tkm.

Der Nachfolger war ein Punto 60SX (1.2 8V Fire), der war nur knapp 2 Jahre alt beim Kauf und hatte 45Tkm runter. Er wurde ähnlich eingesetzt wie der Panda und hatte dann bei 238Tkm einen Motorschaden. Ursache war ein abgerissenes Ventil, da die ATU-Werke wo er (nur zu den Inspektionen) war die Ventile nie eingestellt hat. Ich habe halt auf "Inspektionen nach Herstellervorgabe" vertraut und bin immer nur gefahren mit dem Wagen ohne was selbst zu machen. Der Motorschaden war übrigens die erste und letzet Panne die Wagen hatte, zuvor nur Ausfälle wegen Reifenschäden (1x in den Pyrenäen, 1x in Norditalien und 2x in Deutschland auf der Autobahn) und 1x wg. eines fehlerhaften Bremsklotzes der Trommelbremse hinten in Narvik Nordnorwegen. Beim Abschied hatte der Punto übrigens keinerlei Rost.

Auf den Punto folgte ein Lancia Dedra Kombi TD, den ich mit bereits 9 Jahren und 172 Tkm gekauft habe. Der hatte zwar diverse Verschleißteile die fällig waren mit der Zeit, aber lief gut. 2x bin ich liegengeblieben mit dem Wagen: 1x hing das Thermostat auf kleinem Kreislauf und er überhitzte (ohne Folgeschaden) und 1x ist die Spannrolle des Keilrippenriemens auf der Autobahn zerbröselt (war noch das Originalteil, was wohl nie gewechselt wurde und dann bei 230Tkm nicht mehr wollte). Den Wagen hab ich schweren Herzens wegen seiner roten Plakette mit völlig originalem und ungeöffnetem Motor, Getriebe und Turbo mit 286Tkm verschrotten lassen (Merkels Prämie sei dank) und mir dafür den Croma gekauft. Mal sehen wie der sich schlägt. Hab ihn jetzt seit 2 Jahren, bin nie damit liegengeblieben, aber er hat bereits diverse Probleme gehabt, die ausschließlich auf GM zurückzuführen waren. Bin derzeit bei 76Tkm.

Motortechnisch Pech hatte ich bisher mit meinem Lancia Beta HPE, der allerdings bereits mit Motorschaden (Pleuellager) gekauft wurde, mehrfach repariert wurde und jetzt seit 3 Jahren mit erneutem Motorschaden in der Garage auf bessere Zeiten wartet. Hauptproblem hier ist allerdings die lange Standzeit, der Wagen stand 12 Jahre, daher hat er in den Zylinderlaufbahnen Rostlunker. Muss halt mal vernünftig angegangen werden, wenn mal was übrig ist.

 

Ansonsten bin ich überzeugt von der langen Lebensdauer der meisten Italomotoren, wenn sie denn vernünftig behandelt und gewartet werden. Hierzulande werden Fiats meist als kleine Zweitwagen gefahren und im Kurzstreckenbetrieb rafft man alle Motoren rasch dahin.

Hier 2 Beispiele aus dem Netz was passiert, wenn man pfleglich mit den Wagen umgeht: der 1 Million-Kilometer Mirafiori und der Uno von TN (man beachte die Kompressionsmessung bei 380Tkm).

Moin,

Fiat Motoren sind im großen und ganzen technisch solide. Einige sind aber fraglos pflegebedürftig und ohne entsprechende Pflege sterben sie auch recht flott. Also immer aufpassen.

Bzgl. Rost an den Säulen - die zählen zu den tragenden, sicherheitsrelevanten Teilen. Ist zuviel Rost da oder gar ein Riss oder eine merkliche Durchrostung - dann kann gemeckert werden.

MFG Kester

Bin bisher nur die Fire- und OHV-Motoren gefahren. Beide Motoren sind sehr solide (Wartung und Pflege vorrausgesetzt)

Ich finde vorallem die kleineren OHV vom Fiat Cinquecento (899ccm-903ccm) sind schöner zu warten oder zureparieren (Anlasser, ZKD usw).

Häufiges Problem bei Fiat ganz klar der Rost. Meistens sind Dome, Schweller, Wagenheberaufnahmen, Fensterrahmen betroffen.

Bin mit meinem ersten Auto (Fiat Uno Fire 1.0) über 100.000km gefahren, eine ZKF und eine Wasserpumpe hat er mal bekommen. Ansonsten hatte ich nie Probleme.

LG Tobi

Themenstarteram 18. Juli 2011 um 11:48

Dann muss ich doch noch sehen wie ich den Rost zwischen der Dichtung ordentlichweg bekomme.

Allgemein finde ich das die alten Autos zuverlässiger sind... es läuft einfach mehr pber Mechanik und nicht soviel über Elektrik welche empfindlich und teuer ist.

Moin,

Das ist ein statistischer Irrtum, oder auch einfach eine urban legend.

Der Unterschied ist - wir haben heute eine erheblich dichtere Kommunikation und die Defekte sind schlicht und einfach teurer und sehr viel schwerer zu finden.

Folge: Wir wissen durch Foren und Portale erheblich mehr über defekte und wir merken uns speziell teurere Defekte länger als kleine Defekte.

Das gleiche Phänomen bemerkt man auch bei schweren Straftaten - durch die erheblich stärkere Berichterstattung im TV könnte man meinen, in den letzten Jahren hätte es einen massiven Anstieg bei selbigen gegeben. Ist aber nicht der Fall - es ist sogar umgekehrt. Die Zahl der Kapitalverbrechen ist merklich zurückgegangen.

Beispiel bei Autos: Im Jahr 1988 war der Sieger der Pannenstatistik der Mercedes W-124 mit knapp 20 Pannen pro 1000 Fahrzeugen. Ein solcher Wert reicht heute nur für einen Platz im hinteren Drittel.

MFG Kester

am 7. Oktober 2017 um 8:51

Habe in der Firma 4 Doblo 1,3 90 Ps

Und 4 VW CADDY 102 PS

2 Doblo, gerissene Steuerkette beide bei da. 130000km.

1 Doblo Getriebe bei 140000 kaputt.

Gebrauchte Motoren extrem teuer, desgleichen Getriebe, weil Nachfrage so gross ist, weil ich nicht der Einzige bin, der verzweifelt.

Ganz anders Vw . Da könnte ich für ein Drittel der Fiat Preise einen Motor oder Getriebe gebraucht haben. Weil sie nicht kaputt gehen.

Bitte sagt auch niemand , es liegt an der Beanspruchung. Alle werden gleich eingesetzt.

Fast jeden Tag Nürnberg - München , Autobahn.

Meine Erfahrung mit VW

1Passat diesel 131 PS Bj. 2004 , km 420000km , Mängel, Klimaanlage zum ,Schluss schwach , aber ging noch so gerade, Mängel nichts. Erste Kupplung, erster Motor, nichts absolut nichts kaputt.

1 Passat diesel, Bj 2007 105 PS, Kupplung bei 180000km kaputt, Heckwischermotor , klimakompressor bei 415000 defekt , sonst nichts.

1VW Golf diesel 105 PS, Kupplung bei 220000km defekt , sonst nichts .jetzt 340000km,

Alle caddys haben jetzt 130 bis 240000km , , 1 cadd y neue Kupplung, alle anderen nichts , keine Reparaturen.

Habe jetzt 2 neue Das das bekommen, nie mehr Fiat oder nicht deutsche Autos.

Fahre selbst Q7 , 230000km , nichts kaputt, nichts .

Hatte Nissan Murano, in der Firma noch BMW 5 er Bj 2011, Q5 , und alles möglich. Deutschen ohne Reparatur,der Nissan, Bj 2011, diesel ,90000km

 

Mängel , klimakomressor, 2500 Euro, nur nicht lieferbar, zum Vergleich fragte ich bei VW Passat, 1000 Euro neu, gebraucht 300 Euro,

Nur gebraucht bei Nissan Muranio unmöglich, da wieder wie bei Fiat, die Dinger dauernd kaputt sind , und daher ausverkauft sind .

Liste Murano,

Navi kaputt, dauernd warnleuchten, dieselpartikelfilter kaputt, Fensterheber links kaputt, Schiebedach undicht.Gebläse kaputt.

Hatte nagelneuen Renault, Cabrio CC, meine Frau wollte den.

,der war der Abschuss

Bin 2 x auf der Autobahn stehen geblieben, ging wie vin Geisterhand wiedser. Das dritte mal ging nichts mehr, der ADAC wurde geholt, klemmte Batterie ab , denn die würde so heiss , das ADAC sagte die ist kurz vor einem Brand, Verdeck war offen ,Auto wurde abgeschleppt, wolkenbruch kam bei offenem Verdeck.

Sämtliche Steuergeräte kaputt, Garantie vorbei,Beim Bremsenreparatur hinten müssen die Radlager mit gewechselt werden.

Nie mehr solche Kisten, die sind 10mProzent bei Neuanschaffung billiger , die Ersatzteile Kosten das dreifach , und im Wiederverkauf kriegst nicht mehr.

Dachte doch nochmal über einen Nissan GTR nach.

Was ich las war folgendes.

Kühlwasserwechsel 2x im Jahr. So einen Blödsinn hab ich noch nie gehört. 2x im Jahr Ölwechsel.

Reparaturkosren 3x so viel wie bei Porsche bei bei 911 turbo.

Jeder hat neues Getriiebe , jeder 2te neuen Motor, braucht man so einen Schrott, da nehm ich lieber einen Porsche Turbo der kostet 180000, nach 5 Jahren Verkauf ich für 100, der Gtr kostet 100 , noch 5 Jahren bekomme ich 40 u d habe 100000 in reparaturen und zusätzlich 20000 Euro in überteuerte Errungen investiert.

Ich habe bisher 5 Ferraris gefahren , die gingen noch , bis auf einen Kolbenschaden beim Testarossa , bei 30000km aber auch nicht lustig.

Ich bin jetzt wieder bei den guten Autos aus Deutschland gelandet. Mich hätte nur ein SM gereizt ,für nicht autokundige Citroen mit Maserati Motor. Aber der würde wahrscheinlich alles übertreffen und zu meinem finanziellen Ruin führen .

Tut mir Leid , habe nicht nur über Fiat geschrieben, aber ihr seht ich bin ein Autonarr,

Hatte noch borgward Isabella, jaguar E 12 Zylinder, 2 x 911er, 928, testarossa, 348, 328 , 288 gto ,ich habe nich mal mit den dingern ruiniert,

Aber jetzt wieder gefangen, aber nie mehr Fiat, Renault, Nissan und Co.

Meine Erfahrung mit einem Fiatmotor beschränkt sich auf den 1.4 T-Jet (150 PS) im Lancia Delta. Fahrzeug vor 2 Jahren gebraucht mit 100000km aus 2. Hand gekauft. Seit dem knapp 50000km ohne Defekte / Probleme gefahren.:) Hatte zuvor in 18 Jahren 3x Audi (80/A4), ebenfalls ohne größere Probleme...

Zitat:

@Walterhofmann schrieb am 7. Oktober 2017 um 10:51:33 Uhr:

Habe in der Firma 4 Doblo 1,3 90 Ps

Und 4 VW CADDY 102 PS

2 Doblo, gerissene Steuerkette beide bei da. 130000km.

1 Doblo Getriebe bei 140000 kaputt.

Gebrauchte Motoren extrem teuer, desgleichen Getriebe, weil Nachfrage so gross ist, weil ich nicht der Einzige bin, der verzweifelt.

..

Die 1.3er Diesel sind im Doblo überfordert und machen oft Ärger. Im Punto oder anderen kleineren Fahrzeugen laufen sie recht problemlos. Mein Vater hat seinen Punto mit diesem Motor mit etwas über 300Tkm abgegeben, hatte nie Ärger mit dem Wagen, keine einzige Panne. Die Doblos sollte man mit dem 1.6er Diesel kaufen, die machen keine Probleme.

Fiat Uno 75 S/SX i.e - 160.000km, nur Verschleißteile, am Ende ein Haarriss in der Zündspule

Fiat Punto 400.000km 0 Probleme

Fiat Panda 75.000km 1x Servomotor, sonst nix

seit 05.10.17 Fiat Tipo S-Design - 500km GEILES AUTO :)

Wir hatten einen Fiat Grande Punto von 2005. Der lief über 250.000 km ohne Probleme. Das war ein 1.2er Fire Motor. Die einzigen Probleme waren Schummeleien der sehr bekannten Werkstatt mit den 3 Buchstaben. Ich hatte ihn mir 2009 direkt zur Abizeit geholt und wurde in den 9 Jahren zum treuen Begleiter. Erst 2018 haben wir ihn dann wegen Familienzuwachs (2 Töchter haben viele Koffer) gegen einen Fiat Tipo Kombi getauscht. Der läuft nun auch schon seine 70.000 km bisher ohne Probleme. Es ist ein 1.4er Fire Motor.

Ansonsten kann ich noch von dem 80er Jahre Tipo meiner Eltern berichten, welcher dann auch noch meinen Großeltern diente, als meine Eltern Ende der 90er nur noch ein Auto bräuchten. Und er fährt heute noch mit einem Bekannten meiner Großeltern und hat fast 700.000 km runter.

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