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Q6 e-tron (2022/2023): Allgemeine Diskussion

Audi Q6 GF (2024)
Themenstarteram 24. November 2020 um 21:44

Es handelt sich hier um den Nachfolger des aktuellen Audi e-tron.

Laut dem aktuellen AMS-Artikel wird der Q6 e-tron ein halbes Jahr nach dem elektrischen Nachfolger des Porsche Macan erscheinen. Heißt Vorstellung wohl in der zweiten Jahreshälfte 2022, Marktstart aber vielleicht erst 2023. Beide stehen auf der neuen Plattform PPE (Premium Plattform Electric). Der Name muss zwar noch rechtlich geklärt werden, ich rechne aber nicht damit, dass der Wagen als Q5 e-tron auf den Markt kommt.

Quelle:

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Bisher ist zwar nicht von zwei Bauformen die Rede, ich rechne aber erneut mit einem klassischen SUV-Design und einem Sportback. Laut einem älteren Artikel der AutoBild ist hier nicht nur mit einem SQ6 e-tron, sondern auch einem RS Q6 e-tron zu rechnen.

Videobeitrag der AutoBild:

https://www.autobild.de/.../...g-motor-ps-reichweite-kwh-15209215.html (AutoBild-Quelle)

https://www.youtube.com/watch?v=KFvxn0uUO-M (YouTube-Quelle)

Beste Antwort im Thema

Hmmm immer dicke SUVs. Ich hätte gerne einen A4 oder A6 Etron. Aber das ist OT.

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Zitat:

@ChrisHD171 schrieb am 17. Mai 2024 um 14:33:19 Uhr:

Was ist denn im Falle des Q6 die letzte Spitze des Machbaren? Nach allem was bisher vorgestellt wurde, macht das OS im Q6 absolut nichts außergewöhnliches. Auch die Assistenten haben sich allenfalls im Detail verbessert bzw verkompliziert. Und ein OTA-fähiges System ist nun kein Hexenwerk, haben andere Hersteller schon länger.

Naja, es ist ja nicht so, dass man die bestehende Software eines etron einfach auf den Q6 aufspielt. Die PPE umfasst ja auch eine Abkehr von der altbekannten Architektur mit vielen Steuergeräten und eine Zentralisierung auf wenige spezialisierte Rechner. Da braucht es schon etwas mehr als eine Migration der Sourcecodes.

Ob das die massive Verzögerung rechtfertigt sei mal dahingestellt. Aber mal eben so irgendwas Zusammenklöppeln geht halt auch nicht. Das was auf den Displays zu sehen ist, ist noch der harmloseste Teil.

Volkswagen hat sich einfach selber ein Bein gestellt indem sie das konzernweit komplett neu entwickelt haben oder noch entwickeln. Und das in einem völlig neuen Unternehmen. Dann alles unter einen Hut bekommen braucht schon viel Flexibilität von allen Seiten. Aber wir reden hier von Volkswagen. Möchte nicht wissen wie viele Gremien und entsprechende Koordinationsmeetings es da gibt.

Mercedes hat einfach sein MBUX weiterentwickelt, Audi beim etron das MMI, ...Mal sehen wo BMW mit der "Neuen Klasse" landet. Was man da hört klingt ja softwaretechnisch auch eher nach Verzögerung.

 

Zitat:

@McFly1068 schrieb am 17. Mai 2024 um 14:48:19 Uhr:

Zitat:

@ChrisHD171 schrieb am 17. Mai 2024 um 14:33:19 Uhr:

Was ist denn im Falle des Q6 die letzte Spitze des Machbaren? Nach allem was bisher vorgestellt wurde, macht das OS im Q6 absolut nichts außergewöhnliches. Auch die Assistenten haben sich allenfalls im Detail verbessert bzw verkompliziert. Und ein OTA-fähiges System ist nun kein Hexenwerk, haben andere Hersteller schon länger.

Naja, es ist ja nicht so, dass man die bestehende Software eines etron einfach auf den Q6 aufspielt. Die PPE umfasst ja auch eine Abkehr von der altbekannten Architektur mit vielen Steuergeräten und eine Zentralisierung auf wenige spezialisierte Rechner. Da braucht es schon etwas mehr als eine Migration der Sourcecodes.

Ist schon richtig. Und dennoch sie hatten nun 2 Jahre mehr Zeit und basteln immer noch an der Software. Da sind sicher hunderttausende Mannstunden geflossen. Das spricht einfach für einen gnadenlose Ineffizienz.

@ChrisHD171

 

Genau. Wie gesagt, Volkswagen. Ist wohl eher Behörde als Autohersteller. Da sind die Mannstunden in Meetings geflossen.

Hier eine ausführliche Zusammenfassung des Manager Magazin Artikels. Liest sich alles nicht so positiv.

Auslieferung des Q6 angeblich erst Ende 2024. Ob sich die Aussage auf den China Q6 oder den deutschen Q6 bezieht ist nicht ganz klar aber es ist die Rede von anhaltenden Softwareproblemen.

https://www.elektroauto-news.net/.../...oftware-problemkind-vw-konzern

Den hatte doch jemand schon heute Morgen gepostet, das war der Aufhänger für die heutige Diskussion.

Anbei noch mal ein ähnlicher Artikel:

 

https://www.smartdroid.de/.../

 

Das macht einem schon langsam etwas Sorgen…

 

Ganz ehrlich, hätte man sich um Konzern auf funktionierende Autos und nicht auf rollende Computer konzentrier hätte man das nicht. Wenn man aber seine Software hinsichtlich Lichtkirmes und zubuchbare Elemente optimiert verliert man häufig das wichtige aus dem Auge. Alleine die Steuerungen für On demand Optionen oder Leistungsstufen, die ausschließklich Software gesteuert sind sind ein Zeichen von Gier die sich jetzt mit mangelndem Können zu den Problem vereint hat. Ma sehen was das wird bis ich meinen habe.

Ganz ehrlich, so langsam sollte man mal die Kirche im Dorf lassen. Da zitiert das Manager Magazin, die Bildzeitung der deutschen Führungskräfte, aus unverifizierter Quelle Herrn Blume und jeder Schreiberling wärmt das weiter auf. Ergänzt mit den altbekannten Cariad Problemen. Und je öfter das kopiert wird, um so mehr Sorgen macht man sich.

Jetzt steht Volkswagen schon vor dem Untergang.

Das geht Hand in Hand mit dem aktuell umgreifenden Totschreiben der E-Mobilität insgesamt.

Tatsache ist doch, dass der VW Konzern was die Zulassungszahlen von E-Autos angeht recht gut dabei ist. Die E1.1 Software der MEB Plattform in Version 4 wird ziemlich gelobt. Der ID.7 erhält durchgängig gute Kritiken und liegt preislich nicht schlecht.

Der Q6 und der Macan mit der PPE Plattform werden rein von den Fahreigenschaften und der Elektrobasis her sehr gelobt (siehe Fahrberichte auf den Faröer Inseln). Das Infotainment in den statischen Tests macht auch einen recht guten Eindruck.

Jetzt gilt es noch, einige Macken zu fixen. Da bin ich zuversichtlich. Und auch dann wird es sicher noch bei uns Early Birds 6-12 Monate dauern bis das wirklich rund läuft. Darüber ist sich jeder im Klaren.

Wir sollten hier wirklich nicht auf jede Sau springen die gerade durchs Dorf gejagt wird. Ab KW 29 steht das Ding angeblich bei den Händlern. Im positiven Fall folgen dann auch erste Auslieferungen. Dann wird es erste echte Erfahrungsberichte geben.

..... und noch ergänzend. Wenn meiner tatsächlich wie aktuell geplant vor dem 18.8. kommt, sind wir gleich so mutig und fahren mit ihm von Zürich nach Schweden (Nähe Uddevalla), dort herum und 2 Wochen später wieder zurück. Da gibt es dann sicher einiges an Erfahrungen was Stabilität, Reichweite, Ladeverhalten, Ladeplanung, Navigation, ..... zu berichten. Hätte ich nach allem was man so liest Bedenken, überhaupt an- und zurückzukommen? Eigentlich nicht.

 

Zu MEB 4: die Software verliert leider immer noch oft die Navi-Position bei gewissen Strecken, womit Ladeplanung und automatische Batterie-Vorkonditionierung nicht möglich ist. Hoffe, dass dies mit einem bugfix, der keine neue HW benötigt und nicht erst und ein paar Jahren kommt, korrigiert wird.

Zitat:

@dabiggy schrieb am 18. Mai 2024 um 17:32:12 Uhr:

Zu MEB 4: die Software verliert leider immer noch oft die Navi-Position bei gewissen Strecken, womit Ladeplanung und automatische Batterie-Vorkonditionierung nicht möglich ist. Hoffe, dass dies mit einem bugfix, der keine neue HW benötigt und nicht erst und ein paar Jahren kommt, korrigiert wird.

Ich habe im Enyaq die Version 3.6 und läuft einwandfrei. Sie ist zwar typisch VAG immer noch langsam, aber dafür Fehlerfrei. Demnächst kommt das erste OTA für 3.7 und alle ab Version 3.2 sind OTA fähig, deshalb bin ich auch optimistisch das die Software im Q6 besser sein wird.

Die 4.0 hat ja schon gute neue Features, ist schneller und soll Bugs beheben, bringt aber eben neue mit. In der 3.x fehlen noch ein paar Features.

Zitat:

@dabiggy schrieb am 18. Mai 2024 um 17:32:12 Uhr:

Zu MEB 4: die Software verliert leider immer noch oft die Navi-Position bei gewissen Strecken, womit Ladeplanung und automatische Batterie-Vorkonditionierung nicht möglich ist. Hoffe, dass dies mit einem bugfix, der keine neue HW benötigt und nicht erst und ein paar Jahren kommt, korrigiert wird.

Was mich bei der MEB allgemein so stört ist, dass das Interface wie nach "Jugend forscht" aussieht.

Zitat:

@McFly1068 schrieb am 18. Mai 2024 um 12:37:10 Uhr:

Ganz ehrlich, so langsam sollte man mal die Kirche im Dorf lassen. Da zitiert das Manager Magazin, die Bildzeitung der deutschen Führungskräfte, aus unverifizierter Quelle Herrn Blume und jeder Schreiberling wärmt das weiter auf. Ergänzt mit den altbekannten Cariad Problemen. Und je öfter das kopiert wird, um so mehr Sorgen macht man sich.

Jetzt steht Volkswagen schon vor dem Untergang.

Das geht Hand in Hand mit dem aktuell umgreifenden Totschreiben der E-Mobilität insgesamt.

Tatsache ist doch, dass der VW Konzern was die Zulassungszahlen von E-Autos angeht recht gut dabei ist. Die E1.1 Software der MEB Plattform in Version 4 wird ziemlich gelobt. Der ID.7 erhält durchgängig gute Kritiken und liegt preislich nicht schlecht.

Der Q6 und der Macan mit der PPE Plattform werden rein von den Fahreigenschaften und der Elektrobasis her sehr gelobt (siehe Fahrberichte auf den Faröer Inseln). Das Infotainment in den statischen Tests macht auch einen recht guten Eindruck.

Jetzt gilt es noch, einige Macken zu fixen. Da bin ich zuversichtlich. Und auch dann wird es sicher noch bei uns Early Birds 6-12 Monate dauern bis das wirklich rund läuft. Darüber ist sich jeder im Klaren.

Wir sollten hier wirklich nicht auf jede Sau springen die gerade durchs Dorf gejagt wird. Ab KW 29 steht das Ding angeblich bei den Händlern. Im positiven Fall folgen dann auch erste Auslieferungen. Dann wird es erste echte Erfahrungsberichte geben.

..... und noch ergänzend. Wenn meiner tatsächlich wie aktuell geplant vor dem 18.8. kommt, sind wir gleich so mutig und fahren mit ihm von Zürich nach Schweden (Nähe Uddevalla), dort herum und 2 Wochen später wieder zurück. Da gibt es dann sicher einiges an Erfahrungen was Stabilität, Reichweite, Ladeverhalten, Ladeplanung, Navigation, ..... zu berichten. Hätte ich nach allem was man so liest Bedenken, überhaupt an- und zurückzukommen? Eigentlich nicht.

Kirche bleibt im Dorf.

Trotzdem ist es schade, dass die an sich gar nicht so schlechten deutschen BEV in Sachen Software, Service und Preis einfach bescheiden sind.

 

Und wenn du bei einem neuen Modell mit neuer Software, auf neuer Plattform erwartest, dass das problemfrei von Anfang an funktionieren wird, dann wäre das eine natürliche Erwartungshaltung aber entspricht nicht der Realität heutigen Autobaus. Im übrigen auch weit nicht bei Tesla und Co. - da hakt es auch ganz ordentlich und die schrauben am Code schon länger.

 

Ich fahre Audi GT und der Taycan war über 2 Jahre zuvor auf dem Markt. Zur Erinnerung - selbe Plattform (J1).

Der (RS) GT war erst 1,5-2 Jahre nach Erstauslieferung auch auslieferungswürdig. Bis dahin hatte er Prototypen Status - auch intern wurde das unter vorgehaltener Hand gesagt (Beta Software).

Also 4 Jahre nach Start der Plattform hat es gedauert bis die „Macken“ raus waren. Jetzt ist es ein zuverlässiges gutes BEV in zugegebenermaßen höherer Kostenklasse.

Mit dem anstehenden FL sicher noch um einiges besser.

 

Dein Mut könnte dich ärgern, aber ich vermute du siehst das entspannt und dann sind paar Aussetzer sicherlich keine Spaßbremsen :)

Ich war auch schon mitten auf der Kreuzung einfach liegen geblieben - einen Reset gemacht - meine Verkehrsteilnehmer angelächelt und kurz gewartet - weiter gings… nur Software - Motor und Akku können die Deutschen.

 

 

@a5slac

Keine Sorge, bin weder Neuling noch naiv. Fahre seit 2019 etron und habe dort manch schräges oder auch ärgerliches erlebt. Mein Highlight als ich wegen defektem Batteriemanagement auf der Fahrt in den Norden mitten in der Nacht bei strömenden Regen hinter der schweizer/deutschen Grenze liegengeblieben bin. Damals wurde ich glücklicherweise fast schon übermässig gut sowohl von Audi Deutschland als auch meinem Händler in Zürich betreut, so dass ich sogar noch halbwegs pünktlich am Urlaubsort an der Nordsee (mit Ersatzfahrzeug) angekommen bin. Weiss nicht wie das mit anderen Herstellern gelaufen wäre. Also was Service angeht wurde ich nie enttäuscht.

Und trotz aller "Merkwürdigkeiten" würde ich nach 4.5 Jahren sagen, dass mir der Wagen in Summe enorm Spass gemacht hat. Selbst heute muckt er noch mit Kleinigkeiten rum an die man sich gewöhnt hat.

Und ich erwarte auch vom Q6 keine Wunder. Aber was in der Presse und hier gerade abgeht klingt mir zu sehr nach hätte, wenn und aber. Kein "Normalsterblicher" hat den Wagen bisher gefahren, auch niemand vom Manager Magazin, "smartdroid" oder sonstigen. Kaum jemand hat die Software wirklich schon erlebt, schon gar nicht über einen längeren Zeitraum. Aber jeder weiss schon, dass der Q6 eine Totgeburt ist.

Gerade als Deutscher der dieses und vieles andere aus einem Nachbarland betrachtet, fällt dieses permanente Totschreiben des Q6, Audis, Volkswagens, der deutschen Autoindustrie und der Elektromobilität und vielem anderem extrem auf. Aber da driften wir schon in andere Themen ab.

Ich freue mich auf meinen Q6 und gehe davon aus, dass ich mich auch bei ihm über manches ärgern und wundern werde. Ich bin aber auch, wie Du es richtig sagst, ziemlich entspannt.

Das sehe ich auch so. Ich habe Donnerstag 30 Minuten in dem Auto gesessen. Dort hat alles, was ich getestet habe erst einmal geklappt. Klar, es war nur ein Teil aller Funktionen, die erforderlich sind und es war in der Halle.

 

Mir tun die Menschen leid, die von vornherein vieles negativ sehen. Ich weiß auch nicht, was mit denen passiert ist.

Meine letzten Audis hatten für mich nie dramatische Softwareprobleme. Ja es wäre besser gegangen.

Mit allen hatte ich viel Freude und die meiste sicher mit dem E-Tron.

Ich freue mich auf den Q6 oder den A6-Etron, der wohl auch sehr zeitnah vorgestellt werden soll.

Und alle die das nicht wollen, müssen das natürlich nicht.

Macht Euch ein schönes Wochenende.

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