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Jaguar der Zuverlässige

Jaguar XK X150
Themenstarteram 20. März 2021 um 15:07

Moin,

viele von Euch, speziell die, die selbst einen Jaguar fahren, kennen sicherlich die ganzen Schlaumeier-Texte bei der Tankpause: "Wie oft bleibt der liegen? Noch nen zweiten zu Hause in der Garage, falls der eine liegen bleibt? Mein Kumpel... Rhabarber Rhabarber." Ich möchte das aus meiner Sicht einmal richtig stellen:

Ja, mein Vater hatte einen XJ12, der war aus heutiger Sicht kein Ausbund an Zuverlässigkeit. Im Vergleich zu damaligen Fahrzeugen allerdings war der Jaguar nicht besser oder schlechter als seine Wettbewerber, gute Wartung und vorsichtiges Warmfahren vorausgesetzt. Und Dauervollgas auf der Autobahn war auch nicht sein Ding, aber das verbot sich von selbst, weil die beiden Tanks blitzschnell gelenzt waren.

Und heute? Zuerst besaß ich einen XK8, den ich 4 Jahre ohne jeden Mangel, ganz zu schweigen von einer Panne, gefahren bin. Da ich das Fahrzeug als Neuwagen mit 30% Einschlag erworben hatte, war der Wertverlust minimal.

Jetzt habe ich seit 2014 ein XK Cabrio, wieder als Neuwagen erworben. Reparaturkosten bis heute: weniger als € 100.-, selbstverständlich zzgl. Wartung und Verschleißteile (Reifen, Batterie). Die letzte Wartung hat mit Ölwechsel € 355.- gekostet. Die Rechnung würde ich gerne einmal meiner Porsche-Werkstatt vorlegen, die würden vor Scham erröten. Das verlangen die für den Räderwechsel und das Einlagern der Winterräder.

Der Jaguar wirkt wie aus dem vollen geschnitzt, kein Klappern, kein Knistern. Gefühlt stecken in meinem XK weitere 20-30 Jahre ohne Generalüberholung. Da höre ich mir an der Tankstelle gerne die ganzen dummen Spräche an und denke mir meinen Teil.

Das sind meine persönlichen Erfahrungen. Mir ist schon klar, dass zwei Fahrzeuge keine statistisch relevante Menge darstellen. Im Zweifelsfall habe ich eben einfach Glück gehabt, auch gut.

Viel Spaß beim Fahren,

Philipp

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11 Antworten

Genauso isses... :)) wir haben privat und Firma an die 10 Katzen gefahren bzw fahren sie noch... wir machen Service und wechseln ÖL - damit hat es sich auch...

Abgesehen von einem Steuergerät beim I-Pace und irgendeinem Ventil beim XF überhaupt keine Probleme... Service kosten uns noch nix mal was...

Sind natürlich alle relativ neu, muss ich zugeben, aber im Vergleich nicht schlechter als andere gefahrene Hersteller...

Meinen Jaguar XE S hab ich mit 15.000km gekauft. Bei 70.000km kam er dann weg. Davon bin ich 50.000km mit Stage 2 und Kompressor Pulley gefahren. Bei dem gab es auf Garantie mal ein Sitzgestell, weil es minimal Spiel hatte und sonst nichts. Top zufrieden.

Meinen F-Pace 25T (P250) hab ich im Juli mit 5.600km gekauft und jetzt habe ich 26.300km. Bisher alles gut, hatte Probleme mit dem IMC, das wurde durch ein SOTA Update gelöst. Außerdem habe ich ein klappern bei lauter Musik hinten rechts. Das wird beim nächsten Termin abgestellt. Bisher auch Top Zufrieden. Wenn mein F-Pace dieses Mal nicht von einem 40T erfasst wird, bleibt er definitiv länger.

Mfg. D.Schwarz

Kann ich nur zustimmen. Fahre seit 5 Jahren als Zweitwagen einen F-Type. Keine Defekte bislang. Nur einmal eine in 2 Wochen entleerte Batterie. Das war ein Softwarefehler der per update behoben wurde.

Hallo xkman,

mir hat vor 30 Jahren schon ein Mechaniker bei Jaguar gesagt, die Deutschen sind nur zu blöd um zu begreifen, dass Vollgas kalt und heiß in die Garage mit keinem Motor gutgeht, der präzise gearbeitet ist.

Ich hatte auch einen XK8 ohne jegliche Probleme im Motorraum, habe jetzt einen XKR 4,2 und einen F-Pace 3,0 d und bisher war am XKR nur altersbedingt ein Dichtring am Steuerkabeleingang zum Getriebe undicht.

Du hast Recht mit der Porschewerkstatt und ich kann auch nur sagen - schaut auch mal zu Mercedes, was ein R230 SL500 aus 2002 bis 2004 an kostspieligen Problemchen verursacht und zwar programmiert und garantiert.

Und man höre sich mal in beiden XK den 4,0 Liter und seinen Nachfolger 4,2 Liter an, wie leise, vibrationsarm und seidenweich die laufen - und höre sich dann das Geschäuer eines S 500 4,7 Liter mit Turbo an - da könnte man meinen, der streckt jeden Moment die Pleuel aus der Motorhaube.

Wenn zu mir einer sagt, ob ich noch einen Jaguar in der Garage habe, dann sage ja und der beißt jedem den Kopf weg, der unbefugt reinschaut.

Mitleid bekommt man geschenkt - Neid muss man sich verdienen und die Sprüche sind der blanke Neid, denn wer will schon einen Opel Astra, wenn er sich einen Jaguar leisten kann.

Also ich nicht.

Grüße an meine Mitstreiter zu diesem Thema und Bedauern für alle, die noch lernen müssen, was ein Jaguar ist.

Ich habe seit Dezember einen XF 20d und hatte vorher einen 525d. Und habe fast den Eindruck dass die zusammen entwickelt wurden, schenken sich gegenseitig absolut nichts.

 

Von dem erwarte ich mir dass er genau so zuverlässig ist wie der BMW die Komponenten die drin stecken sind zu 80% gleich nur das Navi funktioniert im XF besser.

 

Getriebe, Lenkung sind sogar die selben ;)

Die Probleme von Jaguar sind:

Unfähige Fahrer und unfähige Werkstätten.

Frühere Modelle waren weder komplizierter noch schlechter als die deutschen Marken. Klar, wenn man die Haube von einem XJ-S V12 aufmacht sieht man ALLES und hat wenig Platz. Aber das war damals normal. Wenn man eine EFI Einbauten, wollte man dieses zeigen. Fuhr man aber in die Werkstatt kam immer ein 'Auaha das wird teuer!'.

Auch ein Problem: der Wertverlust. Wenn die Katze Summe X an Wert verloren hat, landet es zphog in den Hünden von Leiten, die nur das Auto fahren wollen und keine Lust auf Pflege haben. Das Ergebnis: Pannen. Und dann wird erstmal im Bekanntenkreis berichtet und das verbreitet sich. Bedeutet: Schäden, die von mangelnder Pflege stammen, werden als Schrott ab Werk dargestellt.

Beispiel dazu: Motorbrände am V12, weil die Kraftstoffschläuche nicht regelmäßig getauscht werden. Oder Steuerkettenschäden am AJ26/AJ27 weil auf Geräusche vom Motor nicht geachtet werden.

Klar, es gibt Schäden, die sind nicht vermeidbar, z.B. Eingangswellenkorb Bruch an der 5HP24. Das trifft jeden der Motörchen...

Bin nach 2 Jahren Mercedes E Coupe ( Bj 2017 ) zum Jaguar F Type ( BJ 2019 ) gewechselt.

Fahrzeuge dienen als HAUPTFAHRZEUGE mit ca 35 T Kilometer im Jahr !!!

Der Benz ist qualitativ NICHT so hochwertig verarbeitet wie mein F, wobei es auch am letzten Modell vor dem 2021 Facelift liegen kann ( besser verarbeitet) !?....

Das Black Pack innen werdet es nochmals auf.

Unterhalt und Versicherung sind aber deutlich über die Benz Preise angesiedelt ( bei identischer Motorisierung ).

Bisher keine Mängel am F, da musste ich beim E schon einige Dinge beanstanden !!

Bin sehr zufrieden mit dem Fahrzeug, und es wird auch sehr positiv von anderen wahrgenommen,ist eben ein schöner Exot.

Viele Grüße

Mein XK ist mittlerweile 9 Jahre alt und hat knapp 30 tkm auf der Uhr.

Einmal jährlich kommt er zu Jaguar zum Ölwechsel, weitere Arbeiten werden nach Bedarf durchgeführt.

Im Stich gelassen hat er mich noch nicht. Einziger defekt war bisher ein Fußgängersensor in der Frontschürze.

Ich hatte ja ein Weilchen den XK und einen SL500 (R231) gleichzeitig und habe mich entschlossen, eines der Cabrios gegen ein sportliches Coupe zu tauschen. Ich brauchte nicht lange überlegen. Ich habe den SL500 abgegeben, obwohl er objektiv betrachtet das bessere Auto (schneller, besser verarbeitet, moderneres Infotainment usw. usw.) war. Der XK ist einfach das emotionalere Auto, das einem beim Einsteigen ein Lächeln ins Gesicht zaubert und fährt sich nicht so synthtetisch wie der SL. Ich denke, das ist es, was einen Jaguar ausmacht.

Auch mit meinem F-Type Coupe hatte ich keine Probleme, lediglich die Scheinwerferreinigung links ist gelegentlich beimEinfahren ein hängen geblieben, so dass die Abdeckung dann 1 cm abstand.

XF-Coupe

Schön zu lesen, dass es zufriedene Jaguar Fahrer bzw. zuverlässige Fahrzeuge gibt. Meine beiden F-Type zeigen leider ein ganz anderes Bild. Vielleicht liegt es an den beiden Fahrzeugen im Speziellen. Ich kann es nicht beurteilen. Habe bisher viel Pech mit Jaguar und der Werkstatt gehabt.

Hallo zusammen,

hatte von 2009 bis 2016 einen s-type R und xf sv8 (jeweils Kompressor) - zusammen 130TKM gefahren - Motoren und ZF-Getriebe waren völllig unproblematisch, Elektrik etc. dito - keine Qualitätsauffälligkeiten Karosserie, Leder - alles top.

Bis auf wenige Kleinigkeiten keien Reparaturen - jederzeit die 8-Zylinder wieder, da braucht man keinen Porsche, AMG, M oder S

VG

Stephan

Hallo,

meinen derzeitigen x-type fahre ich nun seit über 8 Jahren. Anfangs TKM 28, jetzt TKM 257.

Liegengeblieben: nicht einmal

Reparaturen: Verschleißteile u.a. Einspritzpumpe, ZMS+Kupplung, 2 Agr-Ventile, Steuerkette, Partikelfilter, Gaspedal, Temperaturfühler, Klimakompressor, beide Bremszangen hinten, Türschalter/Schloß.

Gruß

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