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Wieso sind Kombis so kurz?

Themenstarteram 6. November 2020 um 15:31

Hallo,

die 7 längsten aktuellen Kombis in D haben eine Länge zwischen 4,60 und 4,93 m, siehe: https://www.mobile.de/.../...kombis-mit-dem-groessten-kofferraum-18924

Dazu ist das Laderaumvolumen von jedem dieser Modelle geringer als das eines alten (nur 4,21 m langen) Opel Kadett Stufenheck, siehe: https://www.autokosten.net/.../technische-daten

Was ist das für ein Witz? Überall wird auf SUV geschimpft und dann gibt es keine flacheren Alternativen die eine anständige Länge und einen ordentlichen Stauraum haben?

Mein alter Mercedes w140 ist als kurze Version 5,11 m lang - hatte wegen der Länge nie Probleme und hätte am liebsten einen Kombi, der noch deutlich länger ist und damit so viel Stauraum bietet wie ein großer SUV aber aufgrund des geringeren Luftwiderstandes auf der Autobahn sparsamer ist. Das gibt es heutzutage aber nicht. Wieso?

Gruß

Stefan

Beste Antwort im Thema

AHK und Anhänger - schon ist genügend Transportkapazität vorhanden.

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Lifestyle, Prestige und Sportlichkeit gehen mittlerweile leider vor Nutzwert.

Betrifft fast alle PKW.

Du wirst wohl recht haben ! ... aber was ist Lifestyle, Prestige und Sportlichkeit ... wenn die Autos teilweise schrecklich

aussehen bzw. abschreckend wirken und dazu nicht mit dem Nutzen bestückt sind, wozu sie eigentlich gebaut wurden.

Kein Wunder, daß Viele weglaufen und sich einen SUV kaufen.

Manche weichen aus Verzweiflung auf Minivans aus, obwohl auch dieses Segment am aussterben ist. Ich habe mich Richtung Nischenmarkt (US-Minivan) orientiert.

Aber wenn SUVs irgendwann alle Bedürfnisse von Kombis und Minivans erfüllen, wird man damit ja auch klarkommen.

Irgendwann werden Kombis und Minivans als Oldtimer zum Hobbyobjekt! Haha!

Die urbanen Pläne der Politik sehen immer weniger Autos vor. Von daher wird die Bedeutung von Autos in Städten für Privatpersonen vermutlich immer geringer werden.

... aber auf dem Lande werden weiterhin Autos gebraucht ! Der verwöhnte Großstädter braucht eigentlich kein Auto, da

die öffentlichen Verkehrsanbindungen zumeist außerordentlich gut sind. Aber auf dem Land ist man ohne Auto

"aufgeschmissen".

... je nachdem wo ich hier in Essen nur 5km weit muss kannst Du ganz schnell mal 40min unterwegs sein. Ich kann aber auch 15km in 20 Minuten schaffen. Schwer von Start- und Zielpunkt abhängig. Und natürlich kann ich mir auch in der Stadt xbeliebige Ziele aussuchen für die ich locker >1h mit dem (derzeitigem) ÖPNV brauche.

... in manch einem Dorf ist der nächste Metzger noch näher wie in mancher Stadt. Von Nachtfahrten wollen wir mal gar nicht mehr reden. Da kann es völlig heikel werden.

Die Milliarden für den ÖPNV in die Hand nehmen. Städte für privatfahrten Autofrei setzen und Dörfler die auf Stadtbesuch sind können an der Stadtgrenze den riesengroßen Parkplatz nutzen und mit Bus&Bahn weiterfahren :rolleyes:

.... sehe ich fast genauso ! Nur, die meisten Menschen wohnen auf den Dörfern oder in kleineren Städten, wo es z. Zt.

mit dem öffentlichen VM "mau" aussieht. In meinen Dorf und in vielen anderen Dörfern gibt es kein Fleischer, Bäcker,

oder andere Lebensmittelversorger. Man muß schon mit dem Auto oder Fahrrad seine Lebensmittel einkaufen, ansonsten

"verhungert" man, da einfach keine öffentliche VM vorhanden sind.

Zitat:

@gordonairdail schrieb am 7. November 2020 um 18:04:12 Uhr:

.... sehe ich fast genauso ! Nur, die meisten Menschen wohnen auf den Dörfern oder in kleineren Städten, wo es z. Zt.

mit dem öffentlichen VM "mau" aussieht.

Die meisten Menschen wohnen in Dörfern? Das war vielleicht vor 100 Jahren einmal so…

Mittlerweile leben 77 % der Menschen in Städten oder Ballungsgebieten, lediglich 15 % in Dörfern mit weniger als 5.000 Einwohnern ;) .

Man sollte nicht vergessen, dass das eigene Fahrzeug früher ein absolutes Luxusgut war, erst ab den 60er Jahren wurde es auch für die breite Masse erschwinglich.

Zitat:

@gordonairdail schrieb am 7. November 2020 um 18:04:12 Uhr:

Man muß schon mit dem Auto oder Fahrrad seine Lebensmittel einkaufen, ansonsten

"verhungert" man, da einfach keine öffentliche VM vorhanden sind.

Ich fahre bei schönem Wetter grundsätzlich mit dem Fahrrad ins Büro. Man kommt mit dem E-Bike oftmals sogar schneller von A nach B als mit dem Auto, da man die Staus umfahren kann und fördert durch die tägliche Bewegung auch noch seine Gesundheit…

Gruß,

SUV-Fahrer

Zitat:

@SUV-Fahrer schrieb am 8. November 2020 um 19:46:29 Uhr:

Zitat:

@gordonairdail schrieb am 7. November 2020 um 18:04:12 Uhr:

.... sehe ich fast genauso ! Nur, die meisten Menschen wohnen auf den Dörfern oder in kleineren Städten, wo es z. Zt.

mit dem öffentlichen VM "mau" aussieht.

Die meisten Menschen wohnen in Dörfern? Das war vielleicht vor 100 Jahren einmal so…

Mittlerweile leben 77 % der Menschen in Städten oder Ballungsgebieten, lediglich 15 % in Dörfern mit weniger als 5.000 Einwohnern ;) .

Man sollte nicht vergessen, dass das eigene Fahrzeug früher ein absolutes Luxusgut war, erst ab den 60er Jahren wurde es auch für die breite Masse erschwinglich.

Zitat:

@SUV-Fahrer schrieb am 8. November 2020 um 19:46:29 Uhr:

Zitat:

@gordonairdail schrieb am 7. November 2020 um 18:04:12 Uhr:

Man muß schon mit dem Auto oder Fahrrad seine Lebensmittel einkaufen, ansonsten

"verhungert" man, da einfach keine öffentliche VM vorhanden sind.

Ich fahre bei schönem Wetter grundsätzlich mit dem Fahrrad ins Büro. Man kommt mit dem E-Bike oftmals sogar schneller von A nach B als mit dem Auto, da man die Staus umfahren kann und fördert durch die tägliche Bewegung auch noch seine Gesundheit…

Gruß,

SUV-Fahrer

Wie ich lese, wohnst Du in der Stadt und hast vielleicht eine angenehme Umgebung. Aber wie willst Du

einen Lebensmittelgroßeinkauf mit dem Fahrrad auf weitere Entfernung bei Wind und Wetter transportieren.

Oder wie willst Du auf dem Dorf am kulturellen Leben oder überhaupt am Leben teilhaben ohne Auto ?

Ich kenne einige altersgebrechliche Menschen auf dem Dorf, die nicht mehr Auto fahren können.

Vereinsamung und Hilflosigkeit vorprogrammiert. Ein Leben auf den Dorf ohne Auto ist in jeglicher Beziehung

eine Qual und wahrscheinlich auch nicht mehr lebenswert. Es sei denn, man hat noch Familie, die ein hilfreich zur Seite steht.

Zitat:

@gordonairdail schrieb am 8. November 2020 um 20:03:04 Uhr:

Zitat:

@SUV-Fahrer schrieb am 8. November 2020 um 19:46:29 Uhr:

 

Die meisten Menschen wohnen in Dörfern? Das war vielleicht vor 100 Jahren einmal so…

Mittlerweile leben 77 % der Menschen in Städten oder Ballungsgebieten, lediglich 15 % in Dörfern mit weniger als 5.000 Einwohnern ;) .

Man sollte nicht vergessen, dass das eigene Fahrzeug früher ein absolutes Luxusgut war, erst ab den 60er Jahren wurde es auch für die breite Masse erschwinglich.

Zitat:

@gordonairdail schrieb am 8. November 2020 um 20:03:04 Uhr:

Zitat:

@SUV-Fahrer schrieb am 8. November 2020 um 19:46:29 Uhr:

 

Ich fahre bei schönem Wetter grundsätzlich mit dem Fahrrad ins Büro. Man kommt mit dem E-Bike oftmals sogar schneller von A nach B als mit dem Auto, da man die Staus umfahren kann und fördert durch die tägliche Bewegung auch noch seine Gesundheit…

Gruß,

SUV-Fahrer

Wie ich lese, wohnst Du in der Stadt und hast vielleicht eine angenehme Umgebung. Aber wie willst Du

einen Lebensmittelgroßeinkauf mit dem Fahrrad auf weitere Entfernung bei Wind und Wetter transportieren.

Oder wie willst Du auf dem Dorf am kulturellen Leben oder überhaupt am Leben teilhaben ohne Auto ?

Ich kenne einige altersgebrechliche Menschen auf dem Dorf, die nicht mehr Auto fahren können.

Vereinsamung und Hilflosigkeit vorprogrammiert. Ein Leben auf den Dorf ohne Auto ist in jeglicher Beziehung

eine Qual und wahrscheinlich auch nicht mehr lebenswert. Es sei denn, man hat noch Familie, die ein hilfreich zur Seite steht.

Im übrigen habe die Einwohner in den Dörfern und den vielen Kleinstädten, wie auch Vororte von Ballungszentren gemeint.

Zitat:

@gordonairdail schrieb am 8. November 2020 um 20:03:04 Uhr:

Ich kenne einige altersgebrechliche Menschen auf dem Dorf, die nicht mehr Auto fahren können.

Vereinsamung und Hilflosigkeit vorprogrammiert. Ein Leben auf den Dorf ohne Auto ist in jeglicher Beziehung

eine Qual und wahrscheinlich auch nicht mehr lebenswert. Es sei denn, man hat noch Familie, die ein hilfreich zur Seite steht.

Das erleben Menschen in Städten oft über Jahrzehnte. Umzingelt von Menschen - dennoch schweigen im Walde. Gestern noch im Stadteil mit florierender "Geschäftsmeile" gewohnt - heute mit den Öfis oder Auto zum Einkauf unterwegs weil nichts mehr da ist. ... allerdings schaffen es auch Leute die nur 500m zum Supermarkt haben (und fit) sind mit dem Auto zu fahren.

Das Problem das Alterende haben ist nicht rechtzeitig loszulassen, sich rechtzeitig wirklich über das Alter den Kopf zu zerbrechen. Dazu gehört auch das sie oft nicht willens sind sich geistig von Auto auf Bus umzustellen - ganz ohne gesundheitliche Probleme.

... wenn denn ein Bus vorhanden ist.

Im Dorf? ... der kommt morgens und 8:00 und nochmal um 18:00 ;)

... ich kenne hier in Essen genug Ecken wo man auch gut zu Fuß sein muss bis man überhaupt zu eienr Haltestelle kommt. Und je nach Tageszeit dürfen es nichtmal Ferien sein sonst fällt der ein oder ander Bus in der Peripherie auch mal weg. Da sind dann manche Dorfregionen mit Ihren Bürgerbussen schonmal besser dran.

Zum eigentlichen Thema zurück : Kombis sind deswegen so - wie sie sind, weil die Konstrukteure den allgemeinen

Mainstream folgen - je runder, je flacher ergibt nach deren Logik die angebliche Sportlichkeit, die nur sinnlich und im Wege der

Reklame weitergegeben wird, aber tatsächlich mit ihr nichts zu tun hat. Für den Transport zumeist teilweise ungeeignet.

Die Autobauer sollten einmal mutig sein und einen Kombi bauen, der einen sehr großen Kofferraum hat und auf all

die Attribute verzichten, die heutzutage gelten. Er sollte Ecken und Kanten haben und nicht so flach auf der Straße liegen. Bei den Abgasen sollten Motoren zum Einsatz kommen, die sich den umweltlichen Gedanken verpflichtet fühlen, was durchaus auch Diesel und Benziner sein können.

Ein dreimal Hoch auf den guten alten Ford Granada Turnier. Darin war Mannschaftstraining möglich....

Zitat:

@JumpingJack schrieb am 9. November 2020 um 12:01:54 Uhr:

Ein dreimal Hoch auf den guten alten Ford Granada Turnier. Darin war Mannschaftstraining möglich....

Mehr als beim Citroen XM?:):confused:

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